Zombie RPG Spielthread

[CoolD]

Floyd schafft es noch rechtzeitig sich zu ducken um nicht mit voller Wucht aus der Corvette geschleudert zu werden.
Hätte er sich angeschnallt wäre er in Sicherheit gewesen...mehr oder weniger.
Die Vorderachse der Corvette wird verbogen und die Fahrertür vollständig zertrümmert und schlingert kurz nach rechts, ehe sie in eine Laterne kracht.
Die Wucht des Aufpralls schleudert Floyd aus dem Wagen, allerdings als kompaktes stinkendes Paket, weswegen er nur ein paar Meter weit fliegt und auf der linken Schulter landet.
Ein Schmerz duchzuckt den Möchtegern Gangster, aber ansonsten scheint er in Ordnung zu sein, keine Organe zerplatzt noch irgendwie anders lebensbedrohlich verletzt.
Allerdings kann er die Flucht mit der Corvette vergessen,die fährt ohne fachgemäße Reperatur nirgendwo mehr hin.
Der ihn immernoch verfolgende Wachmann kommt angerannt ist aber immernoch knapp 30 Meter entfernt.

Soweit Rachel sich erinnern kann, sollte sie für ihre Mutter in der Drogerie noch Bio-Cookies sowie noch ein paar andere Bio Produkte kaufen.
Allerdings verrät ein Blick in ihr Portmonnaie, dass sie jetzt gerade Mal noch 14$ in der Tasche Cash hat.

Nach der ersten fassungslosen Reaktion schaut sich Cliff ersteinmal um und kann dort hinten auf der Straße, jenseits des Parkplatzes den Wachmann von vorhin sehen, sowie einen großen Schrotthaufen wie auch ein zu Klump gefahrenes Taxi.

"Ach, lass mal Alter, hat nur mit meinem Job zu tun, ich bin ziemlich am Arsch..." Er seufzt kurz, ehe er sagt was ihn bewegt: "Eigentlich wollte ich nicht in Selsbtmitleid versinken, aber jetzt muss es wohl raus: Mein Chef hat schon seit einiger Zeit einen, wie er es nennt 'Schwund in der Kasse' zu beklagen und aus irgendwelchen Gründen, denkt er das ich etwas damit zu tun habe... Naja, jedenfalls will er, dass ich heute ingesamt 10 Videokassetten mindestens ausleihe und ihm die dementsprechenden 30$, also 3$ pro Film abgeben kann. Sollte ichn nicht dazu im Stande sein wüsste er ja, wer der Dieb ist hat er gesagt."
Bei diesen Worten sinkt er leicht in sich zusammen.
"Und nunja, mir fehlen jetzt noch genau 3$... verstehst du? Und ich will den Job hier nicht verlieren..."
Dean konnte sich das durchaus vorstellen, schließlich hatten alle Angestellten das Privileg sich pro Woche einen Film kostenlos auszuleihen.
Außerdem war es vergleichsweise angenehme und lockere Arbeit, welche nur durch die Arbeit in einem Comicladen oder aber nen Pen&Paper Laden getoppt werden könnte.

Gerade als Big J genau hinter ihm ist und den Hocker auf den Schädel des Zombies niedersausen lassen will, zieht Roscoe unter seiner Lederjacke seinen Revolver hervor, schiebt sie dem Zombie ins linke Auge und drückt ab, die Explosion zerreißt dem Typen den Schädel und bespritzt Roscoe wie auch den einen Biker neben ihn mit Blut.
Da es ein Revolver ist, besteht sowieso keine Möglichkeit mehrere Schüsse mit einmaligem betätigen des Abzugs abzufeuern.
Reglos sackt das was früher Mal Dick war in sich zusammen und fällt nach hinten, wieder aus dem Diner heraus.
Erst jetzt realisiert Roscoe, dass er sich im Gesicht geschnitten hatte, als das Fenster zerbrochen ist.
Gerade als er erleichtert aufatmen will, platzt nun der eine Freak durch die Tür, als das Schloss der Tür abspringt.
Von draußen kann er Sirenen hören, die eindeutig nach Polizei klingen.

"Da sind wir Partner!" sagt Tucker zu Decker, als sie dann schräg auf dem Parkplatz parken.
Ein weiterer Streifenwagen gesellt sich dazu und plötzlich vernehmen beide einen Schuss und sehen wie kurz darauf jemand aus dem einen Fenster des Diners herausfällt, während ein anderer die Tür einzubrechen scheint.
"Oh Scheiße was geht denn hier ab?!"

Währenddessen an einem völlig anderen Ort:
"Langweilig..." sagte Rick leicht vor sich in, während er im Gras unter dem Apfelbaum im Garten seines Großvaters lag und Löcher in den blauen Himmel starrte.
Im Mund hatte er einen langen Grashalm auf dem er rumkaute.
Die Schule war heute so uninteressant wie eh und je gewesen, er hatte sich gemeldet wo es nötig war um den Unterricht voran zu bringen und seine Mitarbeit zu erbringen, aber trotzdem war er nur halbherzig bei der ganzen Sache dabei.
Selbst die Rückfahrt von der Schule verlief ungewöhnlich ruhig und ereignislos.
"Was ist nur mit dieser dummen Stadt los?"

[F0lem]

Floyd hält sich benommen die Schulter und steht langsam auf. Er brauch etwas Zeit, um sich zu orientieren, bevor er realisiert, was gerade passiert ist. Wütend läuft er zum Taxi und stellt sich neben die Fahrertür. "Motherfucker!" sagt er sauer, zeigt dem Fahrer den Stinkefinger und verpasst der Tür einen Tritt mit der Schuhsohle. Dann macht er sich daran, zu verschwinden, bevor er vom Wachmann eingeholt wird.

[Gauss]

"Von wegen man, von wegen Schlägerei..." Mit quietschenden Reifen geht Decker auf die Bremse und reisst die Fahrertür auf. "Los Tucker, raus hier." Mit gezogener Waffe stürmt er in Richtung des Diners.

[Mafio]

Roscoe versucht vom nächsten Freak Abstand zu gewinnen und läuft zum Tresen um sich ebenfalls nen Barhocker zu schnappen.

[Jessica]

Rachel zieht im Geiste noch einmal das Fahrtgeld bis nach Hause ab und kommt auf 11.90 $, für die sie vermutlich die meisten Dinge für ihre Mum noch bekommen kann. Das ausgerechnet heute der Geldautomat streikt, kann sie ja schließlich nicht wissen. In einem kleinen, ganz gut sortierten Lebensmittelgeschäft wird sie fündig. Allerdings muss sie sich auf das beschränken, was sie für die nächsten zwei Tage brauchen. Somit hat sie wenigstens das wichtigste bekommen. Der letzten Dollar ohne das Busgeld miteinzubeziehen landet in einem Getränkeautomaten. Heraus kommt eine kleine Colaflasche aus Glas. Klugerweise führt sie an ihrem Schlüsselbund gleich einen Flaschenöffner bei sich. Mit dem geöffneten  Getränk in der Hand macht sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle, dessen kommender Linienbus sie nach Hause bringen wird. 

[CoolD]

Floyd tut gut daran die Flucht zu ergreifen, da der Taxifahrer aus seinem Wagen steigt und gröhlend die Faust drohend schwenkt. Der Typ ist locker nen Kpf größer als er selbst und hat Muskeln wie Baumstämme, zumindest erscheint es dem gescheiterten Autodieb so.
Den Wachmann hängt er auch ohne größere Probleme ab und dieser steht nund schwer atmend vor der geschrotteten Corvette,von der jetzt nun langsam Rauch oder vielmehr Dampf aus dem Kühler aufsteigt.

Tucker tut es seinem Kollegen gleich und stürmt auf das Diner zu, während die beiden anderen Kollegen von ihrem Streifenwagen aus Deckung geben und der fast leere Polizeitransporter mit quietschenden Reifen ebenfalls auf dem Parkplatz zu stehen kommt.
Decker und Tucker können sehen, wie der eine Typ, der bis gerade eben damit beschäftigt war die Tür einzubrechen, auch Erfolg mit seinem Unternehmen hat und ungeschickt ins innere Torckelt und kurz aus dem Sichtfeld verschwindet, ehe er wieder gegen die Tür knallt und zwar äußerst schwungvoll.

Roscoe rennt ohne Probleme zum Thresen und schnappt sich dort den vorletzten freien Barhocker, die Knarre legt er dafür auf dem Thresen ab.
Plötzlich hört er ein polterndes Geräusch und als er sich wieder umdreht sieht er Big J mit dem Barhocker, welcher nun knapp oberhalb des Bodens ist, wie nach einem Schlag und den letzten Zombie, wie dieser gerade gegen die Tür geknallt ist.

Aus irgendeinem Grund schmeckt die Cola schal und schon bereut sie es diesen letzten Dollar dafür ausgegeben zu haben.
Dann als sie sich auf dem Weg zur Bushaltestelle macht, verlässt sie die Mall wieder durch den Haupteingang und bemerkt dabei, dass der gutaussehende Mann von vorhin direkt vor ihr läuft und zwar mit einem Korb und einer Papiertüte, welche beide recht bepackt zu sein scheinen.
Erst jetzt fällt ihr ein, woher sie den Typen kannte, er stand mal in der Zeitung und ist seit einiger Zeit wieder das Hauptgesprächsthema Nummer 1 der Stadt.
Er hieß Geoffrey Clifton und war sowohl, Quarterbag, als auch Captain und Starspieler der örtlichen College Footballmannschaft.

[Mafio]

Roscoe nutzt  den Moment um seinen Revolver mit der linken schnell wieder in seiner Jacke verschwinden zu lassen bevor er  mit dem Barhocker in eine Angriffspostion geht  und  es  förmlich erwartet  das es bald zum nächsten Todeskampf mit dem Freak  kommt. 

[F0lem]

In irgendeiner ruhigen Ecke angekommen geht Floyd in die Knie, atmet etwa eine Minute lang durch und lässt sich dann komplett nieder. "Oh Mann ..." murmelt er, während seine Gedanken immernoch bei der Corvette sind. "Wenn mir der verdammte Motherfucker nicht in die Seite gefahren wäre, würde ich jetzt reich sein. Gott, wieso muss sowas immer mir passieren?" jammert er. Er sitzt ein paar Momente einfach so da, bevor er sich wieder erhebt und durch möglichst ruhige Wege und Gassen die Innenstadt verlässt. Ich brauch jetzt nen Drink ... geht es ihm durch den Kopf, sein Mund ist trocken, die Mundwinkel spröde - Floyd ist wieder auf der Suche nach Alkohol.

[Jessica]

Rachel verzieht beim ersten Schluck unmittelbar das Gesicht und bekommt den Inhalt in ihrem Mund nur mit Mühe hinunter. Leise fluchend ist sie fast geneigt, den Mist einfach in den Müll zu befördern. Da auf der Glasflasche aber Pfand ist, kippt sie den Inhalt in einen Abfluss  zwischen Gehweg und Straße und packt die leere Flasche in ihren Rucksack. Ihr fällt nun wieder ein, warum und woher ihr der Typ von vorhin bekommt vorkommt. Ihre Freundinnen erzählen andauernd von ihm, besonders Becky hat von ihm häufig  geschwärmt. Für ihren Geschmack ist er ihr aber zu protzig, selbst für ihre eigenen Verhältnisse. Und vor allem denkt er, er könnte jede haben. Schweigend beobachtet sie ihn und ihrem Eindruck nach sieht er nicht gerade begeistert aus.  Da er mit vollen Tüten wie versteinert mitten auf dem Parkplatz steht, geht sie davon aus, das sein Schlitten entweder abgeschleppt, oder sogar geklaut wurde.

[Cerebro]

Bei dem Anblick des "Schrotthaufen" dreht sich Geoffreys Magen um 360°... er hat eine böse Vorahnung. Langsam beginnt er auf den Wachmann zuzugehen, doch nach wenigen Metern wechselt er in einen leichtes Joggen, bis er schließlich die Tüten fallen lässt und mit aller Kraft zu sprinten beginnt.

He! Hey Sie da beginnt er zu schreien. Mein Auto!? Was zum Teufel ist mit meinem Auto!?

[Vastin]

"Ich würd mir ja noch einen Film ausleihen aber ich bin pleite, weil mir mal wieder Stan die Kohle abgenommen hat."
Dean lächelt seinen "Filmedealer" mitfühlend an.
"Sorry aber ich kann dir nicht helfen."

[Jessica]

Rachel wirft einen Blick auf ihre Armbanduhr und stellt fest, das der Bus noch eine Weile braucht. Daher folgt sie  Geoffrey  neugierig bis zu einem Autowrack.  Das ist also seine Karre? So toll sieht sie gar nicht aus. Und so cool wirkt unser Star auch nicht unbedingt.  Ein leicht abfälliges Grinsen huscht über ihr Gesicht.  Nachdem, was sie bisher von ihm gehört und gelesen hat, ist es kein Typ Mensch, mit dem sie sonderlich viel anfangen kann. Immerhin besteht kaum die Aussicht darauf, ihn neidisch werden zu lassen. Am liebsten mag sie Leute, über denen sie stehen kann.

[Gauss]

Tucker läuft mit gezogener Dienstwaffe bis kurz vor den Diner. "Hände hinter den Kopf und alle ganz langsam raus hier. Sofort." Mit der Glock zielt er auf den chaotischen Innenraum und kann sich kaum für eine Person entscheiden.

[Cerebro]

Geoffrey bemerkt das Mädchen nicht, das hinter ihm steht und die Szenerie beobachtet. Er ist voll und ganz mit dem Wachmann und den Überresten seiner Corvette beschäftigt. Mit hochrotem Kopf steht er wild gesikulierend vor dem armen Mann und schreit das sich die Balken biegen.

WAS ZUM GEIER IST MIT MEINEM AUTO PASSIERT!?!?!? ICH WERDE DAFÜR SORGEN, DAß SIE IHREN JOB VERLIEREN UND WEDER IN CRASHTOWN, NOCH IM GANZEN STAAT MEHR ABRBEIT FINDEN!!! WOZU STEHEN SIE EIGENTLICH DEN GAZEN TAG VOR DEM EINGANG UND SCHAUKELN SICH DIE EIER???

So geht es immer weiter, ohne das arme Wachmann eine große Chance hätte sich zu rechtfertigen. Nach einigen Minuten jedoch klingt das Dauergeschrei ab und gibt seinem Gegenüber die Chance etwas zu sagen.

[CoolD]

Bei Big J's Trucker Bar:
Rechtzeitig lässt Roscoe den Revolver in einer der Innentaschen seiner Lederjacke verschwinden, ehe der Polizei Officer Einsicht ins innere des Diners gewinnt.
Nun hält er genau wie Big J je einen Barhocker in den Händen und nähern sich dem Zombie an der Eingangstür, welche dieser erst wenige Sekunden zuvor aufgebrochen hat.
Decker und Tucker stehen kurz vor dem Eingang, ca 3 Meter von dem Zombie entfernt, während ihre Kollegen ihnen Rückendeckung geben, also auch die Umgebung im Auge behalten.
Langsam dreht sich der Zombie zu den Polizisten um, ehe er sich in deren Richtung stürzt oder eher unbeholfen auf sie zustolpert.

"Jetzt hören sie Mal zu!" ruft der Wachmann nun deutlich gereizt und mit recht rotem Kopf. DIe Einschüchterung von vorhin ist nun Wut und Autrotitätsbewusstsein gewichen.
"Ich habe alles in meiner Macht stehende getan um diesen Schwarzen Penner zu erwischen, aber sie brauchen sich ja nicht wundern, wenn so nen Typ ihre fette Karre klaut, wenn sie den Schlüssel stecken lassen!! Wer macht das überhaupt außer wenn man nur mal kurz irgendwo reingeht?! Niemand! Und vor allem nicht bei einem so teuren Schlitten!"
Nun kommt auch der recht große Taxifahrer herbei, der in die Corvette reingedonnert ist und der von Floyd so angeblafft wurde.
"Mich hat der Typ nicht gesehen, entweder war er Hacke voll, oder einfach nur wahnsinnig. Aber ich hab das Gesicht von dem Typen gesehen, ich denke ich könnte ne genaue Täterbeschreibung abgeben..."
"Ah, genau!" ruft der Wachmann nun erleichtert aus, dennoch leicht beschämt, dass ihm die Idee nicht zuerst gekommen ist.
Schnell greift er nach seinem Funkgerät: "Ja, Bill hier. Ruft die Polizei, hier hats einen Autoklau gegeben. Ein Schwarzer Afro Amerikaner mit Dreadlocks war der Täter."
Rachel kann reichlich amüsiert die Situation begutachten.

Floyd kann sich erinnern, da er jetzt nun eh nahe am sogennannten 'North End' Downtowns ist, dass beim Hafen der alte Samuel, ein alter Fischer lebt, der allerhand Seemansgarn erzählt und immer ein gutes Schlückchen selbstgebranntes aus einer geheimen Quelle auf Lager hat.

"Hmm, sicher?" fragt ihn 'Onkel Tom', ehe er seine Andeutungen weiter ausformuliert. "Es wäre schon ne große Hilfe, wenn du irgendjemanden in den Laden vorbeischicken würdest, kann ja sein, dass der etwas kauft, oder?"

[F0lem]

Floyd entschließt sich, dass es eine gute Idee wäre, dem alten Sam mal einen Besuch abzustatten. Er macht sich auf den Weg zum Hafen und blickt während er dorthin latscht immer mal wieder über die Schulter, ob ihn jemand verfolgt ...

[Gauss]

Decker steckt die Waffe in sein Halfter und versucht den Zombie aufzufangen. "Der Typ ist krank. Der hat irgendeine Seuche. Helft mir mal hier." Decker breitet die Arme aus und winkt seinem Kollegen zu. "Beruhigen sie sich Mister, bitte."

[Mafio]

Das wird böse enden. Ich weiß zwar nicht waß diese Typen geritten hat  aber auf mich machen die absolut nicht den Eindruck als könnte man mir ihnen reden  Roscoe spürt noch seine Würgemahle  Naja  die werden ihn schon zu klump schießen sobald der Freak sie anfällt.....  Oder doch nicht?  Ich werd denen nicht helfen. Am Ende werd ich noch von irgend nem nervößling erschossen...  Nein...    Aber  andererseits  kann ich den Bullen da draußen  ihn einfahc so mit offenen Armen empfangen lassen?  Es rasst weiter durch Roscoes Schädel  Moment mal...  eigentlich  sollte  der Typ der mich gewürgt hat doch Mausetod sein!  Der andere Biker hat ihm doch den ganzen Hals aufgerissen!  Und Plötzlich stand der von den Toten auf und war das "Leben"  selbst....    In was für eine VoodooScheisse bin ich da nur wieder reingeraten!?

Roscoe schaut sich um      und  schaut sich BigJs Bisswunde  kurz an...  "Gehts dir gut, Mann?"

[Cerebro]

Ich habe den Schlüssel stecken lassen, weil ich mich hier sicher gefühlt habe Mr. Kaufhauseierschaukler! Und ich werde dafür sorgen, daß ich mich hier bald auch wieder sicher fühlen kann. Am besten sie lesen schonmal die Stellenbeschreibungen in Kalifornien, denn ich werde dafür Sorge tragen, daß sie an der Ostküste keiner mehr einstellen wird, sie inkompetenter Affe!

Wutschnaubend macht er auf dem Absatz kehrt und lässt den Wachmmann und den Taxifahrer einfach stehen. Trotz seiner Aufregung hat er mitbekommen, daß sich wohl ein Penner an seinem Auto zu schaffen gemacht hat. Es ist also sinnlos ob sie ihn erwischen oder nicht, denn ersetzt bekommt er den Schaden so oder so nicht mehr. Aber wenn ich ihn erwische, prügel ich ihm alle weißen Zähne aus seiner Fresse! ... Ein Schwarzer Penner mit Dreadlocks!? Das werd ich mir merken.

Auf seinem Weg zurück zu den fallengelassenen Tüten sieht er dann noch ein ziemlich hübsches Mädchen, die das ganze wohl belustigt mitverfolgt hat. Im vorbeigehen starrt er sie wortlos aber grimmig an. Sein Blick wandert kurz herunter zu ihren Brüsten und dann wieder hoch zu ihrem Gesicht. Nette Titten für ihr Alter, aber zuviel Spachtelmasse im Gesicht. Zu schade um den hübschen Kopf. Doch die weibliche Ablenkung hält nicht lange an... Argh... mein schönes Auto!! Jetzt ist der ganze Tag im Arsch. Das Trainig kann ich vergessen, Amber.... DAS TRAINING!?

Scheiße! Entfährt es ihm und er fummelt sein Handy aus der Jacke heraus. Ich muß die Jungs anrufen... ich schaff es nicht rechtzeitig zum Training!

[Jessica]

Rachel kaut gelassen an ihrem Kaugummi weiter und betrachtet das Autowrack. Schnelle Autos hatten sie noch nie sonderlich beeindruckt, aber es wird sehr wahrscheinlich eines der teureren Modelle sein. Sie verspürt etwas Mitleid mit dem Wachmann, der sich das alberne Gezeter von dem Typen anhören darf. Selber schuld, wenn du zu blöd bist, den Schlüssel mitzunehmen...Denkt sie verächtlich und begegnet seinem Blick mit einem boshaften Lächeln, das kaum verholene Schadenfreude ausdrückt. Seinem  bisherigen Geschrei nach zu urteilen ist sein Tag mit diesem Vorfall ziemlich gelaufen. Ihre Miene erhellt sich etwas, als ihr ein Gedanke kommt. Sie zückt ihr Handy und macht ein Foto von seinem Schmuckstück. Das dürfte genügend  Stoff für weiteren Klatsch liefern. Dann macht sie noch ein Foto von dem wütenden Star und entfernt sich dann unauffällig, indem sie rückwärts in die Menge der Schaulustigen abtaucht.