FalloutNow!

"Tjoa... letzte Chance umzukeheren..." meint er halblaut zu seinen Kameraden.
Dann zuckt er mit den Schultern und folgt den drei Stammeskriegern.

Mazzawakens Augen gleiten über die Landschaft, geübt liest er das Gelände und prägt sich markante Merkmal ein.

Robert seufzt, kontrolliert seine Ausrüstung und folgt dann, wie Saint den drei Stammeskriegern.

Die Gruppe wird durch schmale, von Regen und Wind geschliffene, seltsame Pfade geführt welche manchmal eher an kleine Schluchten erinnern, öfters scheinen die Geisterkrieger einen Umweg zu machen und quetschen sich durch enge Spalten bevor sie wuieder auf einen "Hauptweg" zurückfinden.

Schließlich halten die Krieger und deuten vor sich.
"Hasmata", sagen sie.
"Oh wow", meint Lucy mit weit aufgerissenen Augen.

Die Gruppe steht vor einer großen, mindestens eine Meile im Durchmesser messenden Krater, gefüllt mit grauer Asche. Wind und Wetter haben ihn bereits etwas zusammengeschliffen, aber es handelt sich unverkennbar um einen Krater. Auf der entgegengesetzten Seite kann die Gruppe sowas wie - eine Felsenstadt ausmachen, aber mehr kann sie aus der Entfernung nicht wirklich erkennen. Sie scheint jedenfalls regelrecht aus dem Stein gehauen zu sein und fügt sich in die Kraterwand..................

"Beeindruckend..." murmelt Saint und schaut sich faziniert um.

"Wow" Robert steht wie angewurzelt von dem mehr als beeindruckenden Anblick da. "Wow....."

Lucy erschrickt plötzlich sichtbar als wäre ihr etwas aufgefallen, nimmt dann blitzschnell ihren Geigerzähler und schaltet ihn an. Das Gerät fängt hörbar an zu knistern, Eko und die beiden Geisterkrieger werfen ihr einen neugierigen Blick zu.

"Sind wir gefährdet?" fragt Saint der das Knistern richtig einordnet.
"Erklärt den Krater."

"Nein"; sagt Lucy, "die Strahlung ist nicht sonderlich höher als im sonstigen Ödland - aber wir sollten vielleicht trotzdem Vorsicht walten lassen wenn wir hier unterwegs sind und das Teil hier ab und zu anschalten."
Sie runzelt die Stirn.
"Wieso sollte jemand hier mitten in der Pampa eine so gewaltige Bombe abwerfen, die einen richtig breiten und richtig tiefen Krater wie diesen auspflügt?"

"Wer weis was hier vor dem Krieg stand... vielleicht ein alter Bunker oder ne Militäreinrichtung... Damit haben wir vielleicht auch einen Hinweis auf das mit dem wir uns dadrüben rumschlagen dürfen..."
Saint blickt zu der Felsenstadt rüber.
"Ich würd sagen wir schaun uns das mal genauer an, oder was meint ihr?" er schaut fragend in die Runde.

Die beiden Geisterkrieger blicken Eko an und sagen ihm irgendetwas, dieser nickt nur als Antwort. Die beiden Geisterkrieger wenden sich an die gesamte Gruppe, schlagen mit ihrer rechten Faust auf ihre Brust und gehen dann.

"Na super", meint Lucy, "diese Kerle kamen also nur mit um zu kontrollieren ob wir auch wirklich hierhin gehen?"

"Wenns nach mir ginge hätten jez beide was schweres an den Kopf bekommen..." grummelt Saint.
"Okeh dann wollen wir mal...Erinnert mich dran das ich mir beim nächsten Händler ein Fernglas besorge..."
Saint beginnt auf die Felsenstadt zu zu gehn.
"Hey Cliff bau dein M1 wieder zusammen." ruft er dann nach hinten.

"Wird gemacht, aber cih hab noch was anderes für dich..." meint Cliff und setzt den Rucksack ab.
Er wühlt ein bisschen und holt dann sein Fernglas raus.

"Hier, kannst ein bisschen in der Gegend rumglotzen bis ich das M1 zusamemn hab..." sagt er nur und reicht Saint das Fernglas.

Dann fängt er an das M1 heraus zu holen, setzt es zusammen. Er lädt es und reicht es Saint.

"Bitteschön - 8 tödliche Schüße, danach fliegt das Magazin raus. Kannst nicht eher nachladen... Und die Magazine bitte aufheben wenns möglich ist" meint Cliff mit einem grinsen.

"Geht klar." grinst Saint und nimmt beides entgegen.
Zufriedener schaut er durch das Fernglas und betrachtet die Felsenstadt und den Krater ausgiebig.

"Hier, ich geb dir die restlichen magazine - was will ich damit?" sagt der blasse und gibt Saint die restlichen 7 Magazine.

"Ist alles nur geliehen..." meint er, denkt einen Moment nach.
"Hoffe du kommst mit dem zielen klar... öhm..." Cliff dreht sich zu Rob um "Robert, du bist doch auch Scharfschütze, oder?" fragt er "Hast du noch ein Zielfernrohr über, was man montieren könnte?" hofft er und legt seine Kutte ab, legt sie zusammen, macht sie am Rucksack fest. Dann rückt er die Messer und die beiden 9mm zurecht, so, dass er mit der rechten Hand die Pistole (die Beretta) an der linken greift, und mit der Linken Habd die 9mm an der rechten Seite.

Mazzawaken steht ungläubig am Kraterrand und schaut über das riesige Loch. "Das waren Atuumbuumbää?" Fragt er tonlos, der Versuch sich vorzustellen was solche Krater sprengen könnte sprengt Mazzawakens Vorstellungskraft. "Wenn das stimmen dann geben hier doch auch Radiotiere wie zweiköpfige, nicht essbare Boneyardschleimer?" Fragt er und ruft sich Hagfrieds Ausführungen über das Thema in Erinnerung.

Saint schaut weiter durchs Fernglas.
"Ja das war eine der großen Bomben...könnte eventuel auch son Viehzeug geben... aber ich würd mich nich drauf verlassen. Das Zeug wurde eigentlich immer nur um und im BoneYard gesichtet."

Shibo geht ein zwei Schritte vorraus und hält die Hand gegen die Sonne und blickt sich dann um.
"Vieleicht sollten wir sowas wie eine Falle für das Monster stellen, anstatt es dierekt anzugreifen..." meint er dann. "Ich hab mal gelesen das weit vor dem Krieg, Wilde wie diese hier, Tiere erlegt haben größer als ein Haus, Mamuts oder so. Sie lockten die Tiere unter eine Klippe und ließen dann eine riesigen Stein auf sie fallen. Vieleicht sollten wir auch das versuchen?"

"Hm nach dem Krieg ist vor dem Krieg, ich denke wir werden das Vieh erstmal da drinnen finden müssen" murmelt Vigo leise während er mit einer Hand vor den Augen den Krater überschaut.

Den Speer in der Rechten und das Messer am Gürtel schnürt er sich den Rucksack fester und holt tief Luft.

"Klasse, echt ganz großes Tennis um es mal mit Deinen Worten zu sagen, Saint"

"Wir wissen nichtmal was genau dieser 'Dämon' ist... aufspüren, beobachten, in die Falle locken - hört sich gut an... gebts zu, ihr jagt öfters Dämonen" grinst Cliff, versucht etwas Optimismus zu verbreiten.