FalloutNow!

Saint lehnt sich an die Wand un zieht kurz an seiner Zigarette.
"Es ging eigentlich alles los als wir in der NKR vom Doc kamen. Da wo wir das erste Mal auf euch getroffen sind. Dort haben Vanessa und ich die erste Puppe gefunden..." Saint packt die Überreste der Puppe, die aussieht wie Lysa, vor sich auf die Straße.
"Später entdeckten wir dann das in den Puppen eingenähte Karten waren." er legt sie daneben.
"Durch einige ähm... Erledigungen die ich zu machen hatte, war ich vor den anderen in Bunkerstadt. Zusammen mit Mac. Dort haben wir die zweite Puppe bekommen. Der myteriöse Fremde hat dort nebenbei alle Kunden einer Bar auf ziemlich bestialische Weise umgebracht." Er holt auch die Reste dieser Puppe hervor und legt die Karten daneben. Dieses Mal ist es die die aussieht wie Lucy.
"Als ihr dann in Bunkerstadt ankammt, erfuhr ich das Lucy abgehaun ist in Richtung BoneYard. Da ich sowieso meine Familie besuchen und den Puppen auf den Grund gehn wollte, war es für mich in Ordung hier her zukommen." Saint zieht noch einmal an seiner Kippe und stößt grauen Rauch in den Himmel.
"Vielleicht ein Fehler. Ich hab dann meinen Bruder besucht und mir das Grab meiner Frau angesehn. Dort hat uns der Fremde die dritte Puppe 'übergeben'." er legt auch sie samt Karten vor sich.
"Zu diesem Zeitpunkt ist mein Bruder mit seiner schwangeren Frau verschwunden. Das hies für mich es wurde persönlich. Wir hatten in Erfahrung gebracht das Lucy einen Platz namens RedRose sucht. Ich hatte nur wenig darüber gehört, das meiste waren dumme Legenden, von Trinkbolden erfunden. Dennoch haben wir uns aufgemacht es zu suchen. Und siehe da wir haben es gefunden. Und mit ihr eine Spur auf Lucy..." er legt die eine Karte zu dennen von Lucy.
"Ich weis nicht was es bedeutet,... zumindest noch nicht genau." Saint blickt finster drein und drückt seine Zigarette auf dem Asphalt aus.
"Jedenfalls haben wir dannach einen alten Freund getroffen, er wies uns die Richtung zum Museum und von dort nach Watertown. In anbetracht der Tatsache das diese Puppen teilweise aus Menschenhaut gemacht sind, lag es nahe bei den Skintakers vorbei zu schaun..." Saint blickt sich verdriesslich um.
"Nun ja jetzt sind wir da. Ich habe am Eingang versucht uns rein zu schwatzen... aber das lief augenscheinlich nicht sehr gut. Wie es ausschaut werden wir erwartet. Vielleicht lag es auch an dem Zeichen. Oder beidem zusammen...." Saint seufzt leise "Keine Ahnung um ehrlich zu sein."

"Und jetzt sitzen wir hier.... Ihr kennt jetzt die Geschichte, ihr kennt die Puppen und Karten. Ihr könnt euch jetzt entscheiden ob ihr weiter dabei bleiben wollt oder euch auf eure eigenen Wege macht. " Er blickt ernst in die Gesichter der um ihn stehenden.
"Entscheidet euch." meint er leise aber hörbar

Sakaya blickt Saint eine gute Minute lang an. Sie nickt ihm abgebrochen zu und setzt sich dann im Schneidersitz auf die heiße Straße. Davon ausgehend, dass Saint weiß, was er von dem Nicken zu halten hat sieht sie abwechselnd in die Gesichter der anderen Leute.

Die Entscheidung mit nach Watertown zu gehen, fiel ihr nicht schwer. Einen Rückweg gibt es ohnehin nicht mehr. Pläne schmiedend sieht sie sich die Gegend an. Auffälligkeiten suchend und stillschweigend sucht sie die Gegend ab, sieht hin und wieder zu Saint und dem geschändeten Zigarettenstummel auf dem Asphalt.

"Nun brauch ich endgültig ne neue Waffe, und wenn ich nicht die Kerle da hinten mit meinem Schlagring killen will ist es logisch mt nach Watertown zu kommen, hier liegen bestimmt keine Waffen rum..."

John hält einen Moment inne.

"Ich bin auf deiner Seite, Saint!"

Die Straße ist eigentlich relativ gut in Schuss, Watertown kann nichtmehr so weit entfernt sein.

Mazza erblckt öfters mal irgendwelche Eisenrohre, uralte Möbel oder sonstwas welche man als Keule improvisieren könnte.


"Also...........", beginnt Jack, "geht es uns darum diese Lucy zu finden und einen Kerl der eklige Menschenhautpuppen mit seltsamen Karten herstellt einpaar Fragen zu stellen, richtig?"

Mazzawaken zeichnet mit seinem Messer einen Kreis. Er teilt den Kreis mit einen Strich, schraffiert eine Hälfte und sagt.
"Wir seien hier." Er deutet auf die unschraffierte Hälfte und anschließend umkreist er Erde Himmel Erde. "Das Reich von Menschen, Tieren und Pflanzen." Er deutet auf die schraffierte Hälfte. "Das Reich der Geister und Toten, Mazzawaken schon kurz gesehen andere Hälfte."

"Luutsie, deine Bruder und seine Squaw sein hier oder hier." Das Messer pendelt zwischen Leben und Tod. Er schaut Saint an, dann die Karten. "Du möchtest sie haben hier!" Das Messer zeigt auf den hellen Halbkreis. "Dort auch böse Mään die verschleppt Luutsi, Bruder und seine schwangere Squaw."

Er kratzt sich am Kinn. "Wir nicht seien dumm. Du bekommen Karten die dich führen hier her. Das sehen aus wie Falle." Er blickt Saint an, auch er ist auf der Suche nach Antworten, seiner Familie, seiner Rache denkt er sich.

Er erhebt sich "Was immer! Wir werden bringen böse Mään dahin." Seine Fußspitze zeigt auf die schraffierte Halbkugel, dann verwischt er die Zeichnung und hält Saint die Hand hinab.

"Mazzawaken seien dabei."

Jack schätzt einen Augenblick lang wie hoch wohl seine chancen sind den Boneyard alleine und von hier aus wieder zu verlasen.................

"Ich auch seien dabei - äh, ich bin auch dabei", sagt er.

Animal nimm sich drei Eisenstangen mit und schaut ob er noch mehr gemeingefährlichen Schrott herumliegen sieht. Er wendet sich an Jack. "Du Tschägg. Wir müssen uns bauen Waffen, du gut in sammeln Zeug, Mazzawaken können vielleicht biegen Eisen." Er zeigt auf Stu. "Er können gut bauen Dinge zusammen. Wir besser bauen ganz ganz gemeine Waffen. Brauchen Eisenstangen, Ketten, fiese Sachen du verstehen?"

Ohne zu fragen stopft Mazzawaken die drei Eisenstangen in Jacks fahrende Schrottsammlung und schaut sich nach weiteren nützlichen Gegenständen um. Er überlegt einen Moment ob er die herumliegende Autotür vielleicht als Schutzschild verwenden könnte, empfindet sie dann aber als zu unhandlich. 

Sakaya hat zufällig mitgehört, was Mazzawaken versucht hat dem Typen mit den Dreadlocks zu erklären. Kurzerhand steht sie auf und sieht sich die Umgebung nach allmöglichen Schrott, den man irgendwie gebrauchen könnte oder mit dem man irgendwelche Leute verletzen kann an. Suchend kommt sie den beiden näher und gibt in Form von einer schlichten Handbewegung zu verstehen, dass sie beim Suchen hilft.

"Hm, nun gut, allerdings suche ich eigentlich normalerweise keine Waffen - oder Dinge aus denen man Waffen bauen könnte. Weiß also nicht ob ich wirklich so nützlich bin."

Nach etwa fünfzehn Minuten hat Jack einen Haufen Glasscherben, lange Nägel, schwere Eisenkugeln oder -gegenstände und mehr gefunden.

"......... Und wenn man die Nägel hier am Stab jeweils durchschlägt und festmacht können wir jeglichen Gegner den Kopf einschlagen und das Gehirn zerstören ohne das eine zu große Sauerei entsteht - auch wenn es nur provisorisch ist."

Sakaya und Mazzawakken finden auch diversen Schrott...............

Sakaya nimmt aus dem Schrott wahllos irgendeine Eisenstange hervor, hält die Stange neben ihr Katana und kommt zu dem Schluss, dass sie unfähig ist, irgendetwas gescheites aus diesen Gegenständen herzustellen.
Wortlos legt sie das Rohr zurück zu dem ganzen Müll und überlegt weiter, was man denn von dem Schrott brauchen könnte...
Sie erblickt inmitten des Krempels einen alten, aber relativ  langen Draht (15cm...), den sie kurz darauf einsteckt - könnte man ja mal für irgendwas brauchen.

"Habt ihr nun `nen Sammeltick?" fragt John ein wenig amüsiert.

"Ok, kann ich helfen?"

Er hält nach irgendwas ausschau was er generall als Schlag- oder Stoßwaffe nutzen oder zumindest umfunktionieren könnte.

Mazzawaken steht der Sinn nicht nach Spässen.
Er blickt John an. "Wie wir wollen kämpfen? Frauen haben lange Messer, Saint haben lange Messer." Er zeigt auf die Katanas der drei genannten. "Mazzawaken haben, Pfeile, Bogen, Tomahawk und Messer. Und du haben? Schlagring?" Er hebt eine Eisenstange auf und deutet einen Schlag an. "Was du wollen da tun mit Schlagring?" Er lässt die Stange fallen.

"Wir müssen kämpfen mit List gegen Hautabzieher, müssen nutzen was große Bärin uns hinlegt." Er nimmt ein Stück Bast aus seinen Lederbeutel und fädelt eine dicke rostige Mutter auf, dann nimmt er beide Enden des Bastfadens und beginnt die Mutter über seinen Kopf kreisen zu lassen, immer schneller rotiert die Mutter, dann lässt er los. Krachend durchschlägt die Mutter ein umgeknicktes Halteverbotsschild.
Er sieht John fragend an.

"John verstehen?"

"Ich wollte nur nen kleinen Witz machen." entschuldigt sich John.
Als er das Schild betrachtet entgegnet er "Ich glaube so stark bin ich nicht, dass ich DAS schaffe Animal."

John schaut nach Eisenstangen oder ähnlichem.

Nach etwas hin und her hat Jack seine improvisierte Keule mit Stacheln drin hergestellt.

"Fertig", sagt er glücklich, "ansonsten hab ich immernoch meine klaviersaite und das Sprungmesser."

Dann macht er sich daran große Glasscherben und scharfkkantigen Müll an eine weitere Eisenstange zu befestigen............
"Hier, ist wahrscheinlich nicht das Haltbarste, aber die Schnittwunden die ihr eurem Gegner zufügen könnt sind ziemlich schlimm."


Auch John findet einiges an Schrott...............

Ein Lächel huscht über Animals Gesicht.
"Damit kann auch ein Kind töten. Nicht Stärke sondern Schnellheit wichtig. Du müssen Probieren selbst." Er gibt John ein Stück Bastschnur. Geduldig erklärt Animal die Funktionsweise einer der ältesten Waffen der Menschheitsgeschichte, der Steinschleuder.

"Faszinierend!" John nimmt die Schnur und schaut nach einer Mutter, er hatte vorhin eine gefunden, kramt in den Hosentaschen nach.

"So?" fragt John als er anfängt die Mutter zu schleudern. Als er einen Kaktus sieht versucht er im passenden Moment eins der Enden loszulassen.

Als John zwei Meter weiter im Sand einen Einschlag sieht fragt er "Wie ziele ich damit besser, Animal?"

"Üben! Du müssen fühlen richtige Moment."

John kramt noch ein paar Muttern hervor und versucht sich nochmal am Kaktus, trifft nicht, streift ihn aber.

Er wiederholt dies noch einige Male unter Mazzawakens aufsicht.

Saint steht auf und geht zu Jackies Schrottwagen. Dort schnallt er das Katana ab und legt es oben drauf.
"Das kann nutzen wer möchte, solange ichs irgendwann wieder bekomme. Ich kann damit ja doch nicht umgehn."
Er fährt noch einmal kurz darüber, dann nimmt er zwei Stahlstangen, eine in jede Hand. Prüfend wiegt er sie hin und her. Zieht sie ein paar mal schnell und schmetterlingförmig durch die Luft.
Zu lang her... Das kann ich nich mehr..." denkt er frustriert und lässt die Stangen mit solcher Wucht auf den Asphalt donnern das er  einige Risse bekommt die sich Sternförmig ausbreiten.
"Nee das lass ich bleiben." meint er dann und greift an seinen Gürtel zu seinem Messer.
"Das wird schon."

Ich weiss nicht woraus ich mir eine waffe machen soltle SIe übelegt kurz Nein, ich lönnte zwar jede art von waffe bauen, aber nicht ohne ausreichend material, und das werden wir hier wohl kaum finden