FalloutNow!

John konnte sich aufraffen "Hagfried... tschüss!" er dreht sich schnell um und vrschwindet im Bus, nimmt irgendwoe in der Mitte platz und grübelt nach.

Saint steigt nun auch mit Vanessa ein. Er entlässt sie aus seiner Umarmung und nimmt auf dem Fahrersitz platz, zumindest auf den Resten davon.
"Los alle Mann rein!" ruft er nach draussen.
Als alle eingestiegen sind tritt er die Kupplung durch, spielt ein paar mal mit dem Gas, bevor er den ersten Gang einlegt und vorsichtig los fährt.
Holppernd und rumpelnd mach sich der Bus auf den Weg.

"He Saint hast du ne Ahnung wo du überhaupt hinfährst?? Ich denke wir sollten erstmal so viel Kilometer wie möglich zwischen uns und diese Viehcher bringen." sagt Stu zu Saint nachdem er sich von der hintersten Sitzbank nach vorn zu Saint gekämpft hat.

Gelassen hält sich Mazzawaken an einem relativ stabilen Haltegriff fest und schaut aus dem schaukelnden Bus heraus in die Deathzone. "Wo Saint eigentlich fahren hin?" Brüllt er den vor ihm steuernden Ex-Cop zu.

Sakaya hatte sich auf einem der kaputten SItze platziert und sieht nun aus dem eingeschlagenen Fenster nach draussen in die Deathzone. Mit einem schwer zu beschreibendem Gefühl im Magen lässt sie die Fahrt über sich ergehen.

John muss wohl eingedöst sein. Als er wach wird und mitbekommt wie die anderen Saint löchern grinst er.

"Sind wir schon da, Saint?" nervt er rum.

Er schaut sich die Deathzone an, die ganzen Ruinen, Gebäudereste und Schutthaufen die an ihnen vorbeiziehen.

Hagfried winkt der Gruppe noch hinterher, dann marschiert er wieder zurück ins Museum...................

"Wir müssen da hinter." Saint zeigt ein Stück nach Links.
"Ich muss nur noch einen Weg da hin finden." Saint nimmt den nächsten Abzweig links und gleich darauf wieder rechts.
So fährt er eine Weile bis schliesslich die Richtung stimmt.

Der Bus kommt nicht sonderlich schnell voran, aber die Straße ist halbwegs befahrbar, ab und zu sieht man einen Schatten in den Gassen, aber nach und nach fällt der ständige Druck den die Gruppe in sich fühlte abzuklingen - ja, die Deathzone hört langsam aber sich auf.

Doch die Gegend hier wirkt anders, wirkt unberührter - als ob es keinen gäbe der hierhin käme - was wohl auch der Fall ist. Kaum jemand reist nach Watertown - oder von dort weg, denn diejenigen die letzteres tun sind schon lange gegangen oder auf dem weg nach Adytum gestorben. Saint weiß auchnur wenig über diesen Ort, eine kleine 100-Mann Gemeinde die sich von dem ernähren was das versiffte Meer hergibt. Würde sie von einem Tag auf den anderen ausgelöscht könnte es Monate dauern bis die Nachricht in Adytum wäre. Kein Wunder das niemand weiß dass die Skintakers dieses Dörfchen übernommen haben.

Der Bus fährt langsam vor sich hin, Saint hat ziemliche Schwierigkeiten das Gefährt auf Kurs zu halten. Doch dann, mitten auf der breiten Hauptstraße und nichtmehr weit von Watertown entfernt, erblickt er in einiger Entfernung eine Straßensperre aus allerlei alten Autos und Schrott. Vier Männer stehen bei ihr, zwei tragen Gewehre, ein anderer hat einen riesigen Flammenwerfer auf der Sperre errichtet. In der Mitte ganz vorne steht ein Mann alleine, in seiner baumelnden Hand ruht eine ziemlich große Pistole. Mehr kann Saint nochnicht erkennen. Scheinbar warten sie auf den Bus. sie machen keinen direkt feindseligen Eindruck.

Saint tritt vorsichtig auf die Bremse. Langsam rollt er auf die Fremden zu und achtet argwöhnisch auf die Umgebung.
"Achtung Leute. Da erwartet uns jemand." Saint stellt seine MG neben sich ans Amaturenbrett und fährt langsam weiter auf die 4 zu.

Als John Saints Worte hört blickt er auf.
Er erkennt die Sperre und greift sofort zu seinem Revolver, schaut in die Trommel Sechs Schuss... er geht leicht gebückt durch den Mittelgang nach vorn zu Saint.

"Irgendeine Idee?" fragt er, auf den Wegrand achtend.

Saint sieht die Leute vor ihm - die Primärfarbe ihrer Kleidung ist schwarz, irgendwo ist ein Messer eingestickt - es sieht genauso aus wie dass das Jack als Anhänger gefunden hat. Einzige Ausnahme bildet der Kerl am Flammenwerfer, bis auf einen Lendenschurz ist er absolut nackt und am Ganzkörpertätowiert, über seinen Kopf hat er eine enge, schwarze Ledermaske gezogen und seine Augen blicken wild und irre daraus hervor. Die Oberseite der Maske ziert ein pink-rosa Schweif.
Und keiner von ihnen wirkt sonderlich freundlich, bis auf den Frontkerl scheint jeder bereit zu sein abzudrücken.

Der Kerl in der Mitte hat schwarze Klamotten mit einem schwarzen Mantel, allerlei Nieten zieren ihn, in seinem Gesicht sind mindestens ein halbes dutzend Piercings und seine grün-gelb gefärbten Haare sind zu einem Irokesenschnitt frisiert. Er lächelt überlegen.

"Ihr wollt nach Watertown, was", fragt er. "Kein Problem, rein lassen wir jeden - aber euer Fahrzeug und Waffen müsst ihr abgeben."

Saint bremst und kommt kurz vor dem 'Wächter' zum stehen.
Er blickt den Typen kalt an.
"Sagt Wer, Bolzengesicht?" er musstert die Typen aufmerksam und muss beinahe laut los lachen als er den Typen mit dem rose Puschel sieht. Mühsam unterdrückt er ein Grinsen und schaut den Sprecher weiter hin kalt an an.

Mandy flüstert Das kann er vergessen, meine katanas geb ich nicht her

Er lächelt immernoch, bringt sogar ein kurzes "Hah" raus das klingt wie eine kurze Lache, aber seine Augen bleiben eiskalt und so ähnlich klingt auch seine Stimme als er weiteredet: "Die Skintaker. Messer und son zeugs könnt ihr behalten, aber der Rest kommt hier raus - ihr kriegt sie sachen dann auch vielleicht wieder. Rückt ihr eure Sachen nicht raus..............", er deutet mit einem Kopfnicken auf den großen Flammenwerfer, "werden wir euch jetzt grillen."

Saint ist bei dem nur in wneigen Metern Entfernung stehenden, direkt auf ihn zielenden riesigen Flammenwerfer kein gutes Gefühl.

"Meinen kleinen hier geb ich nicht her!" flüstert John, zwar eher an Saint, aber auch an Mandy gerichtet.

Er umschließt den Revolver nochmal mit der rechten, greift ihn nochmal neu, er könnte jeden Moment hochschnellen und losfeuern, wartet aber auf ein Zeichen von Saint.

Mazzawaken hat sich geduckt in das Heck des Busses geschlichen. Vorsichtig lugt er durch das Fenster in die RIchtung der Straßensperre. Die AK hält er in beiden Händen, jedoch nicht im Anschlag.

Saints Hände kampfen sich um das Lenkrad, so stark das seine Knöchel weis hervortreten.
Die Skintaker.... Das sind die die Lysa auf dem Gewissen haben.... Saints mörderischer Blick huscht von einem zum anderen. Rasch kalkuliert er ihre Chancen....
Mit einem Blick der aussagt das er jeden einzelnen töten würde schaut Saint den Wächter an.
Mit einem Lächeln antwortet er."Was würde denn passieren wenn wir euch alle umlegen würden und durch die Sperre brechen? Was würde uns erwarten? Rein Hypotehtisch Natürlich." er lächelt den Raider eiskalt an.
Saints Narbe verzieht  das Lächeln zu einer Fratze des Wahnsinns und des Blutdurstes.

"Mehr als genug um aus deiner Haut neue Klamotten zu machen", sagt er. "Außerdem solltest du mal in deinen Rückspiegel gucken. Aber soweit kommt es sowieso nicht, wenn timmys Finger hier nur ein klein wenig verutscht bergen wir halt eure Asche."

Jack lugt hervor.
"Seid vorsichtig bei dem was ihr sagt", raunt er.