FalloutNow!

Langsam geht die Gruppe auf die Bar zu, es handelt sich dabei um eine alte Yacht, auch wenn von dem einstigen "Glanz" nichtmehr viel übrig zu sein scheint. Die Hülle ist verrostet und alt, es knarzt und knackt. Aus dem Inneren tönt leise Musik und Gespräche, der schmale Steg hinein schwankt ein wenig.

Vastin balanciert über den Steg und betritt die Bar.
mal sehen was das für eine runter gekommene Bruchbude ist
Denkt er sich noch bevor er die Tür öffnet.

Langsam tritt er zusammen mit Jack die treppe runter in den Bauch des Schiffes, sämtliche Gespräche verstummen als die Gäste die Neuankömmlinge sehen.

Die Bar hat einen gewissen - Nostalgischen Charme, auch wenn sie nicht sondelrich groß ist. An den Holzwänden hängen ausgestopfte Fische und Steuerräder. Hinter einem Tresen und vor einem Regal voll mit unerkenntlichen Zeugs in Flaschen steht ein alter Mann und blickt die Gruppe ein wenig neugierig an. In der Bar sind nur wenige Leute, die meisten alte Männer die wahrscheinlich ihr ganzes Leben lang schon fischen.

Ehrfürchig hatte Mazzawaken von der Plattform aus die Szenerie in sich aufgesogen, seine Blicke schweiften über die Krananlagen, die rostigen Schienenstränge.

Mazzawaken betrachtet die festgerosteten, schwimmenden Unterkünfte, die müde ächzend im Wellengang schaukeln. Er ahnte was nun kommen würde, die Bar! Er kennt inzwischen die magnetische Wirkung die diese lauten, stickigen, rauchverhangenen Stätten auf seine Mitstreiter ausübt. Er lächelt in sich hinein als er Vastins zielstrebigen Gang beobachtet.

Sein Blick überfliegt das Lagerhaus, die eigenartigen Zeichen erinnern ihn an die an der Fassade des Wolkenkratzers in der Deathzone. Er fasst die Wachen ins Auge und versucht ihre Bewaffnung einzuschätzen. Misstrauisch gleiten seine Blicke die stählernen Beine der Kräne empor und bleiben bei den gewaltigen Maschinenhäusern und Auslegern hängen. Von da oben können beobachten bestimmt gut. Mazzawaken fragt sich ob SIE nicht von da oben beobachtet werden.

Sakaya tritt hinter Jack und Vastin in die Bar und sieht sich um.
Sie versucht einen freien Tisch oder ähnliches zu erspähen.

Mazzawakken schätzt das die Wachen relativ normal bewaffnet sind - was bedeutet jeweils unterschiedlich. Die meisten haben Gewehre und Pistolen, manche stattdessen MGs, andere haben altertümliche Armbrüste.............


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Sakaya kann einen freien Tisch ausmachen in einer Ecke.

Vastin geht zur Bar und wendet sich an den alten Mann.
"Hallo,Ich hätt gern ein Bier."
Sagt er freundlich.

Der alte Mann holt eine Flasche Bier bon unter der Theke herauf und gibt sie Vastin.
"Das macht fünf Deckel oder einen Fisch."

Vastin packt 5 Deckel auf die Theke.
"leider hab ich keine Fische."
merkt er noch grinsend an.

Der Barkeeper grummelt irgendwas und streicht das Geld ein.

"Danke."
Sagt Vastin während er sich grinsend sein Bier nimmt und zu dem freien Tisch geht.

Saint steht vor der Bar und schaut sich aufmerksam um bevor er sich eine Zigarette anzündet.
Er kam sich irgendwie beobachtet vor. Argwöhnisch blinzelt er in der Gegend umher.
"Naja...was solls." murmelt er achselzuckend und betritt die Bar.
Aufmerksam schaut er sich nach den anderen um.

Jack setzt sich zu Vastin.
"Tja, jetzt sind wir da - was nun?"

"Ich glaube umhöre könnte hier ziemlich schnell ins Auge gehen."
Sagt Vastin nachdem er an seinem Bier genippt hat.
"Bessere Vorschläge?"
Fragt er in die Runde.

Saint sieht Vastin an der Bar stehen. Zusammen mit Jack...
Ruhig und gelassen geht er auf die beiden zu. Vanessa hat er an der Hand.
Grimmig schaut er sich in der Gegend um, um jeden Gaffer sofort im Keim abzuwürgen und nicht auf dumme Gedanken kommen zulassen.
Als er bei der Bar an kommt ordert er sich ein Bier und legt 5 Deckel auf die Theke.
Mit seinem Bier geht er zu den anderen an den Tisch. Dort setzt er sich hin und nimmt Vanessa auf seinen Schoß, mangels an Stühlen.
"Hey ihr beiden..."

Mazzawaken geht gemächlich zum Fuße des nächsten Kranes und bleibt stehen. Regungslos. Unscheinbar an die riesigen auf Schienen festgerosteten Stahlrädern geschmiegt, verschmizt er mit der tristen Hafenlandschaft. Eine tiefe innere Ruhe durchfährt ihn, das erste mal seit dem Kampf mit der Deathclaw fühlt er sich allein, ein gute Gefühl. Kein Geräusch, nur das Klatschen der Wellen an die Bordwände und Kaimauern, das quietschen rostiger Ketten im Wind, der salzig schmeckend vom Meer hinüberweht.

Mazzawaken genießt die Stille und beobachtet regungslos den Kai.

"Wie wollen wir jetzt weiter vorgehen Saint?"
Fragt Vastin.
"ich glaube kaum das wenn wir uns hier umhören gut für uns ausgeht."

"Was anderes bleibt uns aber nicht übrig." meint er ersnt und schlingt seine Arme um Vanessas Hüfte.
"Vielleicht sollten wir uns nicht unbedingt nach den Puppen und dem Fremden umhören..." meint Saint leise.
"Das könnte durchaus ins Auge gehn. Aber nach Lucy sollten wir fragen. Irgendwie hab ich das Gefühl, das wenn wir sie finden auch diesen Fremden finden... oder zumindest einen Hinweis auf ihn."
Argwöhnisch blickt er sich um, ob auch keiner gelauscht hat.

"Okay dann hören wir uns nach Lucy um."
Vastin schaut sich Mißtrauisch um.
"Ich fühl mich ohne meine Knarren irgendwie hier unwohl."
Murmelt er vor sich hin.

Es scheint sich groß keiner um die Neuankömmlinge zu kümmern, auch wenn ab und zu mal misstrauische Blicke zu Saint, Vastin, Vanessa und Jack rüberwandern.