FalloutNow!

Sakaya sieht dieses komische Gerät misstrauisch an und hebt beide Augenbrauen, als die Ärztin zu reden beginnt. "Was? Gray? Strahlung? Was heißt das? Ja, machen sie schon, machen sie das weg!" sagt sie panisch und sieht die ihre Gegenüber dabei ängstlich an.

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"Verdammter Mist!" flucht Rufio genervt und geht zum Doc zurück. "Sieht so aus, als ob wir hier warten können, bis wir schwarz werden." erklärt er. "Haben sie ne Idee, was wir jetzt machen?"

"Nun, ich würde zunächst vorschlagen, wir verschwinden von hier, riecht ja ganz widerlich. Und ich denke, wir sollten zunächst zum Krankenhaus gehen , Ihre anderen Freunde suchen und dort auf Jay, wie sie ihn genannt haben, warten. Den Weg zum Krankenhaus kann er sich wohl leicht erfragen, wenn er ihn nicht kennt. Dort könnten sie auch erzählen, was es mit dieser Explosion auf sich hat. Auch wenn wir noch nichts genaueres wissen.", schließt Julius ab und wartet eine Antwort ab.

"Na gut, sie haben wohl Recht." meint Rufio und trabt los, die Hauptstraße hinunter.

"Das kostet sie 350 Deckel." Antwortet die Ärztin, wie alle Ärzte wird sie weniger freundlich wenn es um die Bezahlung geht.





Rufio und Julius kommen vor dem Krankenhaus an...

"Ja, ist in Ordnung, aber sorgen sie dafür, dass das weg geht." meint Sakaya stumpf und kramt das Geld aus ihrem Rucksack. Sie holt ein Säckchen mit etwa dieser Menge hervor und stellt es erst mal auf den Tisch, dann wartet sie, dass endlich irgendetwas passiert.

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Rufio und Julius betreten den Komplex und gehen den selben Weg wie die anderen, bis sie an der Rezeption ankommen ...

Jay sieht sich um, ob diesseits der Mauer auch irgendwelche
Polizisten unterwegs sind...

Nita kann mit der Diagnose der Ärztin genau so wenig anfangen, wie Skaya, deshalb zieht  sie es zunächst vor zu schweigen und den Verlauf der Behandlung zu beobachten. Was Gray sein soll, weiß sie beim besten Willen nicht. "Ist...Gray eine Vergiftung? " Fragt sie daher plötzlich, weil es sie doch interessiert.  Sie wirkt ein wenig besorgt darüber, das es wohl doch etwas Ernsteres ist.

Die Ärztin holt eine Minipackung Rad Away hervor und injiziert sie in Sakayas Ohr, das schmerzt kurz, sonst merkt sie aber nicht.
Anschliessend holt die Frau Doktor eine Tube hervor und streicht ihr ein paar Tropfen daraus auf die Verätzung. Die Wirkung ist schmerzlindernd und angenehm kühl

"Ich gebe ihnen diese Salbe mit. Behandeln sie die Wunde damit solange sie brennt, ansonsten hilft sie gegen Verbrennungen und Verätzungen. Die Strahlung dürfte jetzt neutralisiert werden, es ist möglich das sie während ihre nächsten Periode leichtes Unwohlsein verspüren, diese Nebenwirkung ist jedoch nur von kurzer Dauer."


Die Ärztin blickt schmunzelnd zu Nita.
"Gray ist die Einheit für die Energiedosis von Radioaktivität.  Radioaktivi.... ähmm. Pass auf: stell dir kleine Käfer vor die so klein sind das du sie nicht sehen kannst, diese Käfer krabbeln unter deine Haut und legen Eier daraus schlüpfen neue Käfer, alle diese Käfer machen krank. Die Käfer zusammengenommen bilden einen Stamm der einen Gray entspricht, viele Käferstämme machen sehr krank und sind viele Gray groß, wenn es zuviele Gray werden, fressen die Käfer, die aus den Eiern schlüpfen, den Körper auf und er stirbt."


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Jay sieht durchaus einige Polizisten die gerade eine Schlägerei unterbinden.

Sakaya ist sehr erleichtert, als die Behandlung abgeschlossen ist und merkt sich den ganzen Kram, den die Ärztin ihr erzählt. Die Extra-Ausführung für Nita ist auch für sie recht interessant, denn mit Strahlung kannte sie sich vorher kaum aus. "Vielen Dank." sagt sie und schüttelt der Ärztin die Hand, dann packt sie die Salbe in den Rucksack und verschließt diesen wieder. Sie geht langsam zur Tür und bleibt dort stehen, um zu sehen, was Nita treibt.

Da Jay sich dort gerade nicht einmischen will, setzt er
sich an die Stadtmauer und wartet.
Unauffällig schaut er hierbei in die Gegend und
schaut ob er den Mann in der schwarzen Kampfrüstung oder
einen ähnlich gekleideten hier irgendwo sieht...

Nita verschränkt die Arme und bemüht sich, ungefähr vorzustellen, wie das abläuft. Dann muss sie sich schütteln. Es war also wirklich nicht ungefährlich, was Sakaya hatte. Erleichtert blickt sie die Shi an, denn schließlich meinte die Ärztin, es würde sich bessern. Sie beobachtet Sakayas Verabschiedung und streckt der Heilerin nach ihr ebenso die Hand aus, um die andere Hand vorsichtig zu schütteln. Dann geht sie zügig hinter der Shi her. 

Die Ärztin schüttelt auch Nita freundlich die Hand und schon sind sie wieder im Gang.


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Jay kann den Mann nicht sehen.

Sakaya geht mit Nita im Schlepptau zurück zur Eingangshalle und sieht dort Rufio und den Doc rumstehen, Raven stößt auch gerade dazu, geht also zu ihnen hin. "Ich glaube, wir sind alle geflickt. Wo ist Jay und was ist da draußen passiert?" fragt sie. "Jay ist im Vorhof und das Gebäude, das explodiert ist, war das Büro für Geisterangelegenheiten" antwortet Rufio vielsagend und mit einem blöden Grinsen, als er das Büro anspricht. "Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber damit sollten wir doch eigentlich hier fertig sein, oder? Wir sollten Jay finden und dann einfach wieder von hier abhauen, da lebt doch sowieso keiner mehr ..."
Sakaya überlegt kurz und erhebt dann Einspruch. "Ich finde, wir sollten uns zumindest mal informieren, wieso das Gebäude überhaupt hochgejagt wurde und wie es passiert ist." - "Naja, ... okay." grummelt Rufio beiläufig.

"Das Gebäude stört zumindest keinen mehr. Aber wir wissen garnicht ob dieses Büro für Geisterangelegenheiten..." Rufio macht eine kurze Pause. "Scheisse ich hab echt gedacht das wäre so ein Sipplingsquatsch..." Rufio schüttelt den Kopf. "Nunja wo war ich stehen geblieben. Wir wissen doch garnicht in welcher Relation dieses Büro zu den Sipplingen und den Typen in Kampfrüstung steht. Wir haben keine Ahnung, ob im Büro die Guten, oder die Schlechten sind. Wer hat denn nochmal von wem die Waffen bekommen?! Die Nuuka vom Büro um gegen die Sahni zu kämpfen?!" Rufio wirkt überfordert.

Sakaya kratzt sich am Kopf und holt noch mal den Umschlag mit dem Conctractors-Vertrag heraus um ihr Gedächtnis aufzufrischen.

Sakaya findet den Zettel und zu ihrer Beruhigung sind die Buchstaben sogar an Ort und Stelle geblieben....

Sakaya kratzt sich am Knie und steckt den Zettel wieder weg. "Also ehrlich gesagt ... blick ich auch nicht mehr durch."

Rufio sieht Sakaya über die Schulter. "Gib nochmal her..."



Vertrag über Bereitstellung von Contractors

Hiermit sichere ich höchst persönlich Sen. J. Vanderham die Verfügung über 9 Contractors zu.
Die Vorabzahlung sind eingegangen und die Contractors dürften in Kürze bei ihnen eintreffen.
Sie sind bezüglich ihres Projekts instruiert und ausgestattet. Trotz ausdrücklicher Vorbehalte bezüglich der Regelung
über den mortalen Waffengebrauchs in der NKR.

Die Versichherungssumme pro Contractor wird auf je 500g Uran festgelegt.
Die Versicherungssumme der technischen Ausrüstung wird auf den Satz von 1 Kg Gold, 2 kg Uran oder 10000 l Wasser veranschlagt.
Der Tagessatz pro Contractor beträgt 400 Deckel plus Kosten für Verpflegung und Unterkunft.
Bei Nichterfüllung der Operation auf Grund mangelhafter Planung von Seiten des Auftraggebers wird kein Preisnachlass gewährt.
Über sämtliche Vertragsinhalte ist Stillschweigen zu wahren.
Zahlungsverzögerungen werden nicht toleriert.

Gez. T.D

Ps. Ich bitte sie ihre bisherige Vorgehensweise zu überdenken und eine direktere Taktik zu erwägen. Falls sie diesbezüglich Wünsche haben werden wir ihnen beratend zur Seite stehen.


Die Unterschrift ist überstempelt mit einem dicken Wappen welches eine Krone durchstossen von einen Schwert zeigt.

"Puh", sagt Rufio, "ganz schön teuer diese Contarctors. Wenn wir überlegen, dass schon einige von denen platt gemacht wurden. Wieviele sind eigentlich übriggeblieben?! Vielleicht sind ja schon alle neun tot. Zwei von den Kids ermordet und der Rest von den Floatern. Dumme Sache."

Dann gibt er Sakaya den Zettel wieder zurück und begibt sich zum Ausgang. "Wir teilen uns auf, ... ihr versucht etwas im Krankenhaus durch die Verletzten herauszufinden und ich kümmere mich um Jay und informiere mich draussen beim Geschehen." Dann wendet er sich an den Doc. "Julius, so heissen sie doch wenn ich das richtig verstanden habe..., mein Name ist Rufio und ich würde mich freuen wenn wir uns später einmal unterhalten würden."

Dann läuft er wieder nach draussen. Mit der Hand als Sonnenschutz späht er schon im Laufen wieder zum Ort der Explosion.



 

Die Tür geht aus und die beiden Polizisten kommen heraus und treten auf die Strasse.



Etwa 3 Minuten später wird die Laserschranke geöffnet und die Leute drängen sich in die Stadt.

Rufio nähert sich den Polizisten. "Entschuldigen sie bitte, Sir. Ich habe eine Frage. War das ein Unfall oder ein Anschlag?!"