FalloutNow!

"Ich bin dort halt aufgewachsen. Alles geregelt zu wissen, jeden Tag nach Norm verbringen. Keine bösen Überraschungen... " fast hätte sie sich verschluckt, als ihr klar wird dass sie eben wegen einer solchen Überraschung hier gelandet ist. "Was hat sie dazu gebracht so viel zu reisen?"

"Die Jugend", antwortet sie mit einem Lächeln und trinkt weiter Tee, "ich habe gespielt, getanzt, Männern den Kopf verdreht, Abenteuer erlebt und ...." ihr Blick verdunkelt sich kurz. "Nun ja, irgendwann wird man nunmal älter."

"Ja" wirf Ben ein: "Man wird älter..."

"Nun, Melissa, wie ist es dir ergangen? Gibts grosse Neuhigkeiten?"

"Mir gehts soweit gut", sagt sie, "die meisten, die in meinem Laden Ärger machen wollen, lernen mich kennen." Sie blickt sich um.
"Aber hier in der Stadt passiert was", flüstert sie, "es gehen Gerüchte um das hier ein neues Caravanunternehmen oder etwas ähnliches aufmachen will - und zwar von Frisco aus!"

"Frisco? Wow. Scheint sich ja viel verändert zu haben, seit ich weg bin. Aber ich bin ja schon froh das ich dich mal wieder sehe... Tut mir echt leid, das ich mich so lange nicht gemeldet habe. Aber der jüngste bin ich ja auch nicht mehr, und so eine lange reise ist ganz schön beschwerlich" Sagt ben mit gesenkter Stimme

"ist in Ordnung", sagt Melissa, "du hast schließlich auch was zu tun." Sie trinkt wieder einen Schluck Tee. "Mach dir darüber keinen Kopf - immerhin bist du ja wieder da."

"Ja, und ich denke 2-3 Tage wirst du mich auch noch am Hals haben". Meint Ben lächelnd während er sich die letzten Bissen seines Essens einverleibt. Dann gießt er sich auch etwas Tee ein und nimmt vorsichtig einen Schluck. "Wie lange ich schon keinen Tee mehr getrunken habe"... Nach einer kurzen Pause redet er weiter: "Was schlägst du vor wo ich anfangen sollte zu suchen? Ich habe nähmlich ausser dieser Ketet auch noch eine Karte vom Maltese Falcon gefunden. Hast du eine Idee?"

"Ich weiß noch nichtmal worum es genau geht", antwortet Melissa. "Das solltest du mir erstmal sagen."

"Naja ich habe absichtlich nicht so viel gesagt. Ich wollte dich nicht mit reinziehen. Also pass auf. Ich arbeite für einen Mann der eine Siedlung nahe der NKR besitzt. Dort habe ich gearbeitet.... Du weisst schon kleinere Handwerksjobs. Tja, vor einigen Tagen kam ein Wagen auf das Gelände, das anscheinend mit mindestens einem Zenter Sprengstoff beladen war und hat sich in die Luft gesprengt... Und bei dem Fahrer fand ich das amulett und die karte. Deswegen bin ich hier." Sagt ben in einer Lautstärke die nicht über ihren Tisch hinaus reichen sollte

"In die Luft gesprengt", sagt Melissa überrascht, "das ist etwas .... na ja, ungewöhnlich."

"Wie meinst du das? Sprengen sich verbrecher hier etwas nicht in die Luft?" meint Ben leicht ironisch

"klar", sagt sie augenrollend und nimmt wieder etwas vom Essen, "vielleicht habt ihr es ja mit einer verückten Sekte zu tun oder sowas."

"Naja, keine ahnung... Das Amulett und die Karte vom Falcon sind bis jetzt alle Hinweise" mein Ben während er einen Schluck Tee nimmt.

"Was ist überhaupt 'Der Falcon'?" fragt Kathy in der gleichen gedämpften Lautstärke.

"Tja" beginnt Ben: "Das ist eine Bar in der sich der gesamelte Abschaum des Hub befindet. Sie gehört dem Untergrund". sagt Ben leise mit gedämfter Stimme

"Paul Ranpolph sitzt im untergeschoss", sagt melissa, "ohne Erlaubnis kommt ihr aber nicht zu ihm runter."

"Tja, dann sollten wir uns zuerst auf die Kampfarena stützen... bzw ich alleine, wenn ihr nicht mitwollt." Meint Ben und hofft insgeheim das kath doch mitkommt...

"Diese Arena klingt nicht nach einem Ort an dem ich sein sollte, nach dem was passiert ist, aber wo sollte ich sicherer sein als in deiner Begleitung? Zumindest relativ gesehen und zeitlich und örtlich auf den Hub begrenzt." Sie isst die letzten paar Happen auf und klopft ihre Taschen ab um zu sehen ob sie noch alles hat.

Klathryn kann noch alles in ihren Taschen finden ....

Kathy lässt die Essstäbchen in der linken Tasche des Kittels verschwinden. Das ganze ist interessant genug um es irgendwann später nochmal in Ruhe zu üben.