Die NKR

[FEV-Infizierter]

"Gehört ist gut." Sagt sie angespannt. "Seid ihr die Gruppe die Watertown verwüstet und den Vault Tec Tower gesprengt hat?"

[Molot]

Jay zieht die Augenbrauen hoch...
"Watertown? Vault Tec Tower? Noch nie von gehört...
Aber ich bin auch noch nicht so lange bei Mister Fernandez angestellt..."

[FEV-Infizierter]

De Kerk schaut Jay abschätzend an.
"Laut Zeugenaussagen soll es sich um eine Gruppe gehandelt haben die aus einem Café im Norden kam. Sagt ihnen der Name Saint Derschain etwas?" Hakt sie nach.

[Molot]

Jay zuckt die Schultern, da er ja wirklich ahnungslos ist.
"Wie gesagt, ich arbeite noch nicht so lange dort und von einem
Saint Deschain habe ich noch nie gehört...
Was ist denn passiert?" Fragt Jay interessiert, da er vermutet,
das die Frau ihm Infos entlocken will, die er ja Glücklicherweise nicht hat.

[FEV-Infizierter]

De Kerk verzieht den Mund zu einer Schnute und scheint damit ein leichtes Bedauern auszudrücken.
"Der Mann war auch bei der LAPD, er ist ein richtiger Mythos unter den Leuten. Er hat gemeinsam mit einer kleinen Gruppe den Boneyard von einer üblen Gangsterbande namens Skintaker gesäubert. Die Bande hatte große Teile des Boneyards kontrolliert und viele meiner Kollegen massakriert. Nebenbei haben sie einen alten Chemiekomplex gesprengt und ganz Watertown verseucht, es sind da ganz neue Mutationen entstanden. Gerüchtehalber sind sie auch für den Einsturz eines über 2000 Meter hohen Wolkenkratzers verantwortlich."

[F0lem]

Sakaya, die zur Gruppe aufgeschlossen war, nachdem sie ihr Katana vollständig gereinigt hat, läuft schweigend neben de Kerk her und hört sich ihre Story an. "Das ist kein Gerücht." sagt sie dann nachdenklich und mit starrem Blick. "Saint ist mein Freund." setzt sie nach und lässt das einfach mal so stehen. Nach einer längeren Pause sieht sie auf und blickt die Polizistin an. "Wieso fragen sie? Kennen sie ihn aus LA?"

[FEV-Infizierter]

"Nicht persönlich, ich sagte schon Sergant Derschain ist eine Art lebender Mythos, die Geschichten die über ihn kursieren kennt jeder Cop im Adytum." Antwortet De Kerk. "Stimmt es das er seine Familie aus der Gewalt von irgendwelchen Irren befreien wollte?" De Kerk wirkt eher neugierig als aushorchend.

[F0lem]

"Tut mir Leid, aber ich finde die genauen Hintergründe gehören nicht an die Öffentlichkeit ..." wehrt Sakaya ab. "Das würde er nicht wollen."

[Gauss]

Rufio, der behutsam die Sniper auseinandergenommen hat und diese sicher verstaut hat, trägt nun die frischpolierte Tommy Gun über der Schulter. Die 233er ruht ebenfalls im Holster und wird kein Aufsehen erregen. Auch er hat den Worten von De Kerk und Sakaya gehorcht. Doch Saint scheint er nicht zu kennen.

"Wissen sie, Julius, wenn wir das hier erledigt haben, kommen sie dann mit zum Café?! Ich denke da werden Leute wie sie händeringend gesucht. Die Bezahlung ist nicht schlecht und ansonsten kommt man doch sehr viel rum. Je mehr Zivilisierte dort herrschen, umso zivilisierter wird die Welt um die NKR und VC."

[FEV-Infizierter]

De Kerk lässt es dabei bewenden. Die Gruppe geht über eine Reihe von Grünanlagen eingehegte Plätze und steht schliesslich vor einer Lasersperre die ein breites Tor versperrt.

Ein mit einem Gaussgewehr bewaffneter Polizist kommt von der anderen Seite an das Tor. "Sie wünschen?"
De Kerk zieht ihre Dienstmarke und hält sie hoch. Der Soldat verschwindet daraufhin hinter der Mauer und kurz darauf deaktiviert sich die Sperre.

"Danke Officer." Bedankt sich De Kerk und geht auf den breiten Kiesweg der auf eine Reihe hübscher Anwesen zuläuft.

[Molot]

Jay nickt dem Officer unauffällig zu und geht schweigend hinter DeKerk her...

[Krusinator]

"Ja Ihr Freund hatte ja gesagt, dass es bei diesem Café Arbeit für mich gäbe. Was genau ist das eigentlich? Der Captain hatte ja bereits darüber berichtet, aber er schien auch nicht Hundertrprozentig auf dem Laufenden zu sein. Ein Anderer hat anscheinend dort die Kontrolle übernommen?" fragt er Rufio, während er De Kerk hinterhergeht.

[Molot]

"Ich denke, da müssen sie die anderen Mitarbeiter fragen, Rufio wird da auch nicht mehr wissen
als ich... Ich bin übrigens Jarrod Freewater, sie können mich aber Jay nennen." Jay streckt dem Doc
die Hand entgegen. "Eine Übernahme der Kontrolle klingt immer so Machtbesessen, ich gehe davon aus,
dass Mister Fernandez schlichtweg das Geschäft weiterführt."

[Krusinator]

"Mein Name ist Julius William Murphy." Er schüttelt die hingehaltene Hand. " Entscheiden Sie selbst, wie Sie mich ansprechen möchten." fügt er lächelnd hinzu. Nach einer kurzen Pause sagt er dann: "Und vermutlich haben Sie recht, ich werde einfach persönlich fragen, wenn wir da sind."

[F0lem]

Sakaya schließt sich der allgemeinen Bekanntmachung an. "Sakaya ..." sagt sie in Richtung des Docs und deutet eine salutierende Bewegung an, dann schaut sie sich an, wo die Gruppe gerade hinläuft.

[Gauss]

"Nunja, das Café wird von Fernandez vertreten. Sobald Vastin wiederkommt, wird ihm der Laden wieder gehören. Mehr weiss ich allerdings auch nicht." Rufio schlendert auf Höhe von DeKerk mit der Gruppe Richtung Vanderhams Anwesen. Rufio nutzt die Zeit um DeKerk etwas genauer zu betrachten.

[FEV-Infizierter]

De Kerk sieht ziemlich gut aus, ebene Gesichtzüge, eine gesunde Bräune, blonde Haare und blaue Augen, in ihrer ausgebleichten Jeans steckt ein straffer ansehnlicher Hintern, alles was den Gesamteindruck stört ist eine Narbe am rechten Ohr, könnte ein Streifschuss gewesen sein der etwas vom Ohrläppchen mitgenommen hat.

Die Gruppe läuft an einer Reihe von ziemlich prächtigen Anwesen vorbei. Die meisten in der Gruppe, mit Ausnahme der Bunkerstädter, haben noch nie so saubere Häuser und Wege gesehen. Hinter den Häusern sind einige Weiden und Pferche, dahinter zieht sich die erweiterte Stadtmauer von Shady. Vor einem Haus steht sogar ein Corvega Sportwagen. "Hier residieren die Brahminbarone, reiche Handelsfürsten, Senatoren und andere die es zu Wohlstand gebracht haben." Erklärt De Kerk. "Das Haus auf den Hügel da hinten gehört Vanderham."

Sie zeigt auf ein dreiflügeliges Haus welches im Stile von Vorkriegsherrenhäusern gebaut ist. Die weiße Fassade strahlt weithin Macht und Reichtum aus. Um den Hügel, der mit blühenden Kakteen, Orleandersträuchern und kleinen Bäumchen bepflanzt ist, zieht sich ein ebenfalls weißer Lattenzaun. Das haus ist noch gut einen Kilometer entfernt.

[Gauss]

"Wir sollten uns vorher absprechen wie wir vorgehen. Wir wirkt das denn wenn sechs Personen auf ihn ein einreden." Dann sieht er sich noch einmal um. "Die Luft hier schmeckt gut."

[F0lem]

Sich der schönen Umgebung besehend stellt sich Sakaya neben Rufio. "Du hast Recht. Wir sollten auch klären, wie wir das machen wollen. Die offensive Variante, die defensive oder sollen wir uns komplett doof stellen?"

[Gauss]

"Nein, ich bin dafür das wir ihm die Beweise nur so um die Ohren klatschen. Sodass er nicht entweichen kann. Zudem wissen wir von dem Kraftwerk und haben den Brief dabei. Vielleicht lässt er sich in eine Falle locken. Ich wüsste nur nicht wie." Dann wendet er sich Frau De Kerk von der Käsetheke zu. "Sie sind doch Specialist. Hätten sie nicht eine Strategie?!"