SF RPG 2: O10-Cup

[Zitrusfrucht]

Das Schiff kostet im Augenblick 8 Millionen Credits, für ein Raumschiff relativ billig und dem Schrotthaufen auch angemessen. Theoretisch könnte Lilya auch versuchen es einfach zu stehlen, frisieren lassen, Marker entfernen und als ihr eigenes ausgeben - natürlich birgt das ein gewisses Risiko im weiteren Besitzverlauf, aber wahrscheinlich mindestens 4 Millionen Credits billiger. Oder sie könnte es versetzen und sich vom restlichen Geld ein anderes noch billigeres Schiff kaufen.

[FEV-Infizierter]

Lilya nimmt die Information auf und kaut auf dem Ring in ihrer Unterlippe herum und klopft mit den Zungenpiercings gegen ihre Schneidezähne.
Hmm wäre auch zu schön gewesen.... Naja ich repariere den Hobel. Aber ob sich da Aufrüstungen lohnen? Bessere Scanner und ein stärkerer Antrieb wären cool. Naja ist noch nicht meine... Vielleicht sollte ich doch noch mal nach ein paar geilen Implantaten stöbern. Ein paar Platinumringe wären auch toll. Während sie auf die Gassen achtet, erstellt sie sich eine geistige Einkaufsliste die von Ausrüstung, über Implantate, zu Klamotten und neuen Intimpiercings reichen.

"Wenn du noch Zeug brauchst Kane?" Fragt sie den P-Man. "Ich schätze wir haben noch ne Menge Geld zum ausgeben. Mal sehen was die Reparatur kostet, danach machen wir mit dem Kreuzergeld fifty fifty, würde ich sagen."

[Jessica]

"Musst du wissen, Geld habe ich keines..." Meint Canan zu dem Thema und ist im Moment auch froh darum keine Unsummen auf diesem Planeten mit sich zu führen.

[FEV-Infizierter]

"Ich hab eigentlich wenig Lust, den Arschlöchern hier 400.000 Creds in den Rachen zu werfen, wenn ich mich auch für 400.000 vollaufen lassen könnte." Erwidert Lilya und sucht via CS-Display nach einem Reparaturdock im Ar-Râhman-District.

[Jessica]

"Habt ihr schon die richtigen Waffen für den nächsten Ausflug? Ansonsten könnten wir noch Sprengstoff oder anderes Zeug kaufen, wenn noch so viel Geld unter die Leute gebracht werden muss..."

[FEV-Infizierter]

Lilya zieht die Gwormaker-5 aus dem Hosenbund und wirft sie Yuri zu. "Schau mal was noch drinsteckt. Hab ich grad gefunden."

[Zitrusfrucht]

Yuri kann in der Waffe noch ein halbes Magazin, etwa 20 Schuss, sehen.

Lilya kann sehen, dass viele Werkstätten auch anbieten per Außeneinsatz Schiffe zu reparieren - darunter auch die, in der sie das Taxi hat aufrüsten lassen.

Lilya weiß außerdem das ihr Arbeitsvertrag nur für die Zeit der O10-Spiele läuft, danach ist er beendet und sofern sie keine neue Anstellung biem Unternehmen findet ist es wahrschienlich, dass ssie ihr Taxisshuttle nicht mehr wieder sieht.

[FEV-Infizierter]

Lilya steuert wieder die Werkstatt an, bei der sie das Taxi repariert hat. Die Jungs da scheinen gute Arbeit geliefert zu haben, ausserdem sucht sie die angesagtesten Transpantationsspezialisten in diesem District, auf dem Markt gab es ja diesen Doc, sie versucht etwas über dessen Reputation herauszufinden.

[Jessica]

Canan fängt die Waffe unbeholfen auf und entfernt das Magazin. " Die Hälfte ist noch drin...um die 20 Kugeln oder so. " Sie friemelt es wieder dran und sieht etwas unschlüssig nach vorne.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Und das passiert wenn ein P-Men zum Overkill ansetzt..." brummt Kane und erinnert sich an die Pythagoreer.
"Jetzt weist du wies bei den Pythagoreern abging..." brummelt er verschmitzt lächelnd zu Lilya.
"Mann, ich hab immer versucht dich von der Beeinflussung abzublocken, aber jedesmal wenn ich soweit war bist du weg gerannt oder ich wurde umgehaun..." schnaufend fährt er sich durch den Iro und bemerkt das er noch die Knarre in der Hand hatte.
"Oh Mann und der Opa von dem P-Men-Kind hat mich gegrüßt... der wusste wohl das ich ein P-Men bin... wahrscheinlich hat mich deswegen der eine Mbutu-Ganger nicht umgelegt..."

[FEV-Infizierter]

"War wie ein ganz schräger Trip auf Pepa Nintynine." Erwidert Lilya. "Wie im Dschungel."

[Zitrusfrucht]

Über den Doc gibt es nicht viele Informationen im Intranet, er scheint für Ar-Râhman zu arbeiten und das wars auch schon. Bewertungsberichte gibt es selbstverständlich keine.

Nach einer Weile betritt die Gruppe wieder den Ar-Râhman-District, wie auch letztes Mal steht der Mechaniker wieder rauchend vor der Werkstatttür.

[FEV-Infizierter]

Lilya parkt ein und steigt aus, steckt sich gleichfalls eine Zigarette an und kommt gleich zur Sache.
"Ihr repariert doch auch Schiffe oder? Mein Shuttle hat auf dem letzten Turn einiges abbekommen und bräuchte dringend eine Reparatur. Vor allem Hülle, Antrieb, Sonnensegel und ein paar Interfacekonsolen haben gelitten." Sie atmet eine Rauchwolke aus. "Könnt ihr euch darum kümmern?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Ha... wenn dir sowas gefällt kann ich das auch einrichten..." lacht Kane kurz auf und lehnt sich wieder zurück.
Mit geschlossenen Augen wartet er ab was Lilya alles verhandelt...

[Zitrusfrucht]

Der Mann bläst Rauch aus seiner Nase.
"Salam, mal wieder." Er überlegt einen Augenblick. "Reparieren? Können wir machen. Wird aber einiges kosten, nur damit dus schon weißt. Ihr seid am hiesigen Dock nehme ich an, oder?"

[FEV-Infizierter]

"Ja bei euch im Dock. Das Shuttle Ω XN 334, könnt ihr mir ne Message schicken wenn ihr genau wisst was mich das ganze kosten wird?" Erwidert Lilya und pustet die Asche von der Zigarettenspitze.

[Zitrusfrucht]

"Können wir machen - erwarte aber mindestens eine Mille, etwas mehr", antwortet der Mann, dreht sich um und ruft etwas arabisches in den Raum. Ein paar Köpfe blicken hinter Schrott und Wekrbänken heervor und antworten, dann beginnen sie Zeug zusammen zu sammeln.

[FEV-Infizierter]

"Aye, also gib mir Meldung wegen der Kosten und wie lange ihr ungefähr braucht. Bis später."
Lilya steigt in das Taxi und wendet, dann nimmt sie den Weg zum Bazar.

[Jessica]

So langsam werden wir hier zu Stammkunden... Geht es Canan durch den Kopf, als sie im Wagen wartet und Lilya beobachtet. Leise summend wirft sie einen zweiten Blick auf die GM-5, findet sie aber nicht weiter interessant und legt sie daher gesichert zurück in den Fußraum.

[Zitrusfrucht]

Das Auto fährt durch die Straßen wieder zurück zum Markt auf dem noch immer ziemlich viel los ist. Der Arzt steht noch immer beim Waffenhändler, der gerade in Verhandlungen mit einigen bulligen steht.

Vor ihm auf den Tisch liegen verschiedenste Organe und Implantate, die meisten in Gläser eingelegt, viele sind unbeschriftet. Die Gruppe ist ziemlich sicher, dass nicht alle der Vorbesitzer freiwillig diese Teile gespendet haben.