FalloutNow!

Die Bäume am Straßenrand bewegen sich schwer schwankend von links nach rechts mit jedem aufziehendem Windstoß. Blätter wehen davon und fallen anmutig segelnd wieder zurück auf den Boden, werden von dem schnellen Wind wieder aufgesaugt, nur um mit dem Strom ein paar Meter weiter zu fliegen und dann entfernt wieder langsam und leicht schwebend auf den Boden zu fallen und sich vom Regenschauer, der schon seit einigen Stunden anhält, auf der steinernen Straße aneinander pappen zu lassen.

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Leise und klopfend prasselt der Regen an das halb geöffnete Dachfenster des dritten Stocks eines der Häuser in der Straße und läuft die Regenrinnen herab, bahnt sich seinen Weg durch die Fensteröffnung und schiebt sich Zielsuchend ins Innere des Hauses. In dem Raum unter dem Dachfenster sitzen sich zwei Herren mittleren Alters gegenüber, einer arbeitet stiller und inniger als der andere. Die Beleuchtung im Bürozimmer ist nur spärlich - Eine kleine Lampe auf dem Schreibtisch und eine größere Stehlampe in der hinteren Ecke sorgen für mehr Licht, als das düstere Wetter von draußen gerade hergibt. Ein großer Riss ziert die Westwand des Raumes, zieht sich majestätisch von unten links nach oben rechts, die ganze Wand entlang, erst ein Stück quer, dann vertikal nach oben, horizontal, parallel über das mittlere Fenster und weiter vertikal nach oben zur Decke, wo die Reise des Risses endet, thronend direkt unter der Decke.

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Lexx wrote: Ehrlich. Das und die Tatsache, dass Facebook *alles* speichert, was du jemals auf der Seite schreibst, tust und hochlädst (und niemals löscht), reicht mir schon völlig aus, um ein echt übles Gefühl in die Magengegend zu zaubern.