FalloutNow!

Gordon ist sichtlich fasziniert von dem Bild was sich ihm darbietet.
"Ich hoffe das der Typ weiß wie man so ein Ding benutzt.."
Denkt er sich, als er den Flammernwerfertypen so beschaut.
"...Naja, soll mir egal sein .."
Achselzuckend kratzt er sich am Hals und lauscht den Worten Jack's. "Ranger.."
Denkt er laut. Anschließend tritt er etwas näher an die Gruppe heran.
"Ich hab schon die verücktesten Dinge über diese Ranger gehört. Aber ihre Ideale sind bewundernswert.."
"Von denen hab ich schon gehört... Anscheinend ist das eine Art "Bürgerwehr" die sich gegen Sklavenhändlern und derartigem Gesocks verbündet hat..."

"Ja die haben einen ganz guten Ruf" antwortet Vigo dem schwarzen Ghoul.

Vigo zieht an seiner Zigarette und bläst den blauen Dunst in die ohnehin schon staubige Luft über der Theke.

"Leider haben die Typen keine Chance gegen die Sklavenhändler in Bunkerstadt dieses Bürgerpack" setzt Vigo frustriert nach. Seine Gedanken schweifen ab ... er nimmt noch einen Zug an seiner Zigarette und ruft sich die Bilder seiner Familie vor Augen.

"Zumindest haben die das gleiche Feindbild wie ich" schließt Vigo schief grinsend seine Überlegungen ab.

Die Barkeeperin überlegt einen Moment bevor sie Antwortet.
"Versucht es mal beim Caravanen Büro, da hängen meistens ein paar Leute rum die nen Job brauchen."

"Danke für den Tipp" Vigo dreht sich zur Barkeeperin um und mustert die junge Frau während diese sich um die anderen Gäste kümmert Hm, nette Frisur und der Rest... Vigo versucht mehr von der Irokesin zu erhaschen die hinter der Theke hin und her läuft.

"Hey, danke!" Erwiedert William und nimmt die Zigarette lächelnd entgegen. Dann wendet er sich zu Gordon: "Ja, die Ranger sind mir auch sehr sympathisch. Jedenfals die paar, die ich gelegentlich in der Wüste getroffen habe." Anschließend wendet er sich wieder an die Gruppe "Wegen dem Doc: Sollen wir da heute noch hin oder warten wir bis morgen?".

"Ich denke jetzt ist es zu spät, wir sollten bis morgen früh warten" Vigo versucht zu schätzen wieviel Uhr es ist.
Es muss schon nach Mitternacht sein, weit nach Mitternacht geht es ihm durch den Kopf.

Es ist schon  dunkel als Mazzawaken die hell erleuchtete NKR erreicht, er hatte sich von seiner Reisegruppe abgesetzt um die Fährte eines goldenen Geckos zu verfolgen. Dessen Haut hängt jetzt über seinen Schultern.

Staunend, fast schon ehrfürchtig schaut er sich die Stadt an, abgesehen vom völlig zerstörten Vancouver ist das die erste größer Stadt die er sieht. Die flackernden Lampen und die sauberen, von Polizisten in sauberen Uniformen gesäumten Straßen  lassen so etwas wie Unbehagen in ihm aufkommen. Argwöhnisch schaut er sich um.

Wo mögen sein andere?

Sein Blick fällt auf die Kneipe am Ende der Hauptstrasse. Irgendetwas sagte ihm das seine Chancen seine Gefährten dort zu finden wohl am größten seien, verrauchte Räume und Orte die dem Ausschank von feuerwasserhaltigen Getränken dienen sind doch deren bevorzugte Aufenthaltsorte.
Mit weit ausholenden Schritten geht er auf die Kneipe zu.

Vigo stekkt fest das die Frau mit dem Nieten Hals- und Armband, den schwarzen klamotten und dem grünen Iro ziemlich gut aussieht.

"Also dann sollten wir uns schlafen legen", fragt Jack. "von mir aus."

Mazzawaken betritt die Bar, sein Blick durchkämmt die Rauchschwaden. Er nimmt eine riesige Gestalt mit grau-grüner Haut wahr die sich gegen den Tresen lümmelt, was für eine Gestalt! Kindheitserinnerungen blitzen auf, genauso hatten die Dorfältesten die Dämonen beschrieben, die einen ominösen Meister gefolgt waren, kräftige, grausame Gestalten mit wenig Verstand. Er erkennt Vigo, Tschägg, William und einen ihm unbekannten Stammeskrieger von beachtlicher Statur, seine Nase nimmt den Pilzgeruch des Verbrannten eher wahr als seine Augen.
Mazzawaken hier sein wohl richtig
Noch einmal betrachtet er eindringlich den grünlichen Dämonen, innerlich beschliesst er fest dieser Gestalt keinen Moment den Rücken zuzukehren. Ohne ihn aus dem Blickwinkel zu lassen, geht er hinüber zu seinen Gefährten.
Seine Begrüßung besteht aus einer kaum ersichtlichen Kopfbewegung. Er vergewissert sich das der grünliche Dämon keine feindseligen Bewegungen macht und mustert erneut die übrigen Barbesucher.
Es ist ihm in der Spelunke eindeutig zu eng, der ekelerregende Gestank aus Alkoholdunst, Tabakrauch und Schweiß und die vielen unbekannten Menschen sind ihm zuviel.

"Mazzawaken kommen wecken euch zu Sonnenaufgang."
Mit diesen Worten wendet er sich von den anderen ab und geht er auf die Tür zu, den grünlichen Riesen nicht aus den Augen lassend.
Sei es die Konzentration auf den Supermutanten oder weil es in der Kaschemme einfach zu eng ist, rempelt er eine im Weg stehende Frau um. Geistesgegenwärtig umschlingt er ihre Taillie und verhindert so das sie rückwärts strauchelt , verlegen grinst er sie an. Ja Mazzawaken grinst! Jedenfalls für einige wenige Augenblicke. Sanft stellt er sie wieder auf die Füsse und murmelt instinktiv, "Zatanka" das Oglalawort für "Verzeihung",  eilig dreht er sich zur Tür und geht hinaus.

Erleichtert atmet er in tiefen Zügen die kalte Nachtluft ein.
Was für ein verrauchtes Loch
Er schaut sich um und erblickt eine steinalte, abgestorbene Pinie. Mein Nachtlager! Gemächlich begibt er sich zum Fuße des toten Baumes und lässt sich nieder. Er schaut hinüber zur Kneipe aus der der übliche Kneipenlärm tönt, mit einen leichten Kopfschütteln richtet er seinen Blick auf das Himmelszelt und beobachtet die Sterne, so eindringlich als hätte er Angst etwas zu verpassen.

"Also, ich weiß nicht wie ihr das sieht, aber ich leg mich jetzt draußen hin", sagt Jack, tritt aus der Bar und blickt sich nach einem gemütlichen Müllhaufen mit ein paar Deckenähnlichen dingen um.

Nach einiger Zeit schläft er gemütlich auf einigen alten Klamotten, fast völlig verroteten Matratzen, mehreren klein zerstückelten Glasscherben, Schrottteilen und vergammelten Essensresten und träumt von einer grünen Wiese..................

Vigo lässt seinen Blick über die Rundungen der Barkeeperin schweifen, ihm fällt ein das es eine Ewigkeit her ist das er mit der letzten Frau auch nur drei normale Sätze gewechselt hat.

Als Animal die Kneipe betritt ist Vigo erleichtert irgendwie hatte er das Gefühl das sich der Wilde ein anderes Ziel gesucht hatte. Die Haut eines goldenen Geckos über der Schulter von Animal hatte Vigo aber ausgereicht um sich auszumalen was Animal in den letzten Stunden wohl getrieben hatte.

Er ist durch und durch Jäger geht es Vigo durch den Kopf und noch bevor er diesen kurzen Gedanken zu Ende gedacht hat sich der Wilde auch schon wieder verabschiedet.

Für Animal ist die Luft hier drinnen wohl absolut nichts und der Supermutant an der Theke hat in auch nicht gerade beruhigt

Vigo fragt die Barkeeperin nach einem Zimmer in dem sich die Gruppe den Rest der Nacht etwas ausruhen kann.

Irgendwie würde ich sie ja gerne anquatschen aber ich schätze von Typen die sie am Tresen anquatschen hat die Kleine den ganzen Tag genug bei dem Gedanken schmunzeld schaut Vigo der Irokesin in die Augen und wartet auf Ihre Antwort.

Die scheint wohl zu sehr beschäftigt zu sein als keine NAtwort von der FRau hinter der Theke kommt bschließt Vigo ebenso wie Anumal und Jack sich draussen unter dem Sternenhimmel ein Nachtlager zu suchen.

Dem Rest der Gruppe zunickend macht er sich aus der Kneipe und sucht sich wie Animal einen Baum an dem er sich in seine Decke gemummelt zu Ruhe legt ... Nicht wirklich bequem nach kurzer Zeit ist er schon halb im Reich der Träume Morgen früh werde ich richtig schöne Kreuzschmerzen haben ist das letzte was Vigo durch den Kopf geht

Auch William verlässt die Bar und atmet die kühle Luft ein. Er sucht sich ein schönes, ebenes Plätzchen bei den Anderen und rollt seinen Schlafsack aus. Mist, schon wieder ein loch bemerkt er in Gedanken, als er eine weitere durchgescheuerte Stelle entdeckt. Er legt sein Gewehr in seiner Schutztasche in den schlafsack, legt seien Rucksack zur Seite und rollt seinen Mantel zu einem Kopfkissen. "Gute Nacht!" wünscht er noch den anderen, bevor er sich in seinen Schlafsack stülpt. Kaum, dass er die Augen geschlossen hat, schläft er auch schon.

Langsam graut der morgen und die Gruppe wacht auf..............

Pyrons müde Augen blinzeln der aufgehenden Sonne entgegen....

Nach dem die Gruppe die Bar verlassen hatte verspürte auch er keinen Grund mehr sich noch länger in diesem Etablisment aufzuhalten.

Langsam steht er mit einem langezogenen Stöhnen von dem noch bitterkalten Wüstensand auf....

....sehnsüchtig sieht er nochmals den Reifenspuren des Trucks nach neben denen er die ganze Nacht, in der Hoffnung auf eine baldige Wiederkehr seiner Freunde, gelegen hatte.

Mit einem Schütteln entledigt er sich notdürftig dem Sand der sich in seiner Rüstung gesammelt hat....

Die Worte Jack´s fallen ihm wieder ein.....

*hmm...Pyron soll mit Jack ins Cafe gehen...da sind die anderen sicher auch!*

Pyron macht sich auf die Suche nach Jack......

Pyron findet Jack seelenruhig auf einem Haufen Müll schlafen...............

Vigo erwacht blinzelnd.

So wie er sich beim Einschlafen noch gedacht hatte Schmerzen ihm jetzt alle Glieder.

Da wird es wohl Zeit für ein bissle Bewegung langsam macht Sich Vigo daran alle Sehnen, Bänder und Muskeln zu dehnen. Für einen Aussenstehenden mag es komisch aussehen als Vigo in den Spagat geht und ganz langsam den Oberkörper nach vorne beugt bis sein Kinn und seine Brust den staubigen Boden berühren.

Langsam lässt das Ziehen nach und Vigo kann fühlen wie die Wärme in die Muskeln steigt.

Er zieht im Stand das rechte Bein gestreckt so hoch wie es nur geht Hm, in New Reno habe ich es noch bis ganz nach oben bekommen stellt Vigo ernüchtert fest als es anfängt höllisch im Oberschenkel zu ziehen kurz die Spannung haltend atmet Vigo ruhig aus und zählt bis zehn ... danach das andere Bein.

Zum Abschluss setzt sich Vigo im Schneidersitz in die aufgehende Sonne und atmet tief und regelmäßig durch.
Die noch vorherrschende Stille mit tiefen Zügen einatmend bereitet sich Vigo auf den bald kommenden Lärm der Metropole vor, wenn das Leben auf den Strassen der NKR erwacht, die Händler und Passanten sich Ihren Weg durch die Vorstadt zum Zentrum bahnen und die Caravanentrecks mit Ihren lärmenden Wachen sich sammeln um die Reise durchs Ödland zu beginnen.

Nach einer knappen viertel Stunde öffnet Vigo langsam die Augen und schaut sich nach seinen Kameraden um. In Ruhe sucht er seine Ausrüstung zusammen, trinkt einen kräftigen Schluck aus seiner Wasserflasche, die von der Nacht noch halbwegs gekühlt ist und sucht sich ein unbeobachtetes Örtchen zum Pinkeln.

Vigo sieht Pyron und Jack - letzterer schläft noch immer auf seinem Müllhaufen und man könnte man fast sagen das er mit der Umgebung verschmolzen sei.

Vigo bemerkt wieder den Großen aus der Bar von gestern Abend. Anscheinend hatte er die Nacht ebenso wie der Rest der Gruppe unter freiem Himmel verbracht.

Er beschließt den Riesen der offensichtlich nach Jack sucht nach seinem Namen zu fragen.

"Hey, auch im Freien geschlafen, ich heiße Vigo und Du? Kommst Du auch von Vastin´s Cafe ?" fragt er freundlich und kramt dabei in der Tasche nach seinen Zigaretten und Feuer.

Mazzawaken ist bereits eine Weile munter und nutzt die Zeit um sich die Stadt bei Tageslicht zu betrachten. Bei den Caravanhändlern findet er einen Brunnen. Ausgibig wäscht sich Mazzawaken, kämmt seine Haare und füllt seine Wasserblase. Er schiebt sich eine Portion Pemmikan in den Mund und geht kauend los um die anderen zu wecken.
Von weitem erkennt er Vigo und den großen Stammeskrieger aus der Bar, gemächlich nähert er sich ihnen.

Pyron wartet unschlüssig vor Jacks Nachtlager auf ein Zeichen von Erwachen....

Da er selbst nur sehr ungerne aus dem Schlaf gerissen wird versucht er auch Jack dieses Privileg einzuräumen und wartet.....

Er zuckt kurz zusammen als er die Stimme hinter sich hört die unmissverständlich an ihn gerichtet ist....

Langsam dreht er sich um und betrachtet Vigo einen Momment, in dem er sich anstrengt einen passenden Satz zu bilden.

"Öhh...hallo...Viiegoo! Ich bin Pyron!"

Er zeigt stolz auf seine Brust um ihm zu zeigen das er mit "Ich" sich meint....

"Der da wo da schläft will mich zum Cafee bringen...zu den Anderen...die sind nämlich Gestern ohne mich losgefahren...weisst du?"

Als er Vigo dabei erwischt wie er sich seine frisch angebrochene Schachtel Zigaretten aus den Taschen kramt setzt er einen unmissverständlichen Hundeblick auf. Er hebt bedächtig die Mündung seines Flammenwerfers in Richtung Vigos Gesicht, lächelt kurz, und schnippt gekonnt das Benzinfeuerzeug an der Spitze an.

"Feuer Vigo??", fragt er während er Vigo seine gammeligen Zähne in Form eines breiten Grinsens zeigt.