FalloutNow!

Mazzawakens Stimme tönt gedämpft aus der Dunkelheit.
"Mazzawaken kommen auch mit. Können gut heben schwere Gullideckel und brechen Knochen von böse Feind."

In Wirklichkeit lechzt er danach endlich einmal wieder Blut zu vergießen. Seit seiner Ankunft im Boneyard hatte er einen Rückschlag nach den nächsten erlitten, sich zwei schwere Verletzungen und sich jetzt womöglich noch die Feindschaft der Frau zugezogen die sie eigentlich retten wollten.

Hey süßer, das is ja lieb von dir, ich werd mich auch bestimmt revanchieren. Sie guckt noch einmal zu der gruppe rüber Da muss mir doch glatt ein fremder helfen, nicht zu fassen Sie reicht dem fremden die Hand Ich bin Mandy und wie heisst du nochmal?

Duncan setzt sein typisches Grinsen auf., verneigt sich und nimmt Mandys Hand.

"Duncan. Duncan McKinley. Kämpfer, Denker, Liebhaber. Stets zu Diensten. Wann immer Ihr mich braucht."

Er gibt Mandy einen Handkuss... der etwas intensiver ausfällt als es normal der Fall sein sollte.

Mandy macht eine schüchterne Geste Ohhh du schlimmer du Sie wird wieder ernst Na dann ma los, das teil muss da vorne bei dem waffenladen irgendwo rumliegen

Lucy beobachtet mt hochgezogenen Augenbrauen das 'Gespräch' zwischen Duncan und Mandy.
"Wo habt ihr denn den Schleimbeutel aufgeriffen", fragt sie direkt in normaler Lautstärke und deutet mit dem Daumen unverfrohren auf Duncan.

Auf dem Boden klappert etwas als Mandys Robo angekrochen kommt. Er tippt sie am Fuß an, sein abgeschossenes Bein hält er an einem Greifärmchen fest.

"Er wollte sich uns unbedingt anschliessen und da hier sowieso niemand eine Waffe hat.... von dir mal abgesehn, und wir in der Überzahl sind, dachten wir wir nehmen ihn mit."
Er beugt sich näher zu Lucy
"Aber ich trau dem Kerl nich.... Der hat was ansich....Keine Ahnung."
Dann spricht er in normaler Lautstärke weiter.
"Los kommt wir gehn zu den anderen zurück. Erstmal was essen. Dann können wir ja Geschichten austauschen, nicht wahr Lucy?" Er betont die letzten 3 Wörter besonders.

Lucy runzelt bei der Betonung ihres Namens die Stirn, entscheidet sich aber das Thema auf später zu verschieben..................

"Sehen wir zu das wir uns aus dem Staub machen bevor die Kerle dort oben auf die Kerle dort oben auf die Idee kommen das ich bisher eigentlich nicht den Eindruck einer Suizidgefährdeten mache", sagt sie.

"Nun mir scheint als hätte sich das erledigt. Ihr erleubt?"

Er hebt den Roboter und überreicht ihn erneut mit einer leichten Verneigung an Mandy.

"Wann immer und wofür auch immer Ihr mich brauchen solltet, sagt es nur."

Dann wendet er sich Lucy zu.

"Schleimbeutel? Also nein. Habe ich das wirklich verdient? Ahh aber Damen gegenüber war ich noch nie nachtragend. Ihr habt also immernoch gute Chancen."

"Hast recht lass uns verschwinden.... stellt sich nur die Frage wohin..." antwortet er Lucy. Duncan mustert er nur mit einem abschätzenden, argwöhnischen Blick.

"Verzweifelt genug einen schmierigen Kerl wie dich zu nehmen bin ich noch nicht", antworten Lucy kalt.
"Entweder verziehen wir uns in ein Gebäude in einiger Entfernung oder nach Watertown", sagt sie an Saint geandt, "aber ich weiß nicht in wieweit die Skintaker mein Gesicht kennen.............."


Bei dem Stichwort kann sich Duncan nicht ganz dem Gefühl erwehren Lucy schonmal irgendwo gesehen zu haben.

"EIne Frau die mit all ihren Waffen umgehen kann. Nun wenn Ihr es euch noch überlegt dann werde ich euch nicht abweisen. Bis dahin seid euch gewiss das Ihr immer einen Platz in den schmutzigsten meiner Fantasien haben werdet."


Aus mehr als nur einem Grund sollte ich die wirklich im Auge behalten.

"Und die Hauptrolle in deinem relaen, schmutzigen Sexleben bleibt sicherlich deine Hand, dessen kannst du dir sicher sein", sagt Lucy ziemlich trocken.

"Seid ihr fertig." fragt Saint genervt.
"Ich dachte wir wollten abhaun und hier keinen Smalltalk halten, los ab gehts. Wir suchen uns erstmal ein Haus. In Watertown isses wahrscheinlich nich so sicher... Der Barkeeper wusste jedenfalls wer du bist."

"Gut, gehen wir", sagt Lucy und marschiert zusammen mit der Gruppe den Kanal entlang..........
Nach einiger Zeit steigen alle aus einem zufällig ausgesuchten Gullideckel aus, er scheint sich im Keller einer ehemaligen Wäscherei zu befinden, im Haus selbst sind keine Auffälligkeiten zu entdecken.

"Hier sollten wir sicher sein", sagt Jack und packt einen Keks so trocken wie die Wüste aus.

Saint gräbt den Beutel mit den Fressalien aus seinem Rucksack hervor und breitet ihn in der Mitte aus, so das alle reinlangen können.
"So dann haut rein." Er selbst nimmt sich ein Packet Dörrfleisch und setzt sich kauend an eine Ecke.

Lucy greift sich ohne ihren Hunger oder Gier zu verbergen ein Packet Dlrrfleisch, lehnt sich an eine Wand und beginnt zu essen............

Saint lässt Lucy in Ruhe auf essen dann spricht er sie an.
"So und jetzt erzähl uns mal wieso du eigentlich hier bist und was dich hier her getrieben hat..."

Lucy hält einen Augenblick inne.
"Alte Geschichten", antwortet sie.
"Und was ist mit euch?"

"Dacht ich mir."
Saint kramt die Puppen und Karten, mal wieder, hervor. Die die Lucy betreffen reicht er ihr, die anderen legt er vor sich.
"Deswegen sind wir hier." Er nimmt die Karte aus dem Rose.
"Und diese hier haben wir im Rose gefunden. In einem Kerker...." Saint schaut Lucy ernst und durch dringend an.

Saint kann fast sehen wie Lucy das Dörrfleisch fast im Halse stecken bleibt als Saint das Rose erwähnt und ihr die Karten überreicht, sie muss kräftig husten.


Sie blickt die Karten ein Weilchen stumm an und atmet mehrmals kräftig ein und aus.


"Was sollen diese Dinger bedeuten", fragt sie schließlich und versucht dabei relativ gelassen zu wirken.