Das Ödland[Archiv]
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Re: Das Ödland
Unmelodiöse pfeifend widmet sich Saint dem Tagebuch.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
<F0>: Widerstand ist F0lem
Kane
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
<F0>: Widerstand ist F0lem
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Kane
Re: Das Ödland
Robert blickt von seinem Essen auf und schaut zu Saint, dann zum Tagebuch "Saint, wenn du mit dem Buch fertig bist, könnt ichs mir dann mal anschauen?"
Ich führe Armeen in fernen Welten in die Schlacht, im Weltraum zerstöre ich Raumschiffloten, in ferner Zukunft baue ich zerstörte Welten wieder auf, in vergangen Zeiten gehe ich die ersten Schritte der Menschheit. Und was mache ich im hier und jetzt? In der Gegenwart? Auf diesen Planeten und in dieser Welt? Nunja, am Computer spielen.
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Re: Das Ödland
Interssiert registriert Mazzawaken wie seine Begleiter sich ängstlich, aus dieser Diskussion heraushalten.
"Du mögen Recht haben in deine Ablehnung der Traditionen der Bulrotho, sicher Luutsie. Andere Seite du sehen diese Stamm mit Augen von eine andere Welt. Für diese Menschen Welt so groß wie diese Stamm."
Erklärt er.
"Alte erfahrene Frauen haben Mazzawaken gezähmt und gelehrt wie eigene Kind, Mazzawaken nie Gedanken gemacht warum sie das getan. Für dich vielleicht "blöde alte Weiber". Aber sie haben gehandelt richtig. Das sein Kreis von Leben. Viele Menschen nicht kennen eigene Vater und viele die die ihn kennen wüschen das sie ihn nicht kennen."
"Du mögen Recht haben in deine Ablehnung der Traditionen der Bulrotho, sicher Luutsie. Andere Seite du sehen diese Stamm mit Augen von eine andere Welt. Für diese Menschen Welt so groß wie diese Stamm."
Erklärt er.
"Alte erfahrene Frauen haben Mazzawaken gezähmt und gelehrt wie eigene Kind, Mazzawaken nie Gedanken gemacht warum sie das getan. Für dich vielleicht "blöde alte Weiber". Aber sie haben gehandelt richtig. Das sein Kreis von Leben. Viele Menschen nicht kennen eigene Vater und viele die die ihn kennen wüschen das sie ihn nicht kennen."
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Das Ödland
"Das ist was anderes", sagt sie trotzig, "du wurdest irgendwo in der Pampa gefunden, und dein Stamm hat sich gedacht, er kümmert sich um dich, schließlich bist du ein kleines Kind. Hier setzt du bewusst ein Balg in die Welt und verlässt es, du entziehst dich ganz einfach deiner Verantwortung - so, wie es wahrscheinlich auch deine echten Eltern gemacht haben."
Saint überfliegt die ersten Einträge, scheinbar handelt es sich um einen Mann namens Timo O'Donald, von einer Militärbasis viel weiter südlich, der nach dem Krieg eine kleine Truppe Überlebender um sich geschaart hatte, und mit ihnen durch die verstrahlte Öde gezogen ist - die Zeilen offenbaren Leiden, gegen die das Hier und Jetzt nahezu verblasst, bewaffnete Banden, sterbende Menschen und Tiere, Seuchen, Hungersnöte, Kannibalismus, Wassermangel, Paramilitärs, der Zusammenbruch der Ordnung, Wahnsinnige - der Boneyard hätte damals vielleicht als zivilisiert gegolten. Und überall die Strahlung, allgegenwärtig, hunderte raffte es dahin. Da steht sie direkt vor Saint, die Grenze, die Erzählungen von der Wirklichkeit trennt, die Sagen und Kindermärchen als schreckliche, unromantische Wahrheit entblößt, weit in der Vergangenheit zurückliegend ......
Besondere Erwähnung finden einige 'Zivilisten', wie O'Donald sie noch anfänglich beschreibt, ein schwarzer Mann namens Gregor Thompson, Fotograf, vor dem Krieg auf Seite der Bürgerrechtler. Ein weiterer Mann namens Frank Arnold, Banker, und eine verbitterte, harte Frau, Nadine Roscoviz. Nach und nach bildeten sie die 'Führungsliga' der Überlebenden, bereisten das Ödland, und wandelten sich, ganz unmerklich, zuerst wegen Hunger und Not, zu einer Art Plündertruppe, nach und nach immer mehr auf Improvisation angewiesen. Schließlich fand O'Donald den zerstörten militärischen Komplex, das 'Heiligtum' oder Tempel der heutigen Bulrotho. Sie waren die ständigen Kämpfe Leid und trotz der Radioaktivität des Kraters erwies sich die seltsame, natürliche Landschaftsarchitektonik als guter Lebensraum, der meiste Fallout war in andere Himmelsrichtungen verteilt und hielt gleichzeitig viele Banden davon ab, hierhin zu kommen. Interessant ist auch die Erwähnung eines offensichtlich etwas verrückten Wissenschaftlers namens 'Bulthy Rogan', der früher unter O'Donald gedient hatte und stets was von der heiligen Bombe und bösen Frauen faselte - die meisten hielten ihn natürlich für einen völlig Schwachsinnigen.
Dann schlägt Saint den letzten Tagebucheintrag auf.
Letzter Tagebucheintrag, 17. Oktober 2085
- Oder zumindest glaub ich das, verrückt, wie die Zeit vergeht. Einstens ein stolzer Colonel, voller Tatendrang, nun Anführer einer Gruppe wild zusammengewürfelter Verzweifelter, die ihr neues Heim gründen wollen. Ich spüre ein Stechen im Bauch im Angesicht der Geschehnisse und Taten, die wir begangen haben, aber wir hatten keine Wahl - hatten wir nicht? Hatten wir nie eine wahl? Ich muss immer wieder an Nadine denken, sie hat ihre gesamte Familie verloren, als die Bomben fielen stand sie im Stau. Fast hätte es sie auch erwischt. Bis heute kommt sie darüber nicht hinweg, ihre Kinder, ihr Mann. Schweigsam, granatig, aber manchmal, wenn sie denkt, dass sie keiner beobachtet...... Leute wie ich haben das alles wohl letztlich zu verantworten, Militärs, blind für die Realitäten, eingegraben in Starrsinn. Ich sehe es an den Blicken der Leute, wenn sie meine Waffe oder Uniform mustern.
Wir sind in die Mine vorgestoßen und haben uns entschieden, hier mit unserer Vergangenheit aufzuräumen, ein paar wenige von uns wollen gleich ganz hierbleiben, sie fühlen sich im geschützten Erdinneren sicherer. Wir werden ein neues Leben beginnen, ohne diesen Hass und gewalt, weitab anderer Menschen. Einige von uns haben sich entschieden, ein paar persönliche Gegenstände hierzulassen, Gregor lässt seine kamera hier, Frank seine Brieftasche, Nadine ihr altes Kleid und ein Bild ihrer Familie - es ist das einzige, was ihr geblieben ist, alles andere hatten die Flammen gefressen, die Hitze von tausend Sonnen hat einfach so alles ausgelöscht, was das Leben einer Person ausgemacht hatte. Ich habe noch immer Mitleid mit ihr, die Wunden in ihrer Seele sind nie verheilt, und vielleicht werden sie es auch in Zukunft nicht, Neuanfang hin oder her. Ich werde meine Waffe hier unten liegen lassen, meine Rüstung, meinen Schlüssel, den ich damals mitgenommen hatte - ob es im Endeffekt damals einen Unterschied gemacht hatte zusammen mit dem gestohlenen Kasten? Die Welt ist trotzdem im Arsch, meine Skrupel und Bedenken kamen viel zu spät. Ich war ein verdammter Idiot, viele Menschen mussten leiden. Und mein Tagebuch - ja, dieses Tagebuch. Soll es verrotten zusammen mit allen Erinnerungen, mit diesem wertlosen Colonel-Titel, mit den Selbstzweifeln und Skrupeln, der unverrückbaren Vergangenheit. Nun werden wir neu anfangen.
Wir werden alle neu beginnen.
Timo O'Donald .... Zivilist.
Saint überfliegt die ersten Einträge, scheinbar handelt es sich um einen Mann namens Timo O'Donald, von einer Militärbasis viel weiter südlich, der nach dem Krieg eine kleine Truppe Überlebender um sich geschaart hatte, und mit ihnen durch die verstrahlte Öde gezogen ist - die Zeilen offenbaren Leiden, gegen die das Hier und Jetzt nahezu verblasst, bewaffnete Banden, sterbende Menschen und Tiere, Seuchen, Hungersnöte, Kannibalismus, Wassermangel, Paramilitärs, der Zusammenbruch der Ordnung, Wahnsinnige - der Boneyard hätte damals vielleicht als zivilisiert gegolten. Und überall die Strahlung, allgegenwärtig, hunderte raffte es dahin. Da steht sie direkt vor Saint, die Grenze, die Erzählungen von der Wirklichkeit trennt, die Sagen und Kindermärchen als schreckliche, unromantische Wahrheit entblößt, weit in der Vergangenheit zurückliegend ......
Besondere Erwähnung finden einige 'Zivilisten', wie O'Donald sie noch anfänglich beschreibt, ein schwarzer Mann namens Gregor Thompson, Fotograf, vor dem Krieg auf Seite der Bürgerrechtler. Ein weiterer Mann namens Frank Arnold, Banker, und eine verbitterte, harte Frau, Nadine Roscoviz. Nach und nach bildeten sie die 'Führungsliga' der Überlebenden, bereisten das Ödland, und wandelten sich, ganz unmerklich, zuerst wegen Hunger und Not, zu einer Art Plündertruppe, nach und nach immer mehr auf Improvisation angewiesen. Schließlich fand O'Donald den zerstörten militärischen Komplex, das 'Heiligtum' oder Tempel der heutigen Bulrotho. Sie waren die ständigen Kämpfe Leid und trotz der Radioaktivität des Kraters erwies sich die seltsame, natürliche Landschaftsarchitektonik als guter Lebensraum, der meiste Fallout war in andere Himmelsrichtungen verteilt und hielt gleichzeitig viele Banden davon ab, hierhin zu kommen. Interessant ist auch die Erwähnung eines offensichtlich etwas verrückten Wissenschaftlers namens 'Bulthy Rogan', der früher unter O'Donald gedient hatte und stets was von der heiligen Bombe und bösen Frauen faselte - die meisten hielten ihn natürlich für einen völlig Schwachsinnigen.
Dann schlägt Saint den letzten Tagebucheintrag auf.
Letzter Tagebucheintrag, 17. Oktober 2085
- Oder zumindest glaub ich das, verrückt, wie die Zeit vergeht. Einstens ein stolzer Colonel, voller Tatendrang, nun Anführer einer Gruppe wild zusammengewürfelter Verzweifelter, die ihr neues Heim gründen wollen. Ich spüre ein Stechen im Bauch im Angesicht der Geschehnisse und Taten, die wir begangen haben, aber wir hatten keine Wahl - hatten wir nicht? Hatten wir nie eine wahl? Ich muss immer wieder an Nadine denken, sie hat ihre gesamte Familie verloren, als die Bomben fielen stand sie im Stau. Fast hätte es sie auch erwischt. Bis heute kommt sie darüber nicht hinweg, ihre Kinder, ihr Mann. Schweigsam, granatig, aber manchmal, wenn sie denkt, dass sie keiner beobachtet...... Leute wie ich haben das alles wohl letztlich zu verantworten, Militärs, blind für die Realitäten, eingegraben in Starrsinn. Ich sehe es an den Blicken der Leute, wenn sie meine Waffe oder Uniform mustern.
Wir sind in die Mine vorgestoßen und haben uns entschieden, hier mit unserer Vergangenheit aufzuräumen, ein paar wenige von uns wollen gleich ganz hierbleiben, sie fühlen sich im geschützten Erdinneren sicherer. Wir werden ein neues Leben beginnen, ohne diesen Hass und gewalt, weitab anderer Menschen. Einige von uns haben sich entschieden, ein paar persönliche Gegenstände hierzulassen, Gregor lässt seine kamera hier, Frank seine Brieftasche, Nadine ihr altes Kleid und ein Bild ihrer Familie - es ist das einzige, was ihr geblieben ist, alles andere hatten die Flammen gefressen, die Hitze von tausend Sonnen hat einfach so alles ausgelöscht, was das Leben einer Person ausgemacht hatte. Ich habe noch immer Mitleid mit ihr, die Wunden in ihrer Seele sind nie verheilt, und vielleicht werden sie es auch in Zukunft nicht, Neuanfang hin oder her. Ich werde meine Waffe hier unten liegen lassen, meine Rüstung, meinen Schlüssel, den ich damals mitgenommen hatte - ob es im Endeffekt damals einen Unterschied gemacht hatte zusammen mit dem gestohlenen Kasten? Die Welt ist trotzdem im Arsch, meine Skrupel und Bedenken kamen viel zu spät. Ich war ein verdammter Idiot, viele Menschen mussten leiden. Und mein Tagebuch - ja, dieses Tagebuch. Soll es verrotten zusammen mit allen Erinnerungen, mit diesem wertlosen Colonel-Titel, mit den Selbstzweifeln und Skrupeln, der unverrückbaren Vergangenheit. Nun werden wir neu anfangen.
Wir werden alle neu beginnen.
Timo O'Donald .... Zivilist.
Last edited by Zitrusfrucht on Sat Aug 11, 2007 2:17 pm, edited 1 time in total.
Tanzt den Zitrus!
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: Das Ödland
Mazzawaken schweigt. Er ist sich nicht sicher ob er versteht was Lucy meint. Ihre Worte von Verantwortung...sie bedeuten etwas worüber sich Animal noch nie auseinandergesetzt hat. Er hat sich eigentlich nur so verhalten wie er es immer tut, er hat sich von seinen Instinkten leiten lassen.
Es entspricht der Natur jedes Wesens sich zu vermehren. Ist es das richtige dieses Kind, diese Kinder ohne Vater aufwachsen zu lassen? Sollte ich nicht hier bleiben? Hat Lucy Recht? Hatte sie Recht als sie ihr eigenes Kind tötete um es nicht in eine Weltr ohne Vater aufzuziehen?
Regungslos und ohnen Ausdruck in der Mimik sitzt er da. Aber ist dies der Platz für Mazzawaken? Für mich? Ich bin Oglala, vielleicht nicht mal das, aber ich werde gewiss nie ein Bulrotho. Was würde aus Kindern deren Vater ein fremder im eigenen Stamm ist, würden sie jemals akzeptiert?Ist das der Wille der großen Bärin, hat sie mich deshalb zu diesem Stamm geführt um mir eine Heimat zu geben? Mazzawaken beschließt diese Fragen später zu beantworten. Im Grunde genommen ist er der Überzeugung das er nur getan hat was die Große Bärin für ihn vorgesehen hat.
Ich bin das letzte Kind der Bärenmutter, wenn die Winde, Wolken und die Erde es so will wird ihre Kraft diesen im Geiste besiegten Stamm zu neuer Stärke führen, mit drei Kindern mit der Kraft der Bärin. Mehr aus Respekt vor Eko als vor Lucy behält Mazzawaken seine Gedanken für sich, Lucy würde diese Denkweise sowieso nicht akzeptieren.
Es entspricht der Natur jedes Wesens sich zu vermehren. Ist es das richtige dieses Kind, diese Kinder ohne Vater aufwachsen zu lassen? Sollte ich nicht hier bleiben? Hat Lucy Recht? Hatte sie Recht als sie ihr eigenes Kind tötete um es nicht in eine Weltr ohne Vater aufzuziehen?
Regungslos und ohnen Ausdruck in der Mimik sitzt er da. Aber ist dies der Platz für Mazzawaken? Für mich? Ich bin Oglala, vielleicht nicht mal das, aber ich werde gewiss nie ein Bulrotho. Was würde aus Kindern deren Vater ein fremder im eigenen Stamm ist, würden sie jemals akzeptiert?Ist das der Wille der großen Bärin, hat sie mich deshalb zu diesem Stamm geführt um mir eine Heimat zu geben? Mazzawaken beschließt diese Fragen später zu beantworten. Im Grunde genommen ist er der Überzeugung das er nur getan hat was die Große Bärin für ihn vorgesehen hat.
Ich bin das letzte Kind der Bärenmutter, wenn die Winde, Wolken und die Erde es so will wird ihre Kraft diesen im Geiste besiegten Stamm zu neuer Stärke führen, mit drei Kindern mit der Kraft der Bärin. Mehr aus Respekt vor Eko als vor Lucy behält Mazzawaken seine Gedanken für sich, Lucy würde diese Denkweise sowieso nicht akzeptieren.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Das Ödland
"Interessant..." murmelt Saint.
"Hey hört mal zu..." Saint erzählt die wichtigsten Fakten aus dem Tagebuch und liest den letzten Eintrag laut vor.
"Damit haben wir mehrere Sachen mit einmal gelöst..." grinst Saint. "Erstens dieser Schlüssel ist für irgendwas militärisches im Süden... zweitens die Gründerväter hatten auch eine Gründermutter und drittens euer Stamm hat seinen Namen und die Einstellung zu Frauen von einem anscheinend verrückten erhalten..." er mustert Eko knapp "Ich weis ja nicht ob dir das irgendwie hilft deinen Stamm zu revolutionieren aber ich dachte ich erwähne es mal." Saint reicht das Tagebuch an Rob weiter.
"Hey hört mal zu..." Saint erzählt die wichtigsten Fakten aus dem Tagebuch und liest den letzten Eintrag laut vor.
"Damit haben wir mehrere Sachen mit einmal gelöst..." grinst Saint. "Erstens dieser Schlüssel ist für irgendwas militärisches im Süden... zweitens die Gründerväter hatten auch eine Gründermutter und drittens euer Stamm hat seinen Namen und die Einstellung zu Frauen von einem anscheinend verrückten erhalten..." er mustert Eko knapp "Ich weis ja nicht ob dir das irgendwie hilft deinen Stamm zu revolutionieren aber ich dachte ich erwähne es mal." Saint reicht das Tagebuch an Rob weiter.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
<F0>: Widerstand ist F0lem
Kane
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<F0>: Widerstand ist F0lem
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Kane
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Re: Das Ödland
"Hm, interessant", sagt Eko, von dieser Meldung nicht allzusehr geschockt und wohl letztlich froh, dass ein Themawechsel herbeigeführt wurde. "Die Traditionen sind jedoch trotzdem tief im Bewusstsein verwurzelt."
Tanzt den Zitrus!
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: Das Ödland
"Das ist mir schon klar... aber jez gibt es wenigstens eine Grundlage für dich... naja falls du hier bleibst und Chef werden willst..."
Saint isst noch etwas von dem Gebäck und zündet sich eine Zigarette an.
"Also jez haben wir zumindestens einen Anhaltspunkt für was dieser Schlüssel ist nur frag ichmich wie weit wir in den Süden müssten... und ob uns das noch etwas gegen die Union hilft."
Saint isst noch etwas von dem Gebäck und zündet sich eine Zigarette an.
"Also jez haben wir zumindestens einen Anhaltspunkt für was dieser Schlüssel ist nur frag ichmich wie weit wir in den Süden müssten... und ob uns das noch etwas gegen die Union hilft."
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<F0>: Widerstand ist F0lem
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Kane
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Re: Das Ödland
"Wie weit Kundschafter von Bulrotho denn schon die Gegend nach Süden erkundet?" Will Mazzawaken wissen.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Das Ödland
Robert nickt kurz dankend und nimmt das Tagebuch entgegen und verstaut es erstmal, anschließend hört er den anderen zu.
Ich führe Armeen in fernen Welten in die Schlacht, im Weltraum zerstöre ich Raumschiffloten, in ferner Zukunft baue ich zerstörte Welten wieder auf, in vergangen Zeiten gehe ich die ersten Schritte der Menschheit. Und was mache ich im hier und jetzt? In der Gegenwart? Auf diesen Planeten und in dieser Welt? Nunja, am Computer spielen.
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Re: Das Ödland
"Wir erkundeten die Umgebung meistens nur bis zu Powells Mauer, manchmal ein bisschen weiter. Wir Bulrotho verlassen selten unser Stammesgebiet, hier befindet sich unsere Heimat. Es gibt sagen, wonach einer der Gründerväter aus einer großen Stadt eines Stammes im Süden kommen würde, der mächtiger war als alle anderen Stämme bevor At'tmos ihn vernichtete."
Tanzt den Zitrus!
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: Das Ödland
"Humm! Dann sollten wir uns da wirklich mal umschauen. Wir nämlich Buggy von Kopfgeldjäger gefunden, Eko. Du das bestimmt schon wissen."
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Das Ödland
"Bitte", fragt Eko verwundert. "Ich weiß von keinem Baggi."
Tanzt den Zitrus!
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: Das Ödland
"Ihr ihm nichts erzählt von Kopfgeldfänger?" Fragt Mazzawaken erstaunt die Gruppe. "Nun erzählen es eben Mazzawaken. Wir verfolgt wurden von bööse Män, der wollten Luutsie verkaufen an andere Böse Män. Er uns aufgelauert nachdem wir gefunden Heiligtum. Er habem gehabt blitzschleudernde Waffe die verbrennen Holz und Fleisch. Wir ihn nur besiegt mit Hilfe von garstige starke Medizin die machen zäh und lassen nicht fühlen Wunde. Deswegen Mazzawaken auch schon wieder sehen aus so zerzaust und verletzt. Er haben mächtig schnelle Fahrzeug das sich nennen Baggie."
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Re: Das Ödland
Eko blickt besorgt zu Lucy.
"Er wollte dich verkaufen", fragt er mit seiner dunklen Stimme. Lucy winkt ab.
"Das ist eine ..... etwas längere Geschichte." Eko blickt noch einen Augenblick zu Lucy, dann wendet er sich wieder an Mazza.
"Den Legenden nach liegt dieser Ort aber weit im Süden, mehrere Monde, vielleicht sogar weiter. Ihr werdet ihn nicht so einfach finden. Außerdem trifft in 2 Monden die Union hier ein."
"Er wollte dich verkaufen", fragt er mit seiner dunklen Stimme. Lucy winkt ab.
"Das ist eine ..... etwas längere Geschichte." Eko blickt noch einen Augenblick zu Lucy, dann wendet er sich wieder an Mazza.
"Den Legenden nach liegt dieser Ort aber weit im Süden, mehrere Monde, vielleicht sogar weiter. Ihr werdet ihn nicht so einfach finden. Außerdem trifft in 2 Monden die Union hier ein."
Tanzt den Zitrus!
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: Das Ödland
"Hmm dann können es also sein das Union kommen von dort?" Fragt Mazzawaken schlussfolgernd.
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Re: Das Ödland
Eko schweigt einen Augenblick.
"Es könnte möglich sein", antwortet er, "aber wir wissen es natürlich nicht. Wenn, wäre es eine Katastrophe. Der Ort der Vorväter darf nicht der Union dienen."
"Es könnte möglich sein", antwortet er, "aber wir wissen es natürlich nicht. Wenn, wäre es eine Katastrophe. Der Ort der Vorväter darf nicht der Union dienen."
Tanzt den Zitrus!
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Re: Das Ödland
"Mazzawaken legt den Kopf schräg, dann müssen aber Funken auch an andere Ort versteckt sein..." Er durchforstet seine Gedanken ob er einen Hinweis übersehen hat.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Das Ödland
"Wieso sollte er? Mal abgesehen davon, dass wir keine Ahnung haben, was der Funke sein soll - dieser Schlüssel wohl kaum", meint Lucy trocken und schiebt noch leise, mehr zu sich gewandt Kannst ja das Mädchen von gestern Nacht fragen hinterher, dann trinkt sie einen Schluck Wasser.
Tanzt den Zitrus!
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Re: Das Ödland
"Du glaubst sie weiss etwas darüber?" Fragt Mazzawaken erstaunt.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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