FalloutNow!

Bin jetzt endlich mit Master and Commander durch. Es dauert zwar sich an den sehr schwammigen Erzähler und das überbordende Seefahrtsidiom zu gewöhnen, aber dann machts doch richtig Spass.

Lese jetzt Faserland von Kracht.

Zuletzt mal den Great Gatsby gelesen. Echt super! Jetzt kämpfe ich mit Heart of Darkness, welches Fitzgerald ja stark beeinflusst hat. Aber irgendwie will es nicht so recht zünden. Naja mal schauen.

Abram wrote: Zuletzt mal den Great Gatsby gelesen. Echt super! Jetzt kämpfe ich mit Heart of Darkness, welches Fitzgerald ja stark beeinflusst hat. Aber irgendwie will es nicht so recht zünden. Naja mal schauen.

Ja, Great Gatsby fand ich auch grandios. Heart of Darkness steht noch auf der Liste.

Sorry für Doppelpost, aber...

Lese momentan Taichi Yamadas Auf der Suche nach einer fernen Stimme.

Gefällt mir bisher gar nicht und bin so bei der Hälfte ca.

Im Moment mal wieder (in Ermangelung eines neuen Buchs) "Sechs Tore Zur Hölle" von J.T.McIntosh. Ja der Name (bzw. das Pseudonym) klingt lustig aber der Roman is ok .

EDIT: Kurz zuvor die VALIS Trilogie von P.K.Dick mal wieder "durchgenommen". Wirklich, wirklich, wirklich zu empfehlen!

Fange heute mit Oes "Reißt die Knopsen ab" an.

Grandioses Buch, Baihu.

Bin immer noch mit der Anhalter-Serie beschäftigt. Bin echt lahm geworden. Steuer aber mit großen Schritten Richtung Band fünf.

Ja, war tatsächlich grandios.

Habe jetzt Angelique oder Die Verzauberung von Robbe-Grillet begonnen.

Gerade aus dem Briefkasten gefischt:




Bin echt gespannt, da ich Michael Marraks "Lord Gamma" (sehr zu empfehlen, auch fuer die Fallout Juenger ) und Morphogenesis richtig klasse finde, und das vorliegende Buch eine Persiflage auf eins meiner Lieblingsbuecher "Mountains of Madness (Lovecraft) ist.

Seit zwei Tagen lese ich Unterwelt von Don DeLillo

Vorgestern Imagon beendet (absolut geil und fuer jeden Sci-Fi/Fallout/Lovecraft Fan zu empfehlen) zwischendurch so nen neuen Berlin Stadt Roman (weiß nicht mal mehr den Titel.....) gelesen der ok war, wenn auch bischen pretentioes, jetzt grad bei den letzten Seiten von Fleisch ist mein Gemuese (habe alle anderen Romane vom Heinzer gelsen, nur den irgendwie nicht) - ist natuerlich ueber alle Zweifel erhaben.

Da Lexx/Tyler ihn ueber alle Kleeee lobten, hab ich mir paar Bukowski Romane bestellt. Hab mal kurz zwischengelesen , sowohl die deutschen als auch englischen Passagen fand ich richtig gut, flockig trocken geschrieben. Mal sehen.

Bin ja wieder im Witcher 2 Hype, da am 17ten der neue dicke Patch kommt, deswegen hab ich gestern Die Zeit der Verachtung von Andrzej Sapkowski durchgelesen. War auf jeden Fall besser als Das Erbe der Elfen, was ich wirklich sehr langweilig fand. Als ich die Nacht durch war, habe ich dann auch gleich das dritte Buch, Feuertaufe, angefangen. Mal sehen, wie es damit weiter geht.

Hab gerade "Das Ende" von Steve Alten gelesen.. Meine Befürhcutngen wurden leider bestätigt. Da wird eine (durchaus spannende, mit Wendungen versehene) Story aus verschiedensten religösen, verschwörerischen und weltuntergangsszenarien zusammen geschustert.

Ich fühlte mich beim lesen manchmal regelrecht aus dem Fluss der Geschichte gekickt, wenn es auf einmal um irgendwelche göttlichen Dimensionen ging und irgendwelche anderer Schmarn den Plot unterbrach. Der Hintergrund der Pandemie, die Reaktionen der Regierung, die ausbreitung der Seuche etc fand ich dagegeben aber ganz net zu lesen. Eigentlich genau sowas hatte ich mir erhoft als ich dieses Buch kaufte.


FUCK Klappentexte.. Ich bin in letzter zeit so derb enttäuscht worden.. auch was Sci Fi an geht..

Hornet wrote:
FUCK Klappentexte.. Ich bin in letzter zeit so derb enttäuscht worden.. auch was Sci Fi an geht..

Das stimmt Leider. Ich schaue mittlerweile meistens bei Amazon nach 3 Sterne Bewertungen weil da oft Positives wie Negatives angesprochen wird, und dann auch noch ein paar 5 und 1 oder 2 Sterne Rezensionen an. Aber wenns da keine Rezensionen gibt, hilft nur noch gut Glück oder mit Freunden bequatschen was die so gelesen und für gut befunden haben. Manchmal, aber wirklich selten, findet man in seinem Buchladen des vertrauens auch noch einen richtigen Buchnerd, der so ziemlich alles gelesen hat und einen echt gut beraten kann. Klappentexte spoilern dich heutzugtage meist entweder weg, oder vermitteln einen komplett falschen Eindruck...

Ich hab in den 4 Wochen meiner Abwesenheit gar nicht so viel gelesen wie ich eigentlich wollte.
Kein Land für alte Männer von McCarthy, Schwarz und Drei (vorgestern Abend beendet) von Stephen King sind durch.
Jetzt überleg ich, ob ich mit Tot weiter mache oder mich endlich "Hard Boiled Wonderland..." von Murakami widme.

Viel schlimmer find ich es das berühmte Autoren ihren namen hergeben und da dann sinngemäß steht "Der Typ ist doppelt so gut wie, voll der Bringer, yo!"

Daran sollte man sich ohnehin nicht zu stark orientieren. Lieber vorher Kundenrezensionen auf Amazon lesen und danach entscheiden.

Ich bin mit "Hard Boiled Wonderland und das Ende der Welt" jetzt etwa auf Seite 100.
Die ersten 50 Seiten fand ich erstmal ungewöhnlich, dann nervtötend...Murakami ist unnötig weitschweifig, die Einzelheiten der Tätigkeiten der Hauptfigur im Hard Boiled Wonderland empfand ich als völlig verrückt, kaum nachvollziehbar.....Seite 50-70 hab ich nur mäßig interessiert, aber gleichermaßen hartnäckig überwunden und et voila...wurde belohnt. Irgendwie hats mich gestern Abend doch noch gepackt und ich hab 30 Seiten am Stück gefressen. Mal sehen wie das weitergeht.
Ich kann das Buch auch unmöglich in irgendwas Bekanntes einordnen. Mir scheint dass der Autor eine ganz eigene Schublade für sich beansprucht und das kann ja nur gut sein.

Du meinst diese Einzelheiten wenn die Figuren ausschweifend über Musik oder die Zubereitung diverser Speisen usw sinnieren? Das ist absolut typisch für Murakami und gehört nach einer Weile vollkommen dazu. Markenzeichen schlechthin und meiner Meinung nach auch eigentlich nicht nervig sondern, obwohl ja für die Geschichte irgendwie ohne Wert, sogar unterhaltsam.

Hard-boiled Wonderland ist auch ein bisschen speziell mit den zwei Erzählsträngen. Ist trotzdem eins meiner Lieblingsbücher, auch, weil es eines seiner "magischeren" Werke ist. /edit: Glaube, es kommt auch nicht wirklich viel Katzen-related Zeug, was ebensfalls ungewöhnlich ist.

Habe gestern Lunar Park von Bret Easton Ellis beendet, vorher Stephen Hawking und irgendeinen Rotz von Max Frisch gelesen, weiter Akutagawa getankt und die Anhalter-Serie beendet. Weiß noch nicht, was ich jetzt lesen soll.

F0lem wrote: Du meinst diese Einzelheiten wenn die Figuren ausschweifend über Musik oder die Zubereitung diverser Speisen usw sinnieren? Das ist absolut typisch für Murakami und gehört nach einer Weile vollkommen dazu. Markenzeichen schlechthin und meiner Meinung nach auch eigentlich nicht nervig sondern, obwohl ja für die Geschichte irgendwie ohne Wert, sogar unterhaltsam.

Ja. Und ich geb dir auch Recht. Nur gibts immer wieder Sachen die mich nun wirklich nicht interessieren, wie zum Beispiel die Baseballübertragung im Radio während der Taxifahrt. Oder die Münzenzählerei im Aufzug am Anfang über 1-2 Seiten - was andererseits das Gefühl der Zeitlosigkeit in dem Ding vermittelt. Oder manche Vergleiche, wo er dann Schlenker zu irgendwelchen Filmen und Büchern macht, was gelegentlich aufgesetzt, unpassend wirkt, als ob er dem Leser sagen will wie viel er so gelesen, gesehen, gehört, gegessen und getrunken hat. Oh, wow. Ich kann aber nicht genau sagen, warum das auf mich so wirkt. Querverweise und Anspielungen sind ja schön und gut...aber irgendwie funktionieren die hier für mich nicht. Ganz komisch teilweise.

Frank Schätzing macht das in Limit auch so krass überzogen. Obwohl's ziemlich geil ist, in nem Rückblick David Bowie auftauchen zu lassen.