FalloutNow!

Sakaya geht zu Saint rüber, der ein wenig ratlos bezüglich seines neu erworbenen Katanas scheint.
"Ich kann dir ein paar Sachen mit dem Ding zeigen... ist kein Problem."

Mazzawaken übt sich derweil mit einer 2 Meter langen, schweren Eisenstange im Speerkampf. Mit Leichtigkeit lässt er sie irrwitzig schnell rotieren, wechelt spielerisch leicht die Führungshand, vollzieht Stiche, Schwünge und Schlag-Stich-Kombinationen. Schließlich wirft er die Stange mit voller Kraft gegen das Verkehrsschild. Er fühlt sich in seine Kindheit zurückversetzt, seit dem Tag als ihn die Bärenbande aus seinen Käfig liess übte er sich im Umgang mit Speer, Messer, Tomahawk und Weidenkeule und ließ bald auch die Kampfkünste der älteren Knaben verblassen.

Seinen Speer könnte er hier gut gebrauchen, doch er hatte ihn bei der überquerung des Columbia-River verloren. Er schüttelt die Gedanken an die Vergangenheit ab und holt sich die Eisenstange zurück und beginnt von neuen seine Kampfübungen.

Saint  schaut auf die beiden Stangen in seinen Händen und auf die Risse im Boden.
"Naja... keine Ahnung." er lehnt die beiden Stangen an Jacks Wägelchen und nimmt sein Katana wieder an sich.
"Ich hab son Teil noch nie in der Hand gehabt. Wolltes mir eigentlich als Trophäe an die Wand hängen."
Er zieht es ehrfüchtig aus der Scheide....

"An welche Wand denn? Du bist doch dauernd unterwegs." merkt Sakaya mit einem Grinsen an. "äh, aber vielleicht ändert sich das ja demnächst." setzt sie schnell hinten dran, als sie merkt, dass das falsch gewesen sein könnte.
Sie macht eine kurze Pause und zieht dann ihr eigenes Schwert aus der Scheide.

"Erstmal solltest du lernen die Waffe richtig zu halten. Verkrampf dich nicht und halte das Schwert gerade nach oben, mit der scharfen Seite von dir weg." Sie macht es ausgiebig vor und dreht sich langsam von Saint weg zu einem alten Reifen.
"Mach dir klar, dass du eine recht hohe Reichweite hast, bevor du angreifst." sagt sie und fährt fort. "Halte die scharfe Seite des Katanas...." Sakaya gibt Saint eine recht ausführliche Lehre über verschiedene Arten des Zuschlagens und demonstriert einiges an diversen Schrottteilen und ähnlichen Objekten.

Mac Lässt seinen Derringer Vorschnellen, und Prüft ihn eindringlich...als er damit fertig ist lädt er ihn nach einem Griff in seinen Mantel mit 2 .45er Patronen. "Also ich bin nicht unbewaffnet" Murmelt er, wärend er nach seinem Bowie Greift und kontrolliert ob es Scharf ist. Wärend er das Bowie in der Rechten hand Hält macht es auf der Linken seite *schkk* und der Derringer ist wieder unter dem Ärmel seines Mantels Verschwunden.

Mandy holt ihre beiden Katanas raus Na dass muss dan wohl reichen Sie fuchtelt ein wenig mit den beiden Klingen herum. Dann beginnt sie diverse gegenstände zu attakieren. Puhhh ganz schön anstrengend, aber ich glaube so langsam geht es wieder

Saint beobachtet Sakaya genau. Eifrig macht er ihr alles nach.

Mazzawaken macht eine kurze Pause und beobachtet anerkennend wie die zwei Frauen mit den langen Messern hantieren. Das müssen sein ganz praktisch... Mazzawaken stellt sich vor wie schnell man mit so einem langen Messer Fuss von Bein oder Kopf von Rumpf trennen könnte.

Er beginnt seine Kampfübungen mit Messer und Tomahawk fortzusetzen, als Übungsobjekt  nutzt er eine alte mittlerweile fensterlose Telefonzelle, er springt wie eine Katze durch die Fensteröffnungen, übt Würgestiche, Schwinger, Schläge rollt sich gwandt ab und kugelt eine kurze Strecke über den Boden um unvermittelt aufzuspringen und das Messer nach vorn gerichtet und den Tomahawk hoch erhoben auf die Telefonzelle zuzurennen und mit einen gedrehten Salto rückwärts einen imaginären hinter ihm stehenden Gegen niederzustechen. Er traktiert die schiefe Telefonzelle so lange mit Tritten, Kniestößen, angetäuschten Messerstichen und Faustschlägen bis einer der vier Pfeiler ächzend einknickt.

Mazzawaken ist ausser Atem, tief gebeugt atmet er schwer, Schweiss rinnt in Bächen über seinen nackten Oberkörper, seine Fäuste, Fingerknöchel und Schienbeine sind etwas blutig, doch Glückshormone betäuben die Schmerzen. Er setzt sich im Schneidersitz neben Mandy.  Vorsichtig schaut er unter seinen Bauchverband.

Sakaya lässt das Schwert wieder in seine Scheide einrosten.
"Das sollte reichen. So schwer ist es doch nicht oder?" sagt sie zu Saint.
"Später kannst du dich ja verfeinern, für jetzt muss das reichen."
Sie setzt sich auf den staubigen Boden und wischt sich mit dem Ärmel ein wenig Schweiß von der Stirn. Umherblickend sieht sie den anderen zu und ruht sich ein paar Minuten aus.

Verdammt wo ist das Miststück nur hin? Wenn sie nicht so wertvoll wäre...

Die halbe Nacht hatte Duncan McKinley sich um die Ohren geschlagen. Seit Stunden auf der Suche nach einer Sklavin.

Da überlässt man denen mal fünf Minuten das aufpassen...

Er hatte sie bereits mit einigen anderen SKlaven gefangen gehabt. Die waren jedoch nur ein kleiner Bonus gewesen, es ging eigentlich nur um sie. Metzger und auch Sklavenhändler aus anderen Städten wie Reno hatten aus irgendeinem Grunde Interesse an ihr. Was immer auch der Grund auch sein mag, dass sie so viel Wert ist, Duncan interessiert es herzlich wenig.

Naja sind eben Mutanten.

Aber auch diesmal war die Suche erfolglos gewesen und Duncan war erneut erfolglos durch einen weiteren Teil Watertowns gestrichen.

Wieder ein Gebiet, dass ich abhaken kann... und das nur wenn sie tatsächlich so dumm ist und die ganze Zeit an einem Ort bleibt

Einige seltsam anmutende Geräusche reißen McKinley aus seinen Gedanken.

McKinley huscht ein Grinsen über das Gesicht. Er kann einige Personen ausmachen, jedoch nichts genaueres.
Im Normalfall wäre er wohl vorsichtiger, da es sich hier jedoch mehr oder minder um eine demilitarisierte Zone handelt, hält er dies nicht wirklich für nötig und geht in gleicher Geschwinddigkeit weiter. Dennoch legt er seine Hand um den Griff des an seiner Hüfte baumelnden Viehsporns.
Sicher ist sicher.

Auch Saint war ins schwitzen geraten. Das ungewohnte Gewicht des Katanas liegt schwer in seinen Händen.
"Daran muss ich mich noch gewöhnen...puh"  Er schiebt es zurück in die Scheide und befestigt alles wieder am Gürtel.

John hat schon einige Löcher in den Kaktus geschossen, langsam will er sich sich an eins der Schilder wagen und schleudert los, als die Mutter ordentlich auf touren ist gibt er sie frei.

"Schade... nur ´ne Delle.... was meinst du dazu Animal?"

Mazzawaken nimmt einige Züge aus seiner Wasserblase. Erneut macht er sich daran die Telefonzelle zu traktieren. Allmählich dämmert all denen die ihn noch nicht kennen warum Animal seinen Kampfnamen trägt. Er kämpft gegen die inzwischen wackelnde Telefonzelle als ginge es um sein Leben, seine Bewegungen sind mit Blicken kaum noch nachzuvollziehen, er rollt über den Boden, springt wie ein Gummieball, hart schlagen seine Extremitäten gegen die Metallpfosten, mit jeden Schlag erzittert das Metall dröhnend und das Dach der Zelle kommt den Erdboden ein Stück näher.

Drehkick, Lowkick, angetäuschter Jab und vollzogener Haken, Kniestoß, Jab links, Jab rechts, Ellebogenstoß, Rolle zurück und dann wieder Drehkick, Highkick, Haken, Lowkick, Kniestoßserie, Salto rückwärts, Sprungtritt. Mazzawaken fällt erschöpft zu Boden, sein Brustkorb hebt und senkt sich. Mit einem hässlichen Quietschen fällt die Telefonzelle in sich zusammen, bizarr verdreht und verbogen.

Mazzawaken erhebt sich, er wischt sich den Schweiss von der Stirn und beschaut sich das als Zielscheibe zweckentfremdete Verkehrsschild an. "Gut, John treffen schon viel besser. Wenn üben weiter du werden schneller und Schüsse härter."

Er breitet den Wolfspelz aus und legt sich hin. Er schließt die Augen, sein Atem beruhigt sich, die Schmerzen kommen voll zur Geltung, Mazzawaken lange nicht mehr abgehärtet er sucht einen Punkt in seinem Inneren. Ruhe durchströmt ihn, er fühlt seinen Puls langsamer werden, die Schmerzen treten zurück.

Sakaya schaut mit offenem Mund zum erschöpften Mazzawaken. Sowas hatte sie noch nicht gesehen. Nach kurzer Zeit wird sie sich bewusst was für eine Kampfmaschine er eigentlich ist.
Sie  blickt kurz rüber zu den anderen um nachvollziehen zu können, ob sie die einzige ist, die sowas zum ersten mal sieht.

Sakaya steht nach ein paar minuten auf und streckt sich ausgiebig um sich danach wieder fallen zu lassen. "Wie siehts aus? Hat jeder was zum Weh-Tun?" fragt sie laut.

"Nett." meint Saint beeindruckt. Er konnte fast allen Bewegungsabläufen folgen. Allerdings nicht allen was ihn sehr überraschte. Eins ist ihm jedenfalls klar, gegen Animal konnte im Nahkampf so gut wie keiner bestehen.

Saint sinniert weiter und raucht eine weitere Zigarette....
Animal war stark, stärker als Darcian, ohne Frage, aber Darcian ist noch um ein vielfaches schneller.
Saint erinnert sich.... einmal hat er nicht mal gesehn das Darcian sich bewegt hat und der Gegner ist mit zerschnittener Kehle zu Boden gefallen.
"Verdammich..." irgendwann müsste er versuchen Animal davon abzubringen gegen ihn zu kämpfen, es wäre sein sicheres Ende.

Mazzawaken schlägt die Augen auf und setzt sich hin. "Nein. Aber Mazzawaken finden bestimmt bald jemand zum weh tun."  Meint er zu Sakaya gewandt. Er trinkt einen großen Schluck Wasser.

Saint grinst schwach dann stemmt er sich hoch.
"So sind alle bereit oder will sich Animal noch ein wenig ausruhen?"

Sakaya stellt sich mit einem kleinen Hopser auf die Beine.
"Meinetwegen kanns losgehen." signalisiert sie.

Hmm relativ große Gruppe.

Duncan kann die Gestalten nun schon recht gut erkennen. Eine gemsichte Gruppe. Männer und Frauen

Jäger oder Gejagte?

DUncan überlegt ob es Raider sein könnten vielleicht auch ne Polizeitruppe obwohl diese wohl eher angreifen als infiltrieren würden.

Auch wenn er sich nciht gerne hatte entwaffnen lassen, die Gesetze der Skintaker haben was für sich. Unbeirrt setzt er seinen Weg fort.

Mazzawaken springt auf, er reibt seinen Oberkörper schnell noch mit etwas Bärenfett ein und sammelt seine Sachen und greift sich die lange Eisenstange. "Mazzawken bereit, doch kann sein das schnell rennen müssen hinter fetter Ratte her. Mazzawaken schon wieder Hunger." Er schaut sich um ob die anderen abmarschbereit sind dabei fällt sein Blick auf eine Gestalt in einiger Entfernung, sie scheint etwas zu suchen.