FalloutNow!

Lilya fliegt in Richtung der Torpedostation, vor jeder Abzweigung misstrauis die Lage sondierend.

Hört sich vielversprechend an...mehr oder weniger... Vollständige Kuben werden hier Mangelware sein, aber ein Besuch könnte sich lohnen. Als Nächstes analysiert sie L 11. Im Osten gibt es nicht mehr viel. Vielleicht kann sie diesen Bereich komplett ausklammern.

Kurz wird überlegt, dann schwebt Neon zu den Kisten hinauf, und will sie etwas weiter herunter bringen, um sie als Deckung und Barrikade zu verwenden. Vielleicht ist auch was Nützliches drin, zumindest wirft der Junge einen Blick hinein. Er schlägt vor, dass Eric und er sich aufteilen und verstecken, und die Piraten dann in die Zange nehmen, beziehungsweise, dass Neon zuerst aus seinem Versteck seine Harpunen verschießt, und der Cyborg dann nachsetzt, falls noch einer der Typen übrig ist.
Er sucht sich einen passenden Ort, um einen Teil der Kisten so um den Schatten herum aufzuteilen, dass es eine gewisse Deckung abgibt. Dass Eric an einem anderen Fleck ein Versteck sucht, scheint ebenfalls eine gute Idee zu sein.

A12 ist verbunden mit A16 und A8.

Das Diagnoseprogramm läuft, und der Kubus L11 wird analyisiert. Augenscheinlich ist er nur noch ein korrumpiertes Gerippe, keine brauchbaren Daten mehr vorhanden. Verbunden ist der Kubus mit K9 und I12.


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Lilya schwebt mit Kane durch die gespenstische Dunkelheit der Schiffseingeweide. Die Schächte sind teilweise etwas eng, aber durch alle können sie sich hindurchbugstieren.

Plötzlich entdecken beide eine tiefgefrorene Spinne vor sich. Ihr Körper ist etwa so groß wie Kanes Brust, ihre toten Augen starren ins Nichts. Augenscheinlich gab es ein Problem mit Ungeziefern auf dem Schiff.


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Neon schwebt hinauf, die Kisten haben allerdings sehr viel Masse, und er kann spüren, dass die drei Piraten nicht mehr fern sind - entweder muss er sich im offenen Raum hinter den Kisten verstecken oder sich in die Dunkelheit zurück ziehen.

Eric nickt und versteckt sich irgendwo im Dunkeln.

"Götterverhurt noch mal... schon wieder so eine Scheißspinne!" flucht Kane grummelnd und gibt dem Vieh im vorbeigehen einen Schlag mit dem Harpunenwerfer.
"Drecksvieh."

Das Tier zersplittert in geschätzt eine Millionen kleiner tiefgefrorener Bruchtstücke als Kane es trifft.

"Was für einen Zoo haben die hier spazierengeflogen?" Fragt sich Lilya und wedelt die gefroren Überreste beiseite. "Wir müssten bald da sein."
Sie fliegt weiter.

Canan streicht diesen Kubus als uninteressanten Ort weg und versucht es als Nächstes bei M 7.

Die Datenreihen wackeln, dann erscheinen vor ihr die Informaitonen zu M7.

M7 scheint mit den Überresten eines Defenderprogramms gespickt zu sein und zeigt im Augenblick wohl den Aufenthaltsort eines unbekannten, gefährlichen Programms an. Es ist Richtung Westen mit K7 verbunden, und Richtung Osten führt es zu einem unbekannten Ort.


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Kane und Lilya fliegen weiter durch die Schächte und Gänge bis Lilya denkt, angekommen zu sein. Vorsichtig drückt sie eine Abdeckung auf, und unter ihr befindet sich ein Gang zu den Transportern - die Torpedorohre dürften von hier aus nicht weit sein.

Lilya überlegt noch einen Abstecher zu den Transportern zu machen, entscheidet aber erstmal ihr Bergungsgut zum Taxi zu bringen.
Sie schlägt den Weg zu den Torpedoluken auf.


Sie aktiviert die Funkfrequenz ihrer Passagiere. "Hier Lilya. Wie ist euer Status? Habt ihr die Penner endlich erledigt oder wie siehts aus?"

"Drei von denen wollen Richtung Taxi - Eric und ich kümmern uns erst darum..." funkt Neon kurz, dann beschließt er, bei den Kisten zu bleiben - vermutlich erwarten die Piraten aus der Richtung weniger einen Angriff. Glaubt zumindest der P-Man.
Verdeckt von den Kisten zielt er auf die Stelle, wo die Piraten ankommen müssen.

"Oh Mann... müssen wir jez das Taxi von den Pennern zurück erobern oder was..." grummelt Kane der bisher schweigend hinter Lilya her geflogen ist.
Schon aus reinem Reflex tastet er, so gut es halt geht, die Umgebung mit seinen wattierten Sinnen ab.

Neon kann sehen, wie die Tür langsam aufklappt. Der erste Pirat, ein kleiner Kerl in einem grauen, einfachen Raumanzug, schwebt hinein. Er trägt einen einfachen Helm, ein weißes Gesicht - diesmal auf sein Bruststück gemalt - weist ihn eindeutig aus. In seiner Hand hält er eine Harpune, an seinem Bein ist ein Plasmacutter befestigt.

Er dreht sich in Richtung der nachkommenden um und winkt ihnen.


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Kane kann nichts spüren, die Umgebung ist - außer Lilya - völlig tot.

Canan hält einen Augenblick inne und versucht etwas mitzubekommen. Danach fährt sie auf der Karte mögliche Routen ab und überlegt, was sie noch überprüfen sollte...schließlich entscheidet sie sich für A 1.

Neon wartet vorerst noch ab - wenn er jetzt schon schießt, bleiben die anderen draußen... und möglicherweise haben die Sprengkörper. Wer weiß. Sowieso ist es wahrscheinlich die beste Idee, den mit den gefährlichsten Waffen zuerst zu treffen.

"Schön. Sagt Bescheid wenn sie es an euch vorbeischaffen." Entgegnet Lilya und beschleunigt etwas in Richtung der Torpedorohre.

Die anderen beiden Piraten treten ein - einer von ihnen ist ein bulliger Kerl in einem schweren Raumanzug, Kopf, Brust, Bauch und Oberschenkel sind gepanzert, allerdings befinden sich am Hals, Kragen und zwischen Bauch und Brust Ritzen in seiner schwarzen Rüstung. Ein schemenhaftes Gesicht wurde auf seinem Helm gemalt, in seiner Hand hält er einen starken Bogen, zweölf Pfeile sind an seinem Bein befestigt, am Gürtel hängt ein schmaler Kettenschneider, ideal um Raumanzüge wie Dosen zu öffnen. Hinter ihm folgt ein Mann in einem roten Raumanzug, beschichtet am ganzen Körper mit leichter Panzerung, ein Durchdringen mit hilfe der Harpune wäre eine 50:50 Chance. Er hat einige Sprengkörper an seinem Bein befestigt und hält eine Harpune in seiner Hand, am Gürtel eine Art spitzen Dolch.

Nichtsahnend beginnen sie damit, in Neons Richtung zu schweben.


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A1, mit B3 verbunden, enthält lediglich korrumpierte Daten. Er ist nicht mehr von Nutze.

Die Energiereserven des Roboters sinken auf 83%.

"Wie witzig." motzt Neon halbherzig ins Funkgerät, da er nicht glaubt, dass er, sollte alles schief laufen, wirklich zum 'Bescheidgeben' kommen wird.
Dann legt er auf den großen Typen an - den roten Kerl überlässt er vielleicht lieber Eric, der sollte mit dem Speer bessere Durchkommenschancen haben, und gleichzeitig dem mit der schweren Panzerung nicht zu nahe kommen müssen (solang der noch lebt). Der Junge konzentriert sich, um seinen Schuss mithilfe von magnetischer Manipulation sicherer zu machen, zielt auf den Spalt am Hals des Großen, und drückt ab.
Rasch will er dann nachladen.

Eric kommt inzwischen von Unten aus dem Schatten hervor, hoffentlich ohne dass die Typen ihn vorschnell bemerken, und versucht seinen Speer durch die Panzerung des roten Typens in dessen Körper zu stoßen. Danach folgt ein Rückzug.

Nach der Analyse beschließt Canan es ein letztes Mal bei B 16 zu versuchen und will dann über I 16 weitergehen.