Die NKR

[Shadow]

"Ja sie hat ne Glasscherbe in der Schulter weigert sich aber zum Arzt zu gehen weil sie kein Geld hat. Und mit nur einem Arm krieg ich die da nicht mit Gewalt hin. Ja, oder schafft diesen Julius hier her..."

[F0lem]

Sakaya zockelt wortlos zurück zum Krankenhaus und sucht den zerstreuten Arzt von der Caravan-Fahrt. Als sie ihn gefunden hat, kommt sie auf ihn zu. "Hey Doc, da draußen wartet Arbeit auf Sie." meint sie nur und zeigt auf die Tür.

[FEV-Infizierter]

"Ein Schwert und eine Krone?" Der Polizist schüttelt den Kopf und wendet sich an die beiden Polizisten die angerannt kommen. "Dieser Mann hat einen Verdächtigen gesehen. Männlich, schwarze Kampfrüstung, gelbes Emblem auf dem Ärmel, er muss in der Nähe des Basars sein. Beeilung!" Die beiden Polizisten machen kehrt und rennen Richtung Markt. Der andere Polizist wendet sich wieder Jay zu. "Wenn sie noch weitere Hinweise haben oder sich wegen diesen Zeichen erkundigen wollen melden sie sich bei Captain Miller auf der Polizeistation, ich muss die Suche nach dem Verdächtigen koordinieren." Der Polizist nickt Jay zu und läuft ebenfalls in Richtung Markt los.



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"Die Frau hat offensichtlich schon ziemlich viel Blut verloren, jedenfalls fängt sie an zu phantasieren. "Der Himmel wird mich erschlagen, die Wolken! Sie sind böse!"

[Molot]

"Alles klar, bei Captain Miller..."
Nachdem er es sich erspart hat, alleine auf eine möglicherweise gefährliche Verfolgung zu gehen,
macht sich Jay wieder auf den Weg zum nächsten Stadtteil um seine Freunde zu suchen

[FEV-Infizierter]

Jay kann wenn er die Hauptstrasse entlangschaut, zumindest Rufio, Raven und Nita sehen...

[Molot]

Zielstrebig hält Jay auf die 3 zu.

[Krusinator]

Diese Antwort hatte ich erwartet. Denkt er ein wenig wehmütig, als er die die Antwort der Rezeptionsdame hört. Ich muss mich also woanders um einen Job kümmern, dann kann ich mir die Bürgerschaft in der NKR auch gleich schenken. Nur - wo such ich jetzt nach Arbeit? Und wie komm ich da schlauerweise hin. Auf eigene Faust hab ich schon gelernt, dass das nicht hinhaut. Oh, da fällt mir ein, ich sollte vielleicht noch einen Hut und Handschuhe kaufen, sonst röstet mir die Sonne noch das Gehirn. Vielleicht könnte ich ja wieder mit einer Karawane fahren, die scheinen mir einigermaßen sicher zu sein - und irgendwie hätte ich schon in Bunkerstadt auf diese glorreiche Idee kommen können. Denkt er zuletzt spöttelnd über sich selbst. Vielleicht kann ich ja diese Gruppe danach fragen, ob sie einen Ort wüssten, der einen Doktor benötigt, die scheinen viel rumgekommen zu sein.Überlegt er und schreitet zur Tür, als ihm die seltsame Dame entgegenkommt.

"Arbeit? Wenn man vom Teufel... ach, ich komme, wo denn?" antwortet er ihr ein wenig überrumpelt und geht mit schnellem Schritt und ein wenig unsicherem Blick die Tür hinaus.

[FEV-Infizierter]

Julius kann eine hysterisch fantasierende Frau sehen der eine Glasscherbe in der Schulter steckt.


Jay kommt bei der Gruppe an und sieht das selbe wie Julius.

[Krusinator]

Als Julius die Frau sieht, wandelt sich sein unsicherer Blick sofort zu einer entschlossenen und strengen Miene. "Arbeit also, lasst mich mal sehen." sagt er und tritt an die Frau heran, um zu gucken, was er tun kann und wo er es tun könnte.

[FEV-Infizierter]

Zunächt einmal müsste die Scherbe entfernt werden ohne weitere Gefäße zu zerstören, anschliessend müsste die Wunde behandelt und vernäht werden. Der Boden hier ist so beschaffen das diese Operation notfalls an Ort und Stelle geschehen könnte.

[Shadow]

"Ok junge Frau, bleiben Sie jetzt ganz ruhig. Dieser Mann hier wird Ihnen helfen, er ist Arzt", versucht Raven die Verletzte zu beruhigen.

[Jessica]

Nita folgt Sakaya  und wirkt  selbst etwas verlegen, das sie bisher wenig helfen konnte. Mit einem Male wird ihr bewusst, das sie mit ihrer Muttersprache hier nicht viel anfangen kann. Wie also soll sie helfen? Stumm sieht sie dabei zu, wie der Arzt zu ihnen und der verletzten Frau stösst. Den Anblick von Verwundungen ist sie gewohnt. Nicht aber unbedingt, wie man den Betroffenen richtig versorgt. Das Mädchen beugt sich etwas hinunter und sieht Julius  bei der Arbeit zu. Vielleicht kann ich ja etwas lernen? "Ähm...was machst...du jetzt?" Spricht sie langsam an Julius gewandt und mit starkem Akzent, dafür aber halbwegs korrekt.

[Molot]

Jay jommt bei der Gruppe an,
schaut aber erst einmal fasziniert der Behandlung zu.
Als er irgendwann seinen Blick losreißen kann wendet er sich an Rufio:
"Die Cops sind jetzt hinter dem Mann her, ich wollte nicht alleine in einen
Hinterhalt gelockt werden..."

[Krusinator]

"In Ordnung." , sagt Julius ruhig, als er beschlossen hat, was er tun will. "Ich werde Sie gleich hier behandeln, wenn Sie still halten, wird das kein Problem darstellen." Er öffnet seine Tasche, die er zuvor auf den Boden gestellt hat und nimmt zunächst eine Spritze heraus, zieht ein paar ml Betäubungsmittel auf für eine Lokalanästhesie und setzt sie an die Oberarmarterie an, die Schmerzen scheinen die Frau wirr reden zu lassen. Dann zieht er sich die Gummihandschuhe an, und besprüht diese mit einem Desinfektionsspray. Bevor er ansetzt, um die Scherbe herauszuziehen, antwortet er dem neugierigen Mädchen: "Ich entferne die Scherbe, möglichst ohne die Frau weiter zu verletzen, momentan ist die Blutung glücklicherweise nicht so stark, allerdings scheint der Splitter recht tief in der Schulter zu stecken. Danach werde ich die Wunde säubern und zunähen, um den Heilungsprozess zu unterstützen." Julius dreht sich wieder der Frau zu, schaut sich den Eintrittswinkel der Scherbe an, und versucht diese in demselben wieder herauszuziehen, damit nicht noch unbeschädigte Adern und Muskeln beschädigt werden. Als sie draußen ist, legt er sie zur Seite und nimmt sich ein Tuch, um damit die Haut um die Wunde herum abzutupfen, für die Wunde selbst, nimmt er mit einer Klammer einen saugfähigen Faserstoffballen, der sich langsam dunkelrot verfärbt. Dann nimmt er noch einmal das desinfizierende Spray und besprüht die Wunde gründlich. Abschließend legt er die Klammer beiseite und nimmt eine Rolle Schnur hervor, von der er ein etwa 20 Zentimeter langes Stück abschneidet und in eine Nadel fädelt, mit der er nun versucht die Wunde zu vernähen. Danach nimmt  er noch einmal das Tuch, säubert die Wunde grob und bandagiert den Arm zum Schluss. "Das müsste reichen, Sie sollten den Arm so wenig es geht bewegen, die Fäden müssen Sie nicht ziehen lassen, die lösen sich von alleine.", sagt Julius und packt seine Sachen zusammen, versucht sie so gut es geht zu desinfizieren und weiterhin gebräuchlich zu halten, auch wenn er gerade stark merkt, dass er, trotz seiner ziemlich guten Ausrüstung, nicht lange etwas von ihr haben wird, und sich später Ersatz beschaffen muss.

[Gauss]

"War auch gut so, Jay. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Du warst auf einmal weg." Rufio muss sich jedoch nicht wie jay zwingen bei der Operation zuzuschauen. "Ich schlage vor, dass wir mit unseren Infos zu nochmal zu den Rangern gehen. Die scheinen mir am besten geeignet. Irgendwie müssen wir Licht in die Sache bringen." Dann kann er nicht mehr weiter zusehen. "Verdammt..." Rufio verzieht das Gesicht und wendet sich nun komplett Jay zu. "Hast du noch etwas herausgefunden?"

[FEV-Infizierter]

Die Frau will erst protestieren, aber als sie merkt das Julius wirklich etwas von diesen Dingen versteht. Lässt sie sich behandeln.

Julius hat den Eindruck gute Arbeit geleistet zu haben, gegen den bereits erlittenen Blutverlust der alten Frau kann er jedoch auch nichts tun. Sie ist ziemlich bleich und scheint verwirrt zu sein. Sie müsste viel Flüssigkeit zu sich nehmen um zu Kräften zu kommen.

"Danke vielen Dank, junger Mann, ich weiss gar nicht wie ich ihnen danken kann."

[Molot]

"Nicht viel, aber ich habe das dumpfe Gefühl, das wir erwartet wurden...
Der Typ hat sich umgedreht und mir direkt ins Gesicht geschaut, dann war da ein
Wagen, dann war er weg..."
Als die Frau sich bedankt wendet er sich ihr zu:
"Hmm, haben sie eine Idee wie es zu dieser Explosion gekommen ist?"

[Krusinator]

Als Julius sieht, dass alles glatt gegangen ist, wird seine Miene wieder heller: "Wie wäre es, wenn Sie mir den Gefallen tun würden, sich ein paar Tage auszuruhen und viel zu trinken? Sie haben für ihr alter zu viel Blut verloren, als das man das unbeachtet lassen könnte - Sie sehen wirklich bleich aus. Sonst kann ich nichts weiter für Sie tun, aber Sie sollten besser auf mich hören.", mahnt er. Julius steht mit seiner zusammengepackten Tasche auf,  hilft der Frau auf und richtet seine Aufmerksamkeit dann auf das Gespräch zwischen den Männern.

[Shadow]

"Hm, es wäre durchaus möglich das jemand den Unfall oder die Sache mit den Floaters überlebt hat und uns erkannt hat...oder jemand der die Stricke zieht weiß über uns Bescheid...", kommentiert Raven.

[FEV-Infizierter]

Die Frau schaut sich verwirrt um. "Was ist mit meinen Neffen? Ich wollte doch zu ihm."