SF RPG 2: Jagd

[Cerebro]

Sofort nachdem Marcus an Sumiko vorbeigestürmt ist, eil sie ihm hinterher. Als das Ding auf dem Boden liegt, nimmt sie sich einen Lidschlag Zeit, um es in Augenschein zu nehmen. Sofort fallen ihr die Batterie und das Cyberdeck auf und sie ändert kurzfristig ihren Plan mit dem Abhacken der Arme und Beine.

*Batterie oder Deck!?*, schießt es durch ihren Kopf und mehr intuitiv als lange abgewogen beginnt sie, mit gezielten Hieben ihrer Klinge das Cyberdeck bzw. dessen Verkabelung zu malträtieren, in der Hoffnung, so die 'Verbindung' der Hexe zu kappen. Irgendwie muss diese schließlich Zugriff auf die Puppe haben...

[FEV-Infizierter]

Öhm, muss das sein? Was zum Henker muß ich denn jetzt tun?

Lilyas Avatar umschlingt ihren hartnäckigen Veehrer und umgarnt ihn. Natürlich nur um sich erneut aus dem Griff des Nomaden zu lösen.

[Zitrusfrucht]

Der Riese wendet sich augenblicklich um und sieht Lilya an, sie bemerkt, wie um sie herum die Welt anfängt zu zerfließen, aber noch hält das Programm stand.

Der Nomade hält sie weiter fest, sie kann deutlich das Prickeln des Tasers spüren als er sich ihrer Haut nähert .....


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Sumiko schägt auf das Deck und durchtrennt es, bis die Klinge mit einem lauten 'Bing' auf der Ederitiumkern des Geräts stößt, der mit herkömmlichen Mitteln kaum zu zerstören ist. Obwohl das Cyberdeck abgetrennt ist vom Körper des Wesens, können Marcus und Sumiko die Schritte zweier anderer Wesen.
"Da wurde Gott wütend auf sie. Er sagte zu Mose: 'Verhafte alle Rädelsführer und hängt sie, um mich zu besänftigen'. Mose befahl darauf den Richtern Israels: "Jeder erwürge seine Leute, die dem fremden Gott gefolgt sind!' "
Mit diesen Worten schlägt das Wesen das Schwert zur Seite und steht auf. Das Loch in einem seinem Torso ist deutlich zu sehen, aber Sumiko kann nicht erkennen, das es dadurch in seiner Fumktionsweise sonderlich eingeschränkt ist. Hinter dem zerbrochenen Helmglas kann sie sehen, das im Inneren des Anzugs der Schädel eines Skeletts steckt, über und über mit Drähten verbunden, zwei künstliche Sensoren die augenscheinlich amateurhaft aus den unmöglichsten Materialien hergestellt wurden in den Augenhöhlen.

[Cerebro]

Sumiko macht einen langen Schritt zurück und bringt die Klinge wieder zwischen sich und die Puppe. Sie überdenkt ihre Strategie so schnell es die Situatiuon erlaubt. Dieses Ding da ist im Prinzip nicht viel mehr als ein paar Knochen in einem Gummianzug, bestückt mit zusätzlicher Elektronik. Nichts, das ihr Schwert lange aufhalten sollte... Also kehrt sie zu ihrem ursprünglichen Plan zurück.

In einer schnellen Bewegung nähert sie sich der Marionette, taucht mit dem Körper leicht ab und zieht die Klinge mit voller Kraft quer über das am nähesten gelegene Bein, um es knapp über dem Knie zu durchtrennen.

[Zitrusfrucht]

Sumikos Schwert trennt das Bein sauber ab, und dreibeinig fällt das Wesen zu Boden bevor es mehr Schden anrichten kann. Bevor sie jedoch reagieren kann verrenkt es den Körper absurd und wirft sich selbst nach vorne direkt in ihre Richtung.


Sumiko kann sehen, wie zwei weitere dieser Maschinen, eines davon in einer leihten Kampfrüstung Mark III auf sie zukommen. Das Tonband spielt sich ab.
" ... nicht andes als es *klack* Dagon geheißen, welcher nicht Fisch, nicht Fleisch und auch nicht Vogel war: Als man ihn vor Israels Bundeslade stellte, fielen sein Pferdekopf und beide Hände von ihm ab und nur sein Fischrumpf blieb übrig."

[FEV-Infizierter]

Verfluchter Scheiß! Was denn nun verdammt?
Da die Cloud offenbar auf ihre Befreiungsversuche reagiert stellt sie diese wieder ein und wartet auf den Einsatz des blöden Tasers...

[Zitrusfrucht]

Der Taser trifft Lilya, sie spürt den Stromschlag, und der Riese starrt sie an, seine Augen leuchten gelb und blendet Lilya, wie Feuer brandet der Blick auf ihrer Haut während die Umgebung um sie herum weggespült wird als würde eine Flut über sie rasen und Bits und Datensätze übrig lässt. Lilya spürt, dass sie aus der Nase blutet und bemerkt nach kurzer Zeit, dass sie wieder in ihrer U-Boot-Form ist. Um sie herum befindet sich dichter Nebel, dahinter die Dunkelheit von schwarzen Eis, und rote Datenströme, die darüber hinweg laufen. Eine Kombination, die Lilya bisher noch nie im Cyberspace gesehen hat. Die roten Datenströme laufen auf den Riesen zu und überdecken ihn, seine Haut färbt sich schwarz und eine Hand aus schwarzen Eis beginnt nach Lilya zu greifen. Eine Berührung könnte tödlich sein.

Lilya sieht zwei vereiste Türen im Raum. Die Zeit könnte ausreichen, sich entweder durch die linke oder die rechte zu fräsen. Aus dem Nebel heraus erkennt sie, wie sich ihr zwei Schadprogramme nähern. Bis die schwarze Hand sie erreicht hat, hat sie nicht mehr viel Zeit.

Lilya könnte nach erster Beobachtung entweder versuchen, sich gleich durch eine der Türen zu fräsen und das Risiko eingehen, von den Schadprogrammen erwischt zu werden. Sie könnte auch Zeit opfern, die Schadprogramme zu sondieren oder spontan auf unbekanntes Territorium vorrücken und versuchen, etwas gegen den Riesen zu improvisieren, wobei beide Schadprogramme sie treffen dürften. Über die genauen Auswirkungen der Schadprogramme kann Lilya durch den Nebel hindurch im Augenblick nichts sagen, was passiert wenn sie treffen und wie sich das auf ihr Gehirn auswirkt falls sie es nicht erfolgreich wegstecken kann weiß sie nicht. Sie könnte auch versuchen sich augenblicklich zurück zu ziehen und aus dem Programm ausklinken, aber ob sie dann wieder hinein kommt ist eine andere Frage.


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Aus den Augenwinkeln können Marcus und Sumiko sehen wie Lilya kurz zuckt und Blut aus ihrer Nase läuft, es scheint ihr ansonsten aber noch ganz okay zu gehen.


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[spoiler]
Ich gehe davon aus, das jede einzelne Aktion einen Post braucht, sich durch das Eis der Tür zu schmelzen kostet mindestens zwei Posts, die Viren erkennen einen, zu bekämpfen auch einen und den Riesen anzugreifen weiß Lilya nicht genau, da sie so ein Programm nicht kennt. Die Viren werden sie in zwei Aktionen treffen, die Hand des Riesen trifft sie in spätestens vier Aktionen. James-Bond-Gadgets die ich euch vielleicht irgendwann mal gegeben haben dürfen natürlich benutzt werden ;-P [/spoiler]

[FEV-Infizierter]

Autsch! War ja klar das es keine richtigen und falschen Wege gibt! Jetzt versucht mich das Ding also zu grillen! Mein Kopf ey! Lilya schätzt kurz die Zeit ab und geht ihre Optionen durch. Ich habe zwei Eisbrecher Stärke 8, damit komme ich vielleicht schnell durch die Türen, aber die brauch ich später, was kann ich mit dem 'Silver Surfer' anfangen? Kein Plan! Also die Türen eene meene Muh! Ich nehm die rechte!

Lilyas U-Boot fährt einen Bohrer aus und versucht sich durch die rechte Tür zu fräsen.

[Zitrusfrucht]

Lilya posiert sich vor dem Eis und beginnt sich mit gezielten Torpedoabschüssen hindurch zu bohren. Allerdings Merkt sie, dass das Eis hart und kompliziert ist. Sie hat bereits die erste Hälfte geschmolzen und wird den Rest sicher auch noch schmelzen können, aber die Viren werden sie in dem Augenblick treffen, in dem sie das Eis durchbohrt hat.


Der Riese starrt Lilya an, je näher er kommt umso ohrenbetäubender wird das Dröhnen in ihren Ohren.
"Ich - sehe - dich", dröhnt es tief aus dem Nebel zu Lilya.

[Cerebro]

Sumiko unternimmt ihr Bestes, dem sich nach vorne werfenden Ding zu entziehen, dreht aber gleichzeitig die Klinge nach unten und rammt sie mittig durch den Schädel der Marionette, sobald dieser in Reichweite kommt. Zwischen all ihren Manövern bekommt sie irgendwie mit, wie Lilya scheinbar gerade selbst im Cyperspace angegriffen wird und sich zwei weitere Marionetten ihrem kleinen Tänzchen hier hinzugesellen - eine davon ausgerechnet auch noch gepanzert. Für eine Sekunde fragt sie sich auch, was Marcus eigentlich treibt, da sie sich gegen den Feind hier scheinbar alleine kümmern muss.

Sumiko hat offenkundig nicht mehr lange Zeit, bis die anderen beiden Dinger eingreifen klönnen, doch noch konzentriert sie sich voll auf den ersten Feind direkt vor ihr, in der Hoffnung, endlich eine Methode zu finden, wie man ihn ein für alle Mal ausschalten kann. Andernfalls bleibt wirklich nur übrig, dem Ding alle Gliedmaßen abzuhacken. Sie versucht hin und wieder zu Lilya zu blicken, um ihren Zustand abzuschätzen, doch der aktuelle Kampf lässt ihr hier kaum ein Zeitfenster. Sumiko muss ihr für den Augenblick einfach vertrauen und ihr Zeit verschaffen.

[FEV-Infizierter]

Das weiß ich selber! Blöde Kuh!
Lilya arbeitet mit Hochdruck daran das Eis zu beseitigen, die einzige Alternative wäre den Hackvorgang abzubrechen, wenn die Viren sie erwischen... Es ist der Tanz auf der Rasierklinge der sich durch ihr ganzes Leben zieht.

[Zitrusfrucht]

Sumiko rammt das Schwert in einem Stich durch den Brustkorb des Dings, aber es scheint sich davon nicht sonderlich beeindrucken zu lassen. Mit einer schnellen Bewegung schwingt es seinen Arm nach vorne und trifft Sumiko am Helm, es kracht laut und ihr Visir bricht, der Riss zieht sich durch den Helm des Schutzanzug, der nun für weitere Attacken keinen Schutz mehr bieten wird. Alarmleuchten summen auf, Umweltgase sind im inneren des Anzugs, auch wenn sie nachts und in der alten Fabrik eher in kleinen Dosen auftreten.

"Nicht stechen, schneid das Ding in Stücke", ruft Marcus und tritt neben ihr, in seiner Hand eine Granate zielt er auf die beiden Roboter die den Gang runter auf sie zu kommen.


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Lilya bricht durch das Eis und öffnet mit einem Ruck die Tür, da treffen sie beide Viren gleichzeitig. Kurz bekommt sie ein Schwindelgefühl als sich der erste durch ihre mentale Abwehr frisst, aber sie spürt, wie ihr Emotionsblocker sofort gegenwirkt und die chemische Veränderung in ihrem Gehirn wieder ausgleicht.
Der zweite Virus trifft sie allerdings und durchbricht die Barrieren, Lilya wird schwummrig zu Mute und sie stolpert durch die Tür, ihr Avatar verliert seine Form und sie steht in einer schematisierten Form ihrer selbst im Nebel, während ihr Cyberdeck langsam versucht, ihr wieder die Form des U-Boots zu geben.

Lilya fühlt sich verwirrt und ihr Kopf schwirrt, es fällt ihr schwerer, sich in der virtuellen Umgebung zurecht zu finden, der Weg vor ihr ist verschwommen und um zu erkennen, wo sie ist, muss sie sich Zeit nehemn das Bild wieder gerade zu rücken.

Über sich im Nebel kann sie den Riesen mit seinen leutenden Augen sehen, die Haut ist wieder hell und der Körper schemenhaft. Aber er scheint aktiv im Nebel nach ihr zu suchen.

[spoiler]Lilya erhält erstmal einen Abzug von 2 auf Cyberspace, außerdem braucht sie extra Zeit, um sich in einem neuen virtuellen Raum zurecht zu finden.[/spoiler]

[FEV-Infizierter]

Ver...flixt! Ich fühle mich wie nüchtern besoffen! Wie geht sowas? Ganz ruhig! Ich brauch ein Versteck, ne Tarnung als Aktenordner oder sowas? Was ist das hier?

Lilya versucht sich im Bodennebel tastend  zu orientieren.

[Zitrusfrucht]

Lilya braucht einen Augenblick und kann spüren, wie sie in der Zeit der Blick des Riesen nur knapp verfehlt. Mit einer kurzen Handbewegung wischt sie das verschwommene Bild vor sich beiseite und die Umgebung gewinnt an Schärfe. Sie befindet sich auf einer Plattform in einem Meer aus Nebel, geometrische Formen ragen überall um sie herum aus dem Boden und verästeln sich nach oben in den Himmel. In der Mitte der Konstruktion steht ein geschlechtsloses menschenartiges Wesen ohne Gesicht und zeichnet mit ihren Fingern Bilder in die Luft, die einige Augenblicke in der Luft hängen bleiben und dann zum Nebel verschwimmen. Lilya kann kurzfristig einen Mann in einer Ares-Uniform sehen der schwerelos durch die Luft gleitet, dann das Bild von Omas Gesicht wie es verdunkelt, anschließend einen großen Trichter, aus dem eine pechschwarze Masse wie verdicktes Öl durchläuft und einen Mann darunter langsam ertränkt.

Lilya vermutet, dass es sich bei den geometrischen Symbolen um Datenkuben handelt, allerdings ist sie mit ihren aktuellen Fähigkeiten nicht möglich, sie zu ordnen. Wahlweise stehen tausende vor ihnen in ihrem Sichtfeld, manchmal für einen Augenblick nur fünf, dann wieder eine einzige große Struktur. Die ganze Umgebung scheint zu pulsieren, was darauf hindeutet, dass sie sich in einer Art Datenkubus befindet. Ihr ist allerdings nicht klar, welche Funktion all das hier ausübt.

[Cerebro]

Sumiko weicht von dem Schlag getroffen zurück. Zunächst ignoriert sie die Beschädigung ihres Helms, doch die aufleuchtenden Warnungen machen ihr unmissverständlich klar, dass diese Sache noch unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen wird - vorausgesetzt sie kommt lebend wieder aus dieser Fabrik heraus. Ärger und Wut bauen sich in ihr auf. Eigentlich hatte sie den Schädel und mit ihm die optischen Sensoren der Marionette ausschalten wollen. Warum hat sie bloß verfehlt!? Doch hätte ein perfekter Treffer überhaupt einen Unterschied gemacht? Von diesen Zweifeln und Selbstvorwürfen blitzen in all der Eile nur bruchstückhafte Fetzen durch ihren Geist.

Mit verbissener Miene hebt sie die Klinge und geht wieder in den Angriff über. Marcus nimmt sie in ihrem Eifer kaum richtig wahr, doch auch wenn sie seinen Ruf nicht bewusst aufnimmt, hält sie sich ohne es zu wissen genau an seinen Rat. Sumiko verwirft die Suche nach einer effektiven Schwachstelle und hat nichts mehr anderes im Sinn, als dieses Ding in kleine Fetzen zu schneiden. Sie prescht nach vorne und schlägt mit kontrollierter Wildheit auf alles ein, was ihr Gegner in ihre Richtung schwingt - egal ob Hand, Arm, Bein oder Kopf.

[Zitrusfrucht]

Mit einem schnellen Schnitt entledigt Sumiko das Wesen seines Arms, als es umkippt folgen Torso, Schädel und die Beine. Schließlich liegen die Einzelteile des Dings zerteilt auf dem Boden und bewegen sich nicht mehr.

Marcus wirft die Granate, sie fliegt durch die Luft und landet genau bei den beiden Robotern. Mit einem lauten Knall explodiert sie, und eine der Maschinen liegt regungslos am Boden, wärend sie andere ohne Beine weiter auf die beiden zukriecht.

[FEV-Infizierter]

Lilya bewegt sich auf das nächste Symbol zu und versucht zu ergründen was es damit auf sich hat. Irgendwie fühlt sich ihr Schädel zu matschig an um einen klareren Plan zu verfassen.

[Zitrusfrucht]

Lilya berührt einen Kubus, und sie spürt, wie plötzlich ihr inneres warm wird. Dann durchzuckt ein Stromstoß ihren Kopf, und für einen Augenblick dreht sich alles. In ihrem Kopf flüstern und murmeln Stimmen unverständliche Dinge, und sie hat Mühe, diese Stimmen zu ignorieren, während am Rande ihres Blickfelds Lichter über ihre Augen kriechen, von denen sie sicher ist, dass sie nicht real sind.


Plötzlich fällt der Blick des Riesen wieder auf Lilya, um sie herum zerfließt die Welt und der Wald aus Strukturen tritt hinter einem dunklen Nebel zurück. Der Riese verfärbt sich wieder schwarz und wird von roten Linien überzogen, enähert seine Hand Lilya.
"Du kannst dich nicht verstecken", dröhnt seine Stimme.

Hinter Lilya befindet sich eine einzelne eisverkrustete Tür, und zwei Viren kommen auf sie aus dem Nebel zugeschossen. Lilya vermutet, dass sie vom Riesen immer in einen speziellen eigenen Raum gezogen wird, sobald er sie entdeckt. Tritt sie durch die Tür, dürfte sie wieder an ihrem Ausgangspunkt sein, und der Riese müsste sie aufs neue suchen.


[spoiler]Lilya erhält vorerst einen Abzug von drei auf Psy-Struktur.

Sich durch das Eis der Tür mit konventionellen Mitteln zu schmelzen kostet Lilya (sofern sie nicht ihren Wurf versaut) zwei Posts. Die Viren zu erkennen kostet sie ebenfalls zwei Posts*, sie anzugreifen oder (blind) zu attackieren (was die Attacke etwas erschwert) kostet sie einen Post. Der Riese erreicht Lilya in fünf Posts. Die Viren erreichen sie in zwei Posts.

*Aufgrund ihres aktuellen Wahrnehmungsdefizits braucht Lilya einen zusätzliche Zeiteinheit (sprich, quasi einen Post, um die Viren zu erkennen.[/spoiler]


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Marcus und Sumiko blicken auf als sie diesmal die Schritte und wirren Sprüche von mindestens vier solcher Roboter den Gang runter kommen hören.
"Verdammt", sagt Marcus. "Wir brauchen Optionen bis deine Freundin endlich ihren Job erledigt hat. Entweder verbarrikadieren wir uns, führen die Dinger von hier weg und verbarrikadieren uns an einer besseren Stelle oder .... hast du noch eine Idee?"

Beide können sehen, dass Lilya sichtbar schwitzt und etwas zuckt. Sumiko nimmt an, dass sie in Schwierigkeiten ist, aber nocht scheint sie ihrer Arbeit nachgehen zu können.

[Cerebro]

Sumiko tritt neben Marcus, der Schweiss läuft ihr die Stirn hinab. Sie schüttelt den Kopf. "Wir können Lilya nicht alleine lassen. Wir wissen nicht, ob vielleicht sie diese Dinger anlockt - und wenn wir gehen ist sie schutzlos!" Sie schenkt der Puppe ohne Beine einen kurzen Blick, um sicherzustellen, dass sie ihnen nicht zu nahe kommt. Dann schweift ihr Blick durch die Umgebung, in der Hoffnung, etwas Nützliches zu erspähen. Schweres Gerät, mit dem man den Raum permanent blockieren kann, etwas das sie als Waffe oder zur besseren Verteidigung nutzen könnten - irgendetwas. Gleichzeitig überschlägt sie den Worst Case. Könnte sie Lilya ohne Vorwarnung einfach ausklinken, wenn nur noch die Flucht übrig bliebe?

"Wieviele Granaten hast du noch?", fragt sie Marcus zum Ende ihrer Überlegungen hin und macht einen Schritt auf das beinlose Etwas zu, um es final ruhigzustellen, bevor seine Kollegen die Tanzfläche betreten.

[Zitrusfrucht]

Mit einigen schnellen Schnitten trennt Sumiko den Brustkorb des Roboters auf, Kabel quellen wie Gedärm hervor und das Ding gibt seine letzten Zuckungen von sich.

Sumiko weiß nicht, ob das abkoppeln in so einer Situation negative Folgen für Lilya hätte.

Marcus kratzt sich am Kopf.
"Ich hab noch den Raketenwerfer, aber den würde ich ungern hier drinnen verwenden. Ich hab ansonsten noch drei Granaten und eine größere Sprengladung."

Es gibt viel Technik im Raum, aber hier direkt in der Nähe kann Sumiko weiter nichts sehen, was sich direkt als Barrikade verwenden ließe. Vielleicht könnte sie was in den angrenzenden Räumen finden, oder einer geht alleine los und lenkt die Wesen ab.