FalloutNow!

Vigo grinst.

"Ok, Chefin, pennen wir" murmelt er immernoch grinsend und legt dann seinen Kopf auf die verschränkten Arme.

Langsam fallen ihm wieder die Augen zu, Sakayas lächelnde Augen sind das Letzte was Vigo durch den Kopf geht bevor ihn der SChlaf endgültig zu sich ins Reich der Träume holt.

Vanessa kuschelt sich unter der Decke an Saint und schläft bald ein...............


Lucy setzt sich in eine Ecke, lehnt sich an die Wand und starrt eine weile aus dem Fenster, ihre Gedanken scheinen ganz woanders..............

Saint lächelt sitll und hällt Vanessa im Arm. Langsam fallen auch ihm die Augen zu.

Lucy starrt noch eine Weile in die Dunkelheit hinaus, die Gedanken weit weg.

Nach und nach nickt auch sie langsam ein..................


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"nun ja, Bunkerstadt zum Trotz", sagt jack, "sollten wir jetzt schlafen gehen. Frag mich morgen wieder wenn du noch was wissen willst." Kurzerhand klettert jack wieder zurück ins Haus und macht es sich dort auf einem uralten Bett bequem.

Saint nickt immer wieder kurz ein, aber schreckt dann wieder hoch.
"mist...." murmelt er leise.
Er zündet sich eine Zigarette an. Im Dunkeln kaum mehr als ein leuchtender springender Punkt.
Im schwachen Licht das die Glut wirft betrachtet er die schlafende Vanessa an seiner Seite.

Um Saint herum schlafen schon alle, Lucy ist mit einem ernsten, undefinierbaren Gesichtsausdruck an ide Wand gelehnt eingeschlafen, Vigo und Sakaya scheinen ganz gut zu schlafen. Irgendwo von oben kann man Jack leise Schnarchen hören.................

Mazzawaken dreht noch eine Runde auf dem Dach, dann setzt er sich wieder an die Dachkante und lässt seine Beine in die Tiefe baumeln. Sein Blick gleitet über die vom fahlen Mondlich geisterhaft illuminierten Ruinen bis hin zu den gewaltigen Containerkrananlagen bei den Docks.

Saint drückt seine Kippe aus und lehnt den Kopf an die Wand.
Im Halbschlaf und mit einem geschlossenen Auge hält er Wacht.

Mazzawaken leht sich an den Schornstein und fällt in einen leichten Schlaf, jedoch nicht für lange Zeit. Mazzawaken schlafen sowieso viel zu viel. Er beschließt einen kleinen Rundgang zu machen, späht über die Dachkante und springt dann Lautlos ins Innere des Gebäudes.

Er sieht Jack schnarchend auf einem alten Bett liegend eine rostig Bettfeder piekst ihn in die Nase doch das scheint ihn nicht zu stören. Mazzawaken geht hinunter in die große Wäschehalle, alles scheint zu schlafen. Leise schleicht er sich hinaus ins freie und nimmt sogleich ein charakteristisches Scharren wahr. Ratten!!!

Mazzawaken überlegt wie lange es her sein mag das er seine letzte Beute erlegt hat... Es war ein Goldgecko, vor über einer Woche. Mazzawaken legt sich vor einem großen Loch auf die Lauer, die Eisenstange zum Schlag bereit haltend, wartet er auf eine unvorsichtige Ratte.

Saint hat Animal mit halb geschlossenen Augen beobachtet und grinst schelmisch.
Der Krieger will sich wohl was zu futtern fangen.
Saint hällt die Augen halb geschlossen und überschaut die kleine Gruppe.
Von irgendwo dringt Jacks schnarchen zu ihm heran.
Was für ein zusammen gewürfelt der Haufen... Aber wir haben gemeinsam schon so einiges vollbrach. Das werden wir auch noch schaffen...

Saint Gedanken schweifen ab. In die Zukunft. Zu seinem Bruder. Und zu dem Fremden....

Scharrend kommt eine kleine Schweineratte aus seinem Loch hervor, direkt vor Mazzas augen.

Mit dem präzisen Timing einer High-Tech-Mausefalle knallt Mazzawaken die Eisenstange auf den Rattenkörper.

mit einigen unschönen Geräuschen nimmt der Körper der Maulwurfsratte eine leicht veränderte Form an und bleibt regungslos liegen.

Mazzawaken nimmt den deformierten Rattenkörper an sich. Leise betritt er die Wäscherei und begibt sich ins Obergeschoss. Rasch entledigt er die Ratte ihres Fells und der ungnießbaren Organe. Mit der Eisenstange lockert er einige Ziegel aus einer Zwischenwand und baut eine kleine Kochstelle, dann zerknackt er einige mürbe Bodendielen und entfacht ein Feuer im Raum.

Es mulmt, es knistert und qualmt einige Minuten bis sich eine kleine orangerote Flamme durch die staubigen Holzbohlen züngelt. Die Rauchentwicklung geht zurück, doch in dem Raum steht der Rauch als wolle er nicht durch die zertrümmerten Fenster entweichen. Mazzawaken legt den Rattenbraten auf einen Rost von 3 hochkant gestellten Ziegeln.

Nach einigen weiteren Minuten durchwabert der Geruch von frisch gegrillten Fleisch das ganze Gebäude und Mazzawaken liegt, genüsslich an einer Rattenkeule nagend, in einem leeren Wäschetrog.

Es dauert ein Weilchen dann schläft Mazzawakken mit gefülltem, glücklichen Magen wieder ein...................


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Als die Gruppe langsam aufwacht steht die Sonne seit mindesens einer Stunde schon über dem Horizont................

Saint rutscht zur Seite und schreckt hoch. Die letzten paar Stunden hatte er doch noch etwas Schlaf gefunden.
Er setzt sich an der Wand auf und Streckt sich ausgiebig. Sein Nacken knackt laut als die Wirbel wieder an ihre richtige Position rutschen.
"Uuuuaaahhhh." gähnz er herzhaft "Guten Morgen..."
Ein bisschen verschlafen schaut er sich um.

Auch John wacht erholt auf "Morgäääääähn"

r steht auf und reckt sich, schaut sich um und sieht, dass nur Saint schon wach ist.

Sonne??
Mazzawaken ist hellwach. Er springt aus den Wäschetrog und geht zum Fenster.

In der Tat! Sonne stehn schon über Horizont. Was nur los mit Mazzawaken?
Er macht vierhundsechsundfünfzig Liegestütz auf Fäusten und einige duzend Strecksprünge, dabei grübelt er nach. Sein Organismus war sonst noch vor Sonnenaufgang wach, er verschlief so gut wie nie den frühen Morgen. Irgendwie mussten die vielen schweren Verletzungen in derl etzten Zeit seinen Biorhytmus gestört haben. Oder waren es doch die Nachwirkungen des Superstimpaks?

Mazzawaken schnappt sich die Eisenstange und den Rest der Schweineratte und geht mampfend in den großen "Gemeinschaftsschlafraum" hinab. Krachend bricht er sich einen Hinterlauf aus dem Braten und kaut daran herum.
Unschlüssig schaut er auf die schlafenden und vertranten Gefährten, offenbar hatte er nich als einziges ausgeschlafen.

"Morgen, Mazza!" gähnt John dem großen zu der sein Frühstück genießt.

Saint steht auf und streckt und dehnt sich ausgiebig.
Dann hockt er sich neben Vanessa und fährt ihr sanft über die Wange.
"Hey, mein Schatz, aufwachen." Er lächelt auf sie hinab.