FalloutNow!

Ich finde gerade diese eigentlich total nervigen Wiederholungen so sympathisch. Keine Ahnung warum.

Wenn du es durchhast solltest du dir auf jeden Fall mal den Film ansehen. Fand ich ganz toll.

Ich mag das eigentlich auch (zuviel BEE gelesen), hier nervt es mich aber total.

Heute Vineland von Pynchon beendet. Sehr skurril, sehr unique Welt, sehr geiles Buch.

Fange dann heute Jesus Son von Denis Johnson an.

Jesus Son ist auch durch, hat mir sehr gut gefallen und bin schon auf die Verfilmung gespannt, die ich vom gleichen Freund ausgeliehen bekommen habe wie das Buch.

Jetzt les ich gleich von Johnson Der Name der Welt hinterher.

Der Name der Welt hat mir auch sehr gut gefallen. Tottraurig und macht einen ein bisschen feddich.

Jetzt kommt mein nächster DeLillo-Roman Mao II.

Nach Mao II und danach Der Tor aus Tokio von Natsume Soseki habe ich gestern abend noch mit Meines Helden Platz von Lajos Parti Nagy angefangen.

Der Hüter der köstlichen Dinge von Robert Hültner. Hab ich von nem befreundeten Schriftsteller erhalten. Bin jetzt auf seite 118 und finde es recht gut geschrieben. Das Thema interessiert mich auch, es geht um die Resistance und einen Deutschen, der sich dieser Bewegung zunächst vermeintlich anschliesst.

Habe Samstag morgen im Zug nach Bremen Tom Sawyers Abenteuer zuende gelesen. War tatsächlich ein wunderbarer Schmöker. Lohnt sich.

Ich hab mir für die Woche die Biografie von Buddy eingepackt
muss ich noch ma lesen yay

"Sprung in die Hölle Kreta: Fallschirmjäger und Gebirgstruppen erobern eine Insel" von Franz Kurowski. Viele Informationen darüber + Truppenaufstellungen, ausgearbeitete Angriffs- und Verteidigungspläne, etc. als dokumentarische Fakten + zwischendrin ab und an richtige Erzählungen, die wirklich verdammte Ähnlichkeit mit Dan Abnetts Warhammer 40k Büchern haben. Hoffe, dass sich die Stellen nicht in verherrlichendes Landser-Zeugs verwandeln. /Edit: "Ein Themenschwerpunkt ist der Zweite Weltkrieg, hier schrieb er unter anderem für die Reihe Der Landser." Na toll.

Bisher isses nicht schlecht, bin aber auch erst bei Seite 40 (von ca. 250).

Habe gerade "3/11 Tagebuch nach Fukushima" von Yuko Ichimura/Tim Rittmann gelesen. Wer sich mal etwas anders über das Leben nach dem Erdbeben vom 11. März letzten Jahres in Japan informieren will, abseits der großen Berichterstattung, sollte hier mal einen Blick rein tun. Yuko Ichimura hat die Auswirkungen des Bebens auf ihr Leben und das ihrer Freunde interessant geschildert.

Baihu wrote: Der Tor aus Tokio

Wie war es? Ich denke, ich werde jetzt demnächst Kokoro angreifen.

@ F0lem:

Leider nicht ganz so geil, wie ich erwartet habe, doch ich hab das Gefühl, dass das diesmal zu einem vielleicht nicht ganz kleinen Teil an der Übersetzung liegt, da aber immerhin auch eine Direktübersetzung ist. Ansonsten wird das Buch mit voranschreitender Handlung besser und der Protagonist weniger nervig, weil er irgendwann ein wenig aufhört an allem und jedem rumzukacken.

Meines Helden Platz war sehr, sehr gut. Auf seine Art sehr kafkaesk, aber trotzdem etwas ganz eigenes und besonderes.

Lese dann momentan Versuch über die Pubertät von Hubert Fichte.

Hab jetzt ebenfalls endlich S.Kings Der Dunke Turm-Saga durch. Allerdings hab ich das ca. ein dreiviertel Jahr lang als Hörbuch im Auto gehört, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut. Das Ende war ok, irgendwie gefällt mir das mit der Schleife am Schluss aber ein Teil von mir hat doch gehofft, dass da "noch mehr" ist. So viel Spannung und Erwartungen, die da um den Turm und dessen "Innenleben" aufgebaut wurde und dann doch so wenig Antworten.
[spoiler]
Was mir aber durchaus gefiel war, dass die einzelnen Stockwerke jeweils einen Aspekt aus Rolands Vergangenheit widerspiegelten. [/spoiler]

Es gab wirkliche Durststrecken auf dem Weg zum Turm. Das gute beim Hörbuch war dann, dass ich das Gelaber bzw. Stellen die etwas langatmig erzählt wurden dann einfach n bissl ausgeblendet hab, um mich mehr auf den Verkehr zu konzentrieren . Ansonsten eine Hammer Story. Und ich denke, dass der Weg zum Turm das Ziel ist, nicht der Turm selbst. Zumindest als Leser habe ich das so empfunden.

An Büchern hab ich letzthin Stephen BaxtersDie letzte Arche und auch mal wieder Paul Melkos Die Mauern des Universums gelesen.

Und ich denke, dass der Weg zum Turm das Ziel ist, nicht der Turm selbst. Zumindest als Leser habe ich das so empfunden.

Hat King ja auch oft genug wiederholt. :>

Jep hat er. Habs aber auch wirklich so empfunden, wie gesagt .

[spoiler]Das mit der Schleife am Ende, sollte man mMn in spoiler Tags setzen.[/spoiler]

Wenn man eine Saga mit 7 Bänden hat, dann sollte der Handlungsbogen (Weg) natürlich schon etwas hergeben. Und der hatte ja zum Teil schon 'Längen'. Aber wenn man ein zentrales Ziel (Turm) auslobt, dann sollte das auch irgendwo der aufgebauten Erwartungshaltung entsprechen. Schließlich macht man sich auf den Weg um ein Ziel zu erreichen. Kommt man an und [spoiler]erfährt der Weg war gänzlich umsonst, ist man normalerweise Enttäuscht. So ging es mir zumindest mit dem Ende. Aber jedem das seine.[/spoiler]

Naja, aber [spoiler]der Weg war ja nicht umsonst. Zumindest für mich nicht. Die Reihe hat trotzdem einige echt gute Ideen, die mich u.a. auch zu neuen Inhalten für meine Fo2 Mod inspiriert haben. Das Turm-Ende hab ich mir auch etwas pompöser vorgestellt, aber dann wieder... Ein Happy End oder sowas hätte mich sicher auch gestört bzw. ich denke es ist auch verdammt schwer, sich ein Ende dafür auszudenken, das wirklich jeden umhaut.[/spoiler]

Hab Versuch über die Pubertät nach gut 120 Seiten abgebrochen und Hikikomori von Kevin Kuhn angefangen.
Ging nicht mehr. Hat mir einfach nicht gefallen, wie es geschrieben ist und da ist mir meine Lebenszeit doch zu wertvoll für als dass ich aus reiner Zwangsneurose Bücher beende, die ich nicht mag.