FalloutNow!

Rachel kann sehen wie ein gutes dutzend Zombies gerade dabei sind den Tank zu passieren. Ihre schlurfenden Schritte tönen wie ein sprudelnder Fluss in dem es schwer ist einzelne Geräusche auszumachen.

"Scheiße Mann" meint der King und trinkt aus.

"Das nächste Mal geht das Bier auf mich" scherzt er

"Sicher doch..." erwiedert Bill scherzhaft, aber immernoch leicht verkrampft und leert sein nächstes Bier auf Ex.

Rachel entsichert die Waffe, wie der Japaner es ihr gezeigt hatte und legt sie auf den großen Tank an, wobei sie den Griff mit beiden Händen umfasst und den Zeigefinger nahe am Abzug hält. Langsam geht sie rückwärts, ohne ihr Ziel aus den Augen zu verlieren. Dann drückt sie ab und gibt zwei Schüsse auf den Tank ab. 

Zu Rachels Verdruss prallt die erste Kugel von der gerundeten Oberfläche des Tanks ab, die zweite Kugel scheint einzudringen, schlägt Funken und... bleibt stecken. Zumindestens scheint es so, da für einige Sekunden nichts passiert und einige Zombies sogar durch die Treibstofflache schlurfen, ehe aufeinmal sich der gesamte Tank in ein flammendes Inferno verwandelt, der Tank unter dem inneren Druck aufplatzt und bricht und in einem großen Feuerball aufgeht, welcher zuerst einige Zombies so in Stücke sprengt, verbrennt und einige andere von den herumfliegenden Splittern zerschlitzt werden, auch wenn sie in manchen stecken bleiben.
Anschließend geht die Lache auch noch in Flammen auf und verbrennt die Zombies, welche ohne zu zögern hindruchwanken, fast so als ob sie nicht den geringsten Selbsterhaltungstrieb hätten.
Rachel kann sehen, wie einem der Zombies von dem Feuer förmlich das Fleisch von den Knochen gebrannt wird, während die meisten anderen nach einiger Zeit zusammensacken, als das Eiweiß in ihrem Fleisch denaturiert und sich die Muskeln daraufhin zusammenziehen und die Körper sich verkrampfen, ehe sie langsam zu Asche verbrennen.
"Woah, was zur Hölle war denn das?!" hört sie von oben vom Krankenhaus her eine Stimme, welche sich anders anhört als die des Chefarztes, welche noch immer sich in regelmäßigen Abständen wiederholt.

Kishi staunt bei dem Feuerwerk nicht schlecht und muss grinsen als er sieht wie einige der Zombies langsam krepieren. "Heiliger Ebisu! Ich glaube es hat geklappt! Komm schnell Mädchen, wir müssen den Truck jetzt in Sicherheit bringen!" ruft der Japaner dem Mädchen eilig zu.

"Scheiße..." Flucht sie und weicht weiter langsam zurück, will die Waffe erneut erheben, doch da fliegt der Tank wie gewollt in die Luft und verschlingt einige der Untoten in einem Höllenfeuer, der ihr ein leichtes Grinsen beschert. Fasziniert schaut sie dabei zu, wie die Flammen ihr Werk tun und wendet sich dann ab. Ihre Laune hat so eben einen Höhenflug erhalten. "Hui, das war cool..." Meint sie nebenher und nickt dann langsam in Richtung des Japaners. Sie klettert zurück in die Fahrerkabine des noch laufendes Fahrzeugs und legt wartend eine Hand auf die Handbremse. 

"Gut gemacht Mädchen, jetzt bring den Kahn in eine sichere Zone." meint Kishi zu ihr in schlechtem Englisch. "Sie ist gar nicht übel." Ein kleines Lächeln huscht über seine Lippen als er an die ganzen 'toten' Untoten denken muss.

Kurze Zeit später parkt Rachel den LKW in einer Seitengasse in welcher sich auch ein Gullideckel befindet.
Irgendwie kommt es den beiden fast so vor als hätten sie in ein Wespennest gestochen, da das Stöhnen der Zombies allgegenwärtig zu sein scheint und von den Wänden wiederhallt.

"Komm schon, du wolltest doch in die Kanalisation und in der Scheiße rumwühlen." meint er mit einem Lächeln zu Rachel. Kishi öffnet die Türe. "Ach und vergiss nicht den Schlüssel, wir müssen auch abschließen." Sogleich steigt der Japaner aus und versucht, sofern keine Zombies in der Nähe sind die nerven könnten, den Gullideckel beiseite zu schieben.

"Oh Mann..." meint Larry.
Er steht auf und schaut übers Dach nach unten, macht eine Runde und setzt sich wieder in den Stuhl.

"Weck mich wenn sie dich fresse wollen..." meint er sichtlich erschöpft und schließt die Augen.

"Geht klar..." meint Bill nur und nach kurzer Zeit schläft Larry ein.
Einige Zeit vergeht, doch aufeinmal wacht Larry auf und öffnet die Augen und sieht nur... abgrundtiefe Dunkelheit. Er fühlt einen Druck auf seinen Augen von außen und als er dort anfassen will, merkt er, dass seine Hände gefesselt sind.
Noch dazu wird der Elvis Immitator gerade getragen wie es scheint, ehe er geworfen wird und hart auf einem Holzboden aufschlägt.

Rachel betrachtet kurz aber intensiv die Waffe in ihrer Hand, nachdem sie das Fahrzeug in der Seitengasse anhält. Ausdruckslos wird dem Japaner ein kurzer Blick zugeworfen. Achja, der ist ja... Solange sie eine Schusswaffe in den Händen halten kann, würde sie nichts an sich herankommen lassen. Bis zur letzten Patrone kämpfen...in einer Stadt voller stinkender toter Kannibalen...Erklingt es melodisch in ihrem Kopf. Sie nimmt den Schüssel mit und schließt den LKW ab. Die Pistole lässt sie gesichert in ihren Rucksack zurückfallen und nimmt stattdessen den Nagler heraus. Draußen wartet sie mit verschränkten Armen darauf, dass er den Deckel wegschiebt und ruft sich in Erinnerung, wo das Krankenhaus lag. Da unten stinkt es bestimmt wie...ach, keine Ahnung... Denkt sie angewidert.

"Was soll die Scheiße?!!!" versucht er rauszuschreien

Was ihm auch gelingt, doch er bekommt zunächst keine Antwort, sondern hört nur ein tiefes Schnaufen, ehe er Bills Stimme vernimmt: "Sorry Kleiner, es ist nichts gegen dich persönlich, das musst du verstehen... es ist nur..." Bills Stimme scheint förmlich zu zittern und er ist anscheinend einem völligen psychischen Zusammenbruch nahe, als er Larry nun an den Fesseln ergreift und über den Boden durch die Wohnung schleift, zumindestens liegt die Vermutung nahe, dass Bill ihn in die Wohnung gebracht hat und nun in Richtung Abstellkammer schleift.

Sobald der Gullydeckel jedenfalls aus dem Weg ist kramt sie aus ihrem Rucksack ihre Taschenlampe hervor und leuchtet nach unten, um zu sehen, ob sich da unten etwas Untotes rührt, bevor sie auch nur daran denkt, da hinunter zu steigen.

Larry versucht was zu erkennen, versucht wild um sich zu schlagen und zu strampeln.

Wenn ich nur an mein Messer käme... denkt sich der King und versucht rauszufinden wie es für ihn aussieht, ob er seine Jacke noch an hat, seine Füße auch gefesselt sind, ob seine Augen verbunden sind.

Larry scheint immernoch seine Jacke anzuhaben und nur seine Hände sind an den Gelenken zusammengebunden, während zugleich ihm eine Augenbinde die Sicht verwehrt.
Obwohl er sich sträubt und strampelt zieht ihn Bill immer weiter in die gleiche Richtung hinter sich her.
Aus irgendeinem Grund kommen Larry seine Bewegungen etwas langsam vor und er fühlt sich zugleich wie in Wattebäuschen gehüllt, während seine Glieder schwer wie Blei wirken.
"Schaaaatz! Ich hab dir etwas mitgebracht! Bitte sei mir nicht mehr böse wegen vorhin, ja? Ich war in Panik, ich wollte dir den Baseballschläger nicht über den Kopf ziehen..."

"Du krankes abartiges SCHWEIN! Lass mich los!" brüllt Larry, er hat aufeinmal Panik, Bills Zombie-Frau zum Fraß vorgeworfen zu werden ist mehr als Grund genug dafür.
Larry lässt sich zur Seite kippen um ein wenig Zeit zu gewinnen, er strampelt und versucht mit seinen Füßen zu bremsen - und wenn er dabei nur herausfindet, dass er ohne seine Beine auskommen muss.

"Stell dich nicht so an Elvis, du bist doch auch schon tot, oder?" meint Bill nur mit einem ziemlich irre klingenden Ton in der Stimme, ehe es Larry schafft sich trotz Bills gezerre umzudrehen, so dass er mit der Bauseite über de, Boden gezogen wird und seine Kronjuwelen auch ordentlich geschleift werden, ehe er halbwegs festen Halt mit seinen Knien bekommt.
Dennoch kann Larry fühlen, wie seine Schulotergelenke zu rebellieren scheinen, als er sie aufgrund dieser Verdrehung zu immer härteren Dehnungen zwingt.
Nach der Einschätzung des Elvis Immitators ist er sich nurnoch wenige Meter von der Tür zur vermeintlichen Abstellkammer entfernt.