FalloutNow!

Sakaya bleibt vor der Tür stehen, sieht noch mal zu Rufio und geht dann zu ihm zurück, um ihm anschließend zu folgen.

Raven und die anderen stehen schliesslich vor den Dusch und Umkleideräumen, es gibt einen für männer und einen für Frauen...

Raven betritt den für Frauen und füllt an dem nächstbesten Wasserhahn ihre Feldflasche auf. Danach geht sie zurück in Millers Büro.

Julius öffnet seit einiger Zeit mal wieder die Lippen, während er in die Männerabteilung der Räumlichkeiten eintritt: "Ich werde also wohl noch bei euch bleiben, bis sich diese Sache mit diesem Senator geklärt hat, hm?", spricht er leicht heiser. Er räuspert sich, weil er vom langen Schweigen einen Frosch im Hals hat. "Ich wusste ja, das nicht alles an diesem Ort so schön sein kann, wie es schien. Politik ist wohl an jedem Ort des Ödlands schmutzig. Wenn auch an manchen schmutziger." Julius seufzt, geht zu einem Waschbecken und wäscht sich Hände und Gesicht, überprüft danach sein Gepäck, ob auch alles fest und verzurrt ist. Währenddessen spricht er beiläufig weiter: "Ich betone übrigens, dass ich hoffe, dass diese Angelegenheit friedlich geklärt werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Kampf kommen, kann ich euch nämlich kaum eine Hilfe sein. Ich habe keine Ahnung davon, wie man mit sowas umgeht, ich hab nur die hier." Zuletzt zeigt er erst auf einen der Pistolenhalfter seiner nun neuen Gefährten und holt dann sein beiden glänzenden Messer zum Vorschein.

"Ich bin auch nicht viel besser dran...", antwortet Raven im vorbeigehen und klopft leicht, aber hörbar auf ihren Gips.

"Wir werden schon eine friedliche Lösung finden ..." kommentiert Sakaya schlicht und tritt in den Frauen-Bereich. Nach ein paar Metern zieht sie ihr Katana aus der Schwertscheide und schaut sich den Zustand an und ob das Floaterblut leicht zu lösen ist - natürlich nur, wenn sie alleine ist und sie niemand sehen kann.

Rufio packt die Tommy Gun aus und legt die Sniper daneben auf einen Tisch. Dann beginnt er die Waffen auseinander zunehmen und diese mit seinem Waffenreinigunsfett und Wasser vom Floaterblut zu reinigen. Vorsichtig säubert er die Elektronik des DKS und kontrolliert die Läufe. Wenn alles beseitigt ist, betrachtet er das Resultat und kontrolliert alle Knöpfe und lässt ein paar mal die Magazine ein und ausrasten.

Als Julius sieht, wie der andere Bunkerstädtler wohl mit einem längeren Wartungsprozedere beginnt, beschließt er, wo er doch gerade fließendes Wasser hat, dieses auch zu nutzen und macht die Instrumente, die er bei dem vorangegangen Eingriff benutzt hat, sauber. Wer weiß, wann ich das nächste Mal Gelegenheit dazu habe. Denkt er sich.

Auf Sakayas Schwert klebt eine zähe, klebrige Masse, die sich recht wiederspenstig entfernen lässt.


Rufios Tommy Gun ist relativ leicht zu säubern, das Problem eines nicht vorhandenen Magazins besteht aber weiterhin.
Das DKS zu warten und gründlich zu reinigen würde allerdings mindestens eine Stunde dauern.

Raven füllt ihre Feldflasche.


Julius reinigt sein Operationsbesteck.

Sakaya versucht das Zeug irgendwie von ihrem Schwert runterzubekommen. Sie holt ein Verbandstuch aus ihrem Rucksack, feuchtet es etwas an und entfernt die klebrige Masse sehr vorsichtig.

Da Rufio die Gruppe nicht unnötiger Weise aufhalten möchte, verschiebt er die Reinigung des DKS auf später. glücklich ist er darüber, dass die Tommy Gun funktioniert und kramt eines der beiden Ersatzmagazine aus seinem Rucksack. Flink lässt er es einrasten. Jetzt müsste die Waffe funktionsfähig sein.

"Ich wäre dann soweit", sagt er laut, während er die Sniper wieder verstaut.

Nachdem alles, zugegebenermaßen ein wenig skurill, blitzt und Julius das Besteck verstaut hat, bestätigt er mit einem halblauten: "Ich auch", da er sich nicht unbedingt so sicher ist, inwiefern auf ihn schon geachtet wird.

"Sehr gut.", lässt Rufio verlauten und sieht sich nach den anderen um. Lächelnd streckt er Julius die Hand hin. "Au mann, entschuldigung...", und wischt noch die letzten blutigen Reste an seiner Lederjacke ab. Dann reicht er Julius erneut die Hand. "WIssen sie, wir hatten noch nicht die zeit uns wirklich vorzustellen. Ich bin Rufio DeMoines und komme ebenfalls aus Bunkerstadt. Sie brauchen mir nichts zu erklären. Ich denke sie sind ein Ausreisser. Ungewöhnlich wo doch für Ärzte in VC sehr vieles offen steht." Kräftig schüttelt er, falls dieser annimmt, seine Hand.

Geduldig wartet Jay auf die anderen um dann mit ihnen zum
Senator zu gehen.

Zunächst ein wenig überrumpelt und unsicher, aber schnell entschlossen und heller dreinblickend nimmt Julius mit seiner typisch Kalten die angebotene Hand an. "Das ist wahr. Mein Name ist Julius W. Murphy, interessant Sie kennen zu lernen. Und ja, sie haben recht, ist es so offensichtlich?" lacht er leise. "Ich hatte mich auch erst gewundert diesen unverwechselbaren Nachklang wieder zu hören. Ich bin noch nicht lange Unterwegs. Aber vielleicht sollten wir das Erzählen unserer Lebensgeschichten auf einen passenderen Zeitpunkt verschieben, die Anderen warten sicher schon. Vielleicht sollte ich mich denen auch kurz vorstellen, bevor wir weiterziehen." meint er, als er schon halb in der Tür steht. Dann legt sich ein weiteres Lächeln auf seinen Mund, als er sich nochmal zu Rufio umdreht: "Aber wir sollten dieses Gespräch unbedingt wieder aufgreifen." Sagt's und geht aus der Tür auf den Flur.

"Sehr gerne..." Dann tritt auch Rufio auf den Flur und geht zu Jay. "Los Sakaya, Raven...los gehts."

De Kerk hat sich derweil leise mit Cpt. Miller untehalten, als die Gruppe offenbar abmarschbereit ist kommt sie zu ihnen. "Stecken sie die Waffen weg, nicht das ein übereifriger Officer sie gleich erschiesst wenn wir jetzt rausgehen." Ermahnt sie die Gruppe nochmals und verlässt dann die Polizeistation.

Jay, dessen Waffen noch immer verstaut sind, nickt und folgt der kleinen Frau dann...

De Kerk wartet auf der Strasse bis sich die Gruppe eingefunden hat und führt sie die Hauptstrasse in südliche Richtung. Sie kommen an einer großen Bronzestatue vorbei die einen Menschen in Bunkeranzug zeigt.
"Ihr kommt also aus den Café?" Fragt De Kerk leicht zögerlich.

"Jaa...?" sagt Jay lang gezogen und wird etwas hellhörig:
"Haben sie schon davon gehört, oder warum fragen sie?"