FalloutNow!

Kishi sägt das 'Zombie Pokemon' knapp unterhalb seines Schnabels durch, alles andere wäre zu riskant.
Doch selbst nachdem er sich von dem Vieh befreit hat, muss er immernoch mit 3 anderen von ihnen zurecht kommen, welche sich auf ihn stürzen, auch wenn er nur 2 davon sehen kann.
Eines versucht nun sein anderes Bein zu beissen, während das zweite hoch springt und versucht auf Brusthöhe auf ihn einzuhacken.
Das Letzte, außerhalb seines momentanen Sichtfeldes befindet sich hinter ihm nachdem er zuvor einen großen Bogen um ihn geschlagen hatte und nähert sich nun seiner Archillessehne.

Der Mann kratzt sich kurz und leicht nachdenklich mit der freien Hand das Kinn und meint dann schlicht und ergreifend: "Weniger quatschen, mehr tragen Elvis."

Kishi versucht ob er mit seiner Säge, diagonal von oben nach unten schneiden kann, um alle Beide zum großen Pokémon Trainer im Himmel zu schicken. Dabei fletscht der Japaner kampfeslustig die Zähne. Gegen den Dritten im Bunde wird er wohl auf die Schnelle nichts ausrichten können.

Roscoe lädt die Waffen durch  und sieht sich um  ob nicht noch irgendwas interesantes rumliegt.

Mit einem ungesund klingenden Geräusch als Metall auf Schnabelhorn trifft, zersägt der Japaner das Zombie-Pokemon welches ihn an der Brust treffen wollte, doch das andere erwischt er leider nicht ganz, sondern nur das rechte Hinterbein davon, welches daraufhin spritzend davon fliegt während das Vieh aufheult.
Aufeinmal spürt Kishi hinten an seinem linken Fuss einen stechenden Schmerz und scheint das Gleichgewicht zu verlieren.

An sich selbst fällt Roscoe nichts weiter auf was großartig interessant wirken würde, doch in einer Ecke des Raumes kann er ein paar Tränengas Granaten erkennen, welche einsam und vergessen dort in einem Haltegurt herumliegen.

"Uff!" stößt Kishi überrascht hervor und knickt seitlich weg. Dabei fällt die Kettensäge auf dem Boden. In seiner Verzweiflung zieht der Japaner das Kochmesser heraus und will die Missgeburt damit zu Sushi verarbeiten.

'Kann man sicher gebrauchen'  Roscoe steckt sie ein.    "Ok"  *Vorderschaftrepertierflinte durchlad* "Zeit aus dieser Drecksstadt zu verschwinden."

Mit einem kraftvollen Hieb der Verzweiflung hackt Kishi ein weiteres der Viehcher in Stücke, doch an das letzte kommt er nicht so gut ran, hat es sich doch hinten in seinen linken Fußknöchel verbissen.

"Rachel! Hilf mir mal!" brüllt der Japaner mit schmerzverzerrter Stimme gen LKW. Mit dem Kochmesser versucht er irgendwie auf das Ding draufzuhacken. Das dürfte ihm vermutlich nicht gelingen, weil es an der dümmsten Stelle seines Körpers hängt.

"Da war'n es nur noch...eine..." Flüstert sie vor sich hin, als sich eines der Flummibälle in den Japaner verbeißt. Immerhin, er hat sich gut gemacht. Ob diese Dinger ebenfalls ansteckend sind, weiß sie nicht genau...aber bevor es zu Enttäuschungen kommt, schreibt sie ihn lieber früh als spät schon mal ab. Als er um Hilfe ruft, schiebt sie nach kurzem Zögern die Tür von sich, welche sie nur soweit geschlossen hielt, das nichts hineinkommt. Mit der Nagelpistole zielt sie konzentriert auf sein Bein, oder besser: Auf das Teil, was in diesem steckt. "Stillhalten...das tut sonst weh. " Warnt sie ihn scheinbar gelassen und drückt ab, sobald sie sicher ist, das...Tier zu treffen. Sie zielt auf seinen "Rücken" oder was auch immer die größte Angriffsfläche bietet. 

Kishi versucht unter größten Schmerzen still zu halten. "Nun mach schon!" fordert er sie lauthals auf.

"Also doch noch den Fernseher, ja? Reicht das nicht? Egal, ich hab nichts gesagt" meint Larry und will den Fernseher holen.

Das Wesen kreischt kurz auf als es von dem Nagel in den Rücken getroffen wird und lässt für kurze Zeit von Kishs malträtierten Fuß ab.

"Nein, doch nicht den Fernseher Junge! Das andere Zeugs! Mann, bist du sicher das dein Hirn noch genug Sauerstoff bekommt unter dem Toupee?"

"Eins von denen lebt noch! Kümmer dich drum!" Kishi meint wohl das mittlerweile nasenlose Pokémon das an seinem Bein gehangen ist. Das mit dem Nagel versucht er mit dem Hackebeil zu zerteilen.

Rachel versteckt sich immer noch im Fahrraum und hält mit der freien Hand die Tür etwas zu, während sie nach dem anderen Vieh die Augen offen hält...

"Ey, das ist KEIN Toupe!" brüllt Larry von drinnen und schaut sich um was er noch zum verbarrikadieren ranschleppen kann. Allerdings OHNE an Haustür oder Abstellkammer zu gehen.
Er schaut sich um.

Mit etwas Glück gelingt es Kishi nun auch endlich das Vieh das ihn so an seinem Fuss geplagt hatte, in die ewigen Jagdgründe zu schicken.
Ein schneller Hieb mit dem Hackebeil erledigt die ganze Angelegenheit.
Doch der Japaner kann dabei keine so rechte Erleicheterung spüren, fühlt er doch, wie sein Lebenssaft aus seinem Fuss heraussprudelt.

Rachel kann das letzte der 'Zombie-Pokemon' ausfindig machen, welches nun fast panisch und ohne Schnabel herumrennt, sich ein paar Mal im Kreise um Kishi dreht und dann anschließend in Richtung Zombiemeute davon flitzt.

Nach kurzer Zeit entdeckt Larry noch einen passenden Stuhl der ausreichen sollte um diesen Bereich der Feuertreppe endgültig unpassierbar zu machen. Es sei denn man ist ein geübter Kletterer.

"Verdammter Dämon!" flucht er auf japanisch. Kishidate reißt einen Ärmel seines Hemdes ab und verbindet damit notdürftig die Wunde. "Kann mir mal jemand helfen verflucht nochmal!?"

Rachel nickt erleichtert, als sich das Vieh davon macht. Anscheinend war es doch zu schwer beschädigt. "Hab von erster Hilfe keinen Schimmer..." Meint sie ehrlich und jemand anderen Lebendigen außer sich selbst sieht sie hier nicht, der helfen könnte...wenn er denn könnte. Langsam steigt sie allerdings aus, meidet jedoch sein Blut wie die Pest und will ihm, wenn auch mit Bedenken, wenigstens beim Aufstehen helfen.

Notdürftig verbindet Kishi seinen Fuss und erst nachdem er sich in den Schneidersitz begibt und seinen linken Fuss auf sein rechtes Knie legt und dadurch nun exzellenten Zugang dazu hat, ist er in der Lage den notdürftigen Druckverband fachmännisch anzulegen.
Zur Erleichterung des Japaners stellt er fest, dass sein Fuß noch voll einsatzfähig ist, dennoch sollte er ihn wohl eher möglichst schonen.
Plötzlich fühlt er Rachels sanfte und feingliedrige Hände auf seinen nun nackten und recht muskulösen Arm und kann verstehen, dass sie ihm hochhelfen will.

"So, Boss, was anderes sperriges find ich nicht!" meint Larry und bringt den Stuhl and er Barrikade an.