SF RPG 2: O10-Cup
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Dann lass dich in Zukunft besser nie von Pythagoreern einspannen..." Murmelt Canan, nachdem Lilya zurück ist und lässt ihr Gezeter an sich vorbeisausen. Was interessiert sie ihr dummes Taxi? Man muss schon damit rechnen, dass ein Teil der Ausrüstung Schaden nimmt. Aber eigene Beschädigungen will sie trotzdem gern vermeiden..."Schön, wir überlegen uns etwas. "
Damit wendet sie sich an Neon, der sich überraschend...stabil gibt. Mit ausdrucksloser Miene hört sie sich seine Ausführungen an und überlegt kurz. "Tja, der hat irgendwelche Flaschen mit Flüssigkeiten dabei...die erkenne ich nicht. Einen Cutter hat er auch, aber das hat eben keine Reichweite...und das Kerlchen ist nicht gerade der Schnellste. Zumal er, wenn er keinen Halt findet, einfach durch die Gegend schweben wird...das mit den Kugeln klingt schon mal gut, falls du das hinkriegen kannst. " Yuri mustert die Maschine angespannt. Die Energieübertragung ist weniger das Problem als die Funkverbindung zu den Schiffssystemen. Aber wo auf die Schnelle ein Terminal auftreiben...
"Wenn ich einen funktionierenden Terminal auftreiben kann...gäbe mir das vielleicht noch ein paar Möglichkeiten abseits der Spulen...ich glaube, das mit dem Sonnensturm ist ein wenig zu unsicher. Ansonsten bleibt eigentlich nur dein Vorschlag..." Sie entfernt eine der Flaschen und reicht sie Neon. "Weißt du, was da drin ist? "
Damit wendet sie sich an Neon, der sich überraschend...stabil gibt. Mit ausdrucksloser Miene hört sie sich seine Ausführungen an und überlegt kurz. "Tja, der hat irgendwelche Flaschen mit Flüssigkeiten dabei...die erkenne ich nicht. Einen Cutter hat er auch, aber das hat eben keine Reichweite...und das Kerlchen ist nicht gerade der Schnellste. Zumal er, wenn er keinen Halt findet, einfach durch die Gegend schweben wird...das mit den Kugeln klingt schon mal gut, falls du das hinkriegen kannst. " Yuri mustert die Maschine angespannt. Die Energieübertragung ist weniger das Problem als die Funkverbindung zu den Schiffssystemen. Aber wo auf die Schnelle ein Terminal auftreiben...
"Wenn ich einen funktionierenden Terminal auftreiben kann...gäbe mir das vielleicht noch ein paar Möglichkeiten abseits der Spulen...ich glaube, das mit dem Sonnensturm ist ein wenig zu unsicher. Ansonsten bleibt eigentlich nur dein Vorschlag..." Sie entfernt eine der Flaschen und reicht sie Neon. "Weißt du, was da drin ist? "
Last edited by Jessica on Mon Jan 16, 2012 1:54 pm, edited 1 time in total.
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Ashley (SF)
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Neon kann die Bezeichnungen auf der Flasche entziffern. Es handelt sich um zwei Flüssigkeiten die normalerweise zur Reperatur beschädigter Stoffe eingesetzt werden - vermischt man sie allerdings entsteht ab einem bestimmten Mischungsverhältnis eine Flüssigkeit, die zur sofortigen Explosion führt.
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Terminals gibt es in der Raumstation haufenweise, Canan hat freie Auswahl.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Canan seufzt leise und packt nach Neons Antwort ihren Kram wieder zusammen. "Gehen wir zum nächsten Terminal...ich sehe, was sich dort machen lässt. " Sie gibt Eric noch Bescheid und zieht sich dann zum erstbesten Terminal zurück, der ihr über den Weg läuft. Ewig werden die Kerle auf ihren Techniker auch nicht mehr warten...also beeilt sie sich. Dort angekommen verbindet sie zuerst den Roboter mit der Konsole und befestigt anschließend die Elektroden. Danach fährt sie die Kiste hoch und versucht Zugriff auf den Cyberspace zu erlangen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Uh. Gar nicht schlecht. Wenn man das Zeug aus den Flaschen mischt... explodierts. Brandgefährlich, dass die das zusammen aufbewahren - aber nicht schlecht für uns. Der Kleine könnte unser Kamikaze werden. Wenn wir irgendwie dafür sorgen könnten, dass das Gemisch erst bei den Piraten das entsprechende Verhältnis erreicht..."
Neon sieht sich die Flaschen genauer an, und überlegt, ob man da irgendwas basteln könnte. Der Roboter müsste das Zeug doch eigentlich abgeben können, müsste es dabei in sich aufnehmen, vielleicht befindet sich im Inneren ein Raum, wo eine entsprechende Mischung erreicht werden kann, wenn man die Maschine dazu zwingt, aus beiden Quellen gleichzeitig zu ziehen? Oder möglicherweise die Flaschen miteinander verbinden, sodass noch eine letzte Barriere vom Roboter gelöst werden muss, damit die Mischung stattfindet.
"Ne Ahnung wie wir da eine ferngesteuerte Zusammenführung machen könnten mit dem Ding? Flaschen umordnen, aus beiden Substanzen gleichzeitige Zufuhr befehlen, oder so?" fragt er schließlich Canan.
Neon sieht sich die Flaschen genauer an, und überlegt, ob man da irgendwas basteln könnte. Der Roboter müsste das Zeug doch eigentlich abgeben können, müsste es dabei in sich aufnehmen, vielleicht befindet sich im Inneren ein Raum, wo eine entsprechende Mischung erreicht werden kann, wenn man die Maschine dazu zwingt, aus beiden Quellen gleichzeitig zu ziehen? Oder möglicherweise die Flaschen miteinander verbinden, sodass noch eine letzte Barriere vom Roboter gelöst werden muss, damit die Mischung stattfindet.
"Ne Ahnung wie wir da eine ferngesteuerte Zusammenführung machen könnten mit dem Ding? Flaschen umordnen, aus beiden Substanzen gleichzeitige Zufuhr befehlen, oder so?" fragt er schließlich Canan.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Lilya überlegt ob sie mit ihrer Vorrichtung den Roboter irgendwie ablenken oder beschädigen könnte, und ob ihr Speer ausreicht um das Ding endgültig zu zerlegen.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Für eine Kamikazeaktion ist der Robo wahrscheinlich nicht schnell genug. Die Piraten könnten ihm einfach ausweichen, ihn duchlöchern oder umpolen...und wie gesagt, sobald er bei einer Wand nicht weiterkommt, würde er sich abstoßen - und er hat keine Magnetsohlen. Nette Idee soweit, aber lass mich erst mal schauen, ob uns nicht das Schiff selbst aus der Klemme helfen kann." Erwidert Canan und richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Bildschirm.
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Ashley (SF)
Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Schätze, die würden sich sogar freuen wenn so ein Ding vorbeikommt - die wissen ja nicht, dass wir es präpariert haben... Vorhin haben die doch gesagt, sie hätten gerne so einen Roboter, der ihnen hilft in den Computerraum einzubrechen." meint Neon mit angedeutetem Schulterzucken, das niemand richtig sehen kann, daraufhin. Aber genau einschätzen, was die Typen machen würden, kann er auch nicht.
"Aber wenns einfacher auch geht, okay. Das mit dem Abstoßen könnt echt ein Problem sein..."
"Aber wenns einfacher auch geht, okay. Das mit dem Abstoßen könnt echt ein Problem sein..."
Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Ich gehe davon aus, dass die den Kleinen im Handumdrehen umprogrammieren könnten. Wie du schon gesagt hast, die warten nur auf so einen Roboter. Schlimmstenfalls finden sie heraus, dass ihnen jemand eine Falle stellen will. Andererseits könnte man die Gelegenheit auch ausnutzen, wenn sie ihn haben wollen...man muss ihn nur in die Luft jagen, bevor sie mit dem Hack Erfolg haben. Ich mach mir da Gedanken zu, sobald ich hier fertig bin. "
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Ashley (SF)
Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Hm, dadran hab ich nicht gedacht. Verdammt..." Die Piraten haben bessere Waffen, sind mehr Leute, wieso sollten sie nicht auch besser hacken können... Fehlt nur noch, dass mindestens ein P-Man dabei ist. Was nichtmal so unwahrscheinlich wäre, da viele davon nicht wirklich einen ordentlichen Job bekommen können - Neon selbst ja auch nicht.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Neon weiß, das Explosionen im Weltall meistens deutlich schwächer ausfallen, da es kein Trägermedium gibt dass die Schockwelle verbreitet. Insofern müsste der Roboter sehr nahe an den Gegnern sein um zu explodieren.
Die Gruppe zieht sich wieder zurück, geht die Treppe ein wenig nach oben und findet dort ein Computerterminal in der Wand eingelassen. Mit Hilfe von einigen Kabeln und elektroden verbindet Canan den Roboter hinter sich. Einige Lichter beginnen zu blinken, ein grieseliger Bildschirm beginnt zu flimmern.
Dann verändert sich vor Canan die Welt.
Verbunden über das Cyberdeck, ihren Anzug und dem Roboter steigt sie per Kabelsalat in die Datenleiche ein.
----------------
Um Canan herum wird es dunkel, ab und an blitzt es, das Cyberdeck verarbeitet die notwendigen Informationen, und schließlich sieht sie die Reste des Programms vor sich.
Yuri war noch nie in einem toten System eingeklinkt, und der Anblick ist entsprechend neu für sie. Ihr virtueller Körper, eine Art schemenhaftes Strichmännchen (außerhalb von Kernsystemen ist es ganz brauchbar sich zu anonymisieren) steht mit gliedrigen Fingern, über die beständig irgendwelche sanften Rottöne ziehen, auf einer Art Datenkubus. Der Kubus blitzt ab und an, schwerfällig bewegen sich einzelne Daten wie langsamer Strom, hin und wieder flackern irgendwelche Bilder kurzzeitig auf.
Vor ihr befindet sich ein Meer aus nichts, endlose Schwäre. Hin und wieder taucht in dieser Schwärze etwas auf, es blitzt, einzelne Programme aktivieren sich zufällig. Weit hinten kann Canan einen hellen Fleck entdecken und weiß ihn instinktiv zu deuten - an anderer Stelle hat sich ein Mensch auf dieselbe Art wie sie in das System geklinkt.
Über ihren Kopf sieht sie in einem pissigen gelb die äußeren Bezirke des Cyberspace wie hinter einem Nebel blitzen. Die Tatsache das er da war deutet Canan darauf hin, dass es möglich wäre, von hier aus Zugriff auf den Cyberspace zu erlangen - zumindest auf die gefährlichen Randgebiete. Von dort aus könnte sie sich Richtung Zentrum bewegen wenn sie wollte und surfen - oder jemanden außerhalb der Station kontaktieren.
Plötzlich blitzt es lautstark, und unter sich in der Schwärze kann Canan noch etwas anderes sehen: Eis. Sie befinden sich am Rand der virtuellen Welt, und hier droht das Eis. Eine Berührung mit ihm ist tödlich. Yuri kennt die Bilder von Menschen, die in das Eis getaucht sind - sie sind nicht schön. Ein falscher Schritt und es könnte mit ihr vorbei sein.
Vor Yuri öffnen sich Schriftzeichen, Datenströme fließen vor ihrem geistigen Auge umher und geben ihr Instruktionen.
-
Yuri kann von einem System zum nächstanliegenden Springen, dazu verbraucht sie ein wenig Strom des Roboters, da sie die Systeme reaktivieren muss. Je nachdem wieviele Systeme der Roboter beleben muss werden seine Batterien stärker belastet.
Wie auch in anderen Systemen ist es auch in diesem toten System möglich Durchbrüche zu vollziehen. Dadurch kann Canan mehrere Systeme überspringen. Dafür muss sie vom Roboter allerdings einen gezielten Energiestoß nehmen, von daher sollte ein Bruch nicht planlos erfolgen.
Aktivierte Systeme kann Canan wieder deaktivieren.
Landet sie, auf einem System, muss dieses aktiviert sein, sonst stürtzt sie in das Eis.
Es müssen Systeme übrig sein, die es ihr erlauben, eine Brücke bis zu ihrem Ausgangspunkt zu halten, sonst hat sie ein Problem.
Im Prinzip handelt es sich bei solchen Systemen um eine Art drei- oder zweidimensionales (in diesem Fall letzteres) Labyrinth voller Wurmlöcher. Yuri muss wissen wo sie hin will und den Weg dorthin finden - das heißt sie muss Hinweise finden wie das System strukturiert ist.
-
Eine Warnung leuchtet vor ihr auf.
'Achtung! Sicherheitssysteme aktiv. Viren gefunden! Angriffskörper gefunden! Unbekannte Gefahren aktiv!'
Augenscheinlich geistern in den Systemen der Station noch immer Sicherheitssysteme, Hackerviren aus der Zeit der Schlacht und vielleicht aussprechkliche 'Dinge' aus dem Rand des Cyberspace herum. Sie sollte vorsichtig sein.
Soweit Yuri das erkennen kann hat sie von hier Zugriff zu drei seperaten Systemen, zu denen sie springen kann.
Der Roboter hat im Augenblick 100% Energie. In 100 Minuten geht ihm bei der Rate die Puste aus.
Die Gruppe zieht sich wieder zurück, geht die Treppe ein wenig nach oben und findet dort ein Computerterminal in der Wand eingelassen. Mit Hilfe von einigen Kabeln und elektroden verbindet Canan den Roboter hinter sich. Einige Lichter beginnen zu blinken, ein grieseliger Bildschirm beginnt zu flimmern.
Dann verändert sich vor Canan die Welt.
Verbunden über das Cyberdeck, ihren Anzug und dem Roboter steigt sie per Kabelsalat in die Datenleiche ein.
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Um Canan herum wird es dunkel, ab und an blitzt es, das Cyberdeck verarbeitet die notwendigen Informationen, und schließlich sieht sie die Reste des Programms vor sich.
Yuri war noch nie in einem toten System eingeklinkt, und der Anblick ist entsprechend neu für sie. Ihr virtueller Körper, eine Art schemenhaftes Strichmännchen (außerhalb von Kernsystemen ist es ganz brauchbar sich zu anonymisieren) steht mit gliedrigen Fingern, über die beständig irgendwelche sanften Rottöne ziehen, auf einer Art Datenkubus. Der Kubus blitzt ab und an, schwerfällig bewegen sich einzelne Daten wie langsamer Strom, hin und wieder flackern irgendwelche Bilder kurzzeitig auf.
Vor ihr befindet sich ein Meer aus nichts, endlose Schwäre. Hin und wieder taucht in dieser Schwärze etwas auf, es blitzt, einzelne Programme aktivieren sich zufällig. Weit hinten kann Canan einen hellen Fleck entdecken und weiß ihn instinktiv zu deuten - an anderer Stelle hat sich ein Mensch auf dieselbe Art wie sie in das System geklinkt.
Über ihren Kopf sieht sie in einem pissigen gelb die äußeren Bezirke des Cyberspace wie hinter einem Nebel blitzen. Die Tatsache das er da war deutet Canan darauf hin, dass es möglich wäre, von hier aus Zugriff auf den Cyberspace zu erlangen - zumindest auf die gefährlichen Randgebiete. Von dort aus könnte sie sich Richtung Zentrum bewegen wenn sie wollte und surfen - oder jemanden außerhalb der Station kontaktieren.
Plötzlich blitzt es lautstark, und unter sich in der Schwärze kann Canan noch etwas anderes sehen: Eis. Sie befinden sich am Rand der virtuellen Welt, und hier droht das Eis. Eine Berührung mit ihm ist tödlich. Yuri kennt die Bilder von Menschen, die in das Eis getaucht sind - sie sind nicht schön. Ein falscher Schritt und es könnte mit ihr vorbei sein.
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Yuri kann von einem System zum nächstanliegenden Springen, dazu verbraucht sie ein wenig Strom des Roboters, da sie die Systeme reaktivieren muss. Je nachdem wieviele Systeme der Roboter beleben muss werden seine Batterien stärker belastet.
Wie auch in anderen Systemen ist es auch in diesem toten System möglich Durchbrüche zu vollziehen. Dadurch kann Canan mehrere Systeme überspringen. Dafür muss sie vom Roboter allerdings einen gezielten Energiestoß nehmen, von daher sollte ein Bruch nicht planlos erfolgen.
Aktivierte Systeme kann Canan wieder deaktivieren.
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Es müssen Systeme übrig sein, die es ihr erlauben, eine Brücke bis zu ihrem Ausgangspunkt zu halten, sonst hat sie ein Problem.
Im Prinzip handelt es sich bei solchen Systemen um eine Art drei- oder zweidimensionales (in diesem Fall letzteres) Labyrinth voller Wurmlöcher. Yuri muss wissen wo sie hin will und den Weg dorthin finden - das heißt sie muss Hinweise finden wie das System strukturiert ist.
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Eine Warnung leuchtet vor ihr auf.
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Augenscheinlich geistern in den Systemen der Station noch immer Sicherheitssysteme, Hackerviren aus der Zeit der Schlacht und vielleicht aussprechkliche 'Dinge' aus dem Rand des Cyberspace herum. Sie sollte vorsichtig sein.
Soweit Yuri das erkennen kann hat sie von hier Zugriff zu drei seperaten Systemen, zu denen sie springen kann.
Der Roboter hat im Augenblick 100% Energie. In 100 Minuten geht ihm bei der Rate die Puste aus.
Last edited by Zitrusfrucht on Mon Jan 16, 2012 3:17 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Lilya vermutet, dass der Roboter auf Angriffe reagiert oder auf Dinge, die er als solche interpretieren kann - wenn sie einen Angriff auf das Ding tätigt oder etwas ähnliches dürfte aktiv werden und zuerst die Quelle der Attacke angreifen.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Lilya lässt ihr Zungenpiercing an den Zähnen klimpern.... "Ich würde das Scheissding einfach sprengen."
Sie baut die beiden Brenner auseinander und richtet die Granate wieder auf den Tresor aus.
Sie reicht Kane den anderen Brenner. "Zurück zum alten Plan, geh auf der Brücke in Deckung."
Sie baut die beiden Brenner auseinander und richtet die Granate wieder auf den Tresor aus.
Sie reicht Kane den anderen Brenner. "Zurück zum alten Plan, geh auf der Brücke in Deckung."
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Mit ner Panzergranate?" fragt Kane überrascht und versucht gerade die alten Waffen durch die Tür auf die Brücke zu bugsieren.
Mit dem Cutter in der Hand schaut er dann um den Türrahmen in den Gang zu Lilya.
"Sicher das du damit nicht die ganze Etage einebnest?" fragt er besorgt und blickt den Gang des maroden Kampfkreuzers entlang.
"Nicht ein bisschen Overkill für den morschen Kahn?"
Mit dem Cutter in der Hand schaut er dann um den Türrahmen in den Gang zu Lilya.
"Sicher das du damit nicht die ganze Etage einebnest?" fragt er besorgt und blickt den Gang des maroden Kampfkreuzers entlang.
"Nicht ein bisschen Overkill für den morschen Kahn?"
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
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Kane
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Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Hier ist doch eh schon alles im Arsch." Entgegnet Lilya mit ziemlich gleichgültiger Stimmlage. "Vielleicht können wir damit gleich den Tresor anknacken."
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Na wie du meinst, Boss." brummt Kane und begint dann mit dem Cutter mehrere Wandpanele rauszuschneiden um so eine Deckung für Lilya und sich zu improvisieren...
Im Prinzip packt er nur mehrere Lagen Stahlplatten vor und neben sich und eine als Deckel.
"Kann ja nie schaden..." murmelt Kane während er die improvisierte 'Sandsack'-Barrikade errichtet.
Im Prinzip packt er nur mehrere Lagen Stahlplatten vor und neben sich und eine als Deckel.
"Kann ja nie schaden..." murmelt Kane während er die improvisierte 'Sandsack'-Barrikade errichtet.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Lilya wartet bis Kane soweit ist, schaltet dann den Cutter ein und schiebt ihn mit gerade soviel Kraft voran das ihr Impuls den der Flamme überwindet und das Werkzeug langsam auf die Panzergranate zuschwebt.
Dann gibt sie Vollgas, fliegt auf die Brücke und begibt sich aus dem möglichen Splittertrichter.
Dann gibt sie Vollgas, fliegt auf die Brücke und begibt sich aus dem möglichen Splittertrichter.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Canan sieht sich um und braucht einen Moment, um sich an die ungewohnte Landschaft zu gewöhnen. Nach einer Weile fällt ihr ein Fleck auf – hier ist definitiv noch jemand Anderes. Noch hat sie aber andere Sorgen. Ihr entrückter Blick wandert über das schwarze Eis. Sie muss vorsichtig sein...und ihre Vorgehensweise planen. Ihre Augen huschen über die vorliegenden Daten und verarbeiten zügig. Soweit so gut. Da sie sich hier nicht auskennt, muss sie die Wege einfach ausprobieren...mit etwas Glück landet sie dann an der richtigen Adresse. Die Warnung nimmt sie zur Kenntnis. Logisch, dass die internen Sicherheitsmechanismen immer noch aktiv sind. So viele Risikofaktoren...und die Zeit sitzt ihr im Nacken.
Sie beginnt also damit, sich einen Weg über das mittlere System zu ebnen und hebt den rechten Arm, um das nächste System zu aktivieren und springen zu können.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Canan greift in die Luft und bewegt kurz ihren digitalen Finger, sie gleitet nach vorne durch die Schwärze, unter ihr das Eis bis sie vor sich die Reste eines Datenkubus sieht.
Mit ihrer linken Hand berührt sie ihn und steigt dann auf ihn ab, er leuchtet gelb, auf ihn ist eine Bezeichnungscodierung abgelegt, 'G3'.
Unter ihr leuchten Datenströme, Algorhytmen, Symbole auf Basic, ein Misch aus Neo-Chinesisch und lateinischen Schriftzeichen, vermischt mit arabischen Einsprengseln, die Standardschrift in den meisten Systemen. Chemische Formeln einer Verbindung, wahrscheinlich etwas das hier entwickelt wurde. Dieses Datenfragment ist stark korrumpiert, aber es ist noch ein bisschen was übrig. Vielleicht gäbe es Leute die Geld für verschollene Erfindungen zahlen würden? Canan weiß zwar nicht viel über Chemie, aber über gesicherten Daten, und auch wenn die Schutzsysteme längst zerbrochen und zu Rost korrumpiert sind, die sich um das System legen, weiß sie, dass das hier die fragmentierten Überreste etwas wertvolles sind.
Der Roboter läuft nun mit ein Prozent mehr Leistung.
Canan kann schwach sehen, wie Datenbahnen sich von hier aus ins Nichts ziehen. Sie könnte entweder in 'südlicher' oder nach 'östlicher' Richtung weiterreisen, auch wenn Himmelsrichtungen in dieser Umgebung nicht mehr als eine Gewohnheit sind.
Plötzlich spürt sie eine Erschütterung im System, es ist, als hätte etwas einen Schrei aus Stille von sich gegeben, die Datenströme unter ihr ändern sich für einen Augenblick, das Eis ihr blitzt einen Augenblick hell auf - aber mehr passiert nicht, sie kann keine Veränderung in der Schwärze feststellen, keine Algorhytmen um sie herum fließen sehen. Falls hier etwas ist, ist es noch weit weg.
Canan kennt die Geschichten, davon, dass Dinge im Cyberspace leben würden, dass Jockey und Cowboys nicht nur mit Menschen sondern auch mit Dingen Deals machen würden. Die Geschichten sind so alt wie der Cyberspace selbst, aber wer sich tief genug hinein bohrt kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass so manches Programm sich selbstständiger macht als man es vielleicht einstens intendiert hat. Ob weitergehende Vermutungen Aberglaube sind oder ernstzunehmen - das ist eine andere Frage. De rcyberspace ist so mysteriös wie er groß ist.
Mit ihrer linken Hand berührt sie ihn und steigt dann auf ihn ab, er leuchtet gelb, auf ihn ist eine Bezeichnungscodierung abgelegt, 'G3'.
Unter ihr leuchten Datenströme, Algorhytmen, Symbole auf Basic, ein Misch aus Neo-Chinesisch und lateinischen Schriftzeichen, vermischt mit arabischen Einsprengseln, die Standardschrift in den meisten Systemen. Chemische Formeln einer Verbindung, wahrscheinlich etwas das hier entwickelt wurde. Dieses Datenfragment ist stark korrumpiert, aber es ist noch ein bisschen was übrig. Vielleicht gäbe es Leute die Geld für verschollene Erfindungen zahlen würden? Canan weiß zwar nicht viel über Chemie, aber über gesicherten Daten, und auch wenn die Schutzsysteme längst zerbrochen und zu Rost korrumpiert sind, die sich um das System legen, weiß sie, dass das hier die fragmentierten Überreste etwas wertvolles sind.
Der Roboter läuft nun mit ein Prozent mehr Leistung.
Canan kann schwach sehen, wie Datenbahnen sich von hier aus ins Nichts ziehen. Sie könnte entweder in 'südlicher' oder nach 'östlicher' Richtung weiterreisen, auch wenn Himmelsrichtungen in dieser Umgebung nicht mehr als eine Gewohnheit sind.
Plötzlich spürt sie eine Erschütterung im System, es ist, als hätte etwas einen Schrei aus Stille von sich gegeben, die Datenströme unter ihr ändern sich für einen Augenblick, das Eis ihr blitzt einen Augenblick hell auf - aber mehr passiert nicht, sie kann keine Veränderung in der Schwärze feststellen, keine Algorhytmen um sie herum fließen sehen. Falls hier etwas ist, ist es noch weit weg.
Canan kennt die Geschichten, davon, dass Dinge im Cyberspace leben würden, dass Jockey und Cowboys nicht nur mit Menschen sondern auch mit Dingen Deals machen würden. Die Geschichten sind so alt wie der Cyberspace selbst, aber wer sich tief genug hinein bohrt kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass so manches Programm sich selbstständiger macht als man es vielleicht einstens intendiert hat. Ob weitergehende Vermutungen Aberglaube sind oder ernstzunehmen - das ist eine andere Frage. De rcyberspace ist so mysteriös wie er groß ist.
Last edited by Zitrusfrucht on Tue Jan 17, 2012 3:28 am, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
Langsam schwebt die Granate auf den Roboter zu der sie einfach nur anstarrt - dann explodiert sie, gerade nachdem es Lilya aus dem Raum raus geschafft hat. Es blitzt im Innern, und ein Haufen Splitter trommelt durch die Türöffnung in den Gang - zusammen mit einen Stück Wand, Holz und den glühenden ÜBerresten des Bildes.
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Re: SF RPG 2: O10-Cup
"Yiihaa!" Schreit Lilya ihre Anspannung in den Äther hinaus. Sie fliegt zu Kane und bastelt sich mit dessen Brenner einen 2m x 1m großen Räumschild aus Deckplatten, mit dem sie das neu geschaffene Trümmerfeld vor sich beräumen möchte.
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