Das Ödland[Archiv]
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Re: Das Ödland
"Upps...!" Die Scavengerin fängt das Teil mit der Linken auf und formt ihre Augen zu Schlitzen. Als sie die Drähte bemerkt, zieht sie die Zelle näher an sich heran und knipst sie mit der Drahtschere los. Langsam robbt sie unter dem Sattelschlepper hervor und packt ihren Fund in den Rucksack. Nachdem sie sich die Hände abgeklopft hat, sieht sie sich nach der nächsten vielversprechenden Karre um. Sicherlich lässt sich hier noch mehr finden...
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Re: Das Ödland
Beiläufig wischt Darcy sich über die Brillengläser, als wären sie schon total zugestaubt, naja, beinahe, und greift sich den Groschenroman um einen Blick hinein zu werfen. Nicht, dass sie erwartet, dass weiß Gott was interessantes darin steht. Literarische, oder auch weniger literarische, im Fall eines Groschenromans, Unterhaltung verkauft sich auch nicht annähernd so gut wie nützlicher Schrott, aber irgendwer wird schon dekadent genug sein, und dann wird eine kleine Zusammenfassung eines tödlich spannenden und wahrscheinlich auch schnulzigen Handlungsstrangs dem Verkauf sicherlich zuträglich sein.
Mit dem Hintergedanken wird das Ding nach dem Überfliegen eingepackt.
Die Dose wird mit misstrauischer Mine aufgehoben, in der Hand gewogen... Aber ein Plastikindianer ohne Füße ist wohl auch etwas seltsam, und die Frau versucht zu erkennen, wieso die Füße weg sind. Was zwar eigentlich nicht wirklich relevant ist, aber... Das Einzige was sie weniger interessiert, ist das Nagerskelett, aber das könnte ja auch schlicht und einfach normales Ödland Ungeziefer aus der Nachkriegszeit sein, ist also halb so toll wie Lesestoff, irgendwas in einer Dose, und ein... Plastikindianer. Ohne Füße.
Der ist zwar vermutlich auch nutzlos, aber nunja, vielleicht... ja, vielleicht! Und sonderlich schwer dürfte das Ding auch nicht sein, weshalb es eingepackt wird. Dann macht sich Darcy auf zum nächsten Auto, sucht sich dabei möglichst ein nicht-ausgebranntes Fahrzeug aus, und lümmelt sich in den Sitz, um dort eine kurze Pause zu machen. Während sie so da sitzt, nimmt sie natürlich trotz der Pause den Innenraum unter die Lupe... Wie soll sie auch, umgeben von Schrott und sonst nichts als Wüstenstaub, davon ablassen können?
Mit dem Hintergedanken wird das Ding nach dem Überfliegen eingepackt.
Die Dose wird mit misstrauischer Mine aufgehoben, in der Hand gewogen... Aber ein Plastikindianer ohne Füße ist wohl auch etwas seltsam, und die Frau versucht zu erkennen, wieso die Füße weg sind. Was zwar eigentlich nicht wirklich relevant ist, aber... Das Einzige was sie weniger interessiert, ist das Nagerskelett, aber das könnte ja auch schlicht und einfach normales Ödland Ungeziefer aus der Nachkriegszeit sein, ist also halb so toll wie Lesestoff, irgendwas in einer Dose, und ein... Plastikindianer. Ohne Füße.
Der ist zwar vermutlich auch nutzlos, aber nunja, vielleicht... ja, vielleicht! Und sonderlich schwer dürfte das Ding auch nicht sein, weshalb es eingepackt wird. Dann macht sich Darcy auf zum nächsten Auto, sucht sich dabei möglichst ein nicht-ausgebranntes Fahrzeug aus, und lümmelt sich in den Sitz, um dort eine kurze Pause zu machen. Während sie so da sitzt, nimmt sie natürlich trotz der Pause den Innenraum unter die Lupe... Wie soll sie auch, umgeben von Schrott und sonst nichts als Wüstenstaub, davon ablassen können?
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Re: Das Ödland
Ehe Val unter dem Auto hervorkriechen kann, hört sie ein seltsames Scheppern was näherzukommen scheint.
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Das Auto in welchen Darcy es sich bequem gemacht hat ist ein alter Chevy-Pickup. Im Fußraum liegt ein alter Footbal, so ein Ding aus Leder wo man sich schon fragt was so ein unförmiges Ei mit einem Ball zu tun haben soll, aber was solls? Ausserdem findet sie einen weiteren Innenspiegel. Das Handschuhfach ist abgeschlossen.
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Das Auto in welchen Darcy es sich bequem gemacht hat ist ein alter Chevy-Pickup. Im Fußraum liegt ein alter Footbal, so ein Ding aus Leder wo man sich schon fragt was so ein unförmiges Ei mit einem Ball zu tun haben soll, aber was solls? Ausserdem findet sie einen weiteren Innenspiegel. Das Handschuhfach ist abgeschlossen.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: Das Ödland
Val hält in der Bewegung inne und wendet den Kopf zur Seite. Kurz entschlossen greift sie nach ihrer Armbrust und spannt einen Bolzen fest. Sie versucht sich auf den Bauch zu legen und das Scheppern einzuordnen.
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Re: Das Ödland
Dass das Handschuhfach abgeschlossen ist, weckt bloß die Neugier der Scavengerin, die es sich im Wagen bequem gemacht hat. Wie gerne würde sie so ein Teil mal fahren... Aber Erstens kann sie nicht fahren, und einen intakten oder zumindest wieder hinzukriegenden Pickup zu bekommen, dürfte nicht die einfachste oder billigste Angelegenheit sein. Aber zurück zum verschlossenen Fach.
Sie rüttelt ein bisschen dran, um sich zu vergewissern, dass es abgeschlossen ist, und nicht nur klemmt, und kramt dann aus einer der ungezählten Taschen an ihrem Körper den Bund Dietriche heraus. Wobei, zumindest will sie das, in Wahrheit findet sie geschlagene drei Mal den selben Schlüsselbund mit alten Schlüsseln, die zu nichts gut sind, und erst dann gelingt es ihr, sich zu konzentrieren, nachzudenken, wo die verdammten Dietriche sind, und diese dann hervorzuziehen.
Nachdem sie so einige Zeit verplempert hat, steckt sie schließlich einen Dietrich, der ihr passend erscheint, in das Schlüsselloch, und beginnt, damit darin herumzustochern, um das Schloss zu öffnen. Vorsichtig herumfuhrwerkend hofft sie, wartet sie, auf das ersehnte 'klick!', das den Erfolg verkünden soll, woraufhin sie natürlich auch gleich in das Fach hineinsehen würde - wenn das abgesperrt ist dann... Nja, vielleicht ist trotzdem nur nutzloser Müll drin. Aber wer weiß.
Sie rüttelt ein bisschen dran, um sich zu vergewissern, dass es abgeschlossen ist, und nicht nur klemmt, und kramt dann aus einer der ungezählten Taschen an ihrem Körper den Bund Dietriche heraus. Wobei, zumindest will sie das, in Wahrheit findet sie geschlagene drei Mal den selben Schlüsselbund mit alten Schlüsseln, die zu nichts gut sind, und erst dann gelingt es ihr, sich zu konzentrieren, nachzudenken, wo die verdammten Dietriche sind, und diese dann hervorzuziehen.
Nachdem sie so einige Zeit verplempert hat, steckt sie schließlich einen Dietrich, der ihr passend erscheint, in das Schlüsselloch, und beginnt, damit darin herumzustochern, um das Schloss zu öffnen. Vorsichtig herumfuhrwerkend hofft sie, wartet sie, auf das ersehnte 'klick!', das den Erfolg verkünden soll, woraufhin sie natürlich auch gleich in das Fach hineinsehen würde - wenn das abgesperrt ist dann... Nja, vielleicht ist trotzdem nur nutzloser Müll drin. Aber wer weiß.
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Re: Das Ödland
Das Scheppern kommt näher, dazu gesellen sich ein paar Stimmen.
"Warum muss ich tragen?" Fragt eine dumpfe tiefe Stimme.
"Weil du die Mukkies hast und ich den Kopp zum jeradeausdenkn iss doch klar!" Erwiedert eine dünne Stimme die klingt als reibt man mit dem Fingernagel auf Schiefer.
"Höhöhö stimmt!" Lacht eine dritte Stimme ebenso dunkel.
"Iss das Ding wenigstens wertvoll? Is doch nur Schrott, die sehen doch alle gleich aus!" Kommt es wieder von der ersten Stimme.
"Der Boss wollte janz jenauson Teil ham. Und wir liefern ihm jenau ditte. Mehr brauch dich Krümelhirn jarnich zu intressiern." Erklingt die Stimme des Zweiten.
"Höhöhööhö Höhö!" Erklingt wieder die Dritte Stimme.
Vall scheint es als ob der Boden in der Nähe erzittert, die Gesellen sind wohl bald auf der Höhe ihres Beutefahrzeugs.
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Das Schloss hätte Darcy auch mit ner Nagelpfeile aufmachen können oder nem Zahnstocher. Es macht *klick* und der Deckel springt auf.
Im Handschuhfach befindet sich ein Röllchen Dollarnoten, einige Tütchen mit weißen Pulver, eine geladene .38er und 6 Ersatzpatronen. Ausserdem ein Foto von einer Frau die aussieht als ob sie die meiste Zeit nachts arbeiten würde...
"Warum muss ich tragen?" Fragt eine dumpfe tiefe Stimme.
"Weil du die Mukkies hast und ich den Kopp zum jeradeausdenkn iss doch klar!" Erwiedert eine dünne Stimme die klingt als reibt man mit dem Fingernagel auf Schiefer.
"Höhöhö stimmt!" Lacht eine dritte Stimme ebenso dunkel.
"Iss das Ding wenigstens wertvoll? Is doch nur Schrott, die sehen doch alle gleich aus!" Kommt es wieder von der ersten Stimme.
"Der Boss wollte janz jenauson Teil ham. Und wir liefern ihm jenau ditte. Mehr brauch dich Krümelhirn jarnich zu intressiern." Erklingt die Stimme des Zweiten.
"Höhöhööhö Höhö!" Erklingt wieder die Dritte Stimme.
Vall scheint es als ob der Boden in der Nähe erzittert, die Gesellen sind wohl bald auf der Höhe ihres Beutefahrzeugs.
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Das Schloss hätte Darcy auch mit ner Nagelpfeile aufmachen können oder nem Zahnstocher. Es macht *klick* und der Deckel springt auf.
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Re: Das Ödland
Val macht sich gedanklich Notizen, während sie sich still verhält. Drei Personen, einer davon vermutlich ein Muskelberg. Warum muss sie ausgerechnet jetzt und hier Gesellschaft bekommen? Scheinbar ist die Dreierbande auf ein bestimmtes Fahrzeug - oder ein Teil davon aus. Jetzt bleibt nur die Frage offen, ob es sich bei den Jungs um harmlose Burschen oder Raidergesocks handelt...so genau kann man das nie wissen. Die junge Frau beschließt, lieber auf Nummer Sicher zu gehen und sich nicht zu rühren. Die Wahrscheinlichkeit war minimal, dass sie ausgerechnet auf den vergammelten Sattelschlepper aus sind. Sie atmet flacher ein und blickt aus den Augenwinkeln zur Seite. Flucht liegt im Bereich das Machbaren, hier in der Gegend gibt es genug Deckung. Auf eine Konfrontation ist sie allerdings weniger scharf...
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Re: Das Ödland
"Eine Knarre, Drogen, ne Nutte, yeah! - was will man mehr? Auch wenns nur ein Bild von einer Nutte ist, haha!" ertönt die etwas krächzige Stimme Darcys, der man es anmerkt, dass sie schon gewisse Zeit keine längere Unterhaltung geführt hat, bis auf die wenigen Sätze, die sie gelegentlich, wie in diesem Moment, mit sich selbst spricht. Jedenfalls scheint sie zufrieden zu sein, dass sie endlich was gefunden hat. Drogen finden, zumindest in den richtigen Gebieten, reißenden Absatz, Waffen und Muni sind wertvoll und nie verkehrt, und das Bild sieht scharf genug aus, dass jemand was daran findet...
Die .38er steckt sich Darcy in einen ihrer Gürtel, und verstaut die zusätzliche Munition in einer Beintasche ihrer Hose, das Pulver kommt auch mit, auch wenn die genauere Identifikation wohl warten muss... immerhin hat die Frau da keine anderen Wege als den Selbstversuch im Augenblick, und sonst auch von Chemie keine Ahnung.
Die Dollarnoten sind ungefähr genau so nützlich wie Deckel es in der Vorkriegszeit waren, also werden sie zurückgelassen, als die Scavengerin nach einer Pause und ein paar Schlucken Wasser, sowie einer abschließenden Kontrolle des Fahrzeugs, ob sie etwas übersehen hat, ihren Weg fortsetzt.
Sie beschattet ihre Augen mit der Hand, und sieht kurz in die Richtung, aus der sie gekommen ist, und dann wieder in die, in die sie schon die ganze Zeit geht, und wirkt zufrieden mit der zurückgelegten Strecke. Was allerdings nicht heißt, dass sie für den Tag fertig ist, ganz und gar nicht. Aber diese Schrottkolonne auszubeuten ist sowieso eine Arbeit für ein Menschenleben... Also, weiter gehts!
Die .38er steckt sich Darcy in einen ihrer Gürtel, und verstaut die zusätzliche Munition in einer Beintasche ihrer Hose, das Pulver kommt auch mit, auch wenn die genauere Identifikation wohl warten muss... immerhin hat die Frau da keine anderen Wege als den Selbstversuch im Augenblick, und sonst auch von Chemie keine Ahnung.
Die Dollarnoten sind ungefähr genau so nützlich wie Deckel es in der Vorkriegszeit waren, also werden sie zurückgelassen, als die Scavengerin nach einer Pause und ein paar Schlucken Wasser, sowie einer abschließenden Kontrolle des Fahrzeugs, ob sie etwas übersehen hat, ihren Weg fortsetzt.
Sie beschattet ihre Augen mit der Hand, und sieht kurz in die Richtung, aus der sie gekommen ist, und dann wieder in die, in die sie schon die ganze Zeit geht, und wirkt zufrieden mit der zurückgelegten Strecke. Was allerdings nicht heißt, dass sie für den Tag fertig ist, ganz und gar nicht. Aber diese Schrottkolonne auszubeuten ist sowieso eine Arbeit für ein Menschenleben... Also, weiter gehts!
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Re: Das Ödland
Val sieht erst ein paar Füße in ihr schmales Sichtfeld kommen, der linke Fuß steckt in alten Turnschuhen, der rechte in einer Art Stiefel -was echte Stiefel allerdings ziemlich beleidigen dürfte-. Die Person scheint zu hinken. Als nächstes kommen zwei Riesenfüße in Sicht, die in groben Ledersäcken zu stecken scheinen die jeweils mit einem Gürtel um die Knöchel befestigt sind. Als nächstes und letztes kommen zwei weitere Riesenfüße zum Vorschein die in, nee falsch, an denen stinkendes zerfleddertes Leder hängt, Val fragt sich warum es nicht einfach abfällt. Sie beiden Leute mit den großen Füßen scheinen schwer zu tragen. Das Scheppern kommt irgendwo von oberhalb ihres Blickwinkels.
Die drei Beinpaare entfernen sich langsam scheppernd nach Norden, immer wieder von einem "Höhöh!" begleitet.
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Darcy findet eine ganze Weile lang mal wieder gar nix, auf der nächsten Anhöhe kommt eine Raststätte, nebst Tankstelle in Sicht. Der Liter Benzin kostet laut der rostigen Anzeigetafel um die 6000 $.
Die drei Beinpaare entfernen sich langsam scheppernd nach Norden, immer wieder von einem "Höhöh!" begleitet.
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Darcy findet eine ganze Weile lang mal wieder gar nix, auf der nächsten Anhöhe kommt eine Raststätte, nebst Tankstelle in Sicht. Der Liter Benzin kostet laut der rostigen Anzeigetafel um die 6000 $.
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Re: Das Ödland
Die junge Frau verzieht etwas das Gesicht, lässt sich jedoch ansonsten keine weitere Regung zu und wartet geduldig, bis die Schritte Richtung Norden verklungen sind. Ihr ist es relativ egal, ob die drei ein vielleicht wertvolles Fahrzeug bergen, denn sie ist weniger auf Sachwerte, sondern auf...andere Dinge fixiert. Ideelle Sachen, Zeugnisse einer längst vergangenen Zeit. Dabei fällt ihr ein, dass sie immer noch ein paar Filme Zuhause herumliegen hat...Nach ungefähr 5 Minuten, vielleicht auch etwas länger kriecht sie schließlich unter dem Wrack hervor und richtet sich neben dem Fahrzeug halb auf. Sie vergewissert sich, dass diese Typen sich aus ihrem Revier verzogen haben und will ihre Suche nun fortsetzen.
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Re: Das Ödland
Valerie kann im Norden drei Leute ausmachen, zwei davon sind ziemlich groß und scheinen ein Auto zu tragen.
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Re: Das Ödland
Die Tankstelle samt Raststätte auf der Anhöhe ist ein willkommener Anblick, wenn er Darcy auch stark an den Ort erinnert, an dem sie aufgewachsen ist. Die Frage ist nun, ob sich dort Menschen befinden, und wenn ja, ob sie harmlos, oder doch vielmehr Raider oder Ähnliches sind, und dann auch, ob sich dort noch etwas Wertvolles befindet. Tendenziell gibt es in Tankstellen und Raststätten meistens jede Menge Zeug, aber wer weiß, ob schon zu viele andere vorher da waren, falls der Ort nicht sogar bewohnt ist.
Jedenfalls wird entschieden, die Tanke aufzusuchen, wenn auch nicht unbedingt frontal. Ein paar Fahrzeuge werden noch durchsucht, bevor sie nahe genug dran ist, und ihre Augen anstrengt, um zu erkennen, ob Personen oder andere potenzielle Gefahren in der Nähe sind, und dann in bestmöglicher Deckung, die Pumpgun nun vorsichtshalber in den Händen, in die entsprechende Richtung geschlichen. Die Strecke ist zwar etwas weiter, aber sie will nur ungern vorzeitig gesehen werden. Nicht, dass sie eine Kugel im Kopf hat, bevor sie noch irgendwas mitbekommt...
Jedenfalls wird entschieden, die Tanke aufzusuchen, wenn auch nicht unbedingt frontal. Ein paar Fahrzeuge werden noch durchsucht, bevor sie nahe genug dran ist, und ihre Augen anstrengt, um zu erkennen, ob Personen oder andere potenzielle Gefahren in der Nähe sind, und dann in bestmöglicher Deckung, die Pumpgun nun vorsichtshalber in den Händen, in die entsprechende Richtung geschlichen. Die Strecke ist zwar etwas weiter, aber sie will nur ungern vorzeitig gesehen werden. Nicht, dass sie eine Kugel im Kopf hat, bevor sie noch irgendwas mitbekommt...
Re: Das Ödland
Was zum... Sie beobachtet die beiden Riesen ein wenig ungläubig, die mal so eben jeweils gut 800 Pfund oder noch mehr buckeln und fragt sich, ob der Redner zwei Mutanten im Schlepptau hat. Weiterhin geduckt beobachtet sie, ob die drei in ihre Richtung kehrt machen oder ihre schwere Fracht weiter nach Norden schleppen. Den beiden Fleischbergen will sie definitiv nicht über den Weg laufen. Langsam bewegt sie sich vorwärts und nimmt zögernd ihre Arbeit wieder auf. Wenn hier solche Gestalten unterwegs sind, sollte sie wohl vorsichtiger sein...
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Re: Das Ödland
Darcy erkennt von weitem das an dieser Tankstelle wohl nichts mehr zu holen sein dürfte, wahrscheinlich wurde sie schon von denen geplündert deren Autos hier im Stau standen. Die postapokalyptischen Plünderer haben dann nur noch das Klopapier mitgenommen.
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Die zwei großen Typen könnten von Physiognomie und Statur durchaus Supermutanten sein und sie sind auch noch nicht soweit entfernt, sie bewegen sich nicht unbedingt schnell voran.
Sie hat die Wahl ihnen in Richtung Norden nachzuschleichen oder die Autokolonne nach Süden hin weiter zu untersuchen.
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Die zwei großen Typen könnten von Physiognomie und Statur durchaus Supermutanten sein und sie sind auch noch nicht soweit entfernt, sie bewegen sich nicht unbedingt schnell voran.
Sie hat die Wahl ihnen in Richtung Norden nachzuschleichen oder die Autokolonne nach Süden hin weiter zu untersuchen.
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Re: Das Ödland
Valerie entscheidet sich zunächst für den Süden - auf diese Weise hat das Dreiergespann die Gelegenheit, etwas Abstand zwischen ihr aufzubauen. Später kann sie ihren Suchkreis immer noch weiter nach Norden ausweiten.
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Re: Das Ödland
Mit zusammengekniffenen Augen starrt Darcy zur Tankstelle, bleibt stehen, erkennt, dass da nichts zu holen sein wird, und flucht. "Fuck! War ja klar, war ja so klar, das hätte ich mir auch gleich denken können..." und tritt, um ihrer Frustration Luft zu verschaffen, gegen die Karre neben ihr, wenn auch nicht allzu fest. Dann steht sie noch ein bisschen dumm da, wischt sich ein paar von der brennenden Ödlandsonne hervorgerufene Schweißtropfen vom Gesicht, bevor sie ihre Schrotflinte wieder umhängt, kurz mit etwas verärgerter Miene zu Boden starrt, ehe sie leise seufzt, und beginnt, mit ihrer Arbeit fortzufahren. Auf ihrem Weg kommt sie sowieso an der Tanke vorbei, auch wenn dort nichts mehr ist.
Fast schon entschuldigend klopft sie vorher noch mit der Hand aufs Dach des Wagens, gegen den sie gerade getreten hat.
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Re: Das Ödland
Das vergewaltigte Auto nimmt Darcys Entschuldigung an indem es *Plong* eine Beule wieder herausdrückt und zärtlich quietscht.
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Val schätzt das die nächsten Karren alle mehr oder weniger Schrott sind, geeignet um einige Tonnen Altmetall zu bergen, vielleicht auch noch einige Kilometer Kabel und zigtausend Kilo Reifengummi. Das nächste Interessante Erkundungsobjekt befindet sich auf einer Anhöhe im Süden, es ist ein ziemlich großer LKW der vollends in die Rückwand eines Tankstellenkiosks gerauscht ist. Er sieht weniger rostig aus als die übrigen Karren.
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Val schätzt das die nächsten Karren alle mehr oder weniger Schrott sind, geeignet um einige Tonnen Altmetall zu bergen, vielleicht auch noch einige Kilometer Kabel und zigtausend Kilo Reifengummi. Das nächste Interessante Erkundungsobjekt befindet sich auf einer Anhöhe im Süden, es ist ein ziemlich großer LKW der vollends in die Rückwand eines Tankstellenkiosks gerauscht ist. Er sieht weniger rostig aus als die übrigen Karren.
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Re: Das Ödland
Valerie lässt die übrigen Schrottkisten nach einem kurzen Rundumblick links liegen und steuert stattdessen auf die Anhöhe zu. Der LKW sieht für sie recht vielversprechend aus, Kiosk und Umgebung könnten ebenfalls ein paar Souvenirs für sie bereit halten. Ihre Laune schwebt nach wie vor im oberen Bereich. Ihrem alten Job nachzugehen lässt sie den Mist vergessen, der während dem Aufmarsch der Knights passiert ist...eigentlich der Hauptgrund dafür, dass sie für ein paar Tage Abstand zum Cafè gewinnen wollte.
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Re: Das Ödland
Darcy hebt eine Augenbraue, und grinst das Auto an, bevor sie sich, aus irgendeinem Grund wieder vergleichsweise gut gestimmt, wieder auf die Jagd nach brauchbarem Schrott macht, dabei langsam auf die Tanke zukommend, von einer Schrottkarre zur anderen.
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Re: Das Ödland
Bei dem LKW handelt es sich um einen alten MACK. Das Fahrerhaus ist komplett unter Trümmern begraben und wahrscheinlich, wenn überhaupt vom Inneren des Kiosks zu erreichen.
Der Ladeaufbau ist vom Aufprall verzogen und die Ladeluke verbogen, dürfte schwierig werden hineinzukommen.
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Die Wracks zu Tankstelle hin sind größtenteils ausgebrannt, der Rest offenbar schon vor langer Zeit geplündert, bis auf Müll und Brutstätten von Eidechsen und Schlangen findet Darcy nichts.
Der Ladeaufbau ist vom Aufprall verzogen und die Ladeluke verbogen, dürfte schwierig werden hineinzukommen.
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Die Wracks zu Tankstelle hin sind größtenteils ausgebrannt, der Rest offenbar schon vor langer Zeit geplündert, bis auf Müll und Brutstätten von Eidechsen und Schlangen findet Darcy nichts.
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