FalloutNow!

Sakaya schluckt. Sie hatte von diesen Viechern schon des öfteren gehört, war aber noch nie einem begegnet. "Ich habe die übelsten Stories über diese Viecher gehört ... was machen wir jetzt?"

Auch Jay zieht sich leise zu den Anderen zurück.
"Was ist das? Sind das Mutanten?" fragt er flüsternd.

"Ja, Mutanten. Schwer zu sagen aus was sie sich mal entwickelt haben. Sie sehen aus eine aufrecht gehende Schlage mit einen scheibenförmigen Kopf. Ziemlich schwer zu töten hab ich gehört...", man kann Raven ansehen das sie ziemlich über Sakayas Frage am nachgrübeln ist.

"Einer von euch Lautlosen sollte die parallele Strasse langschleichen und uns einen Lagebericht fertigen." Fragend blickt er in die Runde. " Raven..übernimm du das." Er erinnert sich an den Kampf mit den Hellrazor und Ravens lautloses Voranpirschen...

"Ok, bin schon weg...", Raven schaltet ihre P90 auf Dauerfeuer und macht sich lautlos auf den Weg in die besagte Straße.

Raven schleicht sich in die Seitenstrasse und dann in einen parallel zu der Strasse die sie vorher genommen haben verlaufenden Pfad. Es ist stockduster, sie sieht kaum weiter als 5-6 Meter, von vorn ertönen eklige Geräusche und Autofeuer aus mindestens zwei Waffen.

Raven hat ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend, sie hat zudem das unbestimmte Gefühl beobachtet zu werden.

Der Rest der Gruppe kann sehen wie Raven an der gleichen Stelle von der Dunkelheit verschluckt wird wo vorher die Mutanten vorbeihuschten.

Jay pirscht hinterher, immer an den Hauswänden entlang,
Schritt für Schritt...

Raven und Jay, schleichen sich eine enge Gasse entlang über Trümmer und Betonbrocken hinweg, zu beiden Seiten stehen Hausruinen, die linke Ruine ist immerhin noch zweigeschossig, während die rechte vollkommen in sich zusammengestürzt ist, dennoch scheint es dort einige Holräume zu geben, denn Zischen, glitschiges Schlurfen und leise Gurgellaute erklingen von dort.

Plötzlich springt vor Raven ein Schatten aus einer Fensterhöhle. Das Wesen, in der Dunkelheit sind kaum Details erkennbar, ist etwa menschengroß und steht auf einen leicht korkenzieherartig gewunden Schwanz, der Kopf ist unförmig und flach, auf der Oberseite spriessen spitze Dornen an der Unterseite hängen allerlei Ausswüchse.

Es kreischt so laut das der Putz bröckelt und bewegt sich dann erstaunlich flink auf Raven zu, es ist nicht weiter als 3 Meter entfernt.

Raven versperrt Jay in der engen Gasse die Sicht auf das Wesen.

Jay stolpert zügig rückwärts, um Raven einen freien Rückzug gewähren zu können.
An der nächsten Hausecke hält er inne und legt das Gewehr an, halb hinter der Mauer gedeckt.
Er schaltet die Nachtsicht ein um mehr zu erkennen

Das ZF ist auf diesen kurzen Abstand zwar nicht sehr nützlich aber wenigstens erblickt Jay so eine hübsche bildfüllende Vergrößerung vom Hintern seiner Freundin.

Rufio wartet an der besagten Position. Er blickt zu Sakaya und hält seine AK in die Richtung, wo Jay unf Raven verschwunden sind.
"Ich frag mich warum Jay unbedingt hinterher musste. Zu zweit sind doch beide viel besser zu sehen...?!", zischt er leise aber wütend in die Nacht.

"Kannst du ihn ja gleich fragen ... meinst du wir sollten auch hinterher? Das klang vorhin nicht sehr schön ... " bezieht sich Sakaya auf das laute Kreischen.

Raven spring tauf und sucht das Weite. Sie läuft den Weg zurück den sie gekommen sind. Bevor sie bei Jay angelangt ist ballert sie im laufen mehrere Male auf das Vieh.

"LAAAUUUFFF!", ruft sie Jay zu.

Einige der Kugeln treffen den Mutanten, der Großteil geht aber, teils Funken sprühend bei Wandtreffern ins Leere.
Der Floater ist durch die Treffer sehr wütend und bewegt sich rasend schnell hinter Raven her, den Kopf ständig pendelnd auf seiner Extremität herumschlängelnd.


Rufio und Sakaya hören Schüsse in ihrer Nähe und dann sehen sie Raven die aus der Dnkelheit gerannt kommt und auf irgendetwas ballert.

"SAKAYA!!! Nimm dein Katana und hack es durch!", ruft Raven sobald sie in Hörweite. Sie rennt natürlich weiter, in Richtung der Gruppe.

Sakaya hat zwar gehört, was Raven ihr gerade zugerufen hat, sie kommt aber im Traum nicht auf die Idee, dieses mutierte Vieh im Nahkampf platt zu machen. "Oh Scheiße ... " sagt sie halblaut und macht sich vom Acker, rennt zurück in die Richtung, aus der die Gruppe gekommen ist.

Rufio nimmt ebenfalls die Beine in die Hand und läuft Sakaya hinterher. "Scheisse....JAAAAAY." Schnell dreht sich Rufio um und hält nach seinem Kumpanen Ausschau.

Raven versucht zu schätzen oder zu sehen wie weit die Floater von ihr entfernt ist.

Jay rennt ebenfalls, das Gewehr am Schaft in einer
Hand haltend so schnell es geht um die nächste Hausecke
nach rechts und an der darauffolgenden wieder links.
Dort hält er inne, hängt sich das Gewehr wieder über
und versucht herauszufinden, wo das Vieh gerade ist.

Raven ist schon um der Hausecke vorbeigerannt und kann ergo nicht mehr sehen was hinter ihr passiert.

Jay will aufspringen und die Beine in die Hand nehmen, er kommt ein paar Meter weit dann stopert er über eine fiese Schlinge aus Baustahl.
Als er sich umdreht sieht er  wie der Floater verlangsamt und seine Zunge vorschnellen lässt ein ekliger langer Schlauch mit drei Krallen am Ende. Da rumpelt etwas oben in dem rechten Gebäude, der Floater setzt zum Sprung an.

Jay glaubt sein letztes Stündchen hat geschlagen, da kracht es fürchterlich. Der Floater schaut sich mit seinem abartigen Kopf um, als auch schon eine Ziegelwand von oben auf ihn herbastürzt und ihm unter sich begräbt. Staub wirbelt auf es spritzt, ein Spritzer trifft Jays Wange und brennt übel, einige andere landen auf der Kampfrüstung und schmelzen sich einige Milimeter in die Polymerpanzerung. Einige Steine landen auf Jays Beinen, die spürt er jedoch kaum.