FalloutNow!

Geschickt wie sie ist, entscheidet sie sich natürlich dafür, zu klettern. Sie packt Taschenlampe und Pistole in ihren Rucksack, sucht Halt an dem Gitter und versucht nun, auf die andere Seite zu kommen. 

Mit etwas Glück findet Rachel halt, auch wenn sie feststellen muss, dass die Gitterstäbe ziemlich glitschig sind und genauso schlecht riechen wie alles andere in der Kanalisation auch.
Außerdem lässt sich für sie nicht so leicht bestimmen, warum genau die Stäbe eigentlich so sind wie sie sind.

Darum macht sich Rachel zuerst gar keinen Kopf...stattdessen klettert sie langsam und vorsichtig weiter und ignoriert den Umstand, das die Stäbe 'total eklig' sind wie das alles hier sonst auch. Super, ich lauf hier in der Scheiße rum, über mir sind Kannibalen und irgendwo läuft wahrscheinlich noch ein untotes Nashorn herum...

Einige Minuten voller körperlicher Anstrengung später befindet sich Rachel nun auf der anderen Seite der Gitter und kann den Japaner, für den es wohl außer Frage stand dort entlang zu klettern, anlächeln.

"Ähm...ich geh dann mal weiter, um die anderen zu retten...bleib am Besten hier unten und ruh dich aus oder so..." Meint sie und kramt Taschenlampe nebst Pistole wieder hervor, um ihren Weg fortzuführen.

So geht Rachel nun alleine, in der einen Hand die Taschenlampe in der anderen die Pistole, weiter durch die Kanalisation und hat inzwischen schon so ziemlich dir Orientierung verloren in den engen dunklen Gängen unter der Stadt.
Irgendwo müssten doch irgendwelche Lagepläne an den Wänden sein, wie sonst könnten sich die Wartungsarbeiter hier orientieren?

Mit einem leisen Fluchen auf den Lippen beleuchtet sie die Wände und fragt sich, wann ein derartiger Plan endlich auftaucht...So geht sie zuerst einfach nur ihrer Nase nach und überprüft alle paar Schritte erst die Umgebung, ehe sie weitergeht.

Larry fuchtelt ein wenig mit dem Revolver herum, versucht zu zielen und ein Gespür dafür zu bekommen.

Es ist nun ein wenig dunkler für den Japaner. Verdattert guckt er der Cheerleaderin hinterher. "Okay, vielleicht komme ich nach. Ach und bring Medizin mit wenn du zurückkommst." ruft er ihr noch hinterher. Kishi überlegt ob es auch nur im Ansatz realistisch wäre auf die andere Seite zu gelangen. Währenddessen pfeift er sich gegen seinen Hunger zwei Onigiri rein und nimmt einen Schluck von seinem Sake um wenigstens ein bisschen die Schmerzen vergessen zu können.

Nach einer Weile findet Rachel neben einem weiteren Einstieg einen solchen Plan, der aber über und über mit Fäkalien und Dreck beschmiert ist.

Nach einer Weile kriegt der Elvis-Immitator ein Gespür für den Revolver und kommt recht gut damit zurecht... zumindestens erscheint es ihm so.

Der Schmerz lässt nach und Kishi kann sich etwas entspannen, nach einer Weile der Überwindung schafft er es sogar sein Essen zu verzehren ohne es gleich aufgrund des wiederlichen Gestanks gleich wieder hochzuwürgen.
Der Schmerz in seinem Fuß lässt nach und macht stattdessen einem beklemmenden Taubheitsgefühl platz. Eine Kletterpartie könnte vielleicht funktionieren, allerdings wäre es gewiss schwer.
Doch als der Blick des Japaners über die Tür gleitet kommt ihm die Idee, dass er sie vielleicht irgendwie aufbekommen könnte.

Rachel versucht trotzdem etwas zu erkennen, immerhin kann ja nicht alles voll sein...

Die Türe wäre sowieso seine erste Wahl gewesen. Der Japaner geht also auf Nummer sicher und wendet sich der Türe zu. Sorgfältig untersucht er sie, dabei überlegt er ob ihm die Kreissäge oder seine Kettensäge bei der Öffnung hilfreich wäre.

Rachel kann nur wneige Sachen erkennen und zwar einen Bereich wo drauf steht Sammelbecken, welcher der Karte zufolge rechts von ihr liegen würde, dahinter steht dann Wartungsschacht Krankenhaus. Direkt über dem Sammelbecken kann sie noch einen langen Tunnel entdecken der zu dem Bereich Abwasser führt, doch dahinter steht in Klammern zugemauert.
Des weiteren kann Rachel hier und da durch die Scheisse hindurch markierte Positionen erkennen, kann diese aber jedoch nicht genauer bestimmen, da die Legende der Karte gänzlich mit Fäkalien verklebt ist.

Die Tür ist defintiv auf den ersten Blick aus Eisen, aber nachdem Kishi einmal dagegen hämmert merkt er dass es sich dabei nur um eine Verkleidung handelt und die Tür anscheinend zu einem Großteil aus Spanholz und Kunststoff als Füllmasse besteht.
Die Klinge ist aus Plastik, welcher ursprünglich schwarz war aber nun zum Teil eben wegen der häufigen Benutzung Kackbraun ist.

Larry trink noch ein Bier und lehnt sich gemütlich zurück, versucht das geschehene zu verarbeiten und die nächsten Schritte zu planen.

Ich muss von diesem Haus runter... verdammtnochmal

In Gedanken geht Larry nocheinmal durch was er weiß: Die Feuerleiter ist blockiert und nur mit ner kleinen Akrobatischen EInlage wäre er in der Lage von dem Gebäude wieder runter zu kommen. Alternativ wäre dann noch der Weg durch den Hausflur, aber ob der so sicher wäre?
Und dann wäre hier noch die Möglichkeit von diesem Dach aus auf das Nachbardach zu springen.
Die Distanz dürfte höchstens 4 Meter betragen.

Kishi schätzt ab ob er die Türe einfach mit seiner Kraft durchschlagen könnte. Natürlich mit den Fäusten, die sind ja noch intakt. Sollte das zu gefährlich sein, will er sich mit der Kettensäge dran machen durch das Spanholz zu brechen.

Das Spanholz selbst könnte der Japaner zwar wohl ohne größere Mühe durchschlagen, aber die Eisenverkleidung macht das so ziemlich unmöglich. Er würde sich dabei zwar nicht so sehr weh tun, allerdings jede Menge Krach ohne sichtbares Ergebnis machen.
So nimmt er nun die Kettensäge zur Hand und muss feststellen, dass er hier nicht wirklich genügend Platz zum rangieren hat. zumindestens scheint es so auf dem ersten Blick, aber er könnte es dennoch versuchen.

Bevor er mit dem schweren Ding noch stürzt oder sonst was passiert, beschließt der Japaner nun doch mit der Kreissäge ein Loch in die Tür zu schneiden. "Das müsste gehn..." murmelt er vor sich hin.

Mit etwas Glück kann der ziemlich erschöpfte und schwer bepackte Japaner die Kreissäge hervorholen und schaltet diese ein, ehe er sie bei der Türklinke ansetzt um die Klinke und somit das Schloss selbst heraus zu sägen.
Gerade als er sie ansetzt und die Kreissäge kreischend ihr Werk verichtet kann er aus dem Inneren des Raumes irgendwelche Geräusche hören, welche er allerdings aufgrund des eigenen Lärms nicht genau einordnen kann.

Rachel seufzt und stellt ihren Rucksack auf ihre Füße. "Scheiße...jetzt darf ich auch noch die Klofrau spielen..." Mithilfe der Flüssigseife, den Taschentüchern und dem Inhalt ihrer Wasserflasche versucht sie den Plan soweit zu säubern, dass sie mehr erkennen kann.