Boneyard

[elvis89]

"Danke für die Auskunft. Scheinst mir zumindest chemisch bewandert zu sein... gehörst du zu den "Mechanikern"?"

John kommt die Idee sich nach dieser Geschichte irgendwo niederzulassen und eine Werkstatt zu eröffnen.

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken kommt allmählich, nach oben, mehr krabbelnd als laufend schleift er sich in den Raum und lässt sich erschöpft an einer Vitrine hinabrutschen. "Sein Blick wandert über die teilweise noch schlafende Gruppe. Wieder bleiben seine Augen an Sakaya hängen.

Seine immernoch erhebliche körperliche Einschränkung lässt ihn Zeit seine arg beschädigte Kleidung zu flicken. Sehr flink arbeitet sich die winzige Nadel aus Knochen in Animals riesigen Fingern durch das zähe Leder seiner Mokassins. Von Zeit zu Zeit schaut Mazzawaken auf. Sein Blick gleitet immer wieder hinüber zu der hübschen kleinen Shi. Ein unbekanntes Gefühl steigt in Mazzawaken auf, es ist  aufregend und neu. Mazzawaken weiss damit nicht umzugehen er versucht sich in seine Näharbeit zu vertiefen aber seine Gedanken werden immer wieder abgelenkt.

[HumanGrunt]

Ja könnte man so sagen, ich bin ziemlich gut mit Chemikalien, aber auch in Phsyikalischen dingen bin ich sehr bewandert. Ausserdem kann ich noch ziemlich gut mit Mechanischen und Elektronischen dingen umgehen, insbesondere mit Waffen. Ich war in der Waffenforschung tätig, nur in der Bedienung hapert es etwas

[elvis89]

"Gut zu wissen bei wem ich mir vielleicht mal Werkzeug leihen kann... Naja, bin halt auch nicht schlecht wenns um PCs, Elektronik und Mechanik geht - wir sollten echt ne Werkstatt aufmachen!" grinst John.

"Und wer ist er?" John deutet auf Jack der wohl noch schläft.

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken zieht seine Mokkasins wieder an. Er fühlt sich dreckig und das ist etwas was Mazzawaken nicht mag, seine nach Floaterglibber stinkenden. verschwitzten, blutverkrusteten Sachen wiedern ihn an. Er zieht sein Hemd aus, das bestickte leichte Lederhemd hat viel mitgemacht, es scheinen Mehr Flicken darauf zu sein als sonst irgendetwas, die Farbe ist undefinierber und der Bauchbereich zerrissen und so mit Blut verklebt das Mazzawaken es nicht einmal nähen kann, er befürchtet das es zerbricht sobald er es faltet.

Er wirft die Sachen auf einen Haufen und schiebt sie mit den Füßen von sich. Er nimmt seine AK zur Hand und schaut ob noch alles dran ist, dann nimmt er das leere Magazin heraus, schiebt seine letzten 10 Patronen hinein und lässt das Magazin wieder einrasten.

[F0lem]

Da Sakaya von niemandem eine Antwort bekommt zuckt sie mit den Schultern und legt sich nocheinmal hin. Sie streckt sich lässt ihren Blick über das improvisierte Lager fliegen, welches sie fast komplett überblicken kann ohne sich irgendwie zu drehen.
Sakaya fällt dabei auf, dass fast alle ihre Ausrüstung überprüfen bzw aufwerten oder reparieren. Bei ihr war das eigentlich kaum nötig - sie würde später einmal den Munitionsstand der M16 überprüfen.
Von der Seite meint sie immer mal wieder ein paar Bewegungen in ihre Richtung wahr zu nehmen, sie kümmert sich jedoch nicht weiter drum und döst ein wenig vor sich hin.

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken wirft einen kurzen Seitenblick zu Sakaya. Warum Mazzawaken immer da schauen hin? tadelt er sich in Gedanken. Er legt die Ak neben sich und zieht einige Pfeile aus den Köcher. Akribisch Ordnet er die Federn und überprüft den festen Sitz der Spitzen.

Er stutzt... zwei Pfeile, dem Geruch nach die die den Floater getroffen haben, waren eigenartg verändert, die Stahlspitzen haben gut 5 Millimeter Rost angesetzt und das Holz war aufgequollen und dunkel verfärbt. Animal legt den Pfeil auf den Handrücken um zu sehen ob sich die Balance verändert hat, eigenartigerwise verhält sich der Pfeil genaus so wie die anderen auch. Werde diese Pfeile besser nicht mehr zur Jagd nehmen. Wer von den Pfeil getroffen wird haben schlime Wunde. Denkt er sich und schiebt sie in den Köcher.

Er nimmt drei Pfeile mit Steinspitzen zur Hand, umwickelt sie mit Bast und präpariert sie mit Thermitpaste.
"Jemand wissen wie Mutanten brennen?" Fragt er in die Runde? Er hofft inständig das die Antwort positiv ist, denn seine 10 Schuss reichen im schlechtesten Fall nichteinmal einen Häuserblock weit.

[HumanGrunt]

Ja sicher, machen wir. Achso, das ist Jack, wir haben uns noch nicht wirklich unterhalten, ich weiss auch nicht viel über ihn, scheint aber ganz nett zu sein

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Saint steht vor einer großen Halle und es scheint fast so als würde sie ihn herrausfordern.
Natürlich nimmt Saint diese Herrausforderung an. Mit großen ausladenden Schritten läuft er auf das Tor der Halle zu. Es kommt immer näher.
Mit jedem Schritt wird es größer und größer, bald ragt es uneinnehmbar vor Saint auf und lässt ihn fast verzweifeln. Er will laut fluchen so wie es seine Art ist, doch über seine Lippen dringt nicht eine einzige Silbe. Panisch fast er sich an den Hals und versucht weiter etwas zusagen.
Er merkt nicht wie sich das Tor langsam öffnet. Mit einem Schlag ist er sich einer unheimlichen und aggressiven Präsenz bewusst. Unbewusst schreckt er zurück und geht in Kampfstellung. Er spürt wie etwas nach seinem Verstand greift, etwas das so bösartig ist und so gewaltätig das es Saint die Knie weg zieht. Mit einem leisen Pflump landet er auf dem Boden. Das Tor ist mittlerweile soweit offen das Saint einige Gestalten dahinter entdecken kann. Die Präsenz die Saint gefühlt hat kam von diesen Gestalten. Der Überlebensinstinkt seines Körpers hat die Herrschaft übernommen, panisch versucht er aufzustehn und zufliehn. Doch nichts bewegt sich. Die Beine wollen nicht aufstehn, die Knie wollen nicht standhaft sein und seine Füße wollen nicht laufen.
Gelähmt schaut Saint auf das Tor. Es sind drei Gestalten die jetzt aus dem Halbdunkel hervor treten.
Zwei halten die eine in der Mitte fest und stoßen und zerren sie praktisch hinter sich her.
Dann treten sie in das körperlose Licht dieses Raumes und Saint erkennt Vanessa- Seine Augen weiten sich vor Furcht und Panik. er will zu ihr, ihr helfen und gleichzeitig will er weg laufen, sein Leben retten.
Von den beiden anderen Gestalten sind nur die Konturen zuerkennen. Keine Gesichtszüge, keine Merkmale wie Ohren, Nase, Lippen. Der Mund ist nur ein schmaler Strich im konturlosen Gesicht und die Augen sind nur zwei dunkle schwarze Löcher die Saint mit unverholen Hohn anstarren.
Ein fürchterliches und grausames Lachen ertönt. Die beiden Figuren drehen sich um und lassen Vanessa los. Mit einem leisen Aufschrei fällt sie auf ihre Knie. Die gefesselten Hände hällt sie schützend vor sich.
Die beiden Gestalten treten ein paar Schritte zur Seite und verbeugen sich. Dann tritt eine weitere Person aus dem dunklen Schlund des Tores. Saint kann ihre Anwesenheit spüren, sie fast schmecken. Sie ist brutaler und blutrünstiger als die beiden Anderen zusammen. Saint blickt voller Angst auf und versucht die Person zuerkennen. Sie ist hochgewachsen, trägt einen schwarzen Mantel und einen schwarzen Hut. Und eine lustige Clownsmaske. Verwirrt und geschockt starrt Saint auf die ihn angrinsende Maske. Es ist kein freundliches Grinsen. Es ist ein höhnisches, herablassendes und freudigerregtes Grinsen, denn es weis was gleich kommt. Saint kann spüren das es die Gesalt nach Blut dürstet. Er versucht immerwieder zu Vanessa zu gelangen, sie zu retten, zu beschützen doch mit jedem Versuch rückt sie weiter weg.
Die Gesalt lacht laut auf und zieht einen Revolver. Saint Augen weiten sich, als er sieht wie die Waffe auf Vanessas Kopf zielt. Er versucht wieder zu schrein, so laut er nur kann, aber nur ein leises Röcheln erreicht seine Lippen. Eine laute Explosion, der Knall eines Schußes.....

Saint schreckt hoch. Panisch fast er sich an den Hals und sieht sich orientierungslos und immer noch vor Angst zitternd um. Was? Wo? Wo bin ich? Sein nächster Gedanke schlägt in seinem Kopf ein wie eine Granater VANESSA!!! schreit es in seinem Kopf.
"Vanessa?" ein Flüstern dringt über seine Lippen. Voller Furcht blickt er an seine Seite.
Da liegt sie, friedlich schlummernd, auf den Decken aus dennen Saint ihnen am Abend zuvor ein Nachtlager gebaut hat.
Schwitzend und schwer atmend legt sich Saint neben sie.
Mittlerweile weis er auch wieder wo er ist.
Sein Atem beruhigt sich langsam wieder, er wischt sich den Schweiß von der Stirn.
Langsam setzt er sich wieder auf und betrachtet die schlafende Vanessa. Behutsam streicht er ihr eine Strähne aus ihrem schönen Gesicht. Sanft fährt er mit einem Finger über ihre Schläfe, Wange hinunter zum Kinn. Jemand hat mir einen Engel geschickt und ich werde ihn beschützen. Mit meinem Leben. beschliest Saint grimmig.
Dann rückt er Vanessas Decke wieder zu recht die etwas herunter gerutscht war und steht auf.
Während er zu den anderen hinüber geht zündet er sich eine Zigarette an um seine angeschlagenen Nerven dazu zu bringen das Vibrieren und Summen zu unterlassen.
"Morgen." meint er knapp.

[HumanGrunt]

Hey Saint, ich hab mitbekommen das du probleme mit deinem MG hast, oder hattest. Was hältst du davon wenn ichs mir mal anschaue, evtl bekomme ichs wieder hin, und mit etwas Glück und den passenden teilen kann ichs sogar noch verbessern

[elvis89]

"Morgen... willst ´n Schluck?" John hält ihm seine zweite, noch nicht angerührte Feldflasche hin, in die Höhe.

Er wendet sich Mandy zu: "Wo hast du dein "Handwerk" denn erlernt?"

[HumanGrunt]

Sie zögert... Äm, naja weisst du, also ich bin nicht stolz darauf aber... Sie zögert wieder etwas Naja weisst du, ich war bei der Enklave beschäftigt

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken hat erneut Problem mit seinem Bauch, diesesmal muss aber das was er gegessen hat ziemlich eilig hinaus. Gluckernd, meldet sein Darm das Mazzawaken jetzt handeln sollte. Unschlüssig schaut sich um wo sollte er jetzt hier seine Notdurft verrichten. Etwa unter einem Dach? Das verstösst vehement gegen Mazzawakens Prinzipien, er nutzt keine Klos oder ähnliches sondern düngt den Boden lieber unter freiem Himmel. Er rauft sich auf, legt sich seinen Köcher an und schleppt sich auf seine AK gestützt zur großen Eingangstür.

[doctor death]

Durch den Lärm wird Stu wieder wach und schaut sich erstmal um.
Er bekommt noch die Frage von Mandy an Saint mit und entgegnet ihr:
"Ich denke ich habs ganz gut hinbekommen, der Schlagbolzen ist nicht der beste aber im Moment wird es gehen. Auf jeden Fall hat das Verschlußgehäuse einen kleinen Riß und der Rückstoßverstärker ist auch nicht mehr der beste. Aber dafür hab ich nichts da. Wir werden sehen müssen ob wir Ersatzteile irgendwo herbekommen. Aber die nächsten 1000 Schuß macht die Knarre noch mit."

Dann geht Stu auf den Ausgang zu, denn ihn plagt ein komisches gefühl in der Magengegend. Außerdem will er ein wenig "frische" Luft schnappen, denn in der Bibliothek riecht es wie in einer Pumahöhle.

[elvis89]

"Und ich habe die Enklave infiltriert... als BoSler... was soll ich denn sagen?" grinst John Mandy an.

"Hab da auch von allem was gelernt, im Lazarett gearbeitet, mich in die Datenbanken gehackt... man lernt viel als Spion... sich als jemand anders auszugeben und diese Rolle zu leben..." Aber nicht, wie man die eigene Identität aufrecht erhält, behält und nicht vergisst...

Er sieht Animal zur Eingangstür hoppeln "Was auch immer er vor hat, jemand sollte ihm Feuerschutz geben!"
John schaut Saint und Mandy an als wolle er fragen wer das machen soll.

"Animal, was hast du vor?" ruft er hinterher.

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken schaut Stu an, er sieht das Stu wohl das selbe Bedürfniss hat und ist froh das er die Tür öffnet.
Er dreht sich um und ruft John zu: "Mazzawaken müssen erledigen dringende Geschäft, du nicht dabei sein müssen. Mazzawaken können das schon alleine."

[doctor death]

Stu verläßt mit Mazzawaken die Bibliothek. Er blickt sich ängstlich um und sucht nach eventuellen neuen Viehchern, wie die die er hier schon erblickt hat. Allerdings kann er nichts dergleichen erkennen und raunt Mazzawaken zu:

"Die Luft scheint rein zu sein Animal, aber wir sollten die Augen offen halten, hier kriechen mit Sicherheit noch mehr Viehcher rum! Ich werd da hinten mal ne Stange Wasser in die Ecke stellen."

[HumanGrunt]

Tja ich denke jeder von uns hat sein Paket zu tragen

[elvis89]

"Jungs, gebt euch bei Gelegenheit Rückendeckung!" ruft er hinterher und muss grinsen.

"´tschuldige Mandy. Ja... jedem das seine... Aber Spione haben kein leichtes Los..." man wacht morgens auf und fragt sich ob man nun John ist, oder Simon der Hacker, oder Brad der Mechaniker... und irgendwann nannte ich mich John....

"Ich hab seit langem nichts mehr in die Finger bekommen und zerlegt, oder repariert, oder gar verbessert..." John schaut auf seine Hände.

[FEV-Infizierter]

Mazzawaken nickt Stu zu, schleppt sich zu einem halben Autowrack in der Nähe, macht die Motorhaube auf und schaut ob irgendetwas darin wohnt was es auf sein Miniwaken abgesehen haben könnte. Anscheinend ist das Autowrack unbewohnt, Mazzawaken wickelt den Lendenschurz ab und hieft sich mühsam über die Motorhaube.

Erleichtert verrichtet er sein Geschäft und schaut wachsam die AK im Anschlag umher. Der Stuhlgang ist sehr schmerzahft, die Arbeit seines Darms reizt die frisch verheilende Wunde und Mazzawaken ist heilfroh als er sein Geschäft verrichtet hat. Er schließt die Motorhaube und reisst etwas Schaumstoff aus einem halben Autositz um sich den Hintern abzuwischen.Dann wickelt er den Lendenschurz wieder fest und bewegt sich zurück zur Museumstür.