FalloutNow!

Spdier tritt ein Paar Schritte auf die Straße, blickt auf die Gruppe und macht  mit seiner rechten einen Tiefen schwinger von unten - über die Schulter nach vorn    (ein Wink)    "Lasst uns losgehen"  In seinen Worten klingen leichte Wellen der Ermutigung.  Schließlich weiß Spider das er sich allein nicht gegen einen muskolößen Typen durchsetzen könnte.

"Grad 16 Uhr...außerdem fängt Reno erst richtig an zu leben wenn es Nacht ist...", gleichzeitig fragt sie sich wo die genannte Straße sich befindet. Ortskenntnisse müsste sie ja haben.

Alex kann es nicht vermeiden fast die ganze Zeit nur zu schmunzeln und sich das Kinn zu reiben.
"Denkt ihr, dass wir dieses Mal fündig werden?" fragt er ohne speziell eine Person anzusprechen in die Gruppe.
Als er Ravens PipBoy sieht und noch dazu Julius Frag reflektiert, fragt er selbst nochmal: "Kannst du mir auch vielleicht sagen welchen Monat wir haben?"

"Ich würde sagen wir fahren mit dem Buggy in die St. Anna, zumindest will ich das Teil hier nicht stehen lassen" er sieht sich um und was er sieht bestätigt seine Entscheidung das Fahrzeug nicht vor dem Puff stehen zu lassen.
Vigo lässt den Buggy an und ruft "Los einsteigen".

"Ist vielleicht besser so! Sagt, hat das Ding eigentlich nen Stauraum, oder so?" fragt Vertigo vor allem Vigo, der offensichtlich der Fahrer ist, aber auch die anderen, und macht sich dann bereit aufzusitzen.

"Ja in dem Laderaum sitzt Ihr drinnen" erwidert Vigo grinsend.

"Na toll..." meint Alex und verdreht die Augen, aber grundsätzlich scheint das seine Hochstimmung nicht so sehr zu beeinflussen.
Behände schwingt er sich in den Laderaum des Buggys, ehe er seine Sonnenschutzbrille wieder aufsetzt.

'Na gut, auch besser!  Spider schwingt sich wortlos, wieder in den Buggy rein.

Valerie und Eddy steigen ein, nachdem alles geklärt ist. Erstere ist nun doch recht froh, das es weitergeht. Es gab einige Dinge, die ihr an dieser Stadt gefallen haben, doch...Starr blickt sie aus dem Fenster und erkennt auf dem Bürgersteig einige Frauen. Die gefallen ihr weniger. So schwach...und ohne Ehre. Nach einem leichten Kopfschütteln denkt sie darüber nach, was Alex in dieser Pornostube eigentlich genau gemacht hat.

Die Worte St. Anna lassen Erinnerungen in Eddys Kopf aufleben, Erinnerungen an Zeiten seiner Vergangenheit,welche besser in der hintersten Ecke seines Hirn verstauben sollten. Auf der Fahrt erscheint er aus diesem Grund zuerst abweisend und in sich gekehrt. Nach einigen Minuten blickt er ziemlich finster drein, seine Wangenknochen treten stark hervor. "Wenn diese Typen etwas mit Slavern zu tun haben, bin ich dafür sie umzulegen, sobald wir haben was wir wollen." raunt er Val zu.

"Das hatte ich eh vor, wenn wir mit denen fertig sind. Am liebsten würde ich solche Typen langsam auf offenem Feuer grillen.  So einen Menschenschlag hat selbst diese abgefuckte Welt echt nicht verdient."  Antwortet sie ihm mit gedämpfter, unheilvoll klingender Stimme. Auch sie hält sich unterwegs mit Worten bedeckt und malt sich stattdessen aus, sämtlichen Abschaum auf den Mond zu jagen.

Brummend fährt der Buggy los, passiert die zerstörten Gebäude von New Reno, unbewohnbare Wohnungen abseits des Trubels der Touristenmetropole .... Nach etwa einer halben Stunde Fahrt biegt der Buggy in die alte St.Anna-Street ein, sie ist praktisch ausgestorben, Müll weht über die Straße ....

Spider zieht sich am Überrollbügel des Buggys hoch  um in ihm stehen zu können.  Seinen Kopf gegen den leichten Fahrtwind stemmend und sich am Bügel festhaltend mustert er die Straße.    'Wir müssen nicht den großen Zyklopen suchen    es wär schon ein Erfolg wenn man hier  überhaupt etwas lebendes finden.'  Denkt er sich im Geiste  und zieht sein Mundschutztuch wieder zurecht.

Eddy mustert die Umgebung so genau wie möglich. "Is nen bisschen zu ruhig hier." "Ich würd sagen 2-3 gehen mal voraus und sondieren die gegenwärtige Lage und das Gelände. Wenn wir die Penner überraschen wollen, brauchen wir genaue Fakten über die Parameter vor Ort und vorzugsweise auch den Schutz der Dunkelheit beim Zugriff." Seine Stimme hat einen recht ungewohnt sachlich-militärischen Tonfall angenommen. "Ich hab sowas des Öfteren schon gemacht, also würde es sich anbieten, wenn ich und zwei Andere das Ausspähen übernehmen. Solange es keine Einwände gibt..." Fügt er schnell hinzu, offenbar von der eigenen Forschheit überrascht.

"Kein Problem für mich General!" meint Alex grinsend, ehe er flink wie ein Gecko mit brennendem Schwanz seine beiden Revolver zieht und ersteinmal in Revolverheld-Manier dreht.
"Wo habt ihr den Typen eigentlich aufgegabelt?" fragt Alex dann in die Runde, da ihm erst jetzt auffällt, dass er den Typen nicht zu kennen scheint.

Valerie schaut ihn verdutzt an, nickt aber anschließend zögernd. Die Männer würden ihnen wohl kaum verraten, das sie Frauen und Mädchen entführen. Das Beste wird es wohl sein, sie in die Enge zu treiben...zu entwaffnen, kampfunfähig zu machen. "Ich bin dafür. Wer sich halbwegs ruhig verhalten kann, soll einfach mitgehen. Spider vielleicht?" Denkt sie laut. Selbst ist sie ein etwas auffällig...zumindest ein wenig groß.  Dann aber meldet sich immerhin schon mal Alex. "In Golgotha." Antwortet sie knapp hinter ihrer Maske, die ihr halbes Gesicht verdeckt. Auch sie hat ihre Waffen gezogen und beschließt, außer zwei Ersatzmagazinen ihren Kram im Wagen zu lassen.

"Hm also, wenn es darum geht mich anzuschleichen, wurde mir gesagt, dass ich ziemlich gut darin bin. Also beim Ausspähen kann ich sicher helfen. Im Kampf mit Feuerwaffen solltet ihr aber nicht zu viel von mir erwarten - aber wenn es dann ins Handgemenge gehen sollte, könnt ihr auf mich zählen." meldet sich Vertigo zu Wort "Aber ich will von niemandem Kommandos hören!" sagt sie in Richtung des Latino

"Na Sahne, die anti-autoritäre Schiene..." Eddy atmet langsam aus. "Okay dann wir drei. Wir bleiben am besten zusammen, jeder hält die Augen auf.  Würd sagen,wir suchen erst gründlich die nähere Umgebung auf Fallen, Posten und dergleichen ab. Danach schauen wir uns das Schwimmbad näher an." An Vertigo gewandt meint er "Ich werd niemanden herumkommandieren, aber wenn die Kacke am dampfen is, würd ich gern auf Diskussionen verzichten." Eddy packt seine Reserve-Magazine ein, steckt die Pistole ins Halfter, schultert  das Gewehr und steckt sich einen 10x10 Zentimeter messenden Jute-Sack in die Hosentasche."Wir sind in ca. 30 Minuten wieder da." Daraufhin bewegt er sich in Richtung einer Nebengasse. "Habt ihr Ahnung von militärischen Handzeichen?" fragt er die Beiden.

Vertigo zieht sich ihre Springerstiefel aus und ihre Sneakers an, verpackt die Stiefel im Rucksack, den sie am Buggy lässt, überprüft ihre Messer und legt sich, etwas missliebig, das Holster mit ihrer 10 Millimeterpistole an, nachdem sie ihren Kapuzenpullover auch abgelegt und verpackt hatte. Auf Eddys Aufforderung hin antwortet sie: "Ich bin im Kämpfen ausgebildet, aber nicht für das Militär, sondern für meinen Meister!"

"Nicht wirklich..." erwiedert Alex auf die Frage wahrheitsgemäß. "Aber du denkst wirklich, dass wir 30 Minuten brauchen um die Lage abzuchecken?"
fragt er recht ungläubig, die beiden Revolver noch immer in den Händen, aber die Hähne ungespannt, die Zeigefinger knapp unterhalb der Waffenläufe.
Als er merkt, dass Vertigo anscheinend mit von der Partie ist fragt er argwöhnisch: "Ich dachte du bleibst beim Buggy? Immerhin sagte er ja, dass wir DREI am besten mal nachschauen..." dabei deutet er auf den Latino, Valerie und sich selbst.