FalloutNow!

"Du bist ja auch nich nur zum verkaufen da..." grunzt Hawks, der gerade mal wieder eine Wachphase hat.
"Du sollst auch Aufträge ranholen und profitable Modalitäten herausholen..."

Thea verfolgt die Gespräche wortlos. Sie ist ziemlich froh das keiner Notiz von ihr zu nehmen scheint.

Shaq dreht sich zu Hawks: "Ich weiß, einmal wurde ich vergessen, und das andere mal haben die Drogen
alles versaut, ich denke mal das es diesmal klappt, ....wäre doch gelacht!...." - wirkt der 'Rastaboy' selbstbewusst.

"Na dann..." brummt Saint.
Ein leiser Rülpser entweicht ihm.
"Tschuldigung..." murmelt er leise.

"Wir Rasen entgegen des Feindes Bastion, Der Stratosphären Druck wir halten nix davoon.."  Lobo summt das Alte lied der Stratosphären Kampfsrpnger aus seiner Armee zeit

Thea muss lächeln als sie das Lied hört. Trotzdem wird es ihr etwas schwer ums Herz, denn wieder realisiert sie was sie mit der Armee verloren hat.

Hawks öffnet ein Auge und zuckt dann kurz mit den Schultern als Lobo sein Lied vor sich hin singt.
Dann konzentriert er sich wieder darauf einzuschlafen...er ist zu nüchtern um wach zu bleiben.

Das Shuttle rückelt und ruckelt während es in die Atmosphäre eintritt, die Temperatur im Innenraum steigt rasant an, irgendwo zischt etwas, woanders klappert es und hier und da knarzt es.................

Dann taucht das kleine Schiff in die Wolkendecke ein und stabilisiert sich. Hedonis 3 liegt als große braungelbe Kugel unter der Crew, große Hochhäuser und viele kleine Gebäude machen das allgemeine Bild der Stadt aus................

Manson besieht sich die Skyline. Es muss sich wohl um einen Planeten handeln, an dem der Wohlstand nicht vorbei gezogen ist. Da fällt ihn ein, das sie ja eine Pasagierin haben.
Da der Flug stabil verläuft, schnallt er sich ab und hangelt sich, an der Decke festhaltend, zu Thea.
Als er vor ihr steht, sagt er freundlich;: "Also... wollen sie hier bleiben, oder mit uns mit kommen?" Ihm ist bewusst, dass er ihr nur zwei Optionen lässt und ist gespannt auf ihre Reaktion.

"Ich werde wohl hierbleiben und mich nach einem Job umschaun Captain." sie pustet sich eine Sträne von der Stirn. "Danke für die Rettung und fürs mitnehmen. Ich wünschte ich könnte ihnen etwas geben aber leider siehts bei mir finanziell etwas mau aus." Sie schein ihre Worte ernst zu meinen. "Aber ich habe gute Kontakte bei diversen Zulassungstellen, wenn ich flüssig bin werden sie von mir hören."

Manson ist etwas geknickt über die entscheidung, aber er gibt noch nicht auf.
Er lässt sich seine entteuschung auch nicht anmerken und hofft sie bemerkt es nicht.
Doch plötzlich schießt es ihm wie ein Blitz durch das Hirn.
Das ist seine letzte Chance. Seit einiger Zeit, in der er die "neuen" nicht bendigen kann und einige ander Crewmitglieder nicht grad arbeitswillig wirken, hat er mehr und mehr darüber nach gedacht sein Platz zu teilen.
Er schaut sie ohne große Gefühle zu zeigen eine weile an. Dann macht er endlich den Mund auf.
"Bevor sie gehen möchte ich sie kurz sprechen. Können wir kurz mal in den hinteren Teil gehen?"

"Okay." Thea lößt den Anschnallgurt und folgt Manson.

Hinten an gekommen, schließt Manson die Sicherheitstür des kleine Frachtraums. Er steht somit mit dem Rücken zu Thea. Ohne sie anzublicken fragt er, "Sagen sie, wie haben sie ihre Crew geführt?"

Thea ist überrascht. Aber sie fängt sich schnell. "Sir?" Sie tritt neben Manson und versucht ihn anzuschauen.

"Bei den Streitkräften ist es wesentlich einfacher ein Kommando zu führen. Es gibt eine klare Hierarchie, ein Offizier hat Sanktionsmaßnahmen die im zivilen Bereich Gesetzwidrig wären... Es war nicht einfach für mich mir Respekt zu verschaffen. Ich musste ihn mir erkämpfen. Viele meiner Untergebenen waren jahrzehntelang kampferprobte Soldaten die Weissgott was erlebt haben. Sie können sich vorstellen wie sie es fanden von einer blutjungen Frau die gerade von der Akademie kommt Komandos zu empfangen."

Sie lächelt. "Ich habe immer versucht meine Crew fair zu führen, mit ihr eine Einheit zu bilden und ihnen das Gefühl zu geben das sie sich immer an mich wenden können. Ich habe Nachlässigkeiten nie geduldet und mich doch immer vor meine Crew gestellt wenn es Ärger von oben gab. Ein Kommando ist immer eine Gradwanderung zwischen Autorität und Lockerheit."

Thea spricht gerade heraus auch wenn ihr nicht ganz klar ist ob es das ist was Mänson hören möchte.

"Um Ehrlich zu sein, wär mir es lieber sie würden sich anders entscheiden..." Manson kann endlich frei sprechen. Vor seiner Crew hät er das jetzt nie getan. Aber dennoch wagt er es nicht sich umzudrehen.
"Mir gehört das Schiff, die Fire3. Ich habe mir mit meiner Crew ein fähiges Unternehmen erarbeitet. Mal läuft es schlechter mal besser. Ich habe diese Arbeit von klein auf gelernt. Bei meinen Eltern. So führe ich auch mein Schiff. Früher hat das noch funktioniert, aber in letzter Zeit, haben die Crewmitglieder so oft gewechselt, dass ich nicht sagen kann, wem ich vertrauen kann, wer loyal ist oder wem ich mehr arbeit zutrauen kann. Wenn man eine weile mit den Leuten arbeitet, dann klärt sich das. Aber ich früchte uns bleibt keine Zeit dafür." Mit einer Pause dreht er sich endlich um und blickt Thea nun mit einem Blick der Bitte und Hoffnung an.
"Ich sag das jetzt nicht einfach so. Aber ich brauche jemanden wie sie. Ich habe keine Erfahrung wie man diesn Sauhaufen zusammen hält. Sie schon. Wenn sie arbeit suchen, dann bei mir. Ich biete ihnen den Platz als erster Offizier an."

Eine Unmenge an Gedanken, Bedenken und Gefühlen schlägt in Thea ein. In ihr kämpfen ihr Stolz und ihr Ehrgeiz. Doch sie ist es gewohnt schnelle Entscheidungen zu treffen. Und in ihrer derzeitigen Situation kann sie ein derartiges Angebot nicht einfach verstreichen lassen.

"Captain. Ich werde offen sprechen damit wir uns verstehen! Ich werde diesen Posten so führen wie ich es für richtig halte. Sie führen keinen Familienbetrieb Captain. Wir leben in gefährlichen Zeiten. Nachlässigkeiten und übertrieben entspannte Berufsauffassungen haben die Crew und viele unschuldige Passagiere des Schiffes von dem sie mich befreit haben getötet!" Sie macht eine kurze Atempause. "Ich will und werde es nicht zulassen das sich etwas derartiges wiederholt. Wenn sie damit leben können bin ich an Bord."

"Ich bin ja froh das sie es machen wollen. Also kein Problem." meint Manson kurz nach den langen Reden, die sie beide grade gehalten haben.
"Ich brauche auch jemanden an meiner Seite der eine Situation anders sieht. Also freue ich mich auf unsere zusammen arbeit."

"Sie haben meine Unterstützung Skipper!" Sagt Thea freundlich und selbstbewusst.

Manson reicht Thea die Hand. Quasie um den mündlichen Packt zu besiegeln.
"Skipper ist ok. Aber wollen wir uns nicht duzen? das Sie stört mich immer etwas" lächelt Manson sichtlich erleichtert.

"Gut, ich muss mich zwar daran gewöhnen aber das Du ist okay." Engegnet Thea und reicht Manson die Hand.