FalloutNow!

Canan beginnt geübt zu schweißen. Auch unter Null-G kann sie ganz gut mit dem Plasmacutter umgehen und nach kurzer Zeit brennt sie ein rechteckiges Loch in die Tür.

Der Flammenwerfer könnte sich als ganz nützlich erweisen, allerdings ist lediglich eine ladung noch funktionsfähig - es handelt sich dabei um Plasmafeuer, das auch im vakuum einsatzfähig sein dürfte. Ansonsten schwebt noch eine Schrotflinte umher, ausgestattet mit vier Ladungen, ebenfalls vakuumtauglich, dazu ein Messer, eine Machete und vier Splittergranaten.


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Lilya und Kane schweben vorsichtig voran, wobei sich Kane den Helm mehrmals - allerdings ohne Beschädigungen - stößt.

Die Einstiegsluke in den Torpedoraum befindet sich direkt neben dem Torpedo, Lilya kann ihn als Typ 7B identifizieren, heute bei Ares kaum noch in Gebrauch seit die Herstellerfirma bei der letzten großen Wirtschaftskrise pleite gegangen ist und die Waffe hin und wieder Fehlzündungen produzierte, wodurch sie Konkurrenzprodukten der gleichen Preisqualität unterlegen war.
Beim Torpedo handelt es sich um ein sternförmiges Geschoss, ausgestattet mit unzähligen Spitzen, die Seiten gesichert mit Metallplatten, die nach verlassen des Mündungsrohrs abfallen würden, am hinteren Ende ein kleines Loch, der Antrieb. Die Sprengladung befindet sich hinter einer Metallabdeckung, ein rotes Licht zeigt an, dass die Waffe scharf ist - entweder müssen Kane und Lilya sehr vorsichtig bei der Bergung sein, oder das Ding zuvor entschärfen.

"Hehe war nurn Scherz Mann!" Kichert Lilya und fährt ernster fort.  "Ich werde nicht mit Leuten in Kontakt treten die sowas haben wollen. Aber wenn das Ding da den Impact überstanden hat, stehen die Chancen gut das wir noch was anderes brauchen. Das verfluchte Ding ist sogar noch scharf! Halt mal Abstand ich versuche das Ding zu entschärfen."

Lilya macht sich vorsichtig an der Abdeckung der Torpedosteuerung zu schaffen. Da das Ding immer noch scharf ist vermutet sie das es sich bei der Zündvorrichtung entweder über ein Entfernungszünder, einen Aufschlagszüder oder einen ferngezündeten Sprengkopf handelt. Normalerweise dürfte das Teil im Schiff nicht hochgehen, sondern frühestens bei 10 Kilometer Entfernung,  das war schon bei den Torpedos im 20. Jahrhundert so, aber einerseits ist dieses Modell ein störanfälliger Typ und andererseits "weiss" dessen Elektronik vermutlich gar nicht mehr das er noch in einer Abschussröhre steckt. Sie geht äusserst behutsam zu Werke, davon ausgehend das die Waffe für schnelle Notentschärfungen unter 0-G-Bedingungen ausgelegt sein dürfte.

"Hehe..." Macht die junge Frau und schaltet den Cutter nach getaner Arbeit ab. Sie verstaut ihn in eine der Beintaschen und dreht sich schwerfällig nach Eric um.  Offensichtlich angelt er gerade nach Wertgegenständen.
"Sollen wir die Schatzsuche nicht lieber verschieben, bis wir den Chip gefunden haben? Mit dem Waffenzeugs sind wir weniger mobil... " Und groß hin und her zu schweben macht wegen den Sonneneruptionen und anderen unschönen Faktoren die Sache nicht einfacher.  Sie wartet noch einen Augenblick, bis Eric soweit ist und öffnet schließlich die Tür. 

"Woah... scharf?" flucht Kane und versucht etwas Abstand zwischen sich und Lilya zu bringen die sich an dem Torpedo zu schaffen macht.
"Verdammt..." grummelt er als er sich ein weiteres Mal den Helm stößt...
Nicht gut... gar nicht gut... Kein Bock als Schockfrostleiche zu enden...
Kane zwingt sich ruhiger zu agieren und nicht allzuviele hektische Bewegungen zu machen.

"Passt schon.", gibt Eric zurück. "Ich will mich weder lange aufhalten noch wie ein Weihnachtsbaum beladen. Aber der Werfer hier könnte nütlich sein..." Der Cyborg grapscht sich den Flammenwerfer und - sofern sein Anzug über Taschen besitzt - packt noch die vier Granaten ein. Granaten sind immer irgendwie zu gebrauchen...

Die Waffe in einer Hand manövriert er sich schubweise zurück zur Gruppe. "So, das war's. Wenn wir fertig werden und die Reparaturen oder der Sonnensturm uns noch länger aufhalten, sollten wir auf jeden Fall noch einen zweiten Ausflug in Betracht ziehen. Hier fliegen ziemlich viele Credits herum..."

"Na gut, wie du meinst." Erwidert Canan leichthin und wartet noch kurz auf die beiden. "Hmm...ja, ich glaube, das lohnt sich hier echt...aber das Schiff von dieser Lilya ist ziemlich ungeeignet für solche Ausflüge. Mit einem  kleinen Bergungsschiff wäre das etwas ganz Anderes...SV-18 oder irgendwas anderes Kleines würde schon reichen. Militärkram ist auf dem Schwarzmarkt ungeheuer viel wert...hach. " Mit einem verträumten Grinsen schwebt sie zurück, vollführt eine wackelige Schraube, die verdächtig an ein Nilpferd beim Schlittschuhlaufen erinnert und greift nach der Schrotflinte. Sie überprüft kurz ihren Zustand und bewegt sich anschließend durch die geöffnete Stahltür weiter.

"Mhhh... so Ähnlich, aber es war Absicht, diesmal... Und ich hab hoffentlich nicht die Triebwerke geschrottet. Dachte, wenn wir nicht stehen bleiben, knallen wir nochmal wo dagegen... Das wär' nicht so praktisch gewesen." funkt der Junge zu Eric, und vollführt eine Schulterzuckbewegung, die in dem Skaphander nicht wirklich gut zur Geltung kommt, bevor er sich daran macht, ebenfalls durch die Stahltüre zu manövrieren, und sich dahinter umzusehen.

„Ach… jetzt verstehe ich erst…“, funkt Eric zu Neon zurück und kann das Puzzle jetzt erst zusammensetzen. „Das war ein krasses Manöver. Wer weiß, vielleicht hast du unser aller Haut gerettet. Gute Arbeit! … Was macht der Kopf? Das letzte Mal ging dir das ja offensichtlich ziemlich an die Nieren.“

Eric wartet auf Yuris Rückkehr und sieht dann zu, dass es weiter voran geht. Er hält weiterhin nach potentiellen Gefahren Ausschau, meidet scharfkantige Ecken und durchquert – nun als erstes – die geöffnete Stahltür.

Neon grinst schief in seinem Helm, und funkt "Danke. Bin noch etwas groggy, das ist so wenn große Massen im Spiel sind... Dachte fast, mein Hirn explodiert... Das wäre eine Sauerei gewesen... Aber es is viel besser, wenns Absicht ist..." Nicht nur wegen der Komponente der Kontrolle, auch muss er dann kein schlechtes Gewissen haben, mal wieder ausgezuckt zu sein...
Er schwebt Eric hinterher.

"Ich glaube den Torpedo hätte uns eh kaum einer abgenommen. Die Dinger aus der Baureihe sind gerne mal einfach so explodiert. War sicher auch ein Grudn warum die Herstellerfirma pleitegemacht hat." Plaudert Lilya, während sie mit sicheren Handgriffen mit der Entschärfung des Projektils beschäftigt ist.

Lilya beginnt am Torpedo rumzufurwerkeln, das kabelgewirr hinter der Abdeckung ist anfangs ein wenig verwirrend, aber dann hat sie das Gerät entschärft.

Lilya denkt, dass drei dieser Dinger genügend Kohle liefern dürften, jedenfalls an den entsprechenden Mann gebracht, um die Taxischulden zu begleichen.


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Die Tür schwebt lautlos davon in die Schwerelosigkeit, während die eignesammelten Waffen - auch unter diesen Bedingungen - funktionstüchtig sind. Der Gang ist in einem schmucklosen, schmutzigen braun gehalten, am Boden verläuft ein Gitter, unter diesem diverse kabel und Rohre.

Hinter der Messe befindet sich ein langer Gang, an dem einzelne Türen aneinander gereiht sind. Ab und an flackert ein Bildschirm an den Seiten, ansonsten liefert hier nur der Schien der Lampe etwas Licht.

Laut Deck muss die Gruppe den Gang entlang bis zu einer Leiter, von dort aus ganze 100 Meter absteigen auf die Hauptverarbeitungsebene - dort wo in Omicron-10 sich die grüne Lunge heute befindet.

Lilya ist froh das sie nicht mehr viel anhat, ihr wird nämlich gerade richtig warm.
Sie registriert das die Armierungsleuchte des Torpedos erlischt und pfeift ein Kosakenliedchen.
"Okay weiter gehts!" Sie öffnet die Einstiegsluke zum Torpedoraum.

So, Neon war das also... Denkt sich Canan und bewegt sich ohne weiteren Kommentar durch den Gang vor ihnen. Die Schäden am Taxi sind vermutlich noch zu reparieren, von daher war die Aktion gar nicht mal verkehrt. Wenigstens ist ihre Reisegelegenheit nicht in Rauch aufgegangen. Apropos..."Weiß einer, wie lange so eine Eruption aktiv ist? In ein paar Minuten müsste es losgehen..." Fragt sie Neon und Eric und schwebt ein Stück vor, wobei sie lautlos gegen eine der Türen klopft. " Wenn wir deswegen länger festsitzen, wäre ich dafür, dass wir uns noch etwas umsehen...aber erst sollten wir uns den Chip holen. Bevor uns irgendetwas dazwischen kommt..." Schlägt sie vor und ignoriert die noch anstehenden Türen erst einmal. Stattdessen bewegt sie sich in gleichmäßigen Schüben auf die gesuchte Leiter zu, um sie hinabzusteigen.   

Vorsichtig schweben Lilya und Kane durch die Einstiegsluke in den Abschussraum.

Das Design der Kriegsschiffe hat sich bei Ares über die Zeit nicht grundlegend geändert - kein Wunder, da Ares prinzipiell nur aus drei verschiedenen Werften Schiffe bezieht. Der Torpedoraum ist groß und oval, an den Wänden reihten sich einst in großen Regalen zig Torpedos, die mit Hilfe einer komplizierten Mechanik vollautomatisch nachgeladen wurden. Werkbänke stehen hier herum, Werkzeug stand einst an den Regalen, modernste Elektronik, jetzt schrottreif durchgefrostet und gebrannt, hat alles genauestens überwacht.

Leider ist von all dem nicht mehr all zu viel übrig. Als das Schiff den Hüllenbruch erlitt muss das Schotts- und Sicherheitssystem komplett versagt haben, vielleicht waren beide auch durch vorherige Beschädigungen komplett außer Betrieb. Nahezu alles was nicht niet- und nagelfest ist wurde ins Weltall hinaus gesogen und befindet sich nun wahrscheinich unauffindbar entweder in einer Umlaufbahn um die Station, oder flitzt irgendwo durchs Sonnensystem. Lediglich zwölf Torpedo, gesichert in der Ladekontrolle, sind übrig geblieben.

Lilya vermutet, dass wohl das ganze Schiff wie leergefegt sein dürfte - das bedeutet, tendenziell gibt es nur noch folgende Einnahmequellen:
- Die Torpedos dürften das meiste Geld bringen, mit ihr könnte Lilya garantiert das Taxi bezahlen und hätte außerdem noch einen saftigen Bonus den sie verbraten könnte - zum Beispiel um das Taxi direkt zu kaufen vielleicht.
- Im Raum des Naurach dürfte der Sold an Credits in Bar in einem Safe liegen. Allerdings ist anzunehmen, dass die Chips codiert und markiert sind, weshalb Lilya, statt sie selbst zu behalten, sie einem Geldwäscher verkaufen müsste. Diese Option würde ihr wahrscheinlich über die Reperatur nur einen kleineren Bonus ermöglichen.
- Auf der Brücke könnte noch funktionsfähige Elektronik sein - wahrscheinlich genügend um sich gerade so die Reperaturen zu leisten.


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Vorsichtig schwebt Yuri und der Rest der Gruppe weiter, kurz flackert ein Bildschirm neben ihnen auf. Die Gruppe kann das Gesicht einer Person sehen, genauergesagt den Helm. Er ist rot, auf ihm ist eine weißes Gesicht gemalt.

Dann ist das Bild verschwunden, wahrscheinlich der letzte funke eines Überwachungssystems oder ähnliches.

"Na das sieht ja toll aus!" Grummelt Lilya, obwohl sie im Grunde nichts anderes erwartet hat, so wie sie das Schiff in der Station stecken sah, war ihr im Grunde klar das hier nicht viel zu holen sein würde. Sie schwebt herum. "Hmm vielleicht sollten wir doch ein paar Aale mitnehmen. So wie es aussieht wurde der größte Teil des leichteren Materials in All hinausgeblasen. Ich würde trotzdem gerne noch auf die Brücke gehen, dort könnte es noch ein paar Sachen geben die wir vielleicht an die Pythagoreer verscheuern könnten. Zumindest sollte es einen Versuch wert sein."

Sie schwebt auf das Schott zu was zu den Verbindungsgängen führen müsste, in 400-500 Metern Richtung achtern müsste ihrer Einschätzung zufolge eine Doppelrampe kommen über die früher schweres Gerät wie Panzer und APCs von den Garagen hinab zu den Hangars rangieren konnte. In Richtung dieser Rampe orientiert sie sich, von dort aus sollte es auch die sichersten Wege geben die zur Brücke und den Offiziersquartieren führen.

Vorsichtig schweben Kane und Lilya weiter. Die Wände des Schiffs sind ausgestattet mit Griffen, das Design angepasst, für den Fall das gerade Schwerkraft herrscht oder nicht. An der Decke befinden sich Kräne, die die tonnenschweren Geräte zu ihrem Zielort, stabilisiert auf Schienen brachten. Alles ist in einem einfachen metallischen Tonfall gehalten, teilweise silber, teilweise braun, öfters sind Warnhinweiase und tote Computerbildschirme an der Wand zu sehen.

Schließlich, auf dem Weg zum Haupthangar, von dem aus sie zum Büro des Naurachs wie auch der Brücke kommen können, kommen sie vorbei an der großen Exerzierhalle. In Lilyas Kopf kommen wieder bekannte Erinnerungen hoch als sie die Stühle mit Gurten an den Wänden aneinandergereiht sieht, daneben einige leere Spritzen die im All schweben. Manche Einheiten - sie war diesen hin und wieder zugeteilt gewesen - wurden für besonders dreckige oder gefährliche Jobs mit Drogen vollgepumpt, die ihnen Mitleid, Gewissen und Angst nahmen und durch pures Adrenalin ersetzten. Als Schocktruppen, häufig mit schweren Gerät, überrolte man so feindliche Stellungen oder massakrierte die Besatzung eines geenterten Schiffes.

Auf der anderen Seite des runden klinisch weißen Raums befindet sich eine Tür, sie ist nur angelehnt. Lilya weiß, das normalerweise Waffen und teilweise auch Drogen dort aufgewahrt werden. Vielleicht ist noch etwas da.

Lilya durchlebt seltsame Gefühle, ziemlich stark. Sie fühlt sie wie in einer Zeitreise, eine Zeitreise die kurioserweise viel weiter zurückreicht als in ihre eigene Dienstzeit. All das ist so vertraut und doch schon so uralt. Noch vor einem Jahr hätte sie wohl genausowenig gezögert, von Drogen aufgeputscht und bar jeder menschlichen Hemmung, genauso blind in den Tod zu stürmen wie die Männer und Frauen welche auf diesen Schiff gedient haben. Und die hier gestorben sind. Kurz schwebt sie regungslos in der Exerzierhalle, ihr Blick starrt ins Leere. Sie fühlt Trauer, Schuld und Scham. Niemand hat sich um unsere Psyche gekümmert, um unsere Alpträume und Traumata. Wir sind verroht wie die Tiere, haben uns unserer Taten nicht gestellt sondern sie uns so schöngesoffen als hätten wir in der Spielhalle ein paar Zombies abgeknallt und ein paar Alienraumschiffe geschrottet...


Nach einigen ewigen Sekunden schüttelt sie diese Gedanken ab und schiebt sie wieder in die dunkle Abstellkammer, die Mülldeponie ihrer Seele. "Wir müssen da rüber." Sie deutet auf das Sektionsarsenal, die angelehnte Tür.

Kane spürt etwas von Lilya. Seine Sinne durch den Raumanzug fühlen sich seltsam an, als würde man sie mit einer Wand in Verbindung bringen und von der Außenwelt abschneiden. Es ist schwieriger zu hören und zu fühlen was außerhalb des anzugs vorgeht, aber dank seiner entwickelten Sinne hat er Lilya im Blick.

Er spürt Schwere, einen Kloß, Scham und Trauer. Das Wort 'Schöngesoffen', 'Aliens', 'Psyche' und 'Zombies abgeknallt' flüstert leise zu ihm rüber, begleitet von tiefroten Farben, das Bild eines zerquetschen Körpers, einer pulsierenden Vene, weit aufgerissenen Augen.


Lilya betätigt die Düse an ihrem rechten Schuh und fliegt auf die Tür zu. Vorsichtig stößt sie sie auf.

Im Raum gibt es nicht allzu viel, scheinbar hat das Vakuum des Alls hier auch erbarmungslos gewütet und die restlichen Drogen auch nach draußen katapultiert. Sie kann allerdings vier Kanister brennbare Flüssigkeit für einen Flammenwerfer, auch vakuumtauglich, eine Harpune mit fünf Speeren und Ausrüstung für den Nahkampf finden - ein geschwungenes Schwert, ein Schild das am Arm befestigt werden kann und sich per Knopfdruck in ein Rundschild ausklappt. Eine Hellebarde, und ein großer spitzer Vorschlaghammer mit einem Raketenantrieb mit zwei verbliebenen Ladungen.

Etwas abseits ist außerdem ein alter Helm von Ares an die Wand gekettet. Den spartanischen Helmen nachempfunden ist er sowohl rund wie, an der Frontseite, eckig, ausgestattet mit zwei langen Stück Metall zum Gesichtsschutz, einen Nasenschutz, alles in gelb-golden gehalten, weniger pompös als pouläre Darstellungen griechischer Krieger, etwas mehr anliegend am Gesicht. Darunter befindet sich eine schwarze Gesichtsmaske mit zwei Schlitzen als Augen. Upgrades sind wohl keine dran gebaut.

Lilya schätzt, dass sie für den ganzen Krempel hier wohl durchaus 1000 Credits bekommen könnte wenn sie ihn an einen Waffenhändler verkauft, vielleich auch 1500 Credits, je nachdem. Falls die Waffen allerdings markiert sind dürfte dies den Preis senken.

Wortlos betrachtet Lilya das Sammelsurium. Sie schaut an die Wände und die Decke ob sich noch Reste der obligatorischen Transportsicherungsnetzte finden lassen. Diese wären recht nützlich um den ganzen Rassel zusammenzuschnüren.

Sie nimmt den Säbel und schwebt wieder in den Exerziersaal wo sie einige der Haltegurte für das Sitzmobliar durchtrennt. Damit begibt sie sich wieder in den Ausrüstungsraum und schnürt die vorgefundene Ausrüstung zu handlichen Bündeln. Sie reicht Kane einige Bänder damit er ihr zur Hand geht.