FalloutNow!

Mazzawaken schaut die Straßenzüge entlang. Es war beruhigend das Jack einige seiner Empfindungen teilt, doch etwas hatte er nicht verstanden.

"Was für dumme Junge will rächen was?" Er schaut Hagfried fragend an.

"Ich habe keine Ahnung..." sagt Sakaya zu Vigo.
"Vielleicht sollten wir die Sache mal mit den anderen besprechen, was meinst du?"

Jack blickt zu maza.
"Ich rede von Saint - so wie ich das sehe sind die Puppen an IHN gerichtet - und er hat anscheinend vor die Skintaker in Watertown auszuheben wegen irgendeiner Geschichte von früher. Soviel hab ich zumindest mitgekriegt."

Mazzawaken legt die Stirn in Falten. "So ist das?" Er grübelt eine Weile darüber, er findet die Idee von Saint an sich gar nicht übel. "Skintaker haben Schwester und Nichte von Saint. Mazzawaken können verstehn Wut sehr gut."

Er rutscht etwas auf der Dachkante umher um in die andere Straße hineinzuschauen.

Saint niest kurz...." Haaaaatsschhhuuuuuu.... Bäh." er wischt sich die feuchte Hand an einem alten Stück Stoff ab.
"Ich glaub irgendwer redet über mich.... Naja egal.... Dann fang mal an." nickt er Lucy aufmunternd zu.

"Gesundheit!" John setzt sich neben Mandy und beschaut sich den kleinen Roboter etwas näher.

Lucy, Vastin und Saint, die zusammen in einem kleinen, unbeleuchteten Nebenraum sind blicken sich eine Weile an.
"Also, was wollt ihr eigentlich wissen", fragt Lucy.

"Wer hat dieses kleine Wunderwerk entwickelt?" fragt John, widmet sich aber wieder Mandy, den Roboter in der Hand.

Die Zusammenhänge." antwortet Saint.
"Was das Rose betrifft. Was es damit auf sich hat. Die Frau mit der du dort hingebracht und offensichtlich eingekerkert warst und was du  jetzt hier treibst.... " Saint blickt sie ernst an.
"Hör zu, ich weis das ist bestimmt nicht leicht für dich aber du kannst uns vertrauen."

Lucy schweigt eine Weile und setzt sich.
"Nun ja, wo soll ich beginnen", denkt sie nach, "mein Vater hat mich, meine Schweste und meine Mutter verlassen als ich etwa 5 war. Meine Mutter starb bald, und alleine sind wir umhergereist. Schließlich landeten wir eines Tages im Boneyard. Wir sind dort in Adytum in einer Art Waisenhaus gelandet, allerdings waren die paar Leute dort vollkommen überfordert und desinteressiert, eignetlich lebten wir nur auf der Straße und gibngen dort zum Essen hin - als schließlich rauskam das die Betreiber, ein paar seltsame Endzeitfuzzis, Drogen und Waffen in Adytum verkauften hat die neugegründete LAPD den Laden dichtgemacht. Es war keine sonderlich fröhliche Kindheit."
Sie schweigt als ob sie keine Lust hätte sich an das zu erinnern was weiter passiert ist.

"Kann ich glauben..." meint Saint betroffen.
Er setzt sich ihr gegenüber und zündet sich eine Zigarette an.
"Erzähl weiter." meint er leise

Sie wartet einen Augenblick ab.
"Jedenfalls - wir lebten eine weile auf der Straße, haben uns draußen, außerhalb von Adytum rumgetrieben - innerhalb konnten wir nicht bleiben, die Leute hätten uns sofort zur LAPD gebracht. Nunja, eines Tages wurden uns Säcke über den kopf gestülpt und als sie uns abgenommen wurden....... befand ich mich zusammen mit meiner Schwester im Rose."

Das ist glaube ich enklaven technologie so wie es aussieht, aber sehr einfache

"Also war die andere Frau deine Schwester? Sie...ähm sie war Lucy oder?" fragt Saint leise und etwas betreten.
Ihm ist klar das dieses Thema Lucy oder Kate sehr nahe geht.

Lucy runelt die Stirn.
"Das dort drinnen war sowas wie Unterhaltung für Perverse. Man gab uns nur so wenig zu Essen das wir irgendwie überleben konnten, aber trotzdem das Gefühl hatten zu verhungern. Kloake gab es genausowenig wie ein wenig Freiraum, meist war das Licht ausgeschaltet, und wir waren gefesselt und geknebelt. Nur manchmal wurde die große Tür weiter hinten geöffnet, es war als ob man mitten in den Himmel blickt - dann gab es auchnoch die Ketten, die Tiere und..........." Sie hielt einen Augenblick inne. "Mehr möchte ich euch nicht erzählen was dort passierte, stell dir die abartigsten Psychofoltern vor, dann hast du eine Ahnung was das Rose zu bieten hatte." Sie schweigt einen Augenblick und wischt sich über ihr Gesicht. "Eines Tages, weiß der Teufel wie lange ich schon im Rose war, wurde mir ein Sack über den Kopf gestülpt und ich wurde weggebracht, als man mir die Fesseln löste befand ich mich zwischen irgendwelchen Ruinen. Halb irre wanderte ich umher und schaffte es nach Adytum............" Sie bricht ab.

Saint mustert Lucy traurig.
"Es tut mir ehrlich Leid was du durch machen musstest. Wirklich...." er bricht kurz ab, aber fährt dann leise fort.
"Wenn du nicht mehr erzählen kannst dann hör auf. Ich will dich zu nichts zwingen."

Sie schweigt, senkt ihren Kopf und wischt sich nochmal mit ihrer Hand durchs Gesicht. Schweigne folgt............ Dann, nach einigen Sekunden, richtet sie ihren kopf ruckartig wieder auf und fährt, wieder gefasst, fort: "Ich bin nie zum Rose zurückgekehrt, stattdessen verließ ich den Boneyard bald möglichst.............."

Saint nickt knapp.
"Und dann hast du dich Darcian und den anderen Raidern angeschlossen..... Gut aber was hat dich zum Rose zurück getrieben? Und schlieslich nach Watertown?"

Sie zögert einen Augenblick.
"Eine Nachricht, ein Typ aus Bunkerstadt sollte angeblich was über das Rose und meine Schwester wissen - er hat mich an einen Kerl namens Tom Haylor hier unten irgendwo verwiesen."