FalloutNow!

"Ansich ein guter Vorschlag...wenn wir es schaffen, das Essen dieser Kerle zu vergiften und nicht das der Sklaven. " Meint sie noch etwas skeptisch über Julius Einfall, auch wenn er nicht schlecht klingt. 

"Nunja, wenn es denn misslingt, wäre es für die Sklaven wohl unangenehm. Aber in den wenigsten Fällen lebensbedrohlich.", kontert der Mediziner Valeries Zweifel, obwohl er selbst nicht komplett von seiner Idee überzeugt ist. "Die Mittel lösen nur starke Magenkrämpfe aus, sodass sie sich übergeben, oder wirken stark abführend, sodass... nunja."

Spider meint: "Ihr solltet keine komplizierten Pläne schmieden die auf Mutmaßungen bauen."  Er streicht  sich über die Kinnpartie  bis ihm sein Milchbart dabei auffällt.  "Hat einer von euch ne Rasierklinge?"

"Ja, ich bin mir auch ziemlich unsicher, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Es ist, wie gesagt, nur eine Überlegung.", gesteht Jules ein.: "Nein, habe ich nicht.", meint er dann weiter.

Vigo fummelt kurz in seinem Rucksack rum bis er seine Klinge gefunden hat.
"Hier Spider aber Vorsicht das Teil ist scharf" grinsend hält er Spider die Klinge hin "Und mach sie hinterher wieder sauber".

Spider nimmt sie mit einem bedankendem Kopfnicken entgegen.  Er sucht in der Halle nach etwas spiegelndem  bis  er  ein noch nicht ganz eingeschlagenes Fenster in ner Wand findet.  Drauf achtend  von Außen nicht gesehen zu werden  macht er sich vorsichtig daran den Flaum zwischen Lippe und Nase zu entfernen.  Nach verrichtetem Werk  wischt er die Klinge mit ner Ecke von seinem Umhang ab  und hält sie mit einem "Dank dir" auf den Lippen Vigo entgegen.

Vertigo setzt sich genervt hin, tauscht ihre schweren Stiefel gegen die leisen Sneakers, überprüft ihre Messer, schnappt sich dann einen ihrer Comics aus dem Rucksack und wartet bis es dunkel ist, damit sie dann auf das Gebäude schleichen kann.

"Gut ich geb euch Deckung. Passt auf euch auf." Eddy nickt der Gruppe zum Abschied zu und begibt sich auf die Suche nach einem geeigneten Platz mit guter Sicht auf das Gelände, insbesondere auf die Zugänge zum Gebäude, der gleichzeitig genug Deckung und Rückzugsmöglichkeiten bietet. Dabei versucht er sich so unauffällig wie möglich fort zu bewegen . Wenn er einen solchen Platz gefunden hat, legt er sich dort auf die Lauer, legt den Sandsack als Auflage unter das Gewehr und wartet auf die hereinbrechende Dunkelheit.

Eddy sucht sich eine gute Deckung zwischen einigen Müllsäcken und einer großen Mülltonne am Ende einer schmalen Gasse ....

Eine Stunde vergeht, die Sonne am Himmel senkt sich ein klein wenig als Eddy plötzlich etwas merkwürdiges beobachten kann - eine sportlich wirkende Frau in zerfetzter, dreckiggrüner Tuchkleidung, die über eine ramponierte Kampfrüstung gelegt ist, taucht im hinteren, nordwestlichen LKW Fahrerhaus auf. Statt Ärmel zu tragen hat sie die Tücher einfach ihre Arme bis über den Handrücken langewickelt, ihr Gesicht wird von einer Gasmaske verdeckt - in ihrer Hand hält sie eine große Armbrust. Sie blickt noch einmal nach links, dann legt sie sie auf die Wache vor der Seitentür an ....

Valerie sieht hinauf in den Himmel und schätzt ab, wie lange es noch dauert, bis es dunkel wird und sie anfangen können. Mit einem leisen Seufzen setzt sie sich in den Buggy und sucht aus ihrem Rucksack ein abgegriffenes Waffenmagazin aus. Nicht eben begeistert über die Aussicht, nun einige Zeit warten zu müssen, blättert sie um und liest einen bebilderten Artikel über Polizeiwaffen. Während die Zeit langsam vergeht, schaut sie immer mal wieder kurz nach draußen.

Interesiert schaut Raven über Vals Schulter und liest mit.
"Machst du dir ne Einkaufsliste?", fragt sie scherzhaft.

Spider hat sich die letzte Stunde aufs reinschleichen vorbereitet.
Seine Socken sind wieder über den Stiefeln, die Riemen in Knie und Hüftregion sind neu und fester geknotet um Reibegeräusche der Kleider zu verhindern.  Sein Allzwecklumpen ziert jetzt seinen Schädel und deckt  seine fast weißen Haare zum Großteil ab.  Er stellt die Halteriemen seiner Waffen auf die engste Stufe.  Er achtet besonders drauf das sein Umhang  im Notfall das meiste seines Körpers umschließt,  um  sich in evtl. ausgeleuchteteren Gegenden ans Gelände anzupassen.  "Kann losgehen."

Prompt dreht Valerie ihren Kopf so weit, bis sie Raven sehen kann und verneint mit einem Schmunzeln. "Nö...wer weiß, ob es sowas überhaupt noch gibt? Außerdem ist die Kohle bei mir knapp. Bei mir muss es noch eine Weile mit dem reichen, was ich grade hab. "  Dann liest sie weiter. 

Vigo der Spiders Vorbereitungen interessiert beobachtet hat, schaut seine Kollegen an.
"Gut dann schleichen wir uns gemeinsam zur Rückseite des Geländes und warten den Einbruch der Dämmerung ab."

Vigo legt seine Pancor in den Buggy und nimmt neben seinem Messer noch die halbvolle Gausspistole mit.

Dann macht er sich auf den Weg zur Rückseite, den gleichen Weg den er schonmal gegangen ist.

Die Frau legt langsam an, zielt - und drückt ab, der lange Pfeil surrt durch die Luft, durchschlägt den Hals und das Genick der Wache und schlägt in die Wand hinter ihm ein. Die Wache geht röchelnd zu Boden.

Vorsichtig aber eilig schleicht die Person weiter - sie ist ziemlich schwer bewaffnet mit einer AK47, einer 10mm, einem Kampfmesser und der Armbrust inklusive Köcher. Vorsichtig zieht sie ihre Pistole und öffnet die Seitentür ....

Eddy wartet bis die Unbekannte in der Tür verschwunden ist, danach schleicht er zu den anderen zurück. "Scheint als sind wir nich die Einzigen die da rein wollen eben hat sich ne Frau über die Seitentür Zutritt zum Gebäude verschaftt. Sah ziemlich professionell aus, hat die Wache lautlos mit so ner Armbrust umgelegt. Denke wir sollten unseren Plan nochmal übedenken." meint der Latino und nimmt nen Schluck aus der Wasserflasche. "Achso nen Sturmgewehr, Pistole und Messer hat sie auch dabei gehabt, is also Vorsicht geboten bei der Dame."

Die Frau blickt sich vorsichtig im Innern um - dann zieht sie den Toten hinter sich her und verwischt auf dem stuabigen Boden hastig und ein wenig unzureichend das Blut.

Dann verschwindet sie im Gebäude ....

Vertigo verpackt den Comic im Rucksack, legt diesen anschließend auf den Buggy und wartet auf die anderen, um dann mit dieser 'Vorhut' den Plan umsetzen zu können, als sie Eddys Meldung mitbekommt: "Verdammt, was machen wir jetzt?"

"Sollten wir vielleicht die Chance nutzen und ihr folgen? Scheinbar räumt sie uns den Weg frei...", meint Raven dazu und betrachtet das Gelände mit ihrem Fernglas.

'Und dabei hatten wir so nen guten Plan'  "Das Gefällt mir nicht.  Wenn diese Frau umkommt werden die Wachen Stunden vielleicht auch Tage später, übersensibel sein." 'Und ein einschleichen wäre noch gefährlicher....'  "Und wenn sie  dadrin  mit,  was auch immer, erfolg hat....  Wer weiß was dann noch von dem Laden übrig bleibt!"  Spider grübelt...  "Hat keinen Taug...  Wir müssen rein."