FalloutNow!

Nun erhebt auch Jay das erste mal seine Waffe...
"Werft eure Waffen weg, das ist eure einzige Chance"
ruft er den Söldnern zu.
Er blickt zu seinen Kameraden und will sie somit ebenfalls zum Handeln auffordern

"Ihr verfluchten Sippenbälger!" Antwortet die eine Person, der andere versucht an eine seiner am Gürtel hängenden Handgranaten zu kommen.

"Das solltest du besser nicht tun,
keine weitere Bewegung!"
Jay zielt jetzt auf den Kopf des Mannes

Sakaya checkt erst mal die Lage, guckt, wie weit die Söldner entfernt stehen und zieht dann auch ihre Waffe.

Die Söldner stehen etwa 10 Meter von der Gruppe um die Gefährten und den den Kindern entfernt.

"Was soll ich tun Sergeant?" Fragt der Mann mit den Handgranten unsicher. "

Vorgehensweise beibehalten."

"Sergeant?"

"Ja verdammt."

Die Gesichter der beiden sind übrigens durch schwarz getönte Visire verdeckt.

"WEGLEGEN," brüllt Jay sehr aggressiv
"und zwar in einer langsamen Bewegung."
Immernoch hält er die Uzi auf die beiden Männer ausgerichtet

Sakaya hebt jetzt auch demonstrativ die Uzi und richtet sie auf den Kerl mit der Granate.

"JETZT!" Brüllt der eine und versucht mit seiner MP auf Jay zu feuern.

Gleichzeitig eröffnen die Kinder das Feuer auf die beiden Söldner.

Ein Höllenlärm brandet auf als die Pistolen, Karbiner und Mps aufbrüllen.

Sakaya ballert ebenfalls eine kurze Salve auf den Kerl mit der Granate und sucht sich dann in gebückter Haltung eine Deckung,.

Ganz reflexartig und ohne darüber nachzudenken zieht Jay den Abzug durch,
wie in einem Film zieht die erste Salve auf den Kopf des Granatenmannes, dann
legt auf den Anderen an und feuert eine zweite Salve, ebenfalls auf Kopfhöhe hinterher.
Erst als das Magazin nach mehreren Feuerstößen leer ist, nimmt er
die aktuelle Situation wieder bewußt wahr.
Er schaut zu den beiden Söldnern und wartet ab was passiert

Die Söldner taumeln im Kugelhagel, die Kampfrüstungen, schützen die Söldner vor den ersten Schüssen, Funken sprühend werde die Projektile abgelenkt, die Wucht der vielen Kugeln macht die Söldner dennoch handlungsunfähig. Bald schon verlieren sie den halt und stürzen rücklinks zu Boden.

Die Rüstungen halten noch, doch dem Dauerbeschuss derart vieler Waffen müssen auch diese Rüstungen Tribut zollen, die schwarze Oberläche färbt sich zusehends heller, erste Risse erscheinen und bald durchschlagen die ersten Kugeln die Rüstungen. Die meisten Kinder laden hastig nach. Doch das Trommelfeuer hält immer noch an.

Sakaya hört auf zu Feuern, um Munition zu sparen und beobachtet, was passiert.

Rufio nähert sich den beiden Söldnern seitlich und hebt die Hand, was die Kinder auffordern soll, das Schiessen einzustellen.

Die Kinder ignorieren Rufios Bewegung sondern schiessen solange weiter bis, die Panzerungen aufplatzen und Blut austritt. Dann macht sich die Meute, ans Plündern, sie interessieren sich allerdings nur für die Pistolen, Gewehre, Munition und Messer. Den Rest lassen sie liegen. Ein Knirps rennt jetzt stolz mit einem HK G11 durch die Gegend, ein anderer zeigt den neugierigen anderen Kindern sein erbeutetes M4A1. Bloß  Adriano hockt schniefend neben seiner toten Mutter und schaut stumpf auf sein blutigen Hände.

Rufio nähert sich langsam dem weinenden Jungen und legt ihm die Hand auf die Schulter. Beim Anblick des leblosen Körpers fehlen ihm die Worte und er weiss nicht mit der Situation umzugehen. Vorsichtig geht Rufio in die Knie und versucht den kleinen Krieger behutsam zu sich zu drehen.

Raven sinkt wie ein nasser Lappen auf dem Boden zusammen.
"Ich fass es nicht...das...sind doch...noch Kinder..."

Sakaya steckt die Waffe ein, seufzt und setzt sich im Schneidersitz auf den Boden. "Oh Mann ..." sagt sie leise.

Adriano versucht sich mit einer halbwegs energischen Drebewegung Rufios Umarmung zu entziehen.
Der Junge schluchzt und umklammer mit benden Armen den leblosen Kopf seiner Mutter,
Bei ihm sitzen ein etwas älteres Mädchen und zwei etwa gleichgroße Jungs. Sie starren schweigend auf Arianes leblosen Körper.

Die übrigen Kinder  befinden sich einige Meter weiter und biden eine wild diskutierende und Quasselnde Traube, sie scheinen offenbar zu beratschlagen, wobei die vier Ältesten anscheinend am meisten zu sagen haben.

"Bringt jetzt nichts, ... lass ihn in Ruhe," kommentiert Sakaya den Versuch von Rufio, Adriano aufzumuntern. Sie schweigt kurz, guckt ein paar Momente in die Wolken und dann wieder zu ihren Gefährten. "Wie geht's jetzt weiter?" fragt sie.

"Wir können die Kinder hier nicht alleine lassen. Vor allen Dingen nicht mit diesen Waffen." Dann steht er wieder auf und nähert sich den Leichen. "Ich frage mich wo du restlichen Stammesmitglieder sind. Die werden sich doch wohl kaum nur auf die Kinder verlassen." Er kniet er sich und durchsucht die durchsiebten Leichen. "Ich befürchte wir müssen einen Weg finden mit den Sahni zu sprechen. Wir sind die einzigen die das Unheil noch verhindern können."