SF RPG 2: O10-Cup

[FEV-Infizierter]

Lilya greift nach der Hand und schaut ob sie Glück hat und die Funkanzeige noch dran hängt.

Sie grübelt. Gegen mit Granaten bewaffnete Gegner wird sie nicht in einen engen Lüftungsschacht steigen.
"Ach fuck it! Ich hab keinen Dunst wo die Bastarde hinwollen." Murrt sie in ihr Funkgerät. Sie schaut nach weiteren Menschentrümmern und macht sich dann auf den Weg zu dem Lüftunggschacht wo sie um ein Haar von der Granate getötet wurde, sie hat zwar kaum Hoffnung das der Typ den sie da getötet hat noch irgendwas einstecken hat, aber sie wird es versuchen, da oben müssen ihre Gegner ja irgendwo eingestiegen sein.

[Zitrusfrucht]

An der Hand befindet sich außer einem schockgefrosteten Körperteil nichts mehr von wert.

Vorsichtig nähert sich Lilya der Leiter und ist mit einem unerwarteten aber nicht überraschenden Problem konfrontiert. Die Splitter der Splittergranate verstopfen den Durchgang. Durch die vielen Treffer im Schacht wurden sie zwar nun auf eine akzeptable Geschwindigkeit abgebremst, aber nun trudeln die rasiermesserscharfen Einzelstücke auf engsten Raum ziellos durch das Vakuum. Wenn Lilya und Kane wieder zurück Richtung Brücke wollen müssen sie sich eine alternative Route suchen, sei es durch den Lüftungsschacht oder einen anderen Aufgang. Eine Räumung der Einzelstücke ist nicht empfohlen.

[FEV-Infizierter]

Leise in sich hineinfluchend macht sich Lilya wieder auf den Rückweg.
Sie schaltet die Sendersuche ihres Funkgeräts auf Kanäle mit mindestens 3 Clienten.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Mh... Mist..." flucht Kane und schwebt zu dem Geschoss und versucht es herauszuziehen bevor er Lilya folgt.

[FEV-Infizierter]

"Sag ich doch. Lass uns zurück in die Exerziermesse gehen, vielleicht gibts da noch n Weg, wenn nicht. Mir egal ich werd nich bezahlt dafür irgendwelche Arschlöcher umzulegen, wir verladen die Torpedos und passen auf das Taxi auf, Job erledigt und ab die Post." Bekräftigt Lilya.

[Zitrusfrucht]

Der Sendesuchlauf beginnt zu suchen, findet vorerst erstmal nur Rauschen.

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Kane schwebt in den Schacht hinein. Lediglich das untere Ende scheint durch die Fackel erleuchtet, nach oben verliert sich das Licht recht bald. Die Piraten könnten entweder schon ganz weit weg sein oder direkt über Kanes Kopf - allerdings kann er keinerlei Gedanken oder ähnliches durch die Watteschicht um ihn herum fühlen.

Die Harpune steckt ziemlich fest in der Wand, es ist sehr schwierig sie rauszuziehen ohne sich dabei selbst zu gefährden. Nach kurzer Zeit jedoch hält Kane die Waffe wieder in den Händen.


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Lilya wartet vorerst auf Kane, der sich noch immer im Schacht befindet. Plötzlich kann sie beobachten, wie der Panzer langsam aber unaufhaltsam in den Jäger fliegt. Metall verbiegt sich und die vollautmatische Waffe wird langsam zerknüllt - gemeinsam mit eventuell vorhandenen Gefahrenquellen.

[FEV-Infizierter]

Lilya geht lieber in Deckung, sie weiss nicht genau was mit den Raketen passiert sollten sie zerquetscht werden.
Zum wiederholten male verflucht sie es diesen Job angenommen zu haben.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Geht doch..." brummt Kane zufrieden und schaut noch einmal unsicher nach oben.
"Also gut... auf gehts..." murmelt er und schwebt zu rück in den Hanger.
"Hey wo steckst du?" fragt er in den Funk als er Lilya nirgends entdecken kann.
Frustriert versucht er wenigstens sie in dem Sinnesnebel um ihn herum zu finden

[FEV-Infizierter]

"Hinter dir." Bemerkt die Russin lakonisch, als Kane neben ihr aus dem Schacht steigt. "Wart mal kurz, der Panzer zermatscht gerade die Drohne."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Uh..." Kane zuckt zusammen und dreht sich zu Lilya.
"Mh, ich hoffe mal nicht das unsere einzige Deckung jetzt drauf geht..." brummt er noch und schwebt neben Lilya in Deckung.

[Jessica]

Geduldig wartet Canan einen Moment, bis der Kleine nahe genug herangekommen ist...dann beginnt sie damit, sich in den Roboter einzuhacken. Das vorliegende Programm ist fast schon antik, aber dennoch keine allzu große Herausforderung für sie – der Salat bleibt im Wesentlichen der Gleiche. Nachdem sie die Maschine übernommen hat, befiehlt sie ihr mit wenigen Tastenklicks zu folgen.

Eric übernimmt die Vorhut und bewegt sich von der Tür aus die Wand entlang in Richtung des schlauchartigen Durchgangs. „Wie siehts aus...weißt du, was vorhin wegen dem Strahl gemeint war? “ Fragt die Dunkelhaarige beiläufig Neon und folgt Eric mit ein wenig Abstand in den Schlauch hinein. 

[Far]

Der Junge überlegt ein Weilchen, und funkt schließlich zurück: "Der Strahl sind wohl Teilchen von der Sonneneruption, extrem heiß, radioaktiv, und gefährlich... Eigentlich fast ein Wunder, dass der Funk noch geht, magnetisch tut sich da meist auch was. Wenn da was Falsches reinfliegt, endet das ziemlich böse... Kommt drauf an, was es ist, denke ich." Er kramt in seinem Gehirn nach weiteren Informationen, die sich als nützlich erweisen könnten. Astrophysik... Wenn ihm bloß nicht so wattig um ihn herum wäre, würde ihm sicherlich schneller einfallen, was er weiß. Aber von gewissen, angeborenen Sinnen, so schwierig zu beherrschen und manchmal unangenehm sie auch sein mögen, mehr oder weniger abgeschnitten zu sein, ist durchaus beeinträchtigend.
Neon schwebt hinterher, und versucht abzuschätzen, was wohl passieren würde, je nach dem, was man (aus sicherer Entfernung) in den Strahl schickt, wie, und ob, man den Piraten mithilfe der Umstände ein unschönes Ende bereiten könnte, ohne den Chip noch weiter außer Reichweite zu rücken oder zu zerstören.

[Zitrusfrucht]

David vermutet, dass etwas das auf Hitze reagiert im Feuerstrahl explodieren würde. Außerdem spürt er meterdicke Wände aus Magnetischen Nahnen wie gewaltige aber dünne Gebirge um den Strahl herum. Wahrscheinlich wird der Sonnensturm im vorderen Bereich durch starke Magnetfelder auf seine Bahn gelenkt - könnte man diese Magnetfelder beeinflussen, wäre es vielleicht auch möglich, den Sonnenstrahl zu beeinflussen.

Wieso es so eine Vorrichtung geben sollte erschließt sich ihm jedoch nicht unbedingt.

Gemeinsam schwebt die Gruppe in den hell erleuchteten riesigen Schlauch. Die Piraten auf der anderen Seite haben sie noch nicht bemerkt, und der Roboter folgt ihnen langsam. Allerdings bemerkt Canan, dass er keine Düsen hat - solange er sich in der Nähe der Wand aufhält kann er sich fortbewegen, sollte er sich davon abstoßen ist er auf Gedeih und Verderb seiner eigenen Trägheit ausgesetzt.


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Kane und lilya schweben in Deckung und beobachten wie der Panzer den Jäger zermantscht.
Dann blitzt es hell auf, mit einem Affenzahn zischt der Panzer an Lilya und Kane vorbei und durchbricht eine Wand. In der Halle zischen nun unzählige Splitter herum, vom Jäger ist nichts mehr zu sehen, und im Augenblick wäre ein betreten des Raums wohl sehr gefährlich.

[FEV-Infizierter]

"трижды прокляты чертовски дерьмо!" Flucht Lilya mit bewundernswerter Hingabe. "Wir müssen den Wichsern hinterher. Das ist momentan der einzig sichere Weg. Geh du vor Kane, wenn sich irgendwas zuckt dann mach ihn einfach tot."

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Oh ja klar... so einfach... mach ihn einfach tot... denkt Kane zynisch und äfft Lilyas Tonfall in Gedanken nach.
Als ob ich das jeden Tag mach... Mann Mann Mann... hät ich gewusst das ich mich mit Killerpiraten anstatt Besoffenen rumschlag...
Leise vorsich hin murmelnd und fluchen macht sich Kane eher wiederwillig in den engen Schacht auf.
"Gerade bin ich froh das ich da nich rein muss..." murmelt er verständlicher in den Funk.
So gut er kann kletter er los und versucht so viel wie möglich zu spühren.

[Zitrusfrucht]

Vorsichtig schweben beide nach oben. Der Lüftungsschacht ist breit, an den Wänden befinden sich allerlei Leitern und ausklappbare Plattformen die je nach Gravitation im Schiff ein Fortkommen ermöglichen sollen. Es ist dunkel, kaum ein Licht brennt an den Wänden, lediglich das Licht der Lampen spendet etwas Sicht, wirft Schatten wo keine sind, spielt mit der Vorstellungskraft der beiden Astronauten.

Die meisten Schots sind dicht den Gang entlang, nach einer Weile kommen beide jedoch an eine T-Kreuzung. Nach links verläuft sie nach einem Schild Richtung Brücke, nach rechts weiter in das Schiff hinein.

[FEV-Infizierter]

"Richtung Brücke Kane." Dirigiert Lilya und schaut vorsichtshalber auch in den anderen Schacht.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Alles klar..." bestätigt Kane und schwebt, die Harpune schussbereit vor sich in den Schacht in Richtung Brücke.
Kane versucht so gut er kann um sich zu spüren... nicht das sie geradewegs in eine Falle rennen...

[Zitrusfrucht]

Kane kann nichts spüren während sowohl er als auch Lilya langsam nach vorne kriechen. Der Schacht wird immer enger, der Platz reicht kaum noch für einen Raumanzug. An den Wänden befinden sich graue kleine Plättchen. Lilya weiß, dass es sich dabei um EMP-Sicherungen handelt, um Infiltrationsroboter den Zugriff zur Brücke schwer zu machen.
Jetzt sind diese Plättchen tot.

Schließlich schweben beide aus dem Ende des Schachts heraus.

Die Brücke ist ein großer, runder Raum in drei absteigenden Ebenen, der Boden wahlweise mattgolden oder mattrot, ebenso die Decke. Es gibt keine sichtbaren Fenster, dafür jede Menge Haltungen zur Projektion von Hologrammen, durch die Radar, Außenansicht und Schlachtpläne überall in den Raum, vor allem an die grauen Wände projiziert werden konnten. Flache Computerkonsolen, augestattet mit eigenen 2D-Terminals, stehen an den Wänden aufgereiht. In der untersten Ebene steht eine große Projektionsfläche, ähnlich eines flachen Brunnen. Vor dieser ein kleines Terminal, auf dem ein Datenkubus eingebaut ist.
Unter dem Kubus blinkt ein Licht. Das einzige, das noch auf der Brücke funktioniert.

Im Gang können Lilya und Kane die Schatten sehen, die von den toten schwebenden Piraten als unheimliches Schattenspiel geworfen werden.
Augenscheinlich hat jemand vergessen, eine Lampe mitzunehmen.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Und nun?" fragt Kane, aus Gewohnheit leise, Lilya nach dem er aus dem Schacht gerutscht ist.
Den Göttern sei Dank... wenn ich da Stecken geblieben wäre.... Oh mann
Kane war noch nie der klaustrophobische Typ aber bei 0G und Vakuum und Raumanzug durch Röhren zu kriechen wirkt auch auf ihn verstörrend.