SF RPG 2: O10-Cup

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Zitrusfrucht
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Die Programme zischen nach vorne während das U-Boot versucht sich aus der Strömung zu befreien - jedenfalls wird die Lokalisierung und das Verwischungsprogramm so vom Avatar interpretiert. Leider ohne großen Erfolg, Lilya bedient die Maschinen, die Crew schriet wild, kann aber nicht entkommen, noch die Sicht wieder herstellen.

Dann zischt der Virus voran, das U-Boot schmeißt einen Täuschkörper aus, das Äquivalent einer Neutralisierung. Krachend schlägt der Kübel auf, das Boot wird durchgeschüttelt, Lilya muss sich konzentrieren während der Virus, aufgeschlagen auf dem Täuschkörper, sich öffnet und Eis ausbildet, vor ihr sieht sie ein wildes Geflecht aus komplizierten Knotenpunkten, durch die aktiven Programme verwischt kann sie kaum etwas sehen, als würde Hoinig vor ihren Augen kleben.
Auf gut Glück sieht sie einen Knotenpunkt, ein Torpedo wird abgeschossen, der Virus blinkt rot, zieht sich zurück, verliert seine Form ins flüssige und zuckt während er sich rekalibriert. Moskito hat etwas Zeit gewonnen.

Die beiden anderen Viren drehen kurz vor dem Aufschlag seitlich ab und werden schlagartig unsichtbar. Lilya weiß, dass in wenigen Sekunden ein Schleichangriff stattfinden dürfte - in ihrer jetzigen Situation kein guter Zeitpunkt einen Überraschungsangriff zu erleiden.
Glücklicherweise kann sie den Sonarschatten eines einzelnen schwach erkennen, er dreht eine kleine Runde und nähert sich mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit von einer anderen Seite. Der zweite, maulförmige Virus bleibt unsichtbar.

Lilya vermutet, dass es sich bei dem zwieten Virus um ein Identifizierungsprogramm handelt.

Durch den Schleier hindurch kann sie wahrnehmen, wie zwei weitere Viren vom Eis auf sie losgeschossen werden. Lilya kann sie allerdings nicht identifizeren.



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Canan versucht ihren Arm zurückzuziehen, aber es geht nicht. Das Eis zieht immer weiter an ihr, ihre Fingerspitzen werden langsam kalt.

Dann erreicht sie der Virus, seitlich kommt von einer anderen Seite noch zwei andere angezischt. Yuri zurückt ihren Regenschirm und macht einen Stich nach vorne in das sternförmige Programm. Die Welt um sie herum wird ein wenig rot und verschwimmt etwas während sich die komplizierten Datenstränge des Systems vor ihr öffnen.
Gezielt, während sich Eis um sie herum bildet, sticht Yuri in einen Datenknoten und zerschlägt dabei gleichzeitig ein Zahnrad das sich dahinter befindet. Von den Datenbahnen geht ein schwarzer Impuls aus, und das Programm löst sich binnen Sekundenbruchteile in Nichts auf.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

Das U-Bootwird durchgerüttelt. Die Hülle hält noch, Lilya hält sich an ihren Persikop fest als das Boot getroffen wird.
Sie läuft schlingernd hinüber zum Sonaroffizier. "Schattenkontakt, schnell nähernd aus 272°" Brüllt der Offizier. "Torpedorohr 4, akkustische Zielsuche, Hyperkavitation Feuer!" Ruft Lilya und rückt sich ihre Kaleunmütze zurecht. "Was ist mit dem Anderen? Peiler? Achter Kontaktminen klar machen, Abwurf sobald Geschindigkeit über 7 Knoten möglich! Navigation, Hakenmanöver einleiten sobald möglich! Minenabwurf bei bei jeder Kurskorrektur!"

Das U-Boot Moskito feuert einen Torpedo auf den sich nähernden Schatten ab und versucht mit wild drehenden Schrauben freies Fahrwasser zu erreichen. Mit Mine will es Verfolger im eigenen Sonarschatten zwingen sich zu zeigen.
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Jessica
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Nachdem das erste Virus geschlagen zu ihren Füßen liegt, greift Canan in ihre Tricktasche und wirft einen fußballgroßen Würfel zwischen sich und die restlichen Viren. Bunte Sternchen stoben hervor, als das Neutralisierungsprogramm in Form einer japanisch anmutenden Comic-Ente aus dem Würfel tritt und sich mit einem wütenden "Quack-Quack" mit gezückten Küchenmessern auf das zweite Virus stürzt. In der Zwischenzeit versucht das Kanninchen sich aus dem Eis zu befreien und verzieht vor Anstrengung sein Gesicht.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Der Offizier blickt stumm zu Lilya.
"Aye Frau Kaleun", sagt er und drückt einen Knopf an einer Konsole. Es ruckelt als der Torpedo abgeschossen wird und das Schiff nach vorne Gas gibt, sich aber noch immer nicht befreien kann.
"Frau Kaleun, die Strömung ist zu stark", brüllt einer während der Torpedo den Virus verfehlt. Die Mine wird abgeworfen, und Lilya kann gerade noch auf dem Sonar sehen, wie der zweite Virus nur wenige Sekunden vor dem Einschlag steht.

"AUF EINSCHLAG VORBEREITEN", brüllt jemand, dann kracht es zweimal laut, die Besatzungsmitglieder schreien laut, Wasser dringt in das Boot, Schrauben zischen wild durch Innenraum, Panik macht sich breit.

Eine umherirrende Schraube trifft Lilya am Kopf und schlägt ihr die Kaleunsmütze vom Kopf, benommen fällt sie zur Seite, sie kann ihre Besatzungsmitglieder kaum noch hören, und ihre Arme und Beine fühlen sich immer schwerer an, ihre Sicht verschwimmt immer mehr.

Vor sich kann sie den Schatten eines Offiziers erahnen, er brüllt etwas was sie nicht verstehen kann, sie bemerkt wie er langsam beginnt zu zerfließen, genauso die Instrumente hinter ihm. Eis bildet sich im Innenraum. Das Identifizierungsprogramm beginnt seine Arbeit zu verrichten, wenn sie keine Gegenmaßnahmen ergreift wird sie bald als Lilya vor dem Eispanzer und den Augen der Yakuza stehen.



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Kurz bevor die Viren sie erreichen können stürtzt sich die Ente dazwischen und attackiert wütend mit lauten Quacken Stern und Kubus. Mit einem kräftigen Ruck kann sich Yuri aus dem Eis befreien und sehen, wie die beiden Viren, die sie ansonsten erreicht hätten, sich auf die Ente stürzen die sofort zu Boden geht. Blut spritzt hervor und Federn, verbunden mit Eis wirbeln durch die Luft als die beiden Angriffsprogramme sich über die Ente legen und zerfleischen (Das es so eine Animation gab wusste Yuri bisher nicht).

Auf der anderen Seite des Kubus kann sie Lilya sehen - genauergesagt das U-Boot Moskito. Es liegt in dichten roten Nebel, Kunsteis breitet sich von einem Virus ausgehend über das Boot aus während es langsam schmilzt und sich beginnt, menschenförmige Gestalt anzunehmen. Ein Virus und ein Identifizerungsprogramm haben Lilya erwischt, während sie gleichzeitig von einer Blockade erfasst wurde. Wenn ihr keiner mehr zu Hilfe kommt könnte das sehr übel enden, vor allem da der dritte Virus vor ihr sich bald wieder rekalibriert haben dürfte.

Canan hat im Prinzip zwei Möglichkeiten. Einerseits könnte sie einen Cybersturz durchführen, durch den sie direkt in ihrem Körper in der realen Welt auftaucht. Andererseits könnte sie Lilya zu Hilfe eilen in der Hoffnung, dass die Viren hinter ihr ihr nicht sofort folgen.

Damit Lilya einen Cybersturz dürchführen könnte, müsste sie sich von den Angreifern und der Strömung, dem blockade und Verwischprogramm, befreien.



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Neon und Kane können sehen, wie sich Schweißperlen auf dem Körper der beiden Hacker bilden, außerdem flitzen Lilyas Augen hinter den Lidern hin und her. Plötzlich hustet sie laut und spuckt etwas Blut, die rote Körperflüssigkeit läuft außerdem aus ihrer Nase, der Schweiß intensiviert sich und sie krümmt ihre Glieder.

Yuris Cyberdeck piepst plötzlich, mehr ist nicht zu sehen. 
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Alles fluten! Maschinen voller Stopp!  Lenzpumpen auf Handbetrieb umstellen, Pumpt das Boot leer!" Ruft Käptn Lilya benommen! "Zimmermänner! Hülle mit Kanthölzern verstärken. Absinken auf 300 Fuß, dann alles abfeuern was wir haben, Torpedos, Täuschkörper, Minen, die Klotanks und dann mit Vollgas weg von hier.

Das U-Boot unternimmt einen letzten Versuch sich zu befreien in dem es totalen Systemausfall und rapiden Wassereinbruch vortäuscht und dann noch einmal vorlles Orchester zu geben und im wahrsten Sinne des Wortes Land zu gewinnen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Miffy vergrößert nach ihrer Befreiung die Distanz zum Eis und hoppelt schnell an den Kannibalenviren vorbei. Offensichtlich hat sich die Ente gründlich überschätzt, doch immerhin hat ihr Opfer ihr ein paar wertvolle Sekunden geschenkt. Als sie bei Lilya angekommen ist, fällt sie der an ihr nagenden Vire von hinten mit entschlossener Miene in den Rücken, um das Boot vor weiteren Schäden zu bewahren.... 
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Yuri springt von hinten mit vorgehaltenen Schirm dem Virus entgegen, vor ihr öffnen sich die Konstruktionspläne, Datenströme, sie sieht wie Eis in das Boot gepumt wird, der Mechanismus ist kompliziert, gefährlich, tödlich. Was immer es mit Lilya macht - es wird etwas dauern bis sich die Frau davon erholt hat.

Dann sieht sie ihn, beinahe hätte sie den zentralen Knotenpunkt in einen Gelfecht von Zahnrädern und Datenbahnen übersehen, Algorhytmen fließen vor ihrem Sichtfenster umher, zeigen auf den zentralen Datenpunkt. Blitzschnell zischt einer der Löffelohren nach vorne, und mit einem *Patsch* wird der Knotenpunkt deaktiviert. Schwarze Ströme gehen vom Knotenpunkt aus, der Virus kreischt, das Eis zieht sich zurück und das Programm zerfällt, lässt dieses mal jedoch einen kleinen Rest Daten übrig, Teile des Angriffssystems, nicht viel, sehr schwach, aber doch da und fähig, einen anderen Virus ein wenig zu beschäftigen.


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Benommen brüllt Lilya etwas, da bemerkt sie wie sich das Eis zurück zieht bevor ihr Befehl ausgeführt wird. Nicht dass die Zimmermänner das Boot reparieren können - aber nun ist es auch nicht mehr nötig es vor weiteren Wassereinbruch zu schützen.

Die Sciht vor ihr wird auf einmal ein bisschen weniger schwummrig, mit einem Ruck hat sich das Boot aus der Blockade befreit, es bleibt noch Identifizierungssystem, das weiter an ihr nagt, danach könnten sie zurück stürzen.

Auf dem Sonar kann Lilya trotz ihrer schwummrigen Sicht ein großes Kaninchen in nächster Nähe zum Boot entdecken.


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Canan sieht wie sich das Boot aus der Blockade befreit, es kommt nicht wirklich voran weil das Identifizierungsprogramm noch immer an ihr nagt - aber wenn dies weg ist hätten sie eine Chance zu fliehen.

Oder zumindest ein kleines Zeitfenster. Hinter sich kann Yuri sehen wie die beiden Viren herangezischt kommen, außerdem konstituiert sich der dritte Virus langsam wieder und vier neue Viren zischen aus dem Kubus heran. Wenn der nächste Angriff kein Erfolg wird haben beide ein Problem.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

Lilya rappelt sich auf und rennt auf die Navigationskontrolle zu. Ausblasen, die ganze Druckluft raus! Vielleicht können wir diese verdamte Zecke vom Rumpf runterpusten. Und volle Lotte in sichere Gewässer!"

Das Uboot blässt die Kompresionstanks aus, harte Wasserstrahlen werden aus den Ballasttanks reausgepresst, während die Schrauben schneller drehen und die Ruder das Uboot vom Kubus wegdrehen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Canan macht sich den Datenrest des besiegten Virus zunutzte und beschäftigt die Virengruppe mit einem weiteren Kamikazeangriff. Anschließend stellt sie sich dem Identifikationsprogramm entgegen und versucht Lilya aus seinen Klauen zu befreien. Sie geht in der Eile davon aus, dass ihre Mitstreiterin zu dem gleichen Schluss gekommen ist - Flucht ist ihre einzige Option. Dieser Boss ist fürs Erste eine Nummer zu groß...
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Der Programmrest zischt auf einen der vielen Viren zu und trifft es, kurz bildet sich Eis das schnell wieder verschwindet, zumindest wurde eines der Cyberwesen kurz aufgehalten.

Vor Canan öffnen sich gelblich-rot die Eingeweide des Identifikationsprogramms. Die Algorhytmen sind einfach, brutales Vorstoßen, mehrfach abgesichert, leider nicht die Flanken. Canan entdeckt die Befehlstaste, greift mit der Pfote aus und tippt etwas ein, die Zahnräder bleiben stehen, schwarze Daten gehen von der Konsle aus und das Identifikationsprogramm beginnt sich aufzulösen. Die Torpedos der Moskito gehen derweil ins Leere.


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Lilya ist sich nicht sicher die richtigen Befehle gebrüllt zu haben, aber entweder ihr wilder Torpedofeuer oder der Angriff des Kaninchens haben Wirkung gezeigt - das U-Boot-Innere zerfließt nicht weiter, das Identifikationssystem scheint zerstört.


Yuri und Lilya können nun entweder einen erneuten Angriff auf die Viren oder das Eis starten oder sich per Cybersturz blitzartig zurückziehen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Abflug!" Morst Lilya Canan zu, gegen diese Masse an alarmierter Cyberverteidgung sieht sie sich derzeit nicht in der lage vorzugehen. Sie tippt den logout Befehl in die Kommandokonsole und rauscht digitus interruptus aus dem Cyberspace in die reale Welt zurück.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

"Einverstanden!" Meldet sich das Kanninchen und spannt ihren Regenschirm auf. Von einer unsichtbaren Bö davongetragen, reißt sie der Cybersturz aus dem hart umkämpften Schlachtfeld...
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Canan blickt Lilya an. Ihr Avatar sieht aus wie eine Mischung aus U-Boot und Frau, einige unverschlüsselte Daten rauschen über sie entlang. Anscheinend hat die Yakuza ein paar Daten erlangen können, aber nicht viel. Ihr Geschlecht, ihren Lieblingsverein - und die Tatsache, dass mal für ein Söldnerunternehmen gearbeitet hat (welches, wie lange und wo ist aber unklar).

Um Lilya und Canan herum verändert sich der Cyberspace, Nebel zischt an ihr vorbei, wie mit Lichtgeschwindigkeit zischen sie hinab durch die Datenbahnen ihren Anfangsweg zurück, mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gassen des Inneren Cyberspace. Die Viren, Omicron-10, die Yakuza verschwinden hinter ihnen, werden nach wenigen Augenblicken nicht größer als ein Stern. Ein einzelner Virus versucht sie noch zu packen, auf halben Weg verschwindet er aber durch den Sog. Die Schrauben auf maximale Geschwindigkeit und der Wind quasi atombetrieben im Schirm trennen sich beide um ihre eigenen Ursprünglichen Eintrittspunkte zu erreichen.

Dann blitzt es um beide herum.


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Schlagartig öffnen Canan und Lilya die Augen und japsen nach Luft, blicken sich hastig um.


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Yuri hat das Gefühl einen Vorschlaghammer auf den Kopf zu bekommen und ist für einige Augenblicke desorientiert, einen Augenblick kommt Panik in ihr hoch, verschwindet aber schnell wieder. Ihr Cyberdeck zeigt grün, keine Verfolger.

Lilya öffnet die Augen, sie sieht nur wilde Farben und Kuben vor sich die wild umher tanzen, hat einen metallischen Geschmack im Mund. Außerdem spürt sie etwas haariges über ihren rechten Arm kriechen, Panik breitet sich in ihr aus.


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Wenn Menschen im Cyberspace sind empfängt Kane immer die wirresten unidentifizierbarsten Dinge - jetzt im Augenblick nachdem die beiden Jockeys die Augen öffnen kann er Lilyas Hirn sehen. Es wirkt im Augenblick wie ein Puzzle, in dem jemand die einzelnen Teile falsch zusammengesetzt und manche davon neu bestrichen hat. Außerdem fängt es nun von sich an zu brennen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

"Aah!" Quiekt Lilya und drischt auf das pelzige Ding auf ihren rechten Arm.
Heftig atmend versucht sie sich zu orientieren, was die 0% Gravitation nicht eben erleichtern.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Vollständig abschirmen hat Canan sie zwar nicht können, aber soweit sie das überblicken konnte, haben die Yaks keine allzu wichtigen Infos an Land ziehen können. Dass ihre Taxifahrerin als Söldnerin gearbeitet hat, hatte sie allerdings selbst nicht gewusst...Das Kanninchen blickt in die Tiefe und beobachtet die hartnäckige Vire angespannt, bis auch sie die Verfolgung aufgeben muss und zurückbleibt. Dann wird sie geblitzdingst...

Und Canan fasst sich an die Brust, schnappt nach Luft und versucht sich rasch zu orientieren. Ihre Augen sind geweitet. Werwiewas...nein, Halt.  Alles in Ordnung, sie haben es geschafft...so gerade eben. Sie atmet leise keuchend aus und hält sich die Stirn.  Reichlich geschafft fährt sie sich über die tränenden Augen und sieht dann zu Lilya. " Reg dich ab, wir sind wieder zurück...whuff, was für ein Trip..." 
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Lilya sieht nur Farben und Kuben an sie vorbei zischen, was sie extrem verwirrt. Ihr Arm schmerzt, aber das pelzige längliche Wesen lässt sich nicht beirren und klettert weiter ihren Arm hoch, krabbelt unangenehm. Etwas trifft sie am Kopf, hat sie angegriffen oder auch nicht. Die Desorientierung und der Angriff von einem wurmartigen kratzigen Tier lassen in ihr alles mögliche hochkochen und setzen ihr Hirn panikartig in Brand. Canan kann sie unter diesen Umständen nicht beim Reden wahrnehmen.


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Die Gruppe kann beobachten wie Lilya auf ihren Arm eindrischt und dann mit dem Kopf an eine Konsole stößt.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by FEV-Infizierter »

Lilya tobt in der Schwerlosigkeit herum und versucht sich die Haut vom Arm zu ziehen, wozu sie prinzipiell im derzeitigen Zustand durchaus in der Lage zu sein scheint.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Far »

"Heilige Scheiße!" meint Neon, der offenbar weggedämmert war, und reibt sich übers Gesicht. Beunruhigt beobachtet er Lilya, die um sich schlägt, und scheinbar nicht wahrnimmt, was um sie herum passiert. Er ist nicht sicher, ob er die Fähigkeiten dazu hat, allerdings tastet er vorsichtig nach Lilyas Geist - mal zu wissen, was genau los ist, außer, das irgendwas in ihrem Kopf nicht mehr stimmt, Panik und dieses Brennen auslöst, kann ja nicht schaden.
Dann streckt er vorsichtig seine Finger aus, nach kühlem Wasser sollen sie sich anfühlen, das Brennen eindämmen, bevor sich der P-Man daran macht, zu ordnen. Ein falsch zusammengestecktes Puzzle, wie unangenehm, aber das wird sich wieder richten lassen - sofern alle Teile noch da sind. Aber erstmal feuerlöschen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Jessica »

Canan betrachtet Lilya zunächst irritiert und vermutet, dass sie den Cybersturz noch schlechter weggesteckt hat als sie selbst. Was hilft nun gegen Panik? Sie hat sonderlich viel Ahnung davon - sie weiß nur, dass man das Gehirn irgendwie ablenken, beschäftigen muss. Kurzerhand schnappt sie sich ihre Trinkflasche und kippt ihr ein paar Schlucke kühles Wasser ins Gesicht. Taucheffekt oder so nennt sich diese Geschichte, wenn sie sich richtig erinnert... 
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Re: SF RPG 2: O10-Cup

Post by Zitrusfrucht »

Wie wild beginnt Lilya sich mit ihren Fingernägeln in den Arm zu kratzen, blutige, teilweise ziemlich tiefe Striemen entstehen, und wenn keiner etwas unternimmt wird sie sich noch etwas fürchterliches antun, denn sie greift sichtbar in die Haut hinein. Gleichzeitig schlägt sie wild um sich, nimmt Fahrt auf und stößt überall im Taxi gegen die Wände und Gegenstände, droht sogar gegen das explosive Gepäck zu stoßen.


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Das Wesen will nicht verschwinden und jemand versucht sie zu ertränken (was die Panik nur noch verstärkt), aber langsam beruhigt sich Lilya wieder ein wenig. Klar, es befindet sich noch auf ihrer Haut, und von allen möglichen Seiten wird auf sie von jemand eingeschlagen (abgesehen davon dass sie nur wildes Zeug sehen kann), aber irgendwie flauen ihre Gefühle unerklärlicherweise langsam ab und sie beruhigt sich wieder.
Natürlich ist sie noch immer etwas nervös und voller Adrenalin, außerdem weiß sie noch immer nicht wo sie eigentlich genau ist und kurzzeitig hat jemand ihren Kopf unter Wasser getaucht. Außerdem schmerzt nun ihre Hand und sie hat noch immer Blutgeschmack auf ihrer Zunge.



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Neon greift in Lilyas Geist und beginnt langsam die Panik zu dämmen. Funken glühen aber weiterhin, und ohne das Kuddelmuddel ihres Kopfes wieder richtig zu ordnen besteht die Gefahr das es nochmal entflammt. Neon könnte Lilyas Hirn dabei helfen, die Dinge wieder richtig zu bemalen und zusammen zu setzen.


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Canan schüttelt einen Schwall Wasser ins Gesicht. Die Flüssigkeit zischt Lilya ins Gesicht, ersäuft sie in der Schwerelosigkeit fast was diese mit einem Schlag in eine Konsole durch einen Bildschirm hindurch quittiert (was ihre Hand in Mitleidenschaft zieht) und in Yuris Bauch, was diesen sehr mitnimmt und sie erstmal nur Sterne sehen lässt.

Das Wasser bahnt sich nun seinen Weg durch die Schwerelosigkeit in eine andere Konsole und verursacht dort einen Kurzschluss.
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