FalloutNow!

Mit einem zischen öffnet sich die Tür. Hinter der Tür befindet sich ein Gang der nach links und rechts führt - allerdings kann die Gruppe ihn von ihrem jetzigen Standpunkt noch nicht entlang sehen.

Sir Gregor setzt sein Scharfschützengewehr kurz ab.

"War ja klar"

Sagt er mit einer leicht Knarzigen Stimme

"Denn mal Los!"

Sir Gregor geht mit Gewehr im anschlag direkt auf den nach Links abbiegenden Gang zu.

Langsam huscht Saint hinter her und blickt in den rechten Gang und sichert ihn ab.
"Los kommt." raunt er den anderen beiden zu.

Sakaya folgt den beiden wortlos und sichert die Gegend so gut es geht ab.
"Was meint ihr, wo lang?" sagt sie, ohne jemanden anzusehen. Viel zu sehr damit beschäftigt, nach potenziellen Zielen Ausschau zu halten.

Hinter Gregor klickt es plötzlich.

Lucy, die genau auf der anderen Seite der tür hockt, blickt Gregor durchdringend an als versuche sie gerade sich zu erinnern woher sie ihn kennt. Sie sitzt auf dem Boden an die wand gelehnt, ihre Rüstung, oder was davon noch übrig ist, hängt nurnoch in Fetzen an ihr runter. Ihr ganzes Gesicht und Körper ist mit blauen Flecken und Schnittwunden übersäht.
Langsam lässt sie die Deagle, die sie in ihrer wackeligen rechten Hand hält senken und rutscht seitlich nach unten, dabei verteilt sie einige Blutschlieren auf der Wand.

Gregor kann in einiger Entfernung an einer Wand eine konsole ausmachen

"Verflucht noch mal." Saint springt auf um Lucy abzustützen.
Als er näher kommt sieht er wie mitgenommen sie aussieht.
"Sorry das es so lange gedauert hat." raunt er ihr leise ins Ohr.
"Wo hats dich erwischt." vorsichtig beginnt er sie zu untersuchen.

Sakaya erblickt die augenscheinlich sehr schwer verletzte Lucy und lässt augenblicklich das Gewehr sinken. Sie sieht sich nocheinmal um und öffnet sofort den Rucksack.
"Ich hab gewusst, dass wir das Verbandszeug brauchen werden..." sagt sie leise und bereitet sich darauf vor ein paar mehr oder weniger ärztliche Eingriffe durchzuführen.

Von Lucy kommt nur ein Stöhnen als Antwort, sie scheint mehrere Schläge auf den kopf bekommen zu haben. Schwach deutet sie auf die konsole und murmelt irgendetwas unverständlich.

Sakaya bemerkt das Lucy wohl mehr als einen Verbandskasten brauchen wird, ihr ganzer körper ist schwer mitgenommen und wer weiß wieviele innere blutungen und Knochenbrüche sie hat.

"Versuch sie wach zu halten. Irgendwie." raunt er Sakaya zu.
"Halt durch wir holen dich hier raus." murmelt er Lucy ins Ohr und läuft dann zu der Konsole um sie eingehender zu betrachten.

Sakaya macht sich an die Arbeit.
Sie sprizt der angeschlagenen ein Stimpack, desinfiziert und verbindet einige der Wunden so gut sie kann und führt andere ärztliche Mittel aus, die ich hier aufgrund von mangelden Kenntnissen nicht wiedergeben kann.

Bei der Konsole schient es sich um eine interaktive Map zu handeln, außerdem ist eine suchfunktion vorhanden bei der man scheinbar einen speziellen Raum suchen kann.

Raum suchen? Interessant. Er blickt sich zu Lucy um.
"Verdammt... Sani Sani wo is das Sanizimmer." flucht er leise vor sich hin.
Saint versucht herauszufinden wie sie am schnellsten von ihrer momentanen Position zu einem Sani-Zimmer am besten mit AutoDoc kommen.
"kommschonduverdammtesding." murmelt Saint gehetzt.

Langsam beginnt sich die karte zu drehen und mit einem roten Faden einen Weg einzuzeichnen - scheinbar ist die nächste große medizinische Station nicht weit entfernt.

"Bingo!" sagt Saint laut und prägt sich den Weg genau ein.

Mit einem gewaltigen Satz ist er bei Lucy und hebt sie hoch.
"Nehmt unsere Sachen mit ! Sakaya komm du weist am besten über Arzt kram bescheid." sagt er zu dem Rest der Gruppe und läuft los in Richtung Krankenstation.
"Halt durch verdammt. Du bist zu lange mit uns unterwegs als das du dich jetzt einfach absetzen dürftest. Ausserdem denk an Max. Der reist mir den Kopf ab wenn dir was passiert. Und an diesen Bruder Morgan...
den wollen wir doch alle gemeinsam umlegen..."
Saint redet bestendig auf Lucy ein während er sie zu dieser Station trägt.

Sakaya packt schnell alles zusammen und folgt Saint schnellen Schrittes zur Krankenstation.
"Ich hoffe, die sind gut eingerichtet, mit dem Zeug was ich hier habe, kommen wir so nicht weiter."

Lucy antwortet Saint nicht während er und Sakaya mit ihr zur Krankenstation rennen, sie blickt starr auf den Boden, ihr Atem geht flach..........

Die krankenstation ist groß, wenn nicht sogar riesig. Es stehen mehrere Bottiche, angefüllt mit einer seltsamen Flüssigkeit, im Raum. An den Wänden hängen haufenweise Computerkonsolen, ein paar große Autodocs stehen in der Gegend, und ein Roboter, augenscheinlich ein Mr Handy, stehen in den Ecken.

An der Wand ist ein Schalter, auf ihm ist "Strom ein" eingekritzelt.

Kurzerhand betätigt Sakaya den Schalter.
Sie lässt den Rucksack, Katana und Gewehr zu Boden gleiten und sieht sich nach ärztlichen Utensilien um, die jetzt weiterhelfen könnten.

Im ganzen Raum gibt es Schränke voll von Verbandsmaterial.

Die Autodocs und Gerätschaften surren plötzlich, im Raum gehen überall Lichter an.
Der Mr Handy kommt langsam auf Sakaya zu.
"Sie brauchen medizinischen Beistand?"

Scheinbar ist der Roboter nicht darauf programmiert Feund/Feind zu erkennen.

Sakaya krazt sich am Kopf.
"Ja, wäre sicher ganz nützlich." sagt sie nur und geht zu einem der Autodocs rüber, um seine Funktionen zu überprüfen.

Die Autodocs scheinen allesamt voll funktionsbereit zu sein.

Der Mr Handy richtet sein Sensorauge auf Lucy.
"Legen sie die Verletzte bitte auf Autodoc 3", sagt die blechernde gefühlslose Computerstimme.