FalloutNow!

Zur Überraschung aller Anwesenden dreht sich Ra'Kyr plötzlich um und es tönt aus seinem Intercom: "Sag Twi'Lek, du sagtest du hast eine Famile. Heißt das auch, dass du eine dich liebende Frau hast?"

Der Twi'lek schleift seinen geschundenen Körper über den Boden und hält Inne, als Ra'Kyr seine Frage stellt. Er guckt kurz etwas überrascht, hälte Inne und antwortet schließlich "Ja." - und selbst dabei kann man ihn ob seines grausigen Akzents kaum verstehen.
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"Ich hab keinen blassen Schimmer ..." gibt Skyjack zu und lässt sein Baby endlich runtergehen. Es dauert noch ein paar Minuten, dann ist die Nasty sicher auf der Ebene gelandet und der Pilot beginnt, die Systeme abzustellen. Aus dem Frachtraum war bisher nichts weiter zu hören, schon seit gut zwanzig Minuten herrscht dort eine unheimliche, geradezu verdächtige Stille ...  "Wir werden es jetzt herausfinden, komm mit." sagt Skyjack und stampft durch die Gänge in die Privaträume. Am Waffenständer holt er sich sein Blastergewehr ab und entstaubt es, dann geht er entschlossen Richtung Frachtraum ...

Ein Seufzen ist aus dem Intercom des rotgerüsteten Mandalorianers zu hören als er leicht den Kopf schüttelt und auf den Twi'Lek zu geht, ihn ohne ein Wort zu sagen schultert und dann zu den anderen in Sicherheit trägt. Keiner der Beteiligten konnte hören wie er sich selbst leise fragte: "Warum tu ich diesen Mist? Eigentlich hat er den Tod verdient."

Kaaru nickt und folgt Skyjack, obwohl ihr bei dem Gedanken, an das was da sein könnte, nicht ganz wohl ist. Aber sie wird jetzt bestimmt keine Angst zeigen, sie, als angehende Kopfgeldjägerin!
Den Blaster schußbereit in der Hand wartet sie darauf, das Skyjack den Laderaum öffnet.

Das hätte die Echani nun wirklich nicht gedacht. "Er hilft dem Twi'lek?" Ihre bisherigen Ansichten über die Welteneroberer stehen Kopf. Eigentlich dachte sie eher das er dem Alien den Gnadenschuss verpasst. Verdient hätte er es ja. Sumi wendet sich wieder ihrem eigentlichen Ziel zu. "Na los, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?"

[Mando'a]"Scheiss auf den Arutiise, der wird kriegen was er verdient, ner Vod."  Atin geht weiter und murmelt in der selben Sprache "Zeit sich n Schiff zu suchen."

Der Twi'lek ist erst überrascht und bedankt sich dann hastig bei seinem vermeintlichen Retter. "Danke, viel Dank, Nu'ro'Shak danken so viel!" sabbelt er und lässt sich bereitwillig schultern. Zwar knackt irgendein Teil seines Körpers laut, als Ra'Kyr ihn grob anpackt, aber seine Dankbarkeit überwiegt wohl für einen Augenblick den Schmerzen.
Die drei (bzw vier) ungewöhnlichen Gestalten entfernen sich also vom Wrack des Schiffs und lassen ein riesiges Flammenmeer zurück, dass sich wohl auf den ganzen Dschungel ausbreiten und eine unglaubliche Zerstörung anrichten wird. Der ganze Wald stinkt nach verbrannten Materialien und Fleisch, dicker, giftiger Qualm zeugt von dem Chaos und bahnt sich seinen Weg durch die Baumkronen nach oben. Einige Bäume sind bereits eingeknickt und vermutlich wird es dem Rest der Gegend auch nicht anders gehen ... Den beiden Mandalorianern wird ganz schön warm in ihren Rüstungen, Sumi bemerkt, dass sie wohl etwas zu viel Qualm eingeatmet hat, sie muss wiederholt kräftig husten.
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"Oh Mann, ich hasse diese ganze Scheiße ..." murmelt Skyjack und gibt etwas auf einer Konsole vor dem Frachtraum ein. Er nimmt das Gewehr in Anschlag und wischt sich mit einer Hand kurz über die Stirn. Langsam summend öffnet sich die elektronische Tür und gibt den Blick auf den Container frei - Kaaru und der Pilot sehen ein großes, mathematisch bis auf's kleinste Detail genaues, quadratisches Loch im Durastahl prangen. Die Kanten sind sauber abgeschliffen, ein Blick in's Innere bleibt den beiden von hier aus verwehrt. Es ist totenstill im Frachtraum.

*Hust!* "Verflucht!" Sumi muss auf den Boden spucken um den Geschmack loszuwerden. "Schneller, wir müssen hier weg." treibt sie die zwei Hühnen an.

Ra'Kyr beschleunigt seinen Gang etwas und wird leicht nachdenklich ehe er aufgrund des Hustens der Echani zu dem Twi'Lek meint: "Gar shuk meh kyrayc Twi'Lek." Was soviel bedeutet, dass der Twi'Lek ihm tot wenig nützt bwziehungsweise, dass es unnötig wäre ihn zu töten.
Wahrscheinlich meint es es in diesem Sinne allerdings eher so, dass er Ra'Kyr nicht wegen des Qualms und des unkomfortablen Transports nicht wegsterben soll wenn er sich schon die Umstände macht ihn davon zu tragen.

Die Twi'lek ist nun auch durchaus nervös, sie starrt einen Moment auf dieses Loch, dann huscht ihr Blick durch den Teil des Lagerraums, den sie von hier einsehen kann.
Schließlich fasst sie ihren Mut und tritt einen Schritt in den Lagerraum hinein und schaut sie wiederrum genauestens um.

[Mando]"Ihn stattdessen als unützen Ballast mitschleifen und wilde Tiere mit seinen Wunden anlocken? Ist deine Gehirnzelle einsam? Wir lassen ihn bei der nächsten Gelegenheit liegen. Wegen ihm stecken wir doch in dem Schlamassel"  'Ich hätt ihn schon an Bord umlegen sollen'
W#hrend Atin dem Feuer davonschreitet

Die Gruppe schreitet durch den Wald und entfernt sich langsam aber sicher vom Feuer. Sie befindet sich nun außer Gefahr und sieht sich einem riesigen, grünen Dschungel gegenüber. Nach ein paar Minuten stoßen sie an einen kleinen Bach, der Richtung Norden führt.
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Kaaru betritt gefolgt von Skyjack den Frachtraum - links und rechts von sich können die beiden nichts sehen, also nähern sie sich vorsichtig dem Container. "Ich wusste doch, dass die Sache nen Haken haben muss ..." sagt Skyjack leise zu sich selbst und bleibt stehen, als er ein leises Summen hören kann. Instiktiv hebt er seine Waffe.

[Mando]"Möglich Vod, allerdings musst du doch zugeben dass es nicht viel Ehre bringen würde ihn zu töten noch einfach zum Sterben zurückzulassen. Außerdem kann er uns bestimmt irgendwann nocheinmal nützlich werden... Außerdem habe ich auch noch persönliche Gründe ihn am Leben zu lassen." erwiedert Ra'Kyr während er ihm folgt und sie gemeinsam auf die Ruinen zuschreiten.
Kurz mustert Ra'Kyr das Wasser und versucht einzuschätzen ob dort in dem Bach irgendeine einheimische Raubtierart Unterschlupf finden könnte.
Auf dem Weg durch dne dichten und grünen Dschungel hat er bereits wieder seinen mandalorianischen Säbel rausgeholt um sich den Weg freizuhacken sofern nötig.

Nur schwerfällig kommt das Mädchen voran. [Mando]"Könnt ihr bitte ein wenig langsamer gehn. "Wann werden wir eine Pause machen?" fragt sie ihre beiden Überlebens-Gefährten. Sumi ist immer noch angeschlagen. Irgendwie wundert sich die Echani warum die Mandalorianer ihr überhaupt helfen. "Sie hätten mich schon längst umbringen können. Warum haben sie es nicht getan?" Eigentlich hatte sie von den Welteneroberern nur Schlechtes gehört. Ihr Auftreten ist zwar genauso brutal wie beschrieben, allerdings scheinen sie auch keine kompletten Monster zu sein.

[Mando'a]"Na gut. Hier am Bach können wir kurz verschnaufen. Aber nicht allzulang.  Wer weiß was dieser Planet zu bieten hat."  Atin  befreit die Echani aus seiner Hilfe und lässt sie Halt  an einem der Bäume zur Stütze finden.  Der Kopf mit der T-Optik checkt nochmal den anderen Mando  ehe er sich umsieht.

Ra'Kyr schien zweifelsohne in Ordnung zu sein, auch wenn er mindestens genauso sehr unter seiner Neo-Crusader Rüstung schwitzen musste wie er.
Teilweise lief noch das Alienblut des Twi'lek an seiner Rüstung herunter, bevor er ihn abschulterte und an den nächsten Baum lehnte, ehe er an eines der Medi-Kits an seinem Gürtel griff.
[Mando] "Alles sauber hier Vod?"

Ra'Kyr kann im klaren Wasser keine großen, bösen Seeungeheuer sehen und ist sich relativ sicher, dass auch sonst keine Wesen darin leben, die eine ernsthafte Gefahr für ihn darstellen würden. Das Wasser ist etwa kniehoch und plätschert leise und friedlich vor sich hin - ein ziemlicher Kontrast zu dem Chaos ein paar hundert Meter weiter. Die Gegend hier scheint insgesamt völlig unberührt zu sein, keiner der anwesenden glaubt, dass hier irgendwo eine hochintelligente Spezies leben könnte - zumindest sah es bisher noch nicht danach aus.

Der Twi'lek auf Ra'Kyrs Rücken stöhnt leise, als er das Wasser erblickt. "Trinken ..." haucht er und lässt sich bereitwillig an einen Baum lehnen.

"Danke." huscht der Echani fast selbstverständlich über die Lippen. "Vielleicht sind die Typen doch nicht so übel. Trotzdem werd ich aufpassen, man weiß nie." Sumi hinkt auf eine freie Stelle, oder noch besser unter einem Baum. Anschließend will das Mädchen beginnen sich in eine Art Trancezustand zu versetzen, um ihre Wunden zu heilen. "Mit einer kurzen Meditation müsste ich zumindest diesen schmerzhaften Bruch heilen können."

Ra'Kyr nickt nur knapp und schöpft mit beiden Händen etwas Wasser, welches er dann dem Twi'Lek zu trinken gibt.

Kaaru sieht sich weiterhin aufmerksam um, Skyjack beachtet sie für den Moment nicht, als auch sie das Summen hört.
Sofort dreht sie sich in die Richtung, aus der es kommt und hebt ebsnfalls ihren Blaster.