FalloutNow!

"Morgen früh!? Bis dahin bin ich... ach auch egal. Wir müssen jetzt los, sonst können sie mich morgen autopsieren. Ich will nicht zu einem wandelnden Toten werden. Und wer ist diese Asiatin? Bringen sie die Frau bitte her, ich muss mit ihr reden." Amanda's Hand beruhigt Kishi sehr, sonst hätte er schon längst seinen Verstand verloren.

Johnny blieb kurz stehen um sich nocheinmal umzugucken.Er wusste,dass er bestimmt nicht alleine ist.Vielleicht sollte ich die Fackel ausmachen. denkt Johnny.,,So könnte ichdiese Vieche irritieren. Am ende lässt Johnny aber die Fackel an und läuft weiter.

"Meine Güte, sie möchten aber auch mit allen Reden, was?" fragt Amanda nun mit einem sanften beruhigenden Lächeln, während sie sanft die Hand des Japaners tätschelt.
Wenn Kishi auf die Uhr im Zimmer schauen würde, könnte er sehen, dass es erst 2 Morgens ist.

Obwohl die Fackel Licht und Wärme spendete, fühlte Johnny jedoch, wie sich ein dunkler Schatten auf ihn zu legen schien und es ihm eiskalt den Rücken runterlief.

Johnny gerät in Panik.Panisch rennt er los und stolpert über einen Ast.,,Verdammt!" stösst Johnny hervor,als er auf dem Boden aufkommt.Er guckt kurz nach dem Bein,macht das Blut weg,rappelt sich auf und sprintet weiter,jetzt aber vorsichtiger.

Erst jetzt sieht er aus dem Augenwinkel das es erst 2 Uhr Morgens ist. "Also hab ich noch Zeit." stellt er in Gedanken trocken fest. Kishi nimmt die Hand der Krankenschwester in seine und streichelt ein wenig ihren Handrücken mit dem Daumen. "Natürlich, ich möchte nicht so ein Ding werden. Ich stelle sofort einen Plan auf damit wir das Heilmittel bekommen, dafür brauche ich aber mehr Infos." Sein Tonfall klingt ernst und man merkt ihm an das er so langsam wieder die Führungsrolle annehmen möchte die er bei der Tokyoer Polizei immer hatte.

Ivan kratzt sich am Hinterkopf „hmmm vielleicht doch keine so gute Idee her zukommen. Die Viecher scheinen aber hauptsächlich draußen zu sein, aber ob trotzdem jemand lebt.“ Wenn das  ein Zeichentrickfilm wäre hätte man jetzt eine Glühbirne über Ivans Kopf sehen können. Erstmal geht er zum Lkw und schaut ob der Schlüssel steckt und ob er dann einfach bis zur Tür durchfahren kann.

Johnny rennt durch den dunklen finsteren Wald im fahlen Mondschein, so schnell ihn seine Füße tragen rennt er so schnell und so sicher wie möglich durch das Unterholz in Richtung Camp, wohlwissend dass Heim und Waffe nicht fern von dort sind.
Die Luft istwarm, leicht schwül, der Wald dicht, aber nach kurzer Zeit stößt er auf einen weit ausgetretenen Trampelpfad, nur um kurz darauf etwas zu hören, was sich wie das Heulen eines Wolfes mit Lungenkrebs anhört.
Währenddessen lässt er trotz der in ihm aufgekommenen Panik, die kürzlichen Ereignisse Revue passieren und merkt erst nachdem er nun auch geistig wieder an dem Punkt hier angekommen ist, dass er irgendwo unterwegs (wahrscheinlich als er gestürzt ist) seine Fackel verloren hat, zumindestens lag dieser Schluss nahe, da er sie nun nicht mehr in seiner Hand spürte, als er nun eine alte, aber stabile kleine Hängebrücke erreicht hatte, welche zu einen der zahlreichen Wanderwegen des Camps gehört und über einen Felsvorsprung führt, an dessen Boden ein Bach fließt welcher etwas weiter unten zu einem Flüsschen wird und in ein paar Meilen Entfernung in den Crash-River mündet.

"Nun, da kommen sie wohl leider zu spät Mr. Ojirama, Officer Decker und Prof. Dr. Ming haben bereits einen Plan ausgearbeitet wie sie zum Institut kommen und das Gegenmittel holen wollen. Aber reden sie doch lieber nachdem der Droktor zu ihnen gekommen ist doch lieber selbst mit ihnen. Sie suchen immernoch ein paar Freiwillige da sie bisher nur 4 oder 6 Leute sind.", erklärt die Krankenschwester dem japanischen Ex-Cop nun mit einem zuckersüßen Lächeln, aber der erfahrene Bulle sieht dass dies nur eine Fassade ist. Sie macht sich definitiv Sorgen um ihn, oder zumindestens scheint sie echtes Mitgefühl zu haben.

Ohne Probleme erreicht Ivan den LKW wobei er auch an einem großen Verbrannten Fleck vorbeikommt in dessen Zentrum die noch schwelenden Überreste eines LKW Tanks stehen, drum herum sind einige verkohlte Leichname verteilt welche erbärmlich stinken.
Gerade als der russische immigrant den Truck erreicht hört er von hoch oben vom Krankenhaus herkommend:
"Ist da draußen noch jemand?!! Hier spricht Dr. Parker! Ich bin der Chefarzt hier!
WIR LEBEN!!! Also wenn irgendwer Waffen und Munition oder etwas derartiges hat: HOLEN SIE UNS HIER RAUS!!! Wir haben hier noch jede Menge Verletzte, die immernoch von uns behandelt werden! Alle Geschosse oberhalb des 3. befinden sich noch in unserer Hand! Wenn irgendwer da draußen ist: Polizei, Militär, was weiß ich! Retten sie uns! Oben auf dem Dach ist ein Helipad und mann kann immernoch durch die Kanalisation ins Krankenhaus. Wir forschen mit einigen Leuten der Modern Technological Viral and Bacterial Research Institution an einem Gegenmittel! Helfen sie uns, sonst waren all unsere Anstrengungen umsonst!"
Anscheinend handelt es sich dabei um eine Bandansage, denn kurz darauf wiederholt sie sich erneut, während Ivan nun die zwei Stufen des Truck erklimmt, ehe er überhaupt die Tür des Führerhauses überhaupt öffnen kann.

„Wow das muss ne Party gewesen sein“ kommentiert Ivan den großen verbrannten Fleck.“Ist da draußen jemand?!! Hier …..“ Ivan wundert sich kurz wo die Stimme herkommt und schaut dann hoch zum Krankenhaus.“ Alle Geschosse oberhalb des 3. hmm also doch Überlebende.“ Ivans Plan verfestigt sich nur noch, er versucht die Tür des LKW`s zu öffnen und dann ihn zu starten.

Natürlich bemerkt Kishi das die Krankenschwester ihm nur ein gutes Gefühl geben möchte. Kurz dreht er seinen Kopf in eine andere Richtung und brummt: "Da bin ich selbstverständlich dabei." Wieder fällt der Blick des Japaners auf Amanda. Eingehend musternd, mit einem teils wehmütigem Gesichtsausdruck, erhebt er erneut das Wort. "Versprechen sie mir das ich mit ihnen ausgehen darf wenn dieser ganze Alptraum ein Ende hat. So eine nette Frau wie sie trifft man nicht alle Tage." Als der Chefkoch das sagt versucht er den wenigen Charme den er besitzt bei ihr einzusetzen, irgendwie fiel ihm das schon immer schwer. Außerdem streichelt er fast wieder unbewusst den Handrücken der Krankenschwester.

Als Ivan die Tür des LKWs öffnet, hört er ein tiefes Röcheln, ehe sich etwas großes und schweres auf ihn plumst und ihn zu Boden, auf den harten Aspahlt reißt.

"Ehm, nunja, also...", die Krankenschwester wird leicht rot im Gesicht und weicht seinem Blick verlegen aus, ehe sie dann mit einem schmunzeln erwiedert: "Aber nur wenn wir griechisch essen gehen."
Dabei zwinkert sie dem Japaner zu.

"Ganz wie sie wollen. Ich ernähre mich schließlich nicht nur von Sushi." erwidert Kishi mit einem freundlichen Lächeln und einem Zwinkern gepaart. "Ich frag mich wann der Doktor wieder auftaucht. Ohne Gegenmittel werde ich bald selber Gyros sein."

„Wohhhh“  kann Ivan noch ausstoßen bevor er auf den Boden prallt. „was zur Hölle“ er versucht erst einmal das etwas zu sichten und dann von sich runter zu kriegen.

"So, da bin ich wieder!", verkündete der Arzt als er nun zurückkehrte und ein Klemmbrett in den Händen hielt.
"Ich hoffe ich hab sie nicht zu lange warten lassen..."

Das große schwabbelige Etwas auf ihm, erwies sich als eine ausgesprochen fette Zombiefrau, welche sich geifernd über ihn her machen wollte.
Ihr Mund war weit ausgerissen und ihre Zähne gebleckt, nahe an Ivan's Gesicht, ZU nah für Ivans Geschmack.

"Jede Sekunde meines Lebens ist ab jetzt kostbar, also ja." bestätigt Kishi die vermutlich nicht ernstgemeinte Vermutung des Arztes. Der Japaner blickt sich um, auch ein paar Mal vorbei am weißen Kittel und wundert sich durchaus. "Haben sie den ranghöchsten Polizisten mitgebracht? Ich sehe ihn gar nicht."

"Oh, also hat ihnen schon-?", wollte Dr. Parker egrade ansetzen und warf der Krankenschwester einen ernsten Blick zu, ehe er aufgrund von Kishis Frage die Handfläche zur Stirn hob und sie langsam an seinem Gesicht herunterzog und damit eine Grimasse machte.
"Ich wusste doch das ich was vergessen hatte.", stöhnte der junge Chefarzt und seufzte, ehe er mit folgenden Worten wieder das Krankenzimmer verließ: "Gedulden sie sich ein paar Minuten, ich bin gleich wieder da."

"Beim heiligen Ebisu..." stöhnt Kishidate mit japanischem Akzent. "Wenn der noch 20mal wieder zurückkommt  und so lange braucht werd ich ihn verspeisen und das ist ein Versprechen." Unruhig rutscht der Japaner auf dem Bett herum. "Amanda? Können sie mir bitte meine Sachen bringen?" fragt er in sehr freundlichem Tonfall.

Ivan drückt mit aller Kraft den schwabbeligen Zombie hoch und versucht ihn, mit einer Körper Drehung unter sich zu bringen.

"Ohja, ih- deine Sachen. Ehm, was waren die denn nochmal alle? Denn einige mussten wir aufgrund der Kontaminationsgefahr schon vorab verbrennen..." erklärt Amanda dem japanischen Ex-Cop, welcher noch immer in seinem Krankenbett liegt.

Trotz größter Kraftanstrengungen shcafft Ivan es nicht, die fette Zombiefrau völlig von ihm runter zu pressen, aber es reciht, dass er sich auf die linke Seite rollen kann, doch gerade in dem Moment wo er auf dem Bauch liegt und sich nun wieder aufzurichten versucht, scheint es so als ob der Zombie sich wieder auf ihn werfen will.

"Verbrennen?" Kishi wirkt sichtlich überrascht, soweit ein Kishi eben überrascht sein kann, also von total gelassen bis normal. "Wenn ich tot bin werde ich das ganze Zeug sowieso nicht mehr brauchen. Geben sie mir bitte die Sachen die sie nicht verbrannt haben?" fragt der Koch schließlich in ruhigem Tonfall.

„Scheiße blödes Vieh“ fluchte Ivan, als er wieder auf die Beine kommen wollte. Als er aus de Augenwinkel sah das sie mehr von ihm wollte, warf er sich weiter und rollte sich nochmals ab. Ivan  der jetzt hoffentlich ein bisschen mehr Zeit hat, hievt sich so schnell wie möglich hoch und hält sich bereit.