Das Ödland 2[Archiv]

[Molot]

Jay ist inzwischen wieder Wach, Konversation hat er nicht großartig geführt die Fahrt hinüber, gelegentlich etwas Smalltalk... Er hat auch den zweiten Schuh ausgezogen. "Wo sind wir eigentlich genau?" Er verläßt den Truck und vertritt sich etwas die Beine, geht austreten und versucht sich anschließend zu orientieren.

[F0lem]

"Okay ..." sagt Sakaya und folgt Saint leicht lächelnd nach draußen. Sie läuft ein paar Schritte herum, steckt sich die Hände in die Hosentaschen und spaziert langsam hinterher.

[Zitrusfrucht]

Quietschend hält der Truck auf dem alten, mit lauter unterschiedlichen Fahrzegen vollgeparkten, riesigen Parkplatz - es ist unmöglích, ihn komplett zu überblicken weil spätestens irgendwo eine vertrocknete Baumreihe, mehrere vergammelte Trucks oder kleine Toilettenhäuschen stehen bzw das große restaurant, was den überblick unmöglich macht ....

[Cerebro]

Auch Jade verlässt den Truck und streckt sich erstmal. ~Oh Mann. Hilfe Massage! Wer meldet sich freiwillig!?~ Sie krault sich kurz selbst den Nacken und trabt dann neugierig wie sie ist auf das nächstbeste, verfallene Gebäude zu. Sie versucht einen Blick ins Innere zu erhaschen und umrundet es zur Hälfte. Da sich alle ein wenig verstreuen kann sie wohl auch etwas alleine herumstreunern, Gefahr scheint nicht in Sicht und sie ist ja auch bewaffnet.

[Zenturio]

Shibo steigt ebenfalls aus. Dabei nimmt er sein Rohr mit um sich abstützen zu können. Langsam humpelt er zu einem Baum um dort in Ruhe zu pinkeln. Auch mal allein sein für einen Augenblick, wird ihm auch gut tun.

[Micky]

Auch Jeff verlässt den Truck. "Argh... mein Fuß is eingeschlafen." Er schüttelt seinen Fuß wach und streckt sich nochmal.
Als er Jade erblickt überlegt er ob er sie nicht mal anprechen sollte, um endlich mal die ganze Spannungen zu beenden die ständig in der Luft liegen. Nach kurzem ringen mit sich selber folgt Jeff ihr.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Irgendwo südlich von Junktown..." antwortet Saint noch an Jay bevor er mit Sakaya ein Stückchen gegangen ist.

"Hör zu..." fängt er an und verstummt dann wieder.Mann..... wie mach ich das am Besten... kacke ich bin nich gut in sowas....
"Ich will ehrlich sein... ich versteh deine Angst nicht..." er schaut sie direkt an.
"Was ich allerdings gemerkt habe ist das sie nicht von ungefähr kommt und dich wirklich mitnimmt und...
nun ja es tut mir leid das alles so gekommen ist wies gekommen ist..." Saint kratzt sich am Kopf und lehnt sich gegen ein altes Autowrack.
"Weist du... ich habe schon sovielen Gangs ans Bein gepisst... die Söhne, die Skintaker, die Deathripper und etliche andere... i
ch weis das willst du nicht unbedingt hören." Saint lächelt matt.
"Aber ich versteh nicht was diese Gesellschaft so sehr von normalen Gangs unterscheiden soll... ich versuche es irgendwie nachzuvollziehn...
aber..." er schaut sie ein bisschen verlegen an.

"Naja du hast ja gesehn was dabei rausgekommen ist." spielt er auf Sakayas Ausbruch an.
Und wenn sie mich dieses mal wieder anschreit... das ist immer noch besser als sie weinen zu sehn...

"ich mein... wir kennen uns so lange und haben auch schon einiges miteinander durch gemacht...
ich will nicht das wir uns wegen etwas in den Haaren liegen das ich nicht mal verstehe... ich will versuchen es zu verstehen... wirklich."
Saint raucht langsam weiter und bläst den Qualm weg von Sakaya.
Mann in Frisco war ein falscher Blick schon ne Beleidigung... was ich mich wegen irgendwelchem Unsinn geprügelt hab...
"Nur... ich war 5 Jahre in Frisco und hab eure Shimentalität nicht begriffen... erklär es mir... erklär es so das es ein großer dummer ExBulle auch versteht..." er lächelt sie ein bisschen hilflos an.

[Zitrusfrucht]

Während sich Jade daran macht das alte, halbverfallene Restaurant zu umrunden bemerkt sie plötzlich dass ihr Jeff folgt ....

[Cerebro]

Das hinkende Geräusch, dass Jade hinter sich hören kann, lässt sich eindeutig und zweifelsfrei identifizieren. Sie bleibt stehen.

Was willst du? fragt sie, ihm noch den Rücken gekehrt. Langsam dreht sie sich um und lehnt sich mit einer Hand an die Hauswand. Na los, ich höre!?

~Bist du vielleicht nen Hund oder sowas? Soll ich dir ein Leckerli geben oder Stöckchen werfen? Hab ich Kekse in der Hose, oder warum rennst du mir hinterher?~

[Micky]

Jeff nimmt seinen ganzen Mut zusammen und spricht zu Jade. "Hey Jade. Ich möchte nicht das du jetzt schon wieder denkst das ich dich verfolge, weil ich das auf gar keinen Fall mache. Ich muss mich wirklich bei dir entschuldigen, vor allem wegen der Sache im Hub wo ich abgehaun bin. Ich kann dich gut verstehn und kann es dir nicht verübeln das du mir aus dem Weg gehst. Manchmal bin ich einfach ein Blödmann, die Sache mit Sakaya... ich hab das nicht so gemeint. Es würde mich sehr freun wenn wir uns nicht mehr aus dem Weg gehen würden. Hoffentlich kannst du mir verzeihn." sein Blick deutet an das er es wirklich ernst meint mit dem was er sagt.

[F0lem]

Die Shi folgt Saint und lehnt sich neben ihm an das Auto, dabei verbrennt sie sich die Finger an der heißen Karrosserie. "Au!" meint sie und blickt das Ding böse an, dann wendet sie sich dem Riesen zu und hört, was er zu sagen hat. Während er so redet bemerkt Sakaya irgendwann, wie sie einen alten Reifen anstarrt, der vor ihnen herumliegt. Das alles wühlt sie schon wieder sehr auf und sie beschließt, dem Kerl die Wahrheit zu sagen.

"Saint, ... ich ... weiß nicht, wie ich dir erklären soll, was du nicht richtig verstehen kannst." beginnt sie und zögert lange, die Stirn in Falten, ein trauriger Gesichtsausdruck. "Normalerweise freue ich mich, wenn sich jemand für unsere Kultur und solche Dinge interessiert, aber das kommt jetzt etwas zu spät. Als wir im Restaurant waren, haben wir viele Fehler gemacht. Wir haben Thiang vor all den Leuten bloßgestellt, ihn mit den ganzen Straftaten konfrontiert und noch vieles mehr. Ohne irgendwelche Beweise, aber das ist auch nur der Gipfel der Unverschämtheiten ... verstehst du, bei uns geht es immer um Ehre, den äußeren Mantel und all das. Es ist den Leuten wichtig, wie man von anderen wahrgenommen wird. Und so, wie wir dort hin sind, haben wir all das total missachtet." Sie schaut zum großen Ex-Cop hinauf.

"Ich weiß, dass du ihn für einen Verbrecher hältst, aber du weißt nichts über die Gesellschaft. Niemand weiß, was sie wirklich tun und auch diese Menschen führen ein öffentliches Leben, dass mit solchen öffentlichen, harten Vorwürfen völlig zerstört werden kann ... bei uns nennt man das Gesichtsverlust. So ziemlich das schlimmste was einem passieren kann ... manche bringen sich deswegen um und andere ... wollen Rache. Ich ... hab mit ihm gesprochen, zwei Mal ... als wir noch oben waren und dann, als ihr schon draußen wart. Ich habe mich bei ihm entschuldigt und ihn gebeten, mir diese Fehler zu verzeihen. Es war meine Schuld, weil ich euch nicht richtig aufgeklärt habe ... wir hätten gar nicht zum Restaurant gehen dürfen, aber anstatt euch davon abzuhalten wollte ich unbedingt hin." Sakaya schüttelt den Kopf und tastet sich im Gesicht herum, reibt sich die Schläfe und atmet tief und lange aus.

"Er ... hat gesagt, er will euch nicht wiedersehen und ich soll euch von Frisco fernhalten ... er hat es zwar nicht extra erwähnt, aber ich weiß, dass es Folgen haben wird, wenn ich euch nicht davon abhalten kann. Für uns alle. Wenn sie uns nicht kriegen können, dann nehmen sie eben andere Personen, denen wir nahestehen ... verstehst du, ich habe immernoch Freunde und Bekannte in der Stadt, mein Bruder trottelt auch noch irgendwo herum und ... ich kann es nicht sicher sagen, aber ich glaube sie haben mir damals schon meinen Dad genommen ... Ich könnte nie wieder zurück nach San Francisco gehen und ich wüsste nicht, wohin ich sonst kann. Ich will nicht schon wieder alles verlieren Saint. Ich will nicht, dass soviele Unschuldige leiden müssen, weil ich soviele Fehler mache."

"Wenn wir nach Frisco gehen, wird es das letzte mal sein, dass ich dort sein kann. Egal, was ihr mit der Gesellschaft anstellt, ich kann nie mehr zurückgehen." Sie schweigt schon wieder lange und sieht dabei bedrückt aus. Sie hat ihm bewusst einige Dinge verschwiegen, zum Beispiel den Rassismus und den indirekten Mordauftrag. Sakaya muss plötzlich schmunzeln. "Merkst du, wie ich rede? Es geht nur um mich, aber beruhigen kann ich dich trotzdem nicht ... euch und euren Leuten würde es ähnlich gehen."

[Cerebro]

Jade runzelt die Stirn und kuckt Jeff etwas verdattert an. Mit der freien rechten Hand kratzt sie sich am Kinn und überlegt.

Na schön...hör zu. meint sie. Schätze da wo wir hingehen, werden wir genug Stress mit unseren Gegnern haben und derer dürften es mittlerweile nicht wenige sein, also folgendes: Du bist mir suspekt. Dein Auftreten, deine Art zu sprechen, wie du dich manchmal verhältst. Bei suspekten Menschen habe ich ein natürliches Missvertrauen. Das du ein Dieb aus Old Town bist macht die Sache für mich nicht gerade besser und die Geschichten, die im Hub abgelaufen sind, haben dem Ganzen noch den Hut aufgesetzt.

Pass auf: Ich will das diese Sache hier noch halbwegs erfolgreich über die Bühne geht. Hier also mein Angebot:

Erstens: Wenn's heiß wird, tust du erstmal was man dir sagt. Wir alle verstehen vom Kämpfen wahrscheinlich ne Ecke mehr und einer der querschlägt ist nicht zu gebrauchen.

Zweitens: Es wird nicht geklaut, es sei denn, die Gruppe als Ganzes entscheidet sich dafür! Wenn du beim klauen erwischt wirst und herauskommt, dass du zu uns gehörst, ist die Kacke am dampfen, dass dürfte verständlich sein, oder?

Drittens: Wenn die Sache gut läuft und du zeigst, dass man dich alleine lassen kann und du auch eine Hilfe darstellst, werden wir dich auch lockerer behandeln. Spring nicht aus der Reihe und geh niemandem zu sehr auf den Geist. Du solltest dir einfach vor Augen halten, dass wir uns alle schon ne Weile kennen und du noch ein Fremder bist. Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen...

Wenn du es schaffst dich daran zu halten, werden wir gut miteinander auskommen. Ich mag vielleicht deinen "Beruf" nicht, aber jetzt reist du mit uns und bist raus aus dem Hub. Verhalte dich wie einer von uns und wir behandeln dich wie einen von uns. Deal?

[Micky]

Jeff ist überaus erfreut über Jade's Angebot. Außer bei der Sache mit dem Klauen ist er ein bisschen stutzig, allerdings sieht Jeff das als eine Art Herausforderung an. "Ich muss einfach lernen die Kontrolle über mich zu behalten." Wenn er nichts klaut dann auch nur Jade zu liebe. "Vielleicht kann ich doch noch ein normales Verhältnis mit ihr aufbauen."
Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen streckt Jeff seine Hand aus um den Deal damit symbolisch zu besiegeln. Er würde sich über eine positive Gefühlsregung ihrerseits sehr freuen. "Deal, du kannst dich auf mich verlassen." meint Jeff und legt dabei einen ganz besonderen Ernst in diesen Satz.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ach verdammte Axt..." grummelt Saint...
"Ehre... ja du hast Recht ich halte ihn für einen Verbrecher... ich mein er ist es ja auch und all das...
Ich geb zu es war ein Fehler ihm die Handschellen anzulegen und zu durchsuchen... das war alles nicht so durchdacht..." gesteht er sich ein.
"Aber ich musste schnell handeln... wer weis was es für undichte Stellen gibt in der Polizei und..." Saint versucht sich zu rechtfertigen.

"Eigentlich egal... ich habs im Kern verstanden denk ich... wir haben die angepisst... mächtig...
und wenn wir nach Frsico gehn werden wir das nicht unbedingt besser machen.
Ich will dir nicht die Heimat nehmen... aber ich hab gedacht... nun ja das Cafe ist auch Heimat... für mich... ich hatte gehofft für dich auch ein bisschen...
nur... den Weg den wir eingeschlagen haben... wir können jetzt nicht einfach aufhören... wir können uns nicht umdrehn und einfach Heim gehn..." Saint fährt sich durch die Haare.
"Der Gedanke ist reizvoll... auch für mich... ob dus glaubst oder nicht..." er lächelt sie schief an.

"All das was ich tue... die Sache bei der Union und jetzt diese Drogenmafiageschichte...
ich tue das für meine Familie...ich versuche das Ödland ein bisschen sicherer zu machen. Auch wenn ich dabei jede Menge Scheiße gebaut habe..."
Saint lacht schwach und humorlos...
"Vielleicht steh ich damit auf verlorenem Posten, für meine Familie und Freunde..." er schaut Sakaya an und streicht ihr kurz über den Oberarm
"Vielleicht ist das mein Fluch... aber für meine Familie und Freunde bin ich bereit das zu tun... selbst wenn wir gehn werden sie uns folgen um...
Rache zu nehmen für ihren, wie sagtest du? Gesichtsverlust? Rache für ihre Ehre"
Saint schnippt die abgebrannte Kippe in den Boden.

"Ich verstehe das du viel mehr Leute hast die dir am Herzen liegen und die in unmittelbarer Reichweite von diesen Leuten sind
Auch mein Bruder ist noch in diesem Heim in Frisco..." Saint schaut Sakaya nun direkt in die Augen.
Sein Kampfeswille lodert darin.
"Versteh auch du mich bitte...wie ich versuche dich zu verstehn... wir... müssen das zu Ende bringen...
aber es ist leider nicht zu Ende wenn wir uns umdrehen und einfach Heimkehren"
Ich weis das ist genau das was du nicht hören wolltest... aber es geht nicht anders... tut mir leid Kleines... denkt Saint traurig und schaut Sakaya mit ernstem Blick an.

[Cerebro]

Jade zieht die Mundwinkel an. Es soll wohl der erste Versuch eines kleinen Lächelns sein. Es schaut etwas unglücklich aus, aber es ist ein Anfang. ~Na schön. Mal sehen was draus wird.~

Sie stößt sich leicht von der Wand ab und latscht auf Jeff zu.
Na schön, der Deal gilt. Zieh es durch und es wird besser. Ich bin schwierig, aber ich bin fair. sie reicht ihm kurz aber kräftig die Hand.

Bei dem Fuß hab ich mich übrigens sehr gehen lassen, du hattest wirklich einen mieses Timing bei der Sache... aber lass uns nicht mehr vom Hub reden. Stand null.
Sie nickt in Richtung des Hauses. Ich wollte mir mal die Bude ansehen. Kommst du mit?

[Zitrusfrucht]

Plötzlich ist ein lautes Brummen aus einer Autoreihe in der Nähe von Jade und jeff zu hören, gemütlich tuckert ein maskierter Motorradfahrer zwischen einigen geparkten Autos hervor, dreht sein Fahrzeug langsam gegen die beiden Js und bleibt in knapp 20 Metern Entfernung vorerst stehen ....


Jade und Jeff können vage eine alte Chopper in dem motorrad sehen, die vielen Ketten, der Brahminschädel, die bunte Verkleidung und die übertriebenen, seltsamen, schrägen Heckflossen machen die identifizierung eher schwierig - der kerl auf dem Sitz jedoch trägt eine schwarze Lederrüstung, einen beigen Helm, eine schwarze Brille, eine schwarze Maske, schwarze Hose und - nun, er sieht sehr schwarz auf. Nur auf seiner Brust prangt in großen Buchstaben das Wort 'Snake' ....

Laut lässt er seine Maschine aufbrummen und tuckern, an seinem Vorderrad sind vier kleine Geschütze montiert, augenscheinlich eine selbstgebaute Kreuzung aus Mauser und Kleingeschütz, an seinem Sitz eine doppelläufige, abgesägte Schrotflinte befestigt ....


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Die restliche Truppe beim Truck kann plötzlich in einiger Entfernung das laute Brummen eines Motors hören ....

[Micky]

Jeff ist unheimlich erleichtert und freut sich über Jade's unerwartet positive Reaktion. "Danke Jade, dass bedeutet mir wirklich sehr viel. Und wegen der Sache mit meinem Fuß... schon gut, vergessen wir das einfach." In diesem Moment hat er Jade den Vorfall wirklich verziehn.

"Na klar bin ich dabei." meint Jeff spontan zu Jade's Vorschlag.

Gerade als Jeff sich in Bewegung setzen will, taucht ein seltsamer Biker auf. Er sieht Jade mit einem unwissenden Blick an. "Wer is der Typ? Scheint bis an die Zähne bewaffnet zu sein. Jade, hast du ne Kanone dabei falls der Typ ungemütlich wird?" Vorsichtig entsichert er seine eigene Waffe, lässt sie aber vorerst stecken. Dann tastet Jeff instinktiv nach seinem 'Kodachi'. "Gut habs also nich im Truck liegen gelassen." denkt er erleichtert.

"Hoffentlich gibts jetzt keinen Ärger..."

[Cerebro]

Ja. antwortet Jade und beobachtet dabei jeden Schritt des Bikers. Verstecken bringt wohl nichts, der Typ muß sie bereits gesehen haben.
Ich hab meine Waffen dabei, aber keine Rüstung mehr... außerdem hab ich fast keine Munition. Ein größeres Gefecht kann ich mir nicht leisten und irgendwie hab ich das Gefühl, dass der nicht ganz alleine hier rumfährt...

Jade liest das Wort auf seiner Brust. ~Snake... sind das nicht die Jungs vom Boneyard!? Na prächtig...~
Das ist ein Snake. murmelt sie Jeff zu. Mit denen hatten wir schonmal das Vergnügen... Bleib erstmal locker, aber mach dich auf einen Kampf gefasst.

Jade tastet an sich herum.
~Kacke, hab ich das Headset bei mir? Ich weiß nicht mehr ob ich es eingesteckt oder in den Rucksack gepackt habe.~ Der Rucksack liegt noch im Truck...

** (Such dir was aus ZF, beides ist möglich. Habe nie erwähnt, wo ich das Ding hinpacke...) **

[Molot]

Von dem Tuckern angelockt schlendert Jay in die Richtung, aus der er es vernimmt.

[F0lem]

Saint trifft mit seiner Vermutung in's Schwarze, genau das wollte Sakaya nicht hören. Und dass sie es doch hören musste, tut ihrem Zustand nicht gerade gut. Sie mustert den Riesen aus dunklen Augen heraus und schweigt dabei betroffen. Ob er es wirklich verstanden hat? Oder sagt er das bloß, damit es mir besser geht?

"Das Café ... naja. Saint, ich glaube dieser ganze Söldner-Kram ist nichts für mich. Ich gehöre da nicht hin. Meine Heimat ist San Francisco ... zumindest in diesem Teil der Erde." grinst sie schwerfällig und seufzt dann mit dem selben Unterton, das kurze Lächeln ist schon wieder verschwunden. "Ich ... weiß nicht, ob ich das alles verantworten kann. Ich habe eine solche Last auf den Schultern ... Wenn ich dort zusammen mit euch aufkreuze müssen so viele Leute leiden ... und wenn ihr dort ohne mich aufkreuzt sieht es nicht mal anders aus, weil ich dann in beiden Fällen versagt hätte." Sie schweigt lange und guckt wieder den Autoreifen an. "Ich kann nichts tun." wiederholt die Shi angeschlagen. "Alle Wege, die wir einschlagen könnten, sind mit Unglück behaftet. Es hätte nie so weit kommen dürfen ... ich weiß nicht mehr, was ich tun oder denken soll."