FalloutNow!

Patrick sieht 'Longfinger' und seinen lädierten Fuß einen Augenblick lang undurchsichtig an bevor sein Blick zu dem Hühnen hinüber gleitet. "Freut mich." sagt er kurz angebunden zu den beiden und nickt erneut bestätigend. Es wird schnell deutlich, dass er sonst nichts weiter hinzuzufügen hat. Der Ire bleibt wachsam, entspannt sich aber langsam etwas. Scheinbar sind die Typen ungefährlich, zumindest im Augenblick.

Seine Aufmerksamkeit lenkt sich auf die Straße - ohne die unmittelbare Umgebung, also den Innenraum des Schulbusses, aus den Auge zu lassen, versteht sich.

Floyd setzt sich wieder zu seinen Sachen, hält die Augen auf die Gegend um den Bus gerichtet, sucht nach... Auffälligkeiten.

Nach einer Weile fragt Floyd sich ob man von innen aufs Dach des Busses kommen kann und schaut sich nebenher nach Luken dafür um.

Jeff versucht sich zu entspannen. Er beschließt schlussendlich seine Pfeife herauszuholen und ein wenig zu rauchen. Mit einem *bssssch* entzündet er das Streicholz. Es dauert nicht lange dann nimmt der Dieb den ersten Zug und bläst ihn sogleich in Luft. Dadurch wird der Bus in den Duft von Lebkuchen getaucht. "Einfach wunderbar." stöhnt Jeff leise und lässt seinen Kopf ein wenig nach hinten fallen. Plötzlich muss er an Jade denken. "Was die Kleine wohl macht? Ich hoffe wirklich es geht ihr gut. Das Schwein das ihren Vater ermordet hat soll bluten." Mit diesem Gedanken schweift sein Blick durch den Bus. Der Dieb bemerkt den immer noch für ihn namenlosen, großen Typen der ebenfalls zur Gruppe gehört. Allerdings erinnert er sich das dieser sich gerade eben als Floyd vorgestellt hat. "Komischer Kauz."

Der Innenraum des Busses riecht etwas unangenehm nach Schweiß und an einigen Sitzen sind Bein- und Fußfesseln befestigt, die Fenster mit Maschendrahtzaun abgedichtet. Die Luke hinaus auf das Dach ist zugeschweißt, was den Luftaustausch unangenehm unterbindet.

Das Mädchen schmatzt und macht die Augen auf, müde fällt ihr Blick auf Patrick.
"HUCH", ruft sie lautstark und drückt sich von einer Sekunde auf die nächste gegen das Fenster. "Was wer wie, wer ist das?"


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Floyd kann draußen keine Besonderheiten sehen - außer einem halb im Sand vergrabenen, uralten Militärjeep .....

Patrick macht sich nichts aus dem unangenehmen Umständen und nimmt sie einfach hin. Die Fußfesseln und Modifikationen des Busses erwecken für einen kurzen Augenblick seine Aufmerksamkeit - er kann sich schon fast denken, was für einer Gruppierung dieses Gefährt wohl mal ursprünglich gehört hat, doch er hat keine Zeit, sich näher mit diesem Gedanken zu beschäftigen. "Nur ein blinder Passagier." sagt er ruhig in Richtung der Punker-Göre. Patrick wirkt bei seinen fortlaufenden Beobachtungen völlig entspannt und lässt sich auch durch diese Situation überhaupt nicht aus der Ruhe bringen.

"Häh? Blinder Passagier, was", fragt Nini und blickt fragend abwechselnd zum Rest der Gruppe

"Mr. Freewater hier war so nett, mich ein paar Kilometer mitzunehmen." erklärt der Söldner im selben entspannten Ton und macht mit der Hand eine kurze Geste nach vorne zur Fahrerkabine. "Kein Grund zur Panik, Miss."

"Ist schon Ok Nini, das ist der Mann, den Toko beauftragt hatte... Ich dneke, wenn wir ihn mitnehmen ist es für uns alle einfacher..." meint er nur und steuert den Bus ruhig weiter...

"Oh", meint sie und legt sich wieder hin. "Okay", meint sie schlicht.

Der Bus fährt weiter ....



[ Weiter in 'Alter Militärhafen' ]

Der Truck fährt durch die brütende Hitze des Tages, plügt durch den Sand und über die Reste, die einst eine Straße gewesen sein sollen. Nach einiger Zeit, die Sonne steht hoch am Himmel, passiert der Truck plötzlich ein uraltes Schild, es ist verwittert und durch den Sand kaum noch zu erkennen, aber die Wörte 'Mike's Autoparadies' sind noch deutlich zu erkennen .....

"Ich kannte mal einen Mike, glaub aber nicht das der Autohändler war."
Joke bastelt weiter an der Ak und hat mittlerweile seine neue 9mm daneben auseinander gebaut, Jetzt beeilt er sich die beiden wieder Zusammenzubauen.

"Uh. Da!" brummt Saint und bremmst vorsichtig ab um auf der sandigen Straße nicht ins rutschen zu geraten.
"Was haben wir denn da..." meint er und versucht etwas auf dem Schild zu erkennen...

Derweil packt Valerie an ihrer Ausrüstung herum. Da sie davon ausgeht, womöglich das Weite suchen zu müssen, behält sie ihr Zeug für ihre Verhältnisse recht knapp. Ein paar Granaten dürfen weiter an ihrem Gürtel baumeln, auch auf das Kampfmesser verzichtet sie nicht, was sie wieder aus ihrer Rüstung gefriemelt hat. Ansonsten behält sie noch eine Deagle und überprüft während der Fahrt ihr Lasergewehr, bis Saint den Truck anhält. Schwerfällig erhebt sie sich in voller Rüstung und versucht zu erkennen, was da draußen zu sehen ist.

Auch Bärenpranke mustert die Umgebung recht interessiert, seine linke Hand ruht auf dem Griff seines langen Knochenmessers in der Scheide aus Geckohaut, während er sich mit der anderen Hand wiedereinmal kratzt.

Valerie kann ebenfalls das Schild sehen - ein altes Werbeplakat für einen großen Autohändler, vor dem Krieg ein mehr oder minder gutes Geschäft bis die Ölkrise kam und viele Händler den Umstieg auf Fusionswagen nicht geschafft haben .....

"Dann haben wir es ja bald...", sagt Shibo in schaut sich das Schild an. "Wohin müssen wir denn jetzt?"
Shibo schaut genau, ob er mehr erkennen kann als nur eine seltsame Werbung für Frauen und Autos.

"Mh... na guckt mal ob ihr nen Pfeil oder sowas seht..." brummt Saint und schnippt die abgebrannte Kippe aus dem Fenster.
Gedanken versunken schaut er ihr hinter her.
"Na hoffentlich lös ich keinen Waldbrand aus..." murmelt er etwas abwesend.

Es gibt auch einen Pfeil mit der Aufschrift "Nurnoch 2.5 km, Kumpel" auf dem Schild .....

Joakim beendet seine Waffenwartung und Kurbelt ein Fenster runter, er lehnt sich mit den Ellenbogen auf die Tür um herraus zu schauen. Sagt aber in diesem Fall mal nichts.