FalloutNow!

"Nö", antwortet Jack und kramt weiter in seiner Schatzkiste.

Auch Vigo verneint die Frage "Wir haben ja beim letzten Auftrag nicht wirklich viel verbraucht"
Vigo wirft einen Blick auf seine Waffen und schüttelt nochmal den Kopf um seine Antwort zu unterstreichen.

"Ich habe sogar noch Zigaretten, von mir aus kann es losgehen, dann holen wir vielleicht noch Animal ein, bevor der alleine mit nem Doc zurück ist" dabei grinst er Fernandez freundlich an.

"Das kann ja heiter werden"
Denkt sich Gordon, wären er seine Sachen zusammenpackt, einige Deckel auf dem Tresen legt und seinene Ausrüstung überprüft.
"Der Colt funktioniert, dass Funkgerät sollte ich allerdings bei Gelegenheit reparieren lassen.."
Er rückt noch einmal seinem Gürtel zurecht und klopft sich den Staub von seiner Kleidung. 
"Ich bin ebenfalls reisefertig."
Dann überlegt er.
"Munition?...Achja, habe ich in die linke Rucksacktasche gesteckt."
Zufrieden lächelnd stellt er sich neben Vigo und wartet ab was als nächstes passiert.
Dies ist schließlich sein erster Auftrag. Da will er nicht direkt alles falsch machen.

"Gut, dann gehn wir mal", sagt Jack, der nichts seiner Ausrüstung kontrolliert hatte sondern sie einfach nur selbstverliebt durchgezählt hatte, und spaziert aus dem Café Richtung NKR.

Vigo klopft Gordon auf die Schulter "Also los gehts, machen wir uns auf den Weg".

Er dreht sich nochmal nach Stalker um "Komm losgehts oder willst Du Dich nochmal hinlegen" grinsend lenkt Vigo seine Schritte Richtung Ausgang.

Die Gruppe verlässt das Café.
Am Tor schauen die beiden Wachen noch verstörter drein als beim ersten Verlassen des Cafés.
Eine der Wachen murmelt "jetzt sind da schon Ghule dabei, was kommt als nächstes Todesklauen?"
Die andere Wache schüttelt nur den Kopf.

Truck und Buggy fahren durch das Ödland, die vergangenen Monate ziehen Revue in den Köpfen der Anwesenden. Saemon, Gabriel, Jane, Anderson, Grimes, Aldeen......... viele mächtige Feinde und vielleicht auch Freunde auch hat sich die Gruppe gemacht und ebensoviel erlebt - und auch verloren. Viele starben im Kampf und werden nie wiederkehren.
Und nun war das Kapitel abgeschlossen.

Saint merkt das er Hunger hat.

Der Truck und der Buggy fährt durch die Wüste auf das Café zu. In einger Entfernung taucht der Zaun auf.
Und eine Siedlung.

"Home, Sweet home." murmelt Saint, der sich wundert wer gefahren ist.
"Hat sich ja einiges getan. Hoffe die Vorräte sind nich schlecht geworden während wir weg waren. Und vielleicht haben wir ja jez nen Doc da... ansonsten müssten wir fix in die NKR... Irgendwie riecht die Wunde komisch."

Vastin hat es trotz seiner Schulter geschafft den Truck mehr oder weniger zu steuern.
Schnell springt er ans Steuer und sieht die Siedlung die dort steht wo einstens sein Café war.

"Was zur Hölle ist hier Passiert?"
Brüllt Vastin und fährt zum Café.
Immer noch fluchend und kaum auf seine Wunde achtend steigt er aus.

Vor dem Café sind einige Leute - scheinbar allesamt Ex-Obdachlose - versammelt und blicken Vastin erstaunt an.

Der buggy mit Lucy fährt neben den Truck vor.
"Hat sich ja einiges hier verändert", murmelt sie und blickt sich um.

Vastin kann sich gerade noch so beherrschen und nicht voll kommen durch zu drehen.
"Fernandez!!!"
Brüllt er während er sich langsam zum Cafe vorarbeitet.

"Tagchen", sagt Lucy zu irgendwelchen Obdachlosen die sich hinter Vastin im Fahrwasser vorantastet.

Vastin stürmt in den Schankraum und sieht fernandez wie e an der Bar sitzt und irgendetwas auf einen Zettel schreibt.

Wutschnaubend steht Vastin im Schankraum, er deutet auf Fernandez.
"Du musst mir jetzt einiges erklären!"
Vastin zündet sich eine Zigarrette an und flucht weil er seinen Arm kaum bewegen kann.

Fernandez mustert erstaunt das "etwas" was da wurschnaubend vor ihm erschienen ist.
"Du siehst nicht gut aus Chef", sagt er erstaunt als er Vastins Wunde sieht.

"Keine angst mir geht es immer noch gut genug, um hier ein paar Antworten zu verlangen!"
Er zieht an seiner Zigarrette.
"So jetzt erklär mir warum auf ein mal hier soviele Leute und vorallem warum das hier mehr wie ein Dorf aussieht und nicht wie mein Cafe!"

Fernandez mustert die Leute außerhalb des Cafés so als würde er sie zum ersten Mal sehen.
"Öhm, du meinst die Leute da? Na ja, irgendwie hat sich wohl rumgesprochen das wir hier untergekommen sind und die Bruderschaft hat diese Leute nicht verjagdt sondern einfach eine Unterkunft gegeben - ganz einfach. Sie haben sogar ein paar sanitäre anlagen eingerichtet."

"Ich glaub es einfach net, tun die hier wenigstens was? oder haben die sich einfach nur auf meinem Land breit gemacht?"
Fragt Vastin ziemlich gereizt.

Unter Schmerzen klettert Saint vorsichtig aus dem Truck und schaut sich um.
Leicht nach vorn gekrümmt hinkt er aufs Cafe zu "Ich will ja nich pingelich erscheinen, aber könnt mir mal jemand helfen? Ein Arzt? Oder sowas ähnliches?" Zum Cafe zu kommen gibt er auf, als er die Menschenmenge sieht.
Langsam und schnaufend lässt er sich auf eine Stufe seines Trucks sinken und lehnt sich an die Tür.
"Wer seid ihr eigentlich alle?" fragt er als er sich eine weitere Zigarette anzündet.

"wir sind Obdachlos", sagt ein kleines Mädchen. "Oder waren es zumindest."


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"Öhm", Fernandez denkt nach, "nein?"