colonelklugschiss wrote:
Ah Zen Inc (war das nicht mal Punck D, oder hat man dir mit diesem Nick den Arsch versohlt?),
Hallo Colonel Klugschiss.
ich merke du spielst auf die vielfälltigen Endmöglichkeiten Arkanums an...
Deine Fähigkeiten zwischen den Zeilen zu lesen sind bemerkenswert.
das "ich gehe in die Voids und reiße dem Fieswicht den Arsch auf" Ende und das "Um dem Fieswicht den Arsch aufzureissen gehe ich in die Voids" Ende...
Vielleicht solltest du etwas aufmerksamer während des Spielens sein, bevor du hier Unsinn postest. Du kannst dich auf die Seite der Dunkelelfen schlagen, Arronax töten und dich Kergan anschließen. Das nur zum Finale.
nicht zu vergessen die genialen Möglichkeiten gewungener Weise die beiden Elfenstädte zu besichtigen und durch Vargoth gezwungen zu werden (nicht zu vergessen ein Haufen verpflichtender Dungeoncrawls...).
Vielleicht solltest du miteinbeziehen, auf welche Arten man den Standort von Quintarra herausfinden kann. Es gibt mindestens zwei. Du kannst hier einen NPC töten, um von einem anderen den Standort zu erfahren. Etwas, dass Morrowind nicht bietet. Siehe einfach chewies Posting: Es geht nicht darum, eine vollkommen interaktive Welt zu haben, sondern mehrere Möglichkeiten für eine Lösung.
Ich sehe schon: Nonlinear bis über beide Ohren.
Du weißt nicht einmal, wovon du redest.
Genauso wie Fallout, welches einem die Möglichkeiten gibt, erst die Militärbasis zu sprengen und dann den Meister oder umgekehrt.
Und auch hier: Ziehe in Betracht, auf welche Arten und Weisen du diese Ziele in den Spielen erreichen kannst. Ich habe bei Fallout niemals ein Popup gesehen, dass mir sagt, ich könne die Prophezeiung nicht mehr erfüllen.
Und Fallout 2. Ich bevorzuge ja immer das "Bohrinsel sprengen" Ende.
Siehe oben, mehrere Möglichkeiten zum Ziel zu kommen.
Aber ich bin sicher, das du in diesem Nonlinearen Spiel auch tonnenweise andere Endmöglichkeiten gefunden hast.
Nein, aber im Gegensatz zu dir war ich aufmerksam während des Spielens.
Aber du hast schon recht.. Das einzig wahre sind so die knüppelharten Textadventures von 1980. Da ist noch richtiges Rollenspiel hinter und es wurde nicht soviel Graphikgefummel betrieben. Ist auch im allgemeinen kacke, das die bei Beth sich eventuell über soetwas wie Rollenspieltheorie Gedanken gemacht haben und etwas Massenkompatibleres rausgebracht haben als ein Textadventure.
Tatsächlich waren CRPGs die Erben klassicher Text-Adventures. Jedenfalls bevor der NextGen-Irrsinn begann.
Abgesehen davon das ich Zens Posts deutlich eher als Kanidaten für Ockhams Razor sehen würde als meine Posts...
Und nach wie vor empfinde ich deine Postings als Bandbreitenverschwendung.
Arcanum und Fallout waren beide gute Spiele (ich habe sie gemocht).
Nur warst du leider high oder betrunken, während du sie gespielt hast.
Aber Nonlinear waren sie nicht.
Siehst du wirklich nicht den Unterschied dieser Spiele im Vergleich zu Morrowind? Was ist mit dir los?
Und auch Choice & Consequence hat sich bei beiden Spielen im Rahmen gehalten (uh, ich kann Gillbert Bates auf die Füße tretten und muß dann einmal ein Boot für mich organisieren).
Du kannst Bates töten und dann den Standort des Schwarzberg-Clans durch sein Tagebuch herausfinden. Du wirst keine Quests von bates direkt erhalten und bekommst auch kein Geld oder XP dafür. Consequence. Wo wir dabei sind: Weißt du eigentlich, wieviele Möglichkeiten es gibt im Verlauf an die verschiedenen Story-Punkte zu kommen? Unter anderem auch in Bates Residenz?
Man darf nicht vergessen, das es bei einem RPG für den Computer (fast) um ein interaktives Buch geht und nicht um Second Life.
Danke für den Hinweis. Second Life ist auch so sehr RPG. Äpfel und Birnen?
Es soll eine Geschichte erzählt wärden und das möglichst gut. Es geht nicht um den "Der Spieler macht etwas unvorhergesehenes und das Spiel muß selbst dann noch reagieren" Award.
Ein gutes CRPG muss immer auf die Entscheidungen und Taten des Spielers reagieren. Erst dann spielt man auch eine Rolle im wörtlichen Sinn. Siehe Arcanum und Fallout.
Es geht darum für eine gewisse Zeit gut unterhalten, und nicht um sonst was.
Von was man wie gut oder schlecht unterhalten wird liegt im Auge des Betrachters. Ich habe mich aus genannten Gründen keineswegs von Morrowind unterhalten gefühlt.
Wie sich das mit dem Hütte Sprengen verhält, darüber kann man jetzt diskutieren (also ich kenne das Ende von FO3 noch nicht, aber z.B. der Kampf gegen den Meister hatte ganze 3 Möglichkeiten: Reden, Kämpfen oder A-Bombe zünden... find ich jetzt nicht so überragend viel)
Zwei mehr als bei Morrowind. Ich hatte bei meinem ersten Durchlauf übrigens den Meister nicht einmal gesehen. Was erwartest du denn sonst noch? Die Möglichkeit ihm einen zu blasen und ihn nachher zu heiraten?
, aber Fallout 3 ist FO 1 und 2 definitiv überlegen was Optionen mit Gegnern im normalen Spiel (also nicht Endgegner) betrifft. Schleichen kann man, man kann die Roboter aktivieren oder Aktiv draufhauen. Das ist mehr als man bei den meisten Hostile-Encountern bei den Vorgängern konnte.
Schleichen konnte man auch in den Vorgängern. Aber wie du es beschreibst ist Fallout 3 wegen der Möglichkeit Roboter zu aktivieren oder nicht (your choice!) den Prequels haushoch überlegen.
Und wenn z.B. Megaton kein Beispiel für Choice&Consequence ist dann weiß ich es nicht.
Da Bethesda in der Vergangenheit öfter Ideen gehyped hat, die so später im Spiel nicht mehr oder nur dieses eine Mal vorkamen (Fargoths Schatz, Radiant AI), will ich erst einmal abwarten was nach Megaton so passiert.
Und so sachen wie die sich überschneidenden Quest konnte ich bei FO 1 und 2 jetzt auch nicht entdecken. Da laufen auch 90% der Quests gemütlich nebeneinander her.
Ich bekomme langsam den Eindruck, dass du die Spiele nicht gespielt hast.
Im übrigen ist Mass Effect ein Zeitgenössisches RPG das 1990er gut überflügelt, genauso wie auch Kotor und Kotor 2.
KotOR ist ein Action-Adventure, das an Linearität kaum zu überbieten ist. Den zweiten Teil und Mass Effect habe ich nicht gespielt, aber ich glaube folgende, von Bioware selbst erstellte Beschreibung der eigenen Produkte trifft auch hier zu:
About BioWare
BioWare is an electronic entertainment company which develops computer, console, handheld and online video games focused on rich stories and memorable characters.
Quelle:
http://www.lucasartsbioware.com/
Kein Wort von RPGs. Bioware hat Schwerpunkte im Design, die viel mehr auf Adventures zutreffen als auf RPGs. Bioware weiß das. Wieso du nicht?
P.S: Man muß nicht konstant schwallen wie blöd FO3 ist um "aktiv" an etwas Teilzunehmen. Dafür muß ich sagen fehlt mir auch einfach die Zeit.
Offensichtlich fehlt dir auch die Fähigkeit während bestimmter Vorgänge aufmerksam zu sein. Aus welchen Gründen auch immer.
Reaver wrote:
-snip
Da du mit der Diskussion begonnen hast, wie ich denn nur Morrowind scheiße finden kann, liegt es auch an dir diese zu beenden. Ich habe meine Gründe dargelegt und mich deinem Ton angepasst. Damit ist die Geschichte für mich auch beendet.
fanathysm wrote:
Wie auch immer, jetzt berichtet mir mal von FO3 und hört auf mit dem Gezancke (schreibt man das so^^)
Ich kann dir bisher sagen, dass der Anfang in Vault 101 grauenhaft ist und ich es immer noch nicht glauben kann, dass man bei jedem neuen Spiel durch diesen Mist gehen muss. Und ich habe momentan nicht einmal das Gefühl, dass dieses Spiel auch nur Fallout-inspiriert sein könnte geschweige denn ein Sequel. Mit letzterem habe ich aber schon lange abgeschlossen.
Mass Effect 2 is an RPG. The blue lesbian species are pretty much elves, and biotics are magic. It probably has some lightsaber ripoff too.
Call of Duty, on the other hand, is not an RPG. While it has knives, which count as swords in a pinch, the closest it gets to Elves and magic are Russians.
I don't get the industry's obsession with people who don't like RPGs. Why make RPGs that play like action games? Why not make action games instead? - Vault Dweller