FalloutNow!

'Ich hasse solche Leute. Der wird wies aussieht eh bald dieselben Tränen weinen.... Ich hasse die, ich Hasse die....  '      "Schicke Rüstung."  Spider hebt sein Knie in Brust höhe und tritt dem Metallrüstungstypen ins Gesicht.

"Uff", sagt der Kerl und schütelt von Spiders Tritt ungehalten den Kopf. "Na warte Bürschchen, wenn ich hier wieder frei bin werde ich dir den Arsch versohlen!"

Vertigo kann sich ein lautes Lachen nicht verkneifen: "Du hast hier garnichts zu melden, Mann. Sag uns jetzt, was wir wissen wollen - oder ich mach einfach irgendwas an dir kaputt - und glaub mir: das macht mir viel Spaß und dir kein bisschen!"

"Du Pisser wirst gleich nirgendwo mehr hinkönnen, wenn du dich nicht zusammenreißt!" Herrscht sie den zweiten Mann an, ehe sie auf Vertigos Vorschlag eingeht und sich dem ersten wieder zuwendet. Sie wirft zunächst einen Blick auf seine Rüstung, da ihr persönlich eine Metallrüstung so verdammt unpraktisch vorkommt..."So, Kurzer. Ich würde sagen, wir spielen jetzt ein Spiel. Ich zähle bis 100 und bis dahin erzählst du mir alles, was mich interessieren könnte. Wenn du mich ab da überzeugt hast, machen wir weiter. Wenn nicht, legen wir eine Pause ein und ich leihe mir Ravens Kippe aus, um dir wehzutun. Und von deinem Freund lässt du dich nicht verunsichern, sonst..."Sie wartet nicht ab, ob er damit einverstanden ist.  "1...2..." Beginnt sie laut zu zählen und überlässt es ihm, was er nun macht.

Julius Blick wird ernst, als der Dicke rummault. Auf Vertigos Vorschlag hin meint er: "Nein, nein, ich denke mal ich bleibe hier. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Damit hab' ich kein Problem." ... solange es nicht dermaßen ausufert wie im Café..., beendet er den Satz etwas resignierend für sich selbst.

Der Spinner bettelt förmlich danach. Wir können ihn auch mit ein paar Zähnen weniger bei der Wache abliefern. Mit Samthandschuhen brauch man ihn wirklich nicht anfassen. Nur ist es nicht teil seiner Strafe. Nur Mittel zum Zweck.... , versucht er anschließend seine Wut auf den Slaver für sich selbst zu rechtfertigen. Und auch was er noch mit ihm tun wird, wenn Bärtchen nicht reden will. Mit Gerechtigkeit mag das nicht viel zutun haben, aber... sollte man Gerechtigkeit über das Wohl von anderen Stellen? Nein. Wir brauchen die Informationen, die er hat, egal wieviel er dafür zu Zahlen bereit ist. Er entschließt sich schließlich selbst trotzig zu sein... Seltsame Gedanken. Ungewohnt... pragmatisch. 'Die höchste Gerechtigkeit sollte das Schützen der Unschuldigen sein.' - egal mit welchen Mitteln? Der Zweck soll die Mittel heiligen?

Seine Gedanken werden jäh von Spiders Tritt unterbrochen, der Bunkerstädter schaut einen Augenblick verblüfft, dann fängt er sich wieder. Der Zweck heiligt nicht die Mittel, aber die Mittel sind wohl legitim. In diesem Fall... Das Ödland funktioniert bisher so, und vorallem in Reno gibt es schließlich keine Polizei. In der NKR sähe es anders aus. In der NKR und Bunkerstadt wäre die Sache klarer. Aber hier haben wir nur diese Möglichkeit. Und ... den Unschuldigen sind wir es schuldig diese Möglichkeit auch zu nutzen. Der Blick des Mediziners ist ungewohnt grimmig und seine Augen verengen sich. Entweder redet er oder wir bringen ihn dazu. Es gibt nur eine Möglichkeit.

Raven wendet sich dem Großmaul zu und zieht gemächlich ihre Deagle aus dem Holster. Mit einen deutlich hörbaren "Klick" entsichert sie selbige und schaut ihm eindringlich in die Augen.

"Hey Lady", sagt der Bärtige, "nur weil sie sich nicht mit den Familien anlegen bedeutet das nicht, dass sie keine Konsequenzen fürchten müssen. Glauben sie mir lieber."

"Erzähl unswas interresanteres."  Spider holt aus, um ihm nochmal mit voller Wucht ins Gesicht zu treten.  'Das ist so... befreiend...'

Alex schüttelt nur den Kopf und geht vor die Tür des Hauses, wo er sich an die Wand anlehnt und Ausschau beziehungsweise Wache hält und dabei auf seiner Mundhamronika ein altes trauriges Lied spielt.

Plötzlich kann Alex das Geräusch eines Fahrzeugs die Straßen hochfahren hören ....


" *Ugh* ", gibt der Kerl von sich, seine Nase blutet. Hasserfüllt starrt er Spider an.

Spider reagiert auf den Blück mit  ungewöhnlicher Wut....  "Wie fühlt sich das an!? WIE FÜHLT SICH DAS AN!? SAGS MIR!  Spider nimmt eins der Uzimagazine und schlägt, wie mit einem Keil,  mehrmals auf den Barttypen ein.  "SAGS MIR!"  Alles was sich bis jetzt bei angestaut hat kocht bei ihm hoch.  Das erste mal das er am Drücker ist. Jemand sollte ihn aufhalten bevor er ihn noch ausversehen umlegt. Spider holt ein weiteres mal aus...

"Hey!!! " Ruft sie Spider zu und blickt ihn streng an. "Stör mich nicht beim Zählen und lass den Knilch am Leben. Den brauchen wir noch. Und dich auch noch, nicht wahr?"  Meint sie fürsorglich zu dem ersten Mann und lächelt gemein. Dann zählt sie weiter.

Alex lässt schnell die rechte Hand mit der Mundharmonika in seine rechte Manteltasche gleiten und lässt die Mundharmonika dort fallen, ehe er sich schnell nach links umdreht und ins innere des Hauses ruft: "Wir bekommen Gesellschaft!"
Dann zieht er seine Revolver und schaut sich nach passender Deckung um.

"WAS?!", Raven sichert die Deagle, steckt sie weg und rennt nach draußen. Ihre Zigarette lässt sie irgendwo auf dem Weg fallen.
"WER? Von wo?!"

"Irgend so ein Auta oder wie die Dinger auch heißen. Zumindestens hört es sich wie unser Dingens an mit dem wir hier angekommen sind..." meint Alex, ehe er sich weiter nach Deckung umschaut.

Spider schlägt nochmal kräftig zu.  Nach dem letztem Einschlag  versteift er und das Magazin drückt sich noch weiter ins Gesicht des Typen...  Sein Atem ist zu einem schweren Schnauben geworden das sein Tuch vom Gesicht runterziehen muss um besser zu Atmen. Darunter wird ein  hassendes vom Wut gepushtes Abild seiner selbst, freigelegt.  Er realisiert Vals Worte erst jetzt richtig.  "Lasst mir noch was übrig!"    angewiedert  wendet er sich vom Metalltypen ab.  'Ich muss hier raus' Er verlässt den Raum ohne ein weiteres Wort zu sagen und geht wieder ans Freie.

"Fuck...", Raven schwingt sich in den Buggy und wirft den Motor an. Sie parkt ihn rechts hinter der Ecke möglichst nah an der Hauswand.

"Verdammt.", murmelt Julius und legt erstmal seinen Rucksack auf den Boden, die Tasche steht bereits neben ihm. Dann steht er eine Sekunde ratlos in der Gegend. "Wir haben gleich wohl ein paar Gefangene mehr.", sagt er in einem Tonfall irgendwo zwischen nüchterner Feststellung und entäuschter Resignation. Er legt seine Hand in den Nacken und senkt den Kopf etwas, beschließt aber auf die beiden Gefesselten aufzupassen, während die, die kämpfen können, jenes tun.

"Hm vieleicht komm ich auch noch zu meinem Vergnügen." Eddy bewegt sich geduckt zum Fenster rechts neben der Eingagngstür und späht angestrengt ins Freie. Er zielt mit dem Gewehr nach draußen, versucht dabei aber so wenig wie möglich von sich im Fenster zu zeigen