FalloutNow!

"Das hängen auch von dir ab?" Er erhebt sich. "Es geben einfache und schwierige Lösung."

"Ah ja", meint sie, "und wie sehen die aus?"

"Schwerer Weg der den du allein gehst. Leichte Weg ist der den du teilst mit Freunde."

Sie denkt einen augenblick nach, sie scheint innerlich hin und hergerissen - aber dann scjhließlich denkt sie sich scheinbar etwas in der Art wie 'was solls'.
"Gut, okay. Ich denke ihr wisst was ich gemacht habe. Aber ich habe keine Lust damit hausieren zu gehen und das es jedem unter die Nase gerieben wird."

"Meine Volk haben eine Sprichwort. Jede Wahrheit ist es wert ausgesprochen zu werden." Er tritt sehr nahe an Lucy heran. "Niemand werden dir machen Vorwurf und Mazzawakens Lippen werden schweigen zu jeden Uneingeweihten."

"Mazzawaken werden dir helfen in diese Sache. Du sollen deine Gesicht wahren."

"Gut", meint sie und seufzt, "ums kurz zu machen: Ein paar haben ja mitbekommen dass es mir in letzter Zeit nciht so gut ging - das lag daran das ich von den Skintakern schwanger war. Nun ja, das Kind habe ich abgetrieben, es war auch noch nicht sonderlich alt. Ich hab es eigentlich nur daran bemerkt das mir jeden morgen schlecht war und meine Periode ausblieb. Ich hatte keine Lust das ich ein Kind von irgendeinem dieser Arschlöcher dort unten bekomme."

Mazzawaken hört Lucy ruhig zu.
"Das verstehn sehr gut. Ich bin.. Ich bin??... sehr froh das du haben Kraft zu erzählen das alles. Du haben gewonnen Kampf mit dir selber."

Er verstummt und scheint zu grübeln.

"Du haben Idee wie bringen Sache wieder in Ordnung?  Mazzawaken würden teilen mit dir Deckel um bezahlen Medizin...."

"Glaub ich kaum", sagt Lucy, "Fernandez kann kaum einen Dieb zwischen seinen Söldnern brauchen, allein schon damit niemand anderst glaubt man kommt hier damit durch - wahrscheinlich muss ich mich nach einem neuen Job umsehen."

Mazzawaken schaut Lucy schweigend an. Er weiß das Lucy sich mit den Regeln dieser Menschen besser auskennt als er und das sie wohl auch Recht hatte.

Lucy schweigt ebenfalls.
"Na ja, ich werd dann wahrscheinlich in den sauren Apfel beißen müssen", sagt sie, "vielleicht finde ich oben in Den eine neue Arbeit - vielleicht auch in Modoc. Ist auch weit genug weg von der NKR."

Mazzawaken weiss nicht was er sagen soll. Vor ihm steht eine Frau zu der er sich hingezogen fühlt und deren drohende Verbannung er selber verursacht hat. Er begreift das dies wahrscheinlich eine letzte Gelegenheit ist ihr seine Gefühle mitzuteilen.

"Mazzawaken wollen dir sagen das ich dich tragen werden in meine Herz." Er legt seine rechte Hand auf ihre Wange, nur für einen flüchtigen Augenblick.

Dann wendet er sich ab, hebt seinen Speer auf und geht in die entgegengesetzte Richtung.

Lucy bleibt mit einer Mischung aus Entsetzen und Schock stehen, ihr fällt spontan die Kinnlade runter während Mazzawakken sich entfernt..............

Ziemlich erleichtert, macht Mazzawaken seine Runde um das Cafégelände, aufmerksam schaut er an den Horizont.

Cliff hatte seine Runde auch begonnen und nichts außergewöhnliches bemerkt.
Zwischendurch hatte er sich sein Shirt wieder angezogen, hin und wieder ein paar Übungsschläge und Kämpfe mit imaginären Gegnern - welche mit Animal natürlich in keinster Weise zu vergleichen sind...

Er stellt fest, dass zu Mazza kommt.
Schweigend steht er nun neben ihm, auch er schaut Richtung Horizont.

Robert wacht im Café auf, kurz blinzelt er ehe er sich verschlafen umschaut. "Mm", brummt er und steht auf. Dann schlüpft er in seine Klamotten und nimmt sein M16, wobei er was von 'Scharfschützengewehren' murmelt. Er schaut sich nocheinmal im Raum um, bis er dann rausgeht. Das M16 geschultert.

Saint hat draussen gessesen und Animal beobachtet als er zu Lucy gegangen ist und wie er mit ihr gesprochen hat.
"Hummm." hat er leise gebrummt.
Als Mazzawalen sich von Lucy abwendet um eine Runde zu drehen folgt er ihm und kommt gleichzeitig mit Cliff bei ihm an.
"Und?" fragt er schlicht und zündet sich dann eine Zigarete an.

Shibo ist bei den Zelten der Bauern und blickt sich um ob jemand etwas braucht. Er läuft schon eine weile durch die 'Zeltstadt' Hier und da kann er die Leute reden höhren und lauscht einigen Gesprächen. Die sich meist um die komende Ernte und um das letzte Jahr dreht. Aber beherrscht natürlich wird alles über die kürzliche Entführung. Shibo läuft entlang des Randes und dreht nochmal eine letzte Runde.

Die tiefstehende Sonne blendet Vigos Augen, er hat den ganzen mittag und den Nachmittag nach seinem Nickerchen auf der Rückseite des Cafes seine Runden gedreht und dabei unentwegt in die leere, öde Wildnis gestarrt.

Jetzt sitzt er auf einer Art großem Fass das die Bauern im Cafe als Wassertank für die Brahmins nutzen und grübelt wo wohl die nächste Station sein soll.

Eigentlich fühle ich mich hier wohl, ich habe Freunde und Kameraden gefunden für die es Wert ist sich den Arsch aufreißen zu lassen. sinniert Vigo vor sich hin.
Trotzdem spürt er eine innere Unruhe, langsam ächzend steht er auf und springt von dem Fass.

Er geht ums Cafe herum auf der Suche nach den anderen und findet Saint, Animal und Cliff. Langsam schlendert er zu den dreien rüber.
"Hi, gibts bei Euch was Neues ?" fragt er in die stille Runde.

Shibo hat seine Runde beendet, als er zurück will, sieht er wie Vigo und folgt ihm. Als er den Rest sieht, läuft er ebenfalls zu ihnen.
"Hey!" ruft er noch etwas weiter weg "Alles klar bei euch?"

"Bei mir schon ... gabs auf Deiner Runde was besonderes ?" erwiedert Vigo müde lächelnd.