Hätte sowieso niemals geklappt, es sei denn, die hätten die Bevölkerungsdichte künstlich niedrig gehalten. Städtebildung ist normal für einen Menschen und früher oder später würden sich sogar in einem reinen Agrarland größere Siedlungen und Städte bilden, womit das Thema "nur Bauern" wieder obsolet wäre.RunningJack wrote: Die Amis wollten aus Deutschland ein Agrarland machen! Man stelle sich das vor: nur Bauern!
Bunkergeflüster 1.2
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Re: Bunkergeflüster 1.2
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Ja schon. Aber du vergisst, dass parallel dazu die anderen Länder immer mächtiger werden und D somit immer das kleine Land bleibt.
Das war nur ne Vorsichtsmaßnahme, um zu verhindern dass Deutschland wieder so mächtig wird.
Das war nur ne Vorsichtsmaßnahme, um zu verhindern dass Deutschland wieder so mächtig wird.
Re: Bunkergeflüster 1.2
jear, heut is in Mügeln endlich mal wieder Sperrmüllfest, mal sehen ob ich was geiles finde...
...ich könnt ne P08 Pistolentasche gebrauchen...
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Kauf dir Lieber nen Panzerwagen ! 


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Re: Bunkergeflüster 1.2
@ RJ : Bedenk doch bitte auch, was das damals für eine Situation war - Deutschland war die gefährlichste (temporäre) Weltmacht zur damaligen Zeit, die Westmächte hatten richtige Existenzängste vor uns nach dem ersten und besonders dem zweiten Weltkrieg. Sieh dir Frankreich an: Die waren damals eine Großmacht und wurden in ein paar Wochen plattgemacht. Das muss ein richtiger Schock gewesen sein. Man kann einigen Strategen nicht wirklich verübeln, dass sie Deutschland militäristisch (und manche wenige auch wirtschaftlich) damals so klein wie möglich halten wollten.
Beispiel: Ist euch noch nie aufgefallen, dass im Geschichtsunterricht keine Militärgeschichte drangenommen wird ala "Wie verlief der erste Weltkrieg genau" oder "Wie verlief der zweite Weltkrieg genau" ? Das ist noch ein Überbleibsel aus den 40ern/50ern, da man verhindern wollte, dass die Deutschen wieder in ihre eigene Militär-Kriegsanhimmelei zurückfallen könnten. Und ich muss auch ehrlich sagen, ich glaube dass ist ziemlich gut - ich habe nämlich wirklich das Gefühl, dass wir Deutschen sofern man so einen Ausdruck verwenden kann, eine Ader für so einen Scheiß haben ........
Beispiel: Ist euch noch nie aufgefallen, dass im Geschichtsunterricht keine Militärgeschichte drangenommen wird ala "Wie verlief der erste Weltkrieg genau" oder "Wie verlief der zweite Weltkrieg genau" ? Das ist noch ein Überbleibsel aus den 40ern/50ern, da man verhindern wollte, dass die Deutschen wieder in ihre eigene Militär-Kriegsanhimmelei zurückfallen könnten. Und ich muss auch ehrlich sagen, ich glaube dass ist ziemlich gut - ich habe nämlich wirklich das Gefühl, dass wir Deutschen sofern man so einen Ausdruck verwenden kann, eine Ader für so einen Scheiß haben ........
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Ähem, das ist so nur teilweise richtig.RunningJack wrote: Doch nach dem Krieg haben die Amis unsere Erfindungen geklaut und noch dazu gesagt, dass es ihre seien! >:(
Deutsche Ingenieure & Wissenschaftlerwie z. B. Wernerr von Braun, der federführend am deutschen Raketenprogramm (V2) beteiligt war, wurden nach dem Krieg mitsamt ihren Erfindungen "exportiert", d. h. sie bekamen Anstellungen in USA. So wirkte von Braun u. a. an der Ami-Atombombe mit und am US-Raumfahrtprogramm.
Andere Ingenieure & Wissenschaftler waren ja bereits vor den Drecksnazis ins Ausland geflohen, wo sie mit ihrem Wissen natürlich willkommen waren (Bsp.: Einstein).
Was hättest Du gemacht? Die Nazis weitermachen lassen wie davor?RunningJack wrote: Die Deutschen wurden nach dem Krieg gedemütigt und entmachtet.
Und was verstehst Du unter „gedemütigt“? Ich denke, die Nazis haben es auch nicht verdient, so wie sie andere Völker „gedemütigt“ haben – bzw. versucht, auszulöschen. Hätte man D. da mit Samthandschuhen anfassen sollen?
Klar, deswegen haben sie Deutschland im Rahmen des Marshall-Plans ja auch Riesensummen Geld zur Verfügung gestellt. Um Traktoren zu kaufen.RunningJack wrote: Die Amis wollten aus Deutschland ein Agrarland machen! Man stelle sich das vor: nur Bauern! :s000:
Hallo? Was ist das denn bitte für ein Geschichtsbild? Da meine ich doch, Lücken bzw. Fehlinterpretationen zu erkennen. Wer hat gesagt, das die Amis ein Agrarland aus D machen wollten? (Ex-) Nazis?
Und woher bekommst Du Dein Essen? Von McDonalds? Die Kühe der Burger sind nicht von irgendwelchen Landwirten „erwirtschaftet“ worden?
D. hatte mit Polen doch das selbe vor: Die Kornkammer des Reichs. Aber klar, die Polen – sollen se ruhig alle Bauern sein, wen jucken die denn schon? Oder wie?
Hm, klingt für mich auch irgendwie demütigend. ::)RunningJack wrote: ... Ach die sollen verdammt nochmal zur Hölle fahren ::)...
Re: Bunkergeflüster 1.2
(sorry wg. Doppelpost, aber sonst wird's irgendwann unlesbar)
2 totalitäre Statten in Europa in den letzten 70 Jahren:
Nazi-Deutschland und nach dem Krieg die DDR. Noch Fragen?
Irgendwie sind mir meine Landsleute suspekt. Immernoch ein Volk, dass auf "Rattenfänger" reinfällt.
Ja, so scheint es durch die Geschichte auch belegt:Zitrusfrucht wrote: [...] da man verhindern wollte, dass die Deutschen wieder in ihre eigene Militär-Kriegsanhimmelei zurückfallen könnten. Und ich muss auch ehrlich sagen, ich glaube dass ist ziemlich gut - ich habe nämlich wirklich das Gefühl, dass wir Deutschen sofern man so einen Ausdruck verwenden kann, eine Ader für so einen Scheiß haben ........
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Nazi-Deutschland und nach dem Krieg die DDR. Noch Fragen?
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Also wir haben den Kriegsverlauf genau durchgenommen, habe ja schließlich auch ich vorgetragen 2 Stunden lang 
Also ich würde sagen ohne die Gelder der U.S.A wären wir heute nen Agrarland.Und das man Deutschland Schwächen wollte war klar, aber man hat sich dann doch umentschieden,da die Sovietunion der größere Gegner war und man jeden Verbündeten gebrauchen konnte.

Also ich würde sagen ohne die Gelder der U.S.A wären wir heute nen Agrarland.Und das man Deutschland Schwächen wollte war klar, aber man hat sich dann doch umentschieden,da die Sovietunion der größere Gegner war und man jeden Verbündeten gebrauchen konnte.

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Re: Bunkergeflüster 1.2
Dann sieh dir doch hier den braunen Osten an, der hat nähmlich dieses Geld nicht bekommen.General Bale wrote: Also ich würde sagen ohne die Gelder der U.S.A wären wir heute nen Agrarland
Die Amis wolltens zwar geben, aber Sovjets waren dagegen. nun sieht man was wir davon haben, obwohl die Wende schon lange her is...
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Ja, die Rattenfänger okay. Aber die DDRler hatten auch so nicht gerade eine große Wahl mit ihrem Regime ^_^ .YetiXXL wrote: Ja, so scheint es durch die Geschichte auch belegt:
2 totalitäre Statten in Europa in den letzten 70 Jahren:
Nazi-Deutschland und nach dem Krieg die DDR. Noch Fragen?
Irgendwie sind mir meine Landsleute suspekt. Immernoch ein Volk, dass auf "Rattenfänger" reinfällt.
Es geht mir mehr darum, dass ich das Gefühl habe, dass die Bundeswehr immer mehr als "unsere tolle Army" hingestellt wird - zwar im Augenblick nur recht schwach, aber die Wahrnehmung veränder sich ........
@ Urlag: Jo, zusätzlich dazu wurde dann noch die DDR bei der Wende dem Ausverkauf freigegeben .......
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Re: Bunkergeflüster 1.2
@ YETI: Schon mal was vom Morgenthau - Plan gehört ? Anbei der Link: Klick!YetiXXL wrote:Hallo? Was ist das denn bitte für ein Geschichtsbild? Da meine ich doch, Lücken bzw. Fehlinterpretationen zu erkennen. Wer hat gesagt, das die Amis ein Agrarland aus D machen wollten? (Ex-) Nazis?RunningJack wrote: Die Amis wollten aus Deutschland ein Agrarland machen! Man stelle sich das vor: nur Bauern!![]()
Christoph Ransmayr umreißt in seinem Roman "Morbus Kitahara" kontrafaktisch, wie sich Deutschland nach der Deindustrialisierung und "Agrarisierung" entwickelt haben könnte. Sehr zu empfehlen.
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
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Tschätt wrote:<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen

randy wrote: Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.

Smilodon wrote: Ich rede verrücktes Zeig
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Re: Bunkergeflüster 1.2
@YetiXXL
"Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Ansprüche auf Reparationen erhoben. 1946 wurde das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt, außerdem wurden die Devisenbestände eingezogen, Warenzeichen und Patente beschlagnahmt und Demontagen vorgenommen (Pariser Reparationsabkommen). Die Wertberechnung dieser Entnahmen ist schwer feststellbar und umstritten. So reichen die Schätzungen für das Auslandsvermögen von 315 Millionen US-Dollar bis zu 20 Milliarden Reichsmark und differieren damit auf RM umgerechnet um den Faktor 16."
Quelle:Wikipedia
"Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Ansprüche auf Reparationen erhoben. 1946 wurde das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt, außerdem wurden die Devisenbestände eingezogen, Warenzeichen und Patente beschlagnahmt und Demontagen vorgenommen (Pariser Reparationsabkommen). Die Wertberechnung dieser Entnahmen ist schwer feststellbar und umstritten. So reichen die Schätzungen für das Auslandsvermögen von 315 Millionen US-Dollar bis zu 20 Milliarden Reichsmark und differieren damit auf RM umgerechnet um den Faktor 16."
Quelle:Wikipedia
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Und? Denkst du Reparationsleistungen waren nack dem 2.WK völlig unangebracht oder was? o_O
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Nein, ich meine nur, wenn die Amis schon die Gelegenheit hatten, dann haben sie sie richtig genossen.
Demnach verstehe ich auch diesen Satz von YetiXXL nicht:
Demnach verstehe ich auch diesen Satz von YetiXXL nicht:
Klar, deswegen haben sie Deutschland im Rahmen des Marshall-Plans ja auch Riesensummen Geld zur Verfügung gestellt.
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Was verstehst du daran nicht? Die USA waren eigentlich die einzigen der drei bzw. Vier Siegermächte, die sich selbst drauf einigten, Deutschland wirtschaftlich aufzubauen. Dementsprechend haben sie den Marshallplan ins Leben gerufen. Du weiß schon, was der MP ist, oder?^^
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Re: Bunkergeflüster 1.2
@ Cando Garon
Schon gehört. Ich seh nur nicht dessen gravierenden Einfluss.
Ich finds viel schlimmer, dass der "Way of life" freiwillig von sovielen Menschen nachgemacht wird, nach dem Motto: Was von dort kommt, muss ja gut sein.
Bsp. Popmusik, Skaterhosen, Gangsta-Rap, eben die ganze Fastfood-"Kultur".
Und wie Du richtig schriebst: "Wie sich Deutschland entwickelt haben könnte".
Gekommen ist es aber anders. Theoretische Diskussionen über die Vergangenheit à la "hätte" "könnte" und "was wäre wenn..." find ich zwar manchmal recht spannend, aber im Grunde relativ sinnlos vom Ergebnis her. Meiner Auffassung nach handelt es sich dabei um intellektuelle Spiele, die an Kaffeesatzleserei grenzen. Wer's mag...
@ RJ:
Mal die Kriegsschäden gegengerechnet?
Vom Elend der Millionen Betroffenen der Zivilbevölkerungen, die unter deutscher Besatzung zu leiden hatten, gar nicht zu reden. Und von allen anderen Grausamkeiten der Nazis in ihren Lagern ganz zu schweigen.
Und von "genießen" zu sprechen im Rahmen einer Dikussion über Krieg, finde ich sehr daneben.
Und was verstehst Du an meinem Satz nicht? Hat Deutschland im Rahmen des Marshall-Plans Wiederaufbauhilfe bekommen oder nicht?
Unrecht aufzurechnen halte ich für Schwachsinn, besonders geschichtliches Unrecht.
Wo anfanfangen & wann? 50 Jahre? 500 Jahre? Wer hat die Befugnis, darüber zu entscheiden?
Eine einseitige Abrechnung zu Lasten einzelner zieht in meinen Augen immer problematische Reaktionen nach sich: Wut, Rache, Vergeltungstaten,...
Ich bin - verkürzt ausgedrückt - der Meinung, dass begangenes Unrecht eben nicht wieder gut gemacht werden kann, egal wie. Ein Mord ist und bleibt ein Mord, auch wenn dafür die gerichtlich begründete Ermordung des Täters folgt.
Ich sage nicht, dass auf Bestrafung verzichtet werden soll. Nur eben nicht "Auge für Auge, Zahn für Zahn".
Das Wichtigste an begangenem Unrecht scheint mir zu sein, daraus zu lernen und zwar derart, dass es nicht wiederholt werden kann.
Und das betrifft meiner Auffassung nach Länder ebenso wie jeden Einzelnen.
EDIT:
Ist das hier noch Bunkergeflüster oder ein Fall für die Politik-Ecke?
Schon gehört. Ich seh nur nicht dessen gravierenden Einfluss.
Ich finds viel schlimmer, dass der "Way of life" freiwillig von sovielen Menschen nachgemacht wird, nach dem Motto: Was von dort kommt, muss ja gut sein.
Bsp. Popmusik, Skaterhosen, Gangsta-Rap, eben die ganze Fastfood-"Kultur".
Und wie Du richtig schriebst: "Wie sich Deutschland entwickelt haben könnte".
Gekommen ist es aber anders. Theoretische Diskussionen über die Vergangenheit à la "hätte" "könnte" und "was wäre wenn..." find ich zwar manchmal recht spannend, aber im Grunde relativ sinnlos vom Ergebnis her. Meiner Auffassung nach handelt es sich dabei um intellektuelle Spiele, die an Kaffeesatzleserei grenzen. Wer's mag...
@ RJ:
Mal die Kriegsschäden gegengerechnet?
Vom Elend der Millionen Betroffenen der Zivilbevölkerungen, die unter deutscher Besatzung zu leiden hatten, gar nicht zu reden. Und von allen anderen Grausamkeiten der Nazis in ihren Lagern ganz zu schweigen.
Und von "genießen" zu sprechen im Rahmen einer Dikussion über Krieg, finde ich sehr daneben.
Und was verstehst Du an meinem Satz nicht? Hat Deutschland im Rahmen des Marshall-Plans Wiederaufbauhilfe bekommen oder nicht?
Unrecht aufzurechnen halte ich für Schwachsinn, besonders geschichtliches Unrecht.
Wo anfanfangen & wann? 50 Jahre? 500 Jahre? Wer hat die Befugnis, darüber zu entscheiden?
Eine einseitige Abrechnung zu Lasten einzelner zieht in meinen Augen immer problematische Reaktionen nach sich: Wut, Rache, Vergeltungstaten,...
Ich bin - verkürzt ausgedrückt - der Meinung, dass begangenes Unrecht eben nicht wieder gut gemacht werden kann, egal wie. Ein Mord ist und bleibt ein Mord, auch wenn dafür die gerichtlich begründete Ermordung des Täters folgt.
Ich sage nicht, dass auf Bestrafung verzichtet werden soll. Nur eben nicht "Auge für Auge, Zahn für Zahn".
Das Wichtigste an begangenem Unrecht scheint mir zu sein, daraus zu lernen und zwar derart, dass es nicht wiederholt werden kann.
Und das betrifft meiner Auffassung nach Länder ebenso wie jeden Einzelnen.
EDIT:
Ist das hier noch Bunkergeflüster oder ein Fall für die Politik-Ecke?
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Die Menschheit kann sehr pervers sein...YetiXXL wrote: Und von "genießen" zu sprechen im Rahmen einer Dikussion über Krieg, finde ich sehr daneben.
Die Nazis habens vorgemacht. Doch die Amis sind auch nicht gerade die Allerheiligsten. (Stichwort: Indianer)
Tja leider nicht genug, um die Reparationen zu bezahlen, die wir bis heute nicht bezahlen konnten...YetiXXL wrote: Und was verstehst Du an meinem Satz nicht? Hat Deutschland im Rahmen des Marshall-Plans Wiederaufbauhilfe bekommen oder nicht?
Wieso? wir sitzen alle in einem Bunker und sprechen über den vergangenen Krieg. Bessere Themen gibt es nichtYetiXXL wrote: Ist das hier noch Bunkergeflüster oder ein Fall für die Politik-Ecke?

Re: Bunkergeflüster 1.2
ich find das gehört zum politik thraed...
kann man ja nich mal mehr osrglos über andere dinge reden wenn man dauernd von krieg liest
sry bin grad mies drauf
kann man ja nich mal mehr osrglos über andere dinge reden wenn man dauernd von krieg liest
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<br />o<br />L_<br />OL<br />This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.Zitrusfrucht wrote:<br />Grandmaster of security, we salute you!![]()
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Re: Bunkergeflüster 1.2
Absolut, der Thread hier ist nähmlich für größtenteil sinnlosen Hirnfick reserviertChiefchen wrote: ich find das gehört zum politik thraed...

Re: Bunkergeflüster 1.2
besser hätt ichs nicht sagen können!
*Urlag knuddel*
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