FalloutNow!

Sandhai wrote: Eben weil er die Holzhammer-Methode anwendet, finde ich es ja so schwachsinnig. Das ist noch schlimmer als die überzogenen popkulturellen Referenzen in F2.

Ein anderes Beispiel für überzogene Referenzen in DT sind ja auch
[spoiler]
diese Dr. Doom-Wölfe... [/spoiler]

Yea. Obwohl ich ne ganze Weile gebraucht hab, um dahinter zu kommen. :3

Ich glaube, wir missverstehen uns gerade. Es geht mir eher um die zugrundeliegende Idee (Typ, der seine Intelligenz und Hightechgadgets nutzt, um gegen Gangster zu kämpfen), die ich noch relativ glaubhaft finde. Dass die Ausführung dieser Idee natürlich im Wortsinne comicartig überzeichnet und dementsprechend unplausibel ist, werde ich nicht anzweifeln.

Aye, du hast recht.

Langsam nervt mich Game of Thrones nicht mehr nur n bisschen. Ich bin bei Band 4, also dem deutschen Band 8, und etablierte Charaktere, ambivalente, die grad endlich anfangen ne interessante Entwicklung durchzumachen, werden einfach getötet. Dass man das manchmal sogar nichtmal aus erster Hand erfährt, sondern andere Charaktere in anderen Kapiteln das erwähnen ist zwar ein interessanter Kunstgriff und passt zur auch sonst realistischen Aufmachung der Reihe, aber irgendwie nervt es.
Dazu werden dann für jeden Toten drei neue Figuren eingeführt und das alles nimmt so grotesk große Ausmaße an.
Vor allem weil dadurch die richtigen Identifikationsfiguren viel zu kurz kommen. Außerdem blicke ich schon lange nicht mehr wirklich durch, obwohl ich die "Lebensaufgabe" GoT nie lange ruhen lasse.
Etwas Sparsamkeit hätte Herrn Martin wirklich gut getan. Keine Ahnung wie er das alles weiterhin stemmen will und ob das nicht irgendwann so endet wie Der Dunkle Turm. Unnötig weitschweifig ist GoT ja schon lange. Und es gibt einfach nicht genug Schlüsselpunkte - viele der ewig langen Spannungsbögen (wenn man die denn überhaupt so nennen will, es sind ja eher seichte -wellen) lösen sich einfach in Rauch auf.

Ich habe nebenbei die ersten beiden Staffeln der Serie nochmal mit meiner Freundin zusammen geguckt und muss zugeben, dass mir diese viel besser gefällt als das Buch.
Die musste ich allerdings auch schon zweimal gucken, bis ich alle nötigen Zusammenhänge verstanden habe und jetzt, beim dritten Mal, sind mir noch viele andere Sachen aufgefallen, die mir zuvor entgangen waren.

Hab heute Schiffbruch mit Tiger von Yann Martel durchgelesen. War gut. Die Verfilmung läuft im Moment auch im Kino, werd' ich mir vielleicht ansehen.

Ich lese gerade "Erfolg" von Lion Feuchtwanger. Ist durchaus empfehlenswert. "Schiffbruch mit Tiger" habe ich auch noch zur Hand und auf der Warteliste. Der Titel erschien mir bislang etwas albern und daher abschreckend.

Das Buch ist alles andere als albern.

Der Titel hört sich trotzdem albern an. Würde ich auch alleine deswegen schon nicht lesen wollen. Hat aber oft einfach was mit der Lokalisierung zu tun, dass die Titel verschiedenster Medien hier bei uns so "verlächerlisiert" werden.

Lese aktuell Tale of Genji.

Tja, und ich kann nur wiederholen, dass das Buch nicht albern ist.

Sein Titel hört sich aber trotzdem albern an.

Zum Glück, sind wir hier alle smart genug, um Bücher nicht nur basierend auf ihrem Titel und Cover zu bewerten, hm?

Trotzdem albern.

Heute während der Heimfahrt habe ich darüber nachgedacht und beschlossen, dass es nicht albern ist. In jedem Fall ist der englische Titel "Life of Pi" auch nicht besser... "Das Leben von Pi" oder "Pi's Leben" ... ehrlich? Ein Buch mit *dem* Namen hätte ich niemals angefasst.

A Song of Ice and Fire: A Clash of Kings

Das 2. Buch. Hab ja schon alle 5 durch aber ich lese sie nochmal als Vorgeschmack auf die neue Staffel im März.

Habe vor kurzem ebenfalls "Schiffbruch mit Tiger" gelesen. Grund war, dass die Romanverfilmung kürzlich im Kino kam und meine Arbeitskollegen ständig über diesen Film sprachen. Da wollte ich auch mitreden können und hip sein.

Hinten auf dem Backcover steht: "Eine Geschichte, die Sie an Gott glauben lässt". Nun, ich muss sagen, obwohl sich der Protagonist ("Pi") total gläubig und religiös gibt, ist das Buch in Wahrheit ein Bekenntnis einer Figur, die sich mit keiner Religion wirklich befasst hat, keine Religion verstanden hat und Religion und Gott eigentlich für den letzten Firlefanz hält. Der Leser glaubt bestimmt nicht an Gott, wenn er dieses Buch gelesen hat.

Im Ergebnis handelt es sich um einen weit überschätzten Roman. Ich denke, jeden Quatsch muss ich nicht mehr lesen.

Bei mir liegt gerade Prospero brennt auf dem Nachttisch.

Ich lese gerade Carlos Ruiz Zafon - Das Spiel des Engels. Alles irgendwie schnulzige Titel, aber stehe auf diese Mischung aus Krimi, Drama, Schauerroman und tragischer Liebesgeschichte. Ist mein drittes Buch von ihm.

Daneben noch diverse Comics aus der Stadtbibliothek. Die hat eine erstaunlich große Auswahl richtig guter Sachen. 100 Bullets, Fables, Sin City, Hellboy, dutzendfach großformatige Splitter-Alben, etc.

Hey, habe auch mal was von Carlos Ruiz Zafon gelesen, nämlich "Der Schatten des Windes". Hat mich allerdings, um ehrlich zu sein, nicht ganz überzeugt.

Ich fands fantastisch. Von vorn bis hinten.

Hallo Zusammen!

Ich lese im Moment Harlan Ellisons "I Have No Mouth & I Must Scream", nachdem ich das Adventure vor einer ganzen Weile gespielt habe.
Davor habe ich WIlliam Gibsons "Neuromancer"-Trilogie gelesen. (Ein Muss, wenn man neben Fallout auch großer Shadowrun-Fan ist)

Ich habe zuletzt die Biografie über H.P. Lovecraft von Lyon Sprague de Camp gelesen. Kann mir mal einer sagen wie man den ausspricht?

Sehr sehr gutes Buch, das einen ganzen Haufen interessanter Infos über HPL, seinen Charakter und was diesen geprägt hat und sein Umfeld enthält.
Dabei sind viele Zitate aus der Briefkorrespondenz zwischen HPL und anderen Autoren der damaligen Amateur- und SF/Horror/Fantasy-Szene, außerdem Berichte von Leuten, die HPL kannten.
War übrigens auch die erste Biografie überhaupt, die ich gelesen habe.

Sehr empfehlenswert. Leider ist das Buch, soweit ich weiß, vergriffen und wird bei Amazon und eBay zwischen 30 und 100 € gehandelt.
Hoffe Festa legt das nochmal neu auf. Ich hatte es aus der Bibliothek geliehen, würds mir aber gern ins Regal stellen und beizeiten nochmal lesen.

Ich fand es ziemlich erschreckend, wie viele Parallelen HPLs und mein Innenleben aufweisen, jetzt mal abgesehen von seinem Mutterkomplex und seinem extremen Fremdenhass.
Hat vielleicht therapeutischen Wert für mich.^^

Ich denke mal [Leion Sprag dä Kamp]. Er stellt mir Lovecraft etwas zu sehr in die rechte Ecke. So vom zeitgeschichtlichen Kontext aus betrachtet.