FalloutNow!

Kishi macht die ganze Situation stutzig, denn was würde es bringen geheilt zu werden um danach doch zu sterben? "Und wie können wir das verhindern? Wir müssen Kontakt mit dem Militär aufnehmen, ansonsten wird uns das gleiche Schicksal treffen wie Coltraine." fügt der Japaner rasch hinzu und gibt seine Bedenken damit offen preis. "Aber ich wette dafür haben sie auch schon einen Plan, nicht wahr?" Eine Spur Sarkasmus fließt durch seine Stimme hindurch, als er den Satz ausspricht.

Jonny geht weiter in die Kantine,während er sich eine Hand vor den Mund zuhalten, um zuverhindern,dass er kotzt. Zitrig stapft er durhc die Leichenhaufen und den See aus Blut.

"Nun, höchstwahrscheinlich indem wir uns vorher aus dem Staub machen, oder uns aber bei dem Militär einfinden...", erwiedert die Asiatin ruhig und kann sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
"Hmmm, jetzt wo sie davon reden...", meldet sich nun Officer Decker zu Wort, der die ganze Zeit stumm und nachdenklich daneben stand.
"Könnten wir rein theoretisch versuchen die Transportschienen der Metal-Head Inc. Stahlfabrik zu nutzen, um damit in die Eisenerzmiene zu fahren. Da wären wir wohl vor einem Bombardement sicher. Oder aber wir nehmen ein paar Schiffe vom Kai und segeln Flussabwärts."


Unter jedem seiner Schritte hört Johnny das schmatzende Geräusch von Gedärmen und Blut welches unter seinem eigenen Klrpergewicht von seinen Schuhen zusammengepresst wird und die Sohlen seiner Treter rutschig macht.
Als er nun in der Mitte der Kantine steht, spürt er wie ihm etwas auf den Kopf tropft.

Mit einer schnellen Bewegung dreht sich Jonny um und legt die Schrotflinte an.Langsam geht er rückwärts und zieht sein Gewehr immer höher, bereit alles zu töten was sich bewegt.

"Wir sollten endlich dieses Gegenmittel besorgen, denn wenn wir das nicht schaffen brauchen wir uns über derlei Dinge keine Gedanken mehr machen." wirft Kishi noch ein. "Also wann geht es los?" So ruhig der Japaner auch immer ist, es geht um sein Leben und er will sich verdammt nochmal nicht in eine leblose Kreatur verwandeln.

Als Johnny sich so plötzlich auf dem glitschigen Untergrund umdrehte, fühlte er, wie er den halt unter den Füßen verlor und ausrutschte.
Glücklicherweise landet er weich auf den Leichenteilen, doch da er den Finger am Abzug hatte, geht die Waffe los und beschädigt den Ventilator, welcher sich über ihn befand, und die blutigen Gedärme daran fallen auf ihn herab.
Anscheinend war es das, was vorhin auf seinen Kopf getropft ist.

"Nun, in knapp 1 Stunde dürfte die Sonne aufgehen..." meint Decker als er auf seine uhr schaut und fügt noch hinzu: "Am Tag haben wir wesentlich bessere Chancen auf Erfolg, da wir dann besser sehen können und eine Stunde Zeitverlust ist eher zu verschmerzen, als das die Hälfte von uns gleich vor dem Krankenhaus in Stücke gerissen wird."
"Ja, ich denke auch, dass diese Zeit wohl am besten geeignet sein wird. Auch wenn wir uns die Frage stellen sollten, ob wir versuchen sollten mit einem Fahrzeug zum Institut zu kommen, oder nicht.", kommt es noch von der asiatischen Doktorin, ehe sie sich an Kishi wendet:
"Aber darüber sollten sie sich wirklich keine Sorgen machen, immerhin scheint Willy auf sie zu warten... immerhin...sollten sie sich nun wirklich etwas anziehen."
Erst jetzt wurde dem Japaner bewusst, dass er bis auf sein Rising Sun Stirnband ansonsten nur den hellblauen Patienten-Halbanzug anhatte, welcher seine Rückseite fast komplett freiließ.
Sollte Kishi in die Richtung gucken in den die Asiatin zeigt, würde er nun Hausmeister Willy sehen, einen hochgewachsenen rothaarigen Schotten, einen Sohn der Highlands, dem anscheinend trotz seiner Stellung hier im Krankenhaus einiges an seinen Traditionen zu hingen schien, trug er doch einen Schottenrock, der ihm knapp über die Knie ging.
"Aye."

"Eine Stunde geht noch, dass können wir verkraften, da hat sie recht." denkt Kishi relativ zuversichtlich. Darüber nachzudenken ein Fahrzeug zu nehmen ist schon mal gut, vielleicht steht hier irgendwo ein Krankenwagen herum den sie nutzen könnten, ist sogleich sein nächster Gedanke. "Eventuell könnten wir einen Krankenwagen nehmen." wirft er schließlich ein.
Als das Thema Kleidung aufkommt, bemerkt der Japaner wirklich erst jetzt das er nur ein schlichtes Gewand um seinen Körper trägt. Sein Blick trifft den Hausmeister im Schottenrock. "Guten Tag." grüßt er diesen sofort, jedoch würde es ihm Sorgen bereiten, sich in die gleiche Tracht wie Willy zu schmeißen. "In Ordnung, ich hole mir neue Kleidung." Zielstrebig geht er auf den Hausmeister zu. "Wie sie sehen haben mir die Ärzte bei der Kleiderwahl keine allzu große Wahl gelassen. Was haben sie also für Alternativen für mich parat?"

Während sich Jonny aufrappelt, wischt er bereits die Gedärme und Fleischstücke ab. Zwar ist er leicht gelandet, aber einen Schock hat er trotzdem. Prüfend durchguckt er nochmal die Kantine.......l

"Aye. Dann komm mal mit Laddie.", meint der Schotte nur leicht mürrisch und winkt ihn hinterher, während er in Richtung Pfundbüro spaziert und dann vor der Türe stehend sich unter den Schottenrock zu greifen scheint und die Schlüssel des Hausmeisters hervorholt, womit er wohl Zugang zu allen Räumen des Krankenhauses hat.

Gerade als Johnny sich aufgerappelt und notdürftig sich das Blut abgewischt hatte (auch wenn er es vielmehr verschmiert als wirklich abgeschwischt hatte), schaut er sich prüfend und vorischtig in dieser blutigen Kantine um.
Das mit den Gedärmen am Ventilator war wirklich sonderbar, es scheint so, als ob irgendetwas mit unglaublicher Agilität und Kraft diese Teenager zerrissen haben musste und ihre Gedärme quer im ganzen Raum verstreut hat.
Als sein Blick nocheinmal über die Leichen am Boden glitt, fiel ihm auf, dass eine Leiche, die vorher in der Nähe eines dieser langen Tische mit eingebauten Sitzflächen, gelegen hatte, zu fehlen schien.
Doch er konnte keinen wankenden laufenden Zombie im Raum sehen...

Langsam überöegt sich Jonny,ob er überhaupt lebend raus kommt,aus der Kantine.Seine Neugier zwingt ihn,langsam z um langen Tisch hinzustapfen,um es genauer beutreilen zu können.

Langsam umkreist der blutverschmierte Johnny mit seiner Pumpgun den Tisch, wobei er einer art seltsames Schaben, fast so als würde irgendetwas über den befliesten Boden gezogen vernimmt,
Als er endlich an der Blutlache ankommt wo der fermeindlich Tote lag, sieht Johnny, dass die Blutspur unter den Tisch führt...

offtopic:wetten,ich sterbe gleich wergend irgendeinem hunterviech ala Left 4 Dead?

ontopic:Jonny bückt sich um besser unter den Tisch zugucken,während er das Gewehr schonmal entsichert und wieder anlegt,den FInger am abzug hält und langssam vorpirscht.

((keine Sorge, ich klaue nichts aus Left 4 Dead, aber so oder so wärst du im RL jetzt schon Geschichte. Ich sag nur: Kenne deine Waffe! Liebe deine Waffe!  [denn eine Pumpgun, also eine Pump-Action Schrotflinte kann man zum einen nicht wirklich sichern und zum anderen: Du weißt schon wieso man sie Pumpguns nennt, oder? Bzw. wozu das pumpen dient] Diesmal lass ich dir das aber noch durchgehen Slayrer))

Als Johnny nun unter den den Tisch bückt und das Gewehr ob dieser Verrenkung in einem ungesunden Winkel anlegt und irgendwie vorwärts gehen beziehungsweise krauchen will, sieht er sofort die obere Hälfte der Leiche, wie sie über den Boden auf ihn zukriecht. Anscheinend war er schonmal an dem anderen Ende des Tisches, als Johnny vorhin um den Tisch gelaufen ist und der Zombie sich umgedreht hatte.

Johnny geht sofort einen Schritt zurück, als er Es auf sich zubewegen sieht. Er zielt, während er langsam und zittirg zurück kriecht, auf den Kopf der Bestie und drückt ab....

Kishi findet es zwar seltsam wie der Schotte mit ihm redet und das auch noch so vertraut mit Du, dennoch macht ihm das nichts aus. Seine Devise ist schon immer gewesen Ruhe zu bewahren. Somit folgt der Japaner dem Hausmeister auf den Fuß. Aber Ruhe hin oder her, als Willi unter seinen Schottenrock greift um den Schlüssel hervorzuholen, staunt Kishi schon nicht schlecht, damit hat er nicht gerechnet. "Ziemlich gutes Versteck." muss er aber letztendlich dem Hausmeister neidlos anerkennen.

Johnny legt sofort an, während er zurückweicht, bereitet sich auf den Rückstoß vor und drückt ab...
nur um enttäuscht zu werden, da sowohl das erwartete 'BOOM' des Donnerstocks wegbleibt, genauso wie der Rückstoß,
Statt dessen hört Johnny nur ein verhaltenes 'klick', als der Abschussmechanismus der Waffe auf einen leeren Lauf trifft.
Langsam während der Zombie weiter auf ihn zukriecht, kommt Johnny nun ins Gedächtnis, dass die Leute in den Filmen bei solchen Flinten immer unten das Griffstück unter dem Lauf vor und zurück bewegen aus irgendeinem Grund.

"Na denn, such dir was aus und klopf an der Türe Laddie, ich bleib solange vor der Türe... es sei denn du willst das ich mit reinkomme.", meint Willy und öffnet nun die Türe, ehe er sich an den Türrahmen anlehnt und ein Liedchen vor sich hinpfeift.

"Hai. Ich werde schon zurecht kommen." erwidert Kishi sofort und beginnt zu gucken was es für Klamotten hier zur Auswahl gibt. Er würde ja am liebsten eine Schürze bevorzugen, aber vielleicht liegen hier nur bessere oder schlechtere Sachen rum.

Ersteinmal kann Kishi zu seiner Überraschung etwas Unterwäsche finden, was in seiner derzeitgen Bekleidungslage ersteinmal ganz praktisch wäre.
Außerdem findet er einige Jeans und verschiedenste jacken, wobei ihm eine Pilotenjacke besonders ins Auge sticht.
Doch eine Schürze findet er leider nicht. Zumindestens nicht auf Anhieb.

Die Unterwäsche reißt sich der Japaner natürlich sofort unter den Nagel. "Naja... besser wie nichts." denkt er zuversichtlich und zieht die neu entdeckten Kleidungsstücke an, unter anderem auch eine Jeans. Die Pilotenjacke legt er erstmal beiseite, denn er will noch einmal einen letzten Blick auf die Auswahl treffen. Bei der hiesigen Zombie Jagd sollte man doch wenigstens gut aussehen.

Neben der Pilotenjacke aus Leder und mit flauschigem Fellkragen stehen noch einige mehr oder weniger abgerissene Jacken zur Auswahl, außerdem entdeckt der Japaner noch ungefähr 10 verschiedene paare Schuhwerk von denen knapp die hälfte agenutzte Sporttreter sind und knapp 3 Stück Stiefel, wobei das eine paar so aussieht, als ob es eine 100 Meter lange Kiespiste, bei 200 Sachen hinter sich gelassen hätte, was möglicherweise auch tatsächlich der Fall war.