SF RPG 2: Jagd
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Re: SF RPG 2: Jagd
Mit den beiden Frauen im Schlepptau marschiert Marcus auf etwas zu, was einst wohl eine Villa gewesen ist. Das große Gebäude liegt an einem Hang, und ein etwa drei Meter großer Zaun, ausgestattet mit Stacheldraht, befindet sich um es herum. Selbstschussanlagen sind überall montiert. Auf dem Gelände selbst marschieren mehrere große, zwei- oder vierbeinige Maschinen herum, große Roboter, ausgestattet mit modernsten Waffen und Zielgerätschaften. Durch den vergammelten Garten ziehen sich Unmengen von Kabel und Transformatoren, technische Spielereien sind überall auf dem Gelände zu sehen. Die Villa selbst wurde in wildesten Farben bemalt, in den Wänden befinden sich Löcher, groß genug für die Maschinen zum hindurch treten. Sie ist dreistöckig, und Lichter brennen im Inneren, dumpfes Wummern von Musik ist zu hören, dahinter das Klimpern eines Klaviers.
Hinter dem Tor steht ein Mann in Kapuzenpulli, eine Gasmaske vor dem Mund, sein rechter Arm endet in einem Granatwerfer.
"Hey Thomas", sagt Marcus, "mach auf, wir haben Gäste. Die Zwillinge möchten sie sehen."
Stumm nickt der Mann, rückt seine Sonnenbrille zurecht und öffnet das Tor. Marcus humpelt hindurch.
"Immer auf die Villa zu", sagt er. "Sie haben euch sicher schon längst bemerkt."
Hinter dem Tor steht ein Mann in Kapuzenpulli, eine Gasmaske vor dem Mund, sein rechter Arm endet in einem Granatwerfer.
"Hey Thomas", sagt Marcus, "mach auf, wir haben Gäste. Die Zwillinge möchten sie sehen."
Stumm nickt der Mann, rückt seine Sonnenbrille zurecht und öffnet das Tor. Marcus humpelt hindurch.
"Immer auf die Villa zu", sagt er. "Sie haben euch sicher schon längst bemerkt."
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko wirft einen kurzen Blick auf den Granatwerfer-Arm. Zwischen Marcus mit seiner Kralle und Thomas mit diesem Ballermann ist sie froh, dass ihre eigenen Prothesen quasi unsichtbar sind. Mit entsprechenden Scannern würde man sie sicherlich entlarven, aber soweit sie im Bilde ist, weiß derzeit nicht einmal Lilya von dieser Besonderheit. Nun, sie wird es sicher früh genug erfahren...
"Man legt hier wirklich großen Wert auf Sicherheit.", wirft sie einfach mal in den Raum, während sich die Gruppe der Villa nähert. "Es herrscht ja derzeit Waffenstillstand zwischen Oma und den Sangs, nicht wahr? Sieht man ab und an mal Leute von Omas Gefolgschaft hier in der Nähe oder wird bei Sichtkontakt direkt das Feuer eröffnet?"
"Man legt hier wirklich großen Wert auf Sicherheit.", wirft sie einfach mal in den Raum, während sich die Gruppe der Villa nähert. "Es herrscht ja derzeit Waffenstillstand zwischen Oma und den Sangs, nicht wahr? Sieht man ab und an mal Leute von Omas Gefolgschaft hier in der Nähe oder wird bei Sichtkontakt direkt das Feuer eröffnet?"
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Re: SF RPG 2: Jagd
Nettes Freakparadies....
Denkt sich Lilya und geht weiter auf die Villa zu, während sie beobachtet und auf Marcus Antwort auf Sumis Frage hin wartet.
Denkt sich Lilya und geht weiter auf die Villa zu, während sie beobachtet und auf Marcus Antwort auf Sumis Frage hin wartet.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Keiner weiß das so genau, auch nicht die Zwillinge - manchmal schießen wir aufeinander, manchmal nicht. Omas Idee der Blutrache machen Scharmützel ein wenig schwierig." Er tritt vorbei an einer offensichtlich zugedröhnten Frau neben dem Eingang und öffnet die Tür.
"Das heißt wenn wir angreifen - gibt es gleich Krieg."
Marcus öffnet die Tür und marschiert durch die große Eingangshalle. Kabel hängen von der Decke, mehrere Maschinen laufen hier umher, kleine planlose Roboter oder größere Kampfmaschinen. Überall piept und zwitschert es, ein Hund, fast bauchnabelgroß, trabt durch die Menge, auf der Wendeltreppe liegen gerade eine junge Frau und Mann aufeinander. Sie schnupfen beide irgendeine Droge und lachen, dem Mann läuft das blut aus der Nase bereits über die Brust.
Marcus läuft weiter durch einen großen Torbogen in eine Halle. Früher war das vielleicht mal ein Ballsaal, heute ist davon jedoch nicht mehr zu viel übrig. Die teuren Bilder an den Wänden wurden beschmiert oder zerfetzt, und die allgegenwärtigen Kabel laufen auch hier über den Boden. Das Gold wurde entfernt, und überall liegen Kissen herum auf denen sich teilweise bewaffnete, und auch nur teilweise bekleidete Menschen unterschiedlichster Herkunft tummeln. Ein dürrer Mann hockt kichernd vor einem Bildschirm und berührt ihn regelmäßig mit der Hand, wodurch er knisternd zum Leben erwacht und sein Abbild zeigt, deutlich ist eine Batterie inklusive Kabel an seinem Gürtel zu sehen. Irgendwo sind Pistolenschüsse zu hören, und elektronische Musik donnert von der mit Graffittis bedeckten Decke, vermischt mit Live-klaviermusik. Es ist heiß im Raum und dampfig, außerdem riecht es nach Rauch und allen möglichen Drogen.
Eins, der männliche der beiden Zwillinge, sitzt auf einer Plattform vor einem großen Computer auf einem Bürosessel und dreht sich langsam um. Er trägt einen offenen Mantel über seinen nackten muskulösen Oberkörper und eine Lederhose, dazu Stiefel. sein Bart ist perfekt geschnitten, während er auf seinem Kopf nur einen Iro bestehend aus Dreadlocks trägt, die über seine rechte Gesichtshälfte fallen. Eine Narbe wie von einem Tier läuft über seine linke Wange und sein Brustbein, seine Hände sind beide vollständig tätoowiert.
Auf der anderen Seite des Raumes, nicht weit von ihm entfernt, sitzt seine Schwester am Klavier und spielt mit einem relativ gelangweilten Gesichtsausdruck ein Stück, dass man so wahrscheinlich nur in der Oper auf Dayton zu hören bekommen würde. Ihre Haare sind hochgesteckt und mit zwei Stäben in Form gehalten, ein langer Zopf fällt ihren Rücken hinunter. Am Leib selbst trägt sie nichts außer einem halb durchsichtigen Rock mit weiten Schnitt, der ihr bis knapp zu den Knien reicht. Als sie die Gruppe erblickt grinst sie und wendet ihnen den Kopf zu, spielt jedoch weiter.
"Ah, willkommen auf Helios Grave", sagt der männliche Zwilling mit einem starken asiatischen Akzent und steht auf. "Ich bin 'A', das ist meine wunderschöne Schwester 'Erste'." Er deutet auf seine Schwester.
"Ich habe es dir gesagt, nicht wahr", sagt sie zu ihm und grinst. Sie spricht fast fehlerfrei. "Handelsgilde, auf jeden Fall. Sie suchen den Hacker."
"Ja, das stimmt wahrscheinlich", sagt A und legt den Kopf schief während er auf Lilya und Sumiko zumarschiert. "Ist es nicht so? Und ihr braucht Yitterdal aus dem Gefängnis von Oma, der Gouverneurin."
"Das heißt wenn wir angreifen - gibt es gleich Krieg."
Marcus öffnet die Tür und marschiert durch die große Eingangshalle. Kabel hängen von der Decke, mehrere Maschinen laufen hier umher, kleine planlose Roboter oder größere Kampfmaschinen. Überall piept und zwitschert es, ein Hund, fast bauchnabelgroß, trabt durch die Menge, auf der Wendeltreppe liegen gerade eine junge Frau und Mann aufeinander. Sie schnupfen beide irgendeine Droge und lachen, dem Mann läuft das blut aus der Nase bereits über die Brust.
Marcus läuft weiter durch einen großen Torbogen in eine Halle. Früher war das vielleicht mal ein Ballsaal, heute ist davon jedoch nicht mehr zu viel übrig. Die teuren Bilder an den Wänden wurden beschmiert oder zerfetzt, und die allgegenwärtigen Kabel laufen auch hier über den Boden. Das Gold wurde entfernt, und überall liegen Kissen herum auf denen sich teilweise bewaffnete, und auch nur teilweise bekleidete Menschen unterschiedlichster Herkunft tummeln. Ein dürrer Mann hockt kichernd vor einem Bildschirm und berührt ihn regelmäßig mit der Hand, wodurch er knisternd zum Leben erwacht und sein Abbild zeigt, deutlich ist eine Batterie inklusive Kabel an seinem Gürtel zu sehen. Irgendwo sind Pistolenschüsse zu hören, und elektronische Musik donnert von der mit Graffittis bedeckten Decke, vermischt mit Live-klaviermusik. Es ist heiß im Raum und dampfig, außerdem riecht es nach Rauch und allen möglichen Drogen.
Eins, der männliche der beiden Zwillinge, sitzt auf einer Plattform vor einem großen Computer auf einem Bürosessel und dreht sich langsam um. Er trägt einen offenen Mantel über seinen nackten muskulösen Oberkörper und eine Lederhose, dazu Stiefel. sein Bart ist perfekt geschnitten, während er auf seinem Kopf nur einen Iro bestehend aus Dreadlocks trägt, die über seine rechte Gesichtshälfte fallen. Eine Narbe wie von einem Tier läuft über seine linke Wange und sein Brustbein, seine Hände sind beide vollständig tätoowiert.
Auf der anderen Seite des Raumes, nicht weit von ihm entfernt, sitzt seine Schwester am Klavier und spielt mit einem relativ gelangweilten Gesichtsausdruck ein Stück, dass man so wahrscheinlich nur in der Oper auf Dayton zu hören bekommen würde. Ihre Haare sind hochgesteckt und mit zwei Stäben in Form gehalten, ein langer Zopf fällt ihren Rücken hinunter. Am Leib selbst trägt sie nichts außer einem halb durchsichtigen Rock mit weiten Schnitt, der ihr bis knapp zu den Knien reicht. Als sie die Gruppe erblickt grinst sie und wendet ihnen den Kopf zu, spielt jedoch weiter.
"Ah, willkommen auf Helios Grave", sagt der männliche Zwilling mit einem starken asiatischen Akzent und steht auf. "Ich bin 'A', das ist meine wunderschöne Schwester 'Erste'." Er deutet auf seine Schwester.
"Ich habe es dir gesagt, nicht wahr", sagt sie zu ihm und grinst. Sie spricht fast fehlerfrei. "Handelsgilde, auf jeden Fall. Sie suchen den Hacker."
"Ja, das stimmt wahrscheinlich", sagt A und legt den Kopf schief während er auf Lilya und Sumiko zumarschiert. "Ist es nicht so? Und ihr braucht Yitterdal aus dem Gefängnis von Oma, der Gouverneurin."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Nachrichten fliegen schnell hier.", antwortet Sumiko und zieht sich die Maske vom Gesicht. Kein Grund jetzt zu lügen, sie würden sich nur lächerlich machen.
Jetzt, von der Maske befreit, erinnert sie sich trotz der grotesken Umgebung ihrer Umgangsformen und deutet mit dem Kopf eine Verbeugung an. "Mein Name ist Sumiko. Vielen Dank für die Einladung. Die Gouverneurin hat uns bereits ein Angebot unterbreitet. Ich gehe davon aus, dass Sie uns eine Alternative anbieten möchten?"
Jetzt, von der Maske befreit, erinnert sie sich trotz der grotesken Umgebung ihrer Umgangsformen und deutet mit dem Kopf eine Verbeugung an. "Mein Name ist Sumiko. Vielen Dank für die Einladung. Die Gouverneurin hat uns bereits ein Angebot unterbreitet. Ich gehe davon aus, dass Sie uns eine Alternative anbieten möchten?"
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Re: SF RPG 2: Jagd
Erste lacht leise und spielt weiter Klavier während A grinst und auf die beiden zukommt.
"Haben Sie schon einmal Sherlock Holmes gelesen", fragt er und tippt sich an die Schläfe. "Einfaches kombinieren." Er mustert die beiden, einige der Anwesenden beginnen miteinander zu tuscheln.
"Das kommt ganz darauf an", sagt Erste und hört mit dem klavierspielen auf. Sie steht auf und marschiert ebenfalls auf die Gruppe zu, umrundet sie langsam und mustert sie.
"Wir glauben, es gibt nur ein, oder zwei Aufgaben, die sie von euch will - die eine involviert Ares, die andere sicher das alte Werk, oder?" Sie bleibt neben Lilya stehen, mustert ihre Piercings und streichelt ungefragt mit ihren Fingern über ihre Ohren. "Schöne Ringe", sagt sie.
Ein Roboter in Form einer Puppe, die auf einem Dreirad fährt, fährt hinter der Gruppe durch den Raum und verschwindet wieder in einem Gang.
"Haben Sie schon einmal Sherlock Holmes gelesen", fragt er und tippt sich an die Schläfe. "Einfaches kombinieren." Er mustert die beiden, einige der Anwesenden beginnen miteinander zu tuscheln.
"Das kommt ganz darauf an", sagt Erste und hört mit dem klavierspielen auf. Sie steht auf und marschiert ebenfalls auf die Gruppe zu, umrundet sie langsam und mustert sie.
"Wir glauben, es gibt nur ein, oder zwei Aufgaben, die sie von euch will - die eine involviert Ares, die andere sicher das alte Werk, oder?" Sie bleibt neben Lilya stehen, mustert ihre Piercings und streichelt ungefragt mit ihren Fingern über ihre Ohren. "Schöne Ringe", sagt sie.
Ein Roboter in Form einer Puppe, die auf einem Dreirad fährt, fährt hinter der Gruppe durch den Raum und verschwindet wieder in einem Gang.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Er nennt es Deduktion.", antwortet Sumiko auf die Sache mit Sherlock Holmes und schmunzelt A an. Als Erste aufsteht und sich Lilya nähert, folgt sie ihr mit den Augen. "Vielleicht.", meint sie auf die Frage zu ihren Aufgaben und zuckt mit den Achseln. "Was könnten Sie uns denn über Ares und dieses alte Werk erzählen?"
Last edited by Cerebro on Mon Jan 07, 2013 1:32 am, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Das Werk liefert Energie - und Ares die Muskeln. fragt sich nur für wen und auf welche Art und Weise", sagt Erste und fummelt weiter an Lilya herum.
"Sagen Sie", fragt A. "Was halten sie von Oma - dieser alten Hexe. Schrecklich, wie sie Helios Grave verkommen lässt, nicht wahr? Und wie sie ihre Kinder behandelt."
"Sagen Sie", fragt A. "Was halten sie von Oma - dieser alten Hexe. Schrecklich, wie sie Helios Grave verkommen lässt, nicht wahr? Und wie sie ihre Kinder behandelt."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ich hoffe, Sie halten mich nicht für unhöflich, aber ich glaube der ganze Planet kann schwerlich weder optisch noch geruchstechnisch weiter verkommen, als er bereits ist, egal wer gerade das Sagen hat. Was die Gouverneurin betrifft. Nun, wir sind wohl noch nicht lange genug hier, um uns ein letztes Urteil über sie, ihre Politik oder die vorherrschenden Konflikte zu bilden. Ich für meinen Teil habe auch nicht vor, diesen Zeitpunkt abzuwarten. Sobald wir haben, was wir wollen, werden wir uns wieder auf die Reise machen. Die Frage, die sich jetzt noch stellt und weswegen wir hier sind ist: Welcher Weg ist für uns dabei der angenehmere."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Oh, gleich zum Geschäft", sagt A. "Wie sie meinen." Er dreht sich um und marschiert in Richtung der Computer. Kurz bewegt er seine Hand, und Bilder der Umgebung huschen über die Schirme.
"Helios Grave, jetzt ein gewöhnlicher Treffpunkt für Schmuggler und Banditen, könnte eine blühende Siedlung werden. Im Rahmen seiner Möglichkeiten natürlich."
"Ohne den Daumen von Oma", fügt Erste hinzu, tritt von Lilya weg und umrundet die beiden.
"Und der Konförderation. Wäre Oma weg - die Konförderation würde sich nicht die Mühe machen, neue Gouverneure einzusetzen."
"Eine Fundgrube für all diejenigen, die bereit wären, zu zugreifen. Casinos .... Handel .... Spaß", fügt Erste hinzu und setzt sich an das Klavier, beginnt wieder etwas zu spielen. Die elektronische Musik im Hintergrund hat bereits vor einer Weile aufgehört zu Wummern. Im Hintergrund steht jemand auf und beginnt, aus einer Glaspfeife undefinierbaren Rauch einzuatmen.
A blickt wieder zur Gruppe.
"Sie können Yitterdal haben. Börsenbetrug, Hacker, Syrex und Omicron - das interessiert uns nicht. Aber um ihn zu bekommen, muss Oma verschwinden - und der Großteil ihrer Familie."
"Ohne Oma und ihrem angeheirateten Liebling Lawrence zerbricht der Clan. Und das Rathaus", sagt Erste und verspielt sich absichtlich, wobei sie wieder aufhört zu spielen, "wollen wir sowieso nicht." Sie dreht sich auf ihrem Stuhl zu den beiden um.
"Glauben sie an Hexen? Sie haben sicher schon davon gehört, natürlich, die Gouverneurin", sie ächzt das Wort hervor, "sieht sie genauso als Problem wie viele andere auch. Oma möchte, dass sie verschwindet - aber das ist nur ein Vorwand. Sie hält sich in der Nähe eines alten Erdwärmehochfrequenzkraftwerks auf, das für Tortuga mehr als genügend Energie liefern könnte - vielleicht sogar genügend für regional beschränktes Terraforming. Leider kann das kraftwerk niemand betreten solange die Hexe von Helios Grave die Gegend unsicher macht."
"Gleichzeitig reichen unsere Ressourcen nicht aus, um Oma zu eliminieren - trotz all unser Spielzeug." A deutet auf die unzähligen Maschinen und Gestalten in der Villa. "Wir bräuchten Hilfe - Hilfe einer Söldnerorganisation, die sowieso gegen Oma ermittelt."
"Helios Grave, jetzt ein gewöhnlicher Treffpunkt für Schmuggler und Banditen, könnte eine blühende Siedlung werden. Im Rahmen seiner Möglichkeiten natürlich."
"Ohne den Daumen von Oma", fügt Erste hinzu, tritt von Lilya weg und umrundet die beiden.
"Und der Konförderation. Wäre Oma weg - die Konförderation würde sich nicht die Mühe machen, neue Gouverneure einzusetzen."
"Eine Fundgrube für all diejenigen, die bereit wären, zu zugreifen. Casinos .... Handel .... Spaß", fügt Erste hinzu und setzt sich an das Klavier, beginnt wieder etwas zu spielen. Die elektronische Musik im Hintergrund hat bereits vor einer Weile aufgehört zu Wummern. Im Hintergrund steht jemand auf und beginnt, aus einer Glaspfeife undefinierbaren Rauch einzuatmen.
A blickt wieder zur Gruppe.
"Sie können Yitterdal haben. Börsenbetrug, Hacker, Syrex und Omicron - das interessiert uns nicht. Aber um ihn zu bekommen, muss Oma verschwinden - und der Großteil ihrer Familie."
"Ohne Oma und ihrem angeheirateten Liebling Lawrence zerbricht der Clan. Und das Rathaus", sagt Erste und verspielt sich absichtlich, wobei sie wieder aufhört zu spielen, "wollen wir sowieso nicht." Sie dreht sich auf ihrem Stuhl zu den beiden um.
"Glauben sie an Hexen? Sie haben sicher schon davon gehört, natürlich, die Gouverneurin", sie ächzt das Wort hervor, "sieht sie genauso als Problem wie viele andere auch. Oma möchte, dass sie verschwindet - aber das ist nur ein Vorwand. Sie hält sich in der Nähe eines alten Erdwärmehochfrequenzkraftwerks auf, das für Tortuga mehr als genügend Energie liefern könnte - vielleicht sogar genügend für regional beschränktes Terraforming. Leider kann das kraftwerk niemand betreten solange die Hexe von Helios Grave die Gegend unsicher macht."
"Gleichzeitig reichen unsere Ressourcen nicht aus, um Oma zu eliminieren - trotz all unser Spielzeug." A deutet auf die unzähligen Maschinen und Gestalten in der Villa. "Wir bräuchten Hilfe - Hilfe einer Söldnerorganisation, die sowieso gegen Oma ermittelt."
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Re: SF RPG 2: Jagd
„Ares vielleicht?“, vermutet Sumiko bezüglich der angesprochenen Söldnerorganisation. „Ist das der wahre Grund, warum sie auf Tortuga sind? Und Sie wissen wirklich nicht, wer ihr Auftraggeber ist? Einer Organisation wie Ares geht es doch vorwiegend ums Geld und nicht um Politik... Und was diese Hexe betrifft bin ich doch etwas verwundert. Wenn Oma sie unbedingt loswerden will, um an dieses Kraftwerk zu kommen, warum schickt sie dann nicht einfach ein paar ihrer Leute, die den Job erledigen? Genug Manpower hat sie doch und wenn es sich lediglich um ein einzelnes Individuum handelt, kann das so schwierig doch nicht sein!? Oma hat diese Hexe uns gegenüber erwähnt und ich hatte den Eindruck, dass sie sehr wohl weiß, wer oder was sich hinter diesem Aberglauben verbirgt. Wie sieht es mit Ihnen aus? Wissen Sie mehr davon?“
Last edited by Cerebro on Mon Jan 07, 2013 1:17 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Lilya ist vom Haus der Zwillinge durchaus angetan, in ihren Augen sollte das Leben so ablaufen wie hier, ein bisschen mit Waffen und Technik spielen, sich Drogen reinziehen, ficken, Musik hören und faulenzen.
"Coole Bude." Ist ihr Spruch mit dem sie das Haus betritt und dabei das erste mal seit ihrer Ankunft ihre Maske hebt.
Ihre Augen verschlingen A als sie ihn erblickt, durchaus ihr Geschmack stellt sie erfreut fest. Das seine Schwester sie anfasst lässt sie in dieser hippieesken Umgebung als normalen Umgang durchgehen, allerdings nicht ohne ihr vor den Augen ihres Bruders an den Arsch zu grapschen.
Sie wirft sich das Sturmgewehr über die Schulter, öffnet ihre Bomberjacke und kramt eine zerknautschte Kippenschachtel aus der Innentasche, steckt sich eine Zigarette in dne Mundwinkel und zündet sie an während sie das Reden fürs Erste Sumiko überlässt.
Sie fragt sich ob Sie vielleicht eine Art hellsichte P-Women ist, so wie sie die Sache angeht, zumindest mit der Bombe hatte sie Recht, das sich diese coolen Kids hier aber mit Ares einlassen würden, ist für sie äußerst fragwürdig.
Sie raucht, ihre Augen folgen Erste die wie eine Tigerin um sie herumschleicht und legt eine Gelassenheit dar, die zum größten Teil nicht mal gespielt ist.
"Coole Bude." Ist ihr Spruch mit dem sie das Haus betritt und dabei das erste mal seit ihrer Ankunft ihre Maske hebt.
Ihre Augen verschlingen A als sie ihn erblickt, durchaus ihr Geschmack stellt sie erfreut fest. Das seine Schwester sie anfasst lässt sie in dieser hippieesken Umgebung als normalen Umgang durchgehen, allerdings nicht ohne ihr vor den Augen ihres Bruders an den Arsch zu grapschen.
Sie wirft sich das Sturmgewehr über die Schulter, öffnet ihre Bomberjacke und kramt eine zerknautschte Kippenschachtel aus der Innentasche, steckt sich eine Zigarette in dne Mundwinkel und zündet sie an während sie das Reden fürs Erste Sumiko überlässt.
Sie fragt sich ob Sie vielleicht eine Art hellsichte P-Women ist, so wie sie die Sache angeht, zumindest mit der Bombe hatte sie Recht, das sich diese coolen Kids hier aber mit Ares einlassen würden, ist für sie äußerst fragwürdig.
Sie raucht, ihre Augen folgen Erste die wie eine Tigerin um sie herumschleicht und legt eine Gelassenheit dar, die zum größten Teil nicht mal gespielt ist.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Erste lacht nach dem Grabscher kurz auf und A grinst, mehr passiert allerdings nicht. Aufgrund der wenigen Kleidung die Erste trägt müsste Lilya eigentlich eine Energiequelle sehen, wie sie typisch für P-Men ist. Davon ist allerdings nichts zu erkennen.
"Ares ermittelt tatsächlich wegen illegaler Müllverklappung für die Konförderation - vordergründig. Aber es geht um mehr, schließlich ist das hier ein Piratennest, und sie gehen Hinweisen nach einem illegalen Schmugglerring nach", sagt Erste.
"Falsche Hinweise wie ich betonen möchte", sagt A und grinst. "Oma hat die Hinweise gesetzt um sie in eine Falle zu locken - oder zumindest wird Ares das glauben, wenn sie mit ihnen reden."
"Das Problem ist das kaum jemand zurückgekommen ist, der sich in das Gebiet der Hexe gewagt hat. Der Rest ist wahnsinnig geworden - aber das schreckt sie doch nicht, oder", fragt Erste. "Oma weiß leider nichts von Technologie, sie denkt sie bräuchte vor Ort eine Präsenz - dabei reicht bereits ein Computeruplink fürs Erste. Was die Hexe selbst betrifft - vielleicht kann euch der Nomade helfen."
"Mama, was ist mit der Hexe", fragt plötzlich eine Stimme auf Chinesisch. Ein kleiner asiatischer Junge, vielleicht fünf oder sechs Jahre alt, steht beim Klavier. Er sieht etwas kränklich aus, ab und an scheint er Zuckungen zu haben, seine Nase läuft unkontrolliert. Am Körper trägt er eine einfache Latzhose, in seiner linken Hand die Hälfte eines Plüschhasen. Jemand hat dem Stofftier die Gliedmaßen entfernt und fein säublich wieder zugenäht. Außerdem ist deutlich sichtbar an seinem Bund eine Batterie inklusive Kabel zu sehen.
"Ah, mein Schatz", sagt Erste freudig, steht auf und nimmt den Jungen auf den Arm. "Hast du deine Hausaufgaben gemacht?"
Er nickt stumm und blickt die Gruppe an.
"Werden die Leute Oma töten", fragt er.
"Vielleicht Schatz, wenn sie sich richtig entscheiden werden sie uns jedenfalls dabei helfen - und dann ist all das hier dein Spielplatz, versprochen." Sie fährt ihm eine Strähne aus dem Gesicht und putzt etwas vom Rotz mit einem Taschentuch ab. "Und was wenn nicht, hm?"
Der Junge antwortet etwas in einer der Gruppe unbekannten Sprache und lächelt dabei. Erste grinst und blickt wieder zur Gruppe, dann unterhält sie sich wieder fließend mit ihrem Kind in dieser Geheimsprache.
A lächelt und wendet sich wieder an die Gruppe.
"Kinder sind etwas wundervolles, nicht wahr? Wir haben zum Glück mehrere - und zwei davon sind genauso Zwillinge wie ich uns meine Schwester - ein Mädchen und ein Junge." Er hebt neugierig die Augenbrauen und legt den kopf etwas schief. "Haben Sie auch welche?"
"Was meinen Sie", fragt Erste wiederum, "sie müssten eine Nachricht von uns zu Ares bringen, und anstatt irgendein Monster zu töten müssten sie nur direkt in das Kraftwerk einsteigen und eine Computeruplink vornehmen."
"Ares ermittelt tatsächlich wegen illegaler Müllverklappung für die Konförderation - vordergründig. Aber es geht um mehr, schließlich ist das hier ein Piratennest, und sie gehen Hinweisen nach einem illegalen Schmugglerring nach", sagt Erste.
"Falsche Hinweise wie ich betonen möchte", sagt A und grinst. "Oma hat die Hinweise gesetzt um sie in eine Falle zu locken - oder zumindest wird Ares das glauben, wenn sie mit ihnen reden."
"Das Problem ist das kaum jemand zurückgekommen ist, der sich in das Gebiet der Hexe gewagt hat. Der Rest ist wahnsinnig geworden - aber das schreckt sie doch nicht, oder", fragt Erste. "Oma weiß leider nichts von Technologie, sie denkt sie bräuchte vor Ort eine Präsenz - dabei reicht bereits ein Computeruplink fürs Erste. Was die Hexe selbst betrifft - vielleicht kann euch der Nomade helfen."
"Mama, was ist mit der Hexe", fragt plötzlich eine Stimme auf Chinesisch. Ein kleiner asiatischer Junge, vielleicht fünf oder sechs Jahre alt, steht beim Klavier. Er sieht etwas kränklich aus, ab und an scheint er Zuckungen zu haben, seine Nase läuft unkontrolliert. Am Körper trägt er eine einfache Latzhose, in seiner linken Hand die Hälfte eines Plüschhasen. Jemand hat dem Stofftier die Gliedmaßen entfernt und fein säublich wieder zugenäht. Außerdem ist deutlich sichtbar an seinem Bund eine Batterie inklusive Kabel zu sehen.
"Ah, mein Schatz", sagt Erste freudig, steht auf und nimmt den Jungen auf den Arm. "Hast du deine Hausaufgaben gemacht?"
Er nickt stumm und blickt die Gruppe an.
"Werden die Leute Oma töten", fragt er.
"Vielleicht Schatz, wenn sie sich richtig entscheiden werden sie uns jedenfalls dabei helfen - und dann ist all das hier dein Spielplatz, versprochen." Sie fährt ihm eine Strähne aus dem Gesicht und putzt etwas vom Rotz mit einem Taschentuch ab. "Und was wenn nicht, hm?"
Der Junge antwortet etwas in einer der Gruppe unbekannten Sprache und lächelt dabei. Erste grinst und blickt wieder zur Gruppe, dann unterhält sie sich wieder fließend mit ihrem Kind in dieser Geheimsprache.
A lächelt und wendet sich wieder an die Gruppe.
"Kinder sind etwas wundervolles, nicht wahr? Wir haben zum Glück mehrere - und zwei davon sind genauso Zwillinge wie ich uns meine Schwester - ein Mädchen und ein Junge." Er hebt neugierig die Augenbrauen und legt den kopf etwas schief. "Haben Sie auch welche?"
"Was meinen Sie", fragt Erste wiederum, "sie müssten eine Nachricht von uns zu Ares bringen, und anstatt irgendein Monster zu töten müssten sie nur direkt in das Kraftwerk einsteigen und eine Computeruplink vornehmen."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Nein. Keine Kinder. Es wäre... verantwortungslos.", antwortet Sumiko und beobachtet Erste mit ihrem Jungen. Die in Geheimsprache gesprochene Antwort des Kindes auf die Frage 'Und was wenn nicht?', verstimmt sie irgendwie. Überhaupt hat Sumiko trotz der oberflächlich lockereren Art der beiden mehr als bei Oma das Gefühl, hier hinters Licht geführt zu werden. Es basiert mehr auf Intuition als auf Wissen, aber ob dieser Alternativweg so viel einfacher ist, als es auf den ersten Blick den Anschein hat, bezweifelt sie irgendwie.
"Nun, das Angebot ist verlockend und zugegeben wahrscheinlich einfacher zu erledigen als das, was uns die Gouverneurin aufgetragen hat.", meint sie dann. "Aber wo und wie genau kommt Yitterdal ins Spiel? Sehe ich es richtig, dass Oma unbedingt ausgeschaltet und die Kontrolle aus ihrer Hand gerissen sein muss, bevor Sie uns ein Treffen mit ihm verschaffen können? Was, wenn er bei den vorangehenden Kämpfen, die es bei einem solchen Coup sicherlich geben wird, Schaden nimmt? Die Gouverneurin wird sich kaum einfach so in Handschellen abführen lassen und ich gehe doch davon aus, dass man Yitterdal direkt im Rathaus festhält?
Außerdem: Wer garantiert, dass Ares keine weiteren Probleme machen wird? Diese Leute sind nicht gerade für saubere Methoden bekannt und wenn Sie nicht die Mittel haben, die Söldner von Omas Hinterlassenschaften fern zu halten, haben wir vielleicht nur ein Hindernis gegen ein anderes getauscht."
"Nun, das Angebot ist verlockend und zugegeben wahrscheinlich einfacher zu erledigen als das, was uns die Gouverneurin aufgetragen hat.", meint sie dann. "Aber wo und wie genau kommt Yitterdal ins Spiel? Sehe ich es richtig, dass Oma unbedingt ausgeschaltet und die Kontrolle aus ihrer Hand gerissen sein muss, bevor Sie uns ein Treffen mit ihm verschaffen können? Was, wenn er bei den vorangehenden Kämpfen, die es bei einem solchen Coup sicherlich geben wird, Schaden nimmt? Die Gouverneurin wird sich kaum einfach so in Handschellen abführen lassen und ich gehe doch davon aus, dass man Yitterdal direkt im Rathaus festhält?
Außerdem: Wer garantiert, dass Ares keine weiteren Probleme machen wird? Diese Leute sind nicht gerade für saubere Methoden bekannt und wenn Sie nicht die Mittel haben, die Söldner von Omas Hinterlassenschaften fern zu halten, haben wir vielleicht nur ein Hindernis gegen ein anderes getauscht."
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Re: SF RPG 2: Jagd
Lilya raucht, die Frage nach dem Kind beantwortet sie mit einem Kopfschütteln.
Der Auftrag klingt an und für sich easy, zu easy. Einfach auf eine große Gruppe Ares-Söldner, welche sich auf Mission befindet, zugehen und als Nobody den Verhandlungsführer spielen.... klingt in ihren Augen nicht einfacher als der Auftrag sie zu töten.
Sie zieht es vor weiterhin zu schweigen und überlässt die Verhandlung weiterhin Sumiko, von der sie immer noch annimmt das sie irgendwas P-Men-ähnliches sein muss.
Stattdessen beobachtet sie den rotznäsigen kleinen P-Men und spekuliert über dessen Kräfte...
Der Auftrag klingt an und für sich easy, zu easy. Einfach auf eine große Gruppe Ares-Söldner, welche sich auf Mission befindet, zugehen und als Nobody den Verhandlungsführer spielen.... klingt in ihren Augen nicht einfacher als der Auftrag sie zu töten.
Sie zieht es vor weiterhin zu schweigen und überlässt die Verhandlung weiterhin Sumiko, von der sie immer noch annimmt das sie irgendwas P-Men-ähnliches sein muss.
Stattdessen beobachtet sie den rotznäsigen kleinen P-Men und spekuliert über dessen Kräfte...
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ah", sagt A und lächelt, tritt zum Tisch und schenkt sich eine Flüssigkeit die Wein sein könnte aus einer Karaffe in ein Glas. "Yitterdal ist tief unter dem Rathaus eingesperrt - ihre persönlichen Feinde hält Oma relativ nahe. Ohne dass sie verschwindet wird sie ihn euch nicht so einfach überlassen."
"Und wir werden ihn euch nicht schenken", ergänzt Erste strahlend mit ihrem Sohn auf den Arm.
"Das Gefängnis ist allerdings ein Bunker - Yitterdal kann da drin nichts passieren, selbst wenn das Rathaus in Stücke gesprengt wird. Leider", er deutet mit seinem Glas auf den Koffer von Oma, "hat Oma sich vor solchen Spielzeug geschützt - und wir im übrigen auch. Das heißt wir brauchen Unterstützung."
"Vergisst du nicht etwas Schatz", fragt Erste auf Chinesisch während sich ihr Sohn in der Nase popelt und Lilya neugierig mustert.
"Natürlich", sagt er, dreht sich um und holt einen kleinen Chip von den Computern hervor. "Sobald ihr bei Ares seid solltet ihr einen unbeobachteten Moment nutzen um das hier auf eines ihrer Computersysteme zu laden. Sofern sie sich mit Computern auskennen könnte jede Konsole im Camp ausnutzen - ansonsten müssen sie die des kommandierenden Offiziers benutzen. Selbstverständlich sollten die Söldner davon nichts mitbekommen, es könnte ... unschöne Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn sie das machen, brauchen sie sich um Ares keine weiteren Gedanken machen sobald wir unseren Schlag ausführen."
"Wir könnten natürlich ihre Belohnung etwas erhöhen", fügt Erste hinzu und sieht ihren Sohn an. "Was meinst du?"
"Der Marshall", sagt er auf Chinesisch und hört auf zu popeln. "Er muss weg."
"Richtig, der Marshall, der Kopfgeldjäger. Wir könnten ihn für Sie beseitigen wenn Sie wollen."
Lilya kann nur vermuten was für Kräfte das Kind hat - auffällig ist, dass der Junge sie neugierig mustert. Ob das ihrem Körper, den Piercings oder vielleicht ihrem Geist gilt kann sie nicht erahnen.
"Und wir werden ihn euch nicht schenken", ergänzt Erste strahlend mit ihrem Sohn auf den Arm.
"Das Gefängnis ist allerdings ein Bunker - Yitterdal kann da drin nichts passieren, selbst wenn das Rathaus in Stücke gesprengt wird. Leider", er deutet mit seinem Glas auf den Koffer von Oma, "hat Oma sich vor solchen Spielzeug geschützt - und wir im übrigen auch. Das heißt wir brauchen Unterstützung."
"Vergisst du nicht etwas Schatz", fragt Erste auf Chinesisch während sich ihr Sohn in der Nase popelt und Lilya neugierig mustert.
"Natürlich", sagt er, dreht sich um und holt einen kleinen Chip von den Computern hervor. "Sobald ihr bei Ares seid solltet ihr einen unbeobachteten Moment nutzen um das hier auf eines ihrer Computersysteme zu laden. Sofern sie sich mit Computern auskennen könnte jede Konsole im Camp ausnutzen - ansonsten müssen sie die des kommandierenden Offiziers benutzen. Selbstverständlich sollten die Söldner davon nichts mitbekommen, es könnte ... unschöne Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn sie das machen, brauchen sie sich um Ares keine weiteren Gedanken machen sobald wir unseren Schlag ausführen."
"Wir könnten natürlich ihre Belohnung etwas erhöhen", fügt Erste hinzu und sieht ihren Sohn an. "Was meinst du?"
"Der Marshall", sagt er auf Chinesisch und hört auf zu popeln. "Er muss weg."
"Richtig, der Marshall, der Kopfgeldjäger. Wir könnten ihn für Sie beseitigen wenn Sie wollen."
Lilya kann nur vermuten was für Kräfte das Kind hat - auffällig ist, dass der Junge sie neugierig mustert. Ob das ihrem Körper, den Piercings oder vielleicht ihrem Geist gilt kann sie nicht erahnen.
Tanzt den Zitrus!

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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko hebt eine Braue. "Von einem Kopfgeldjäger haben wir noch nichts gehört. Wer ist das?"
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Re: SF RPG 2: Jagd
A lacht kurz auf, und Erste lächelt.
"Haben Sie keinerlei Intel bekommen bevor Sie auf Helios Grave ankamen? Kurz bevor sie hier ankommen ist ein Kopfgeldjäger, ein ehemaliger Marshall, mit seinem Team hier angekommen und hat sich auf Tortuga eingenistet."
"Der hat ganz viel Spielzeug", meint der Junge und schnieft etwas Rotz hoch.
"Und er sucht Sie", ergänzt A.
"Haben Sie keinerlei Intel bekommen bevor Sie auf Helios Grave ankamen? Kurz bevor sie hier ankommen ist ein Kopfgeldjäger, ein ehemaliger Marshall, mit seinem Team hier angekommen und hat sich auf Tortuga eingenistet."
"Der hat ganz viel Spielzeug", meint der Junge und schnieft etwas Rotz hoch.
"Und er sucht Sie", ergänzt A.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ah, Samuel Gerber. Natürlich. Wie dumm von mir.", meint Sumiko und erinnert sich. "Sie sind wirklich extrem gut informiert. Wissen Sie auch, wo er sich derzeit genau aufhält? Wenn Sie ihn und seine Leute von uns fernhalten könnten, wäre uns damit sicherlich geholfen. Was den Auftrag selbst angeht, so würde ich mich allerdings gerne noch einmal in Ruhe mit meiner Kollegin besprechen und hier nichts übers Knie brechen. Sie müssen verstehen, dass uns Yitterdal zwar wichtig ist, aber es hier um nicht unbeträchtliche Risiken für uns geht. Ich würde vorschlagen, Sie händigen uns den Chip aus sowie alles Weitere, was wir für die Sache benötigen, und wir können uns alle die Zeit und Mühe eines zweiten Besuches hier sparen. Alternativ suchen wir Sie aber auch gerne erneut auf, wenn wir uns abgestimmt haben."
Last edited by Cerebro on Tue Jan 08, 2013 9:54 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Eigentlich hatten wir vor ihn zu töten", sagt Erste und wendet sich wieder ihrem Kind zu. "Nicht wahr?"
"Hm-Hm", bestätigt der Junge stumm und mustert weiter Lilya.
"Wie Sie meinen", sagt A. "Natürlich können sie alles Material was sie auf dem Weg finden behalten, dass dürfte sie sicher für Ihre Mühen kompensieren, wenn Sie wollen legen wir außerdem noch .... 400 000 Credits für Sie alle drauf. Das ist vielleicht nicht viel, aber sicher insgesamt mehr als sie von Oma erhalten würden - und den eigentlichen Lohn bekommen Sie sowieso von der Gilde. Die Datenträger jedoch erhalten Sie erst, wenn Sie sich für die richtige Seite entschieden haben."
Lilya merkt plötzlich wie irgendjemand an einem ihrer Piercings kurz zieht, kann jedoch niemanden entdecken bis das Ziehen wieder nachlässt.
"Was die richtige Seite ist dürfte Ihnen ja nicht so viel Kopfzerbrechen bereiten, nicht wahr", schließt Erste an und dreht sich mit ihrem Kind in Richtung Klavier um.
"Hm-Hm", bestätigt der Junge stumm und mustert weiter Lilya.
"Wie Sie meinen", sagt A. "Natürlich können sie alles Material was sie auf dem Weg finden behalten, dass dürfte sie sicher für Ihre Mühen kompensieren, wenn Sie wollen legen wir außerdem noch .... 400 000 Credits für Sie alle drauf. Das ist vielleicht nicht viel, aber sicher insgesamt mehr als sie von Oma erhalten würden - und den eigentlichen Lohn bekommen Sie sowieso von der Gilde. Die Datenträger jedoch erhalten Sie erst, wenn Sie sich für die richtige Seite entschieden haben."
Lilya merkt plötzlich wie irgendjemand an einem ihrer Piercings kurz zieht, kann jedoch niemanden entdecken bis das Ziehen wieder nachlässt.
"Was die richtige Seite ist dürfte Ihnen ja nicht so viel Kopfzerbrechen bereiten, nicht wahr", schließt Erste an und dreht sich mit ihrem Kind in Richtung Klavier um.
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