FalloutNow!

Die Cops haben Jays und Rufios Waffen vorsorglich mitgenommen .....


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Die drei Handelspolizisten ins Treppenhaus, ihre Pancor Bohrhämmer auf die Shi, Julius und Ben gerichtet.
"Los, runter, Hände auf den Boden, sofort!"

"Ist grad schlecht" witzelt Ben, leider endet das dann wieder in einem Hustenanfall

Hey... nicht so grob du verlauster Affe! keifert Jade den Polizisten an, der ihr die Handschellen anlegt, leistet jedoch körperlich keinen Widerstand.
Soviel zu meinem kuscheligen Bett... wird wohl eher ne harte Pritsche in einer modrigen Zelle draus. Und das für nichts und wieder nichts; Hab nichtmal einen dieser Schwiene erwischen können. Verdammt ich hätte zum Hotel gehen sollen!

"Argh..." stöhnt Alex, als er reichlich unsanft mit dem gesicht zu Boden auf den Boden der Veranda gedrückt wird und dadurch seine Verletzung an/in der rechten Brust nocheinmal schön in den Dreck gedrückt wird.
Das ihm auch noch der verletzte linke Arm und der rechte mit der verletzten Schulter auch noch auf den Rücken verdreht werden machen es für ihn auch nicht gerade leichter oder gar angenehmer.
"Könnt ihr nicht aufpassen verdammte Scheiße?!" beschwert er sich so gut es geht, aber kraftlos, weswegen es höchstwahrscheinlich im Cresendo der Geräusche untergeht.

"Ihr verdammten Vollidioten. Wir haben hier womöglich noch eure Ärsche gerettet." Rufio verhält sich jedoch körperlich ruhig, da er abschätzen kann, das er sonst von einem Viehtreiber niedergestreckt wird.

Sakaya geht wortlos zu Boden und streckt die Hände aus ...

Julius näht unbeirrt und konzentriert weiter. In einem ernsten Ton spricht er mit dem Rücken zu den Polizisten: "Ich trage meine Waffe gesichert im Holster und vernähe gerade eine Wunde. Wenn sie die Freundlichkeit besitzen würden einen Moment zu warten?"

Widerwillig läßt sich Jay abführen...
Langsam beruhigt er sich wieder und wartet was passiert...

Als Antwort erhält Rufio einen Schlag auf den Hinterkopf, fast kippt er noch vorne weg, vor seinen Augen dreht sich alles.
"Schnauze halten", blafft ein Handelspolizist hinter ihm ....


Einer der Polizisten kommt mit einem Arztkoffer heran, richtet Alex zusammen mit seinem Kollegen auf und beginnt ihn, etwas grob aber gekonnt zu untersuchen, die dringendsten Blutungen zu stillen .....


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Sakaya spürt das Knie eines Polizisten in ihrem Genick, ihre Arme auf den Rücken gedreht, Handschellen angelegt ....

"Los, weg vom Mann", sagt einer der Polizisten zu Julius, ein anderer ruft: "Wir brauchen hier einen Sanitäter!"

Der genervte Arzt lässt von dem auf dem Boden Liegenden ab, schlägt sich vor die Stirn und und sagt genervt: "Intelligenzbestien, ich bin doch Arzt." Dann steht er auf und verschränkt die Hände hinter dem Rücken, wartet auf die obligatorischen Handschellen. "Die Tasche da packt ihr aber zusammen und nehmt sie mit, die will ich wiederhaben.", fordert er.

Rufio steht zähneknirschend neben dem Polizisten. Mit gesenktem Kopf lässt er dir wundervolle Situation über sich ergehen. Dann sieht er sich um und sucht nach den anderen, vor allem nach Sakaya.

Der Polizist packt Julius, drückt sienen Kopf nach unten, bringt ihn auf die Knie, dann schlägt er ihn mit seinem Gewehrkolben ins Kreuz, er fällt nach vorne um, mit dem Gesicht hart auf den Boden.

Danach verdreht er dem Bunkerstädter die Arme, schließt sie per Handschellen zusammen.
"Wir brauchen eine Trage", ruft ein anderer Polizist ....


Kurze Zeit später werden Sakaya, julius und Ben, auf einer Trage, nach draußen geführt. Die Krankenräume sind ein Bild des Grauens, weinende Kinder heulen neben ihren toten Vätern und Müttern, einst kranke schreien wie verrückt, durch Kugeln in den Bauch getroffen. Mindestens ein Viertel der Kranken muss tot sein, ein weiteres schwer verwundet. Die Sektenmitglieder helfen so gut sie können, doch viele von ihnen sind ebenfalls schwer getroffen, tot oder verletzt, und die Medikamente scheinen nicht auszureichen, allen Bedürftigen zu helfen.

Die Handelspolizisten scheinen sich um das ganze nicht zu kümmern, sie sichern die Beweise, die toten Söldner, betrachten sich nachdenklich die Deckel unter Canavera. Draußen wird die Gruppe zusammengeführt.
"Gut, dann kommt ihr jetzt mit aufs Revier", sagt einer der Polizisten streng während der Gruppe nacheinander ihre restliche Ausrüstung abgenommen wird ....

Alex stammelt leicht während er notdürftig verarztet wird: "Kann ich meine Mundharmonika behalten?" und nickt damit leicht mit dem Kopf in Richtung seiner verosteten Mundharmonika die noch immer auf den Stufen der Veranda liegen müsste.

Sakaya schweigt lieber, damit es nicht noch mehr auf den Deckel gibt. Durch die Handschellen tut ihre Schulterverletzung ziemlich weh und es ist ständig ein stechende Schmerz vorhanden. Als sie bei den anderen ankommt, begrüßt sie ihre Kameraden mit einem traurigen Nicken.

Stillschweigend genießt Jay den ungewollten Abendspaziergang

Rufio sieht Jay noch einen Moment an und lässt sich weiterhin abführen. "Ihr Bastarde", flüstert er und starrt auf den Boden

Die Prügel kommentiert der geschlagene Julius mit deutlich hörbarem Ächzen. Er leistet keinerlei Widerstand, wie sollte er auch.

Äußerst zivilisiert, muss ich sagen, jemand praktisch unbewaffneten schlagen und verhaften. Entweder sind die Paranoid oder die werden nach Verhafteten bezahlt., spöttelt er über seine Behandlung. Denen werd ich nachher was erzählen... ob die auch ein Beschwerdebüro haben? Man, so sehr ich Bürokratie hasse, jetzt wärs angebracht.

Wortlos lässt er sich neben Sakaya herumführen.

Jade lässt sich wortlos abführen; Ihr Gesicht verrät allerdings ihre schlechte Laune. Sie hofft das die Sache bald geklärt ist und sie alle bald wieder freigelassen werden.

Jetzt da Canavera tot ist, kann man den Fall wohl als erledigt betrachten. An Randolph heranzukommen ist ein Ding der Unmöglichkeit und Canaveras Zirkel um das Wagenrad dürfte mit ihm zusammen gestorben sein. Wieso und weshalb das Café angegriffen wurde bleibt wohl weiter ein Rätsel, aber Jade selbst hat mit diesen Ereignissen nichts zu tun und interessiert sich dementsprechend nicht sonderlich dafür. In einer ruhigen Minute überlegt sie sich wie die Dinge für sie wohl weitergehen werden. Sobald die ganze Sache mit der Polizei geklärt ist, werden sich Sakaya und die anderen wohl wieder zurück zum Café begeben... und was wird sie dann tun!? Soll sie sie begleiten? Auf diese Frage weiss Jade noch keine Antwort.

Die Gruppe wird durch den Hub geführt, vorbei am Market, an glotzenden und neugierigen Leuten vorbei, vorbei an stumpfsinnigen Brahmin in das Büro der Handelspolizei ....

Die Handelspolizei ist in einem alten, großen, zweistöckigen Gebäude untergebracht, dessen ursprünglicher Zweck wohl nurnoch zu erraten ist. Es ist bei weitem weniger modern eingerichtet als das der NKR und mehr auf Zweckmäßigkeit ausgelegt, dementsprechend kümmert sich auch kaum jemand um die wenigen Graffitis oder die vertrockneten Pflanzen im Innern. Die Leute tragen dort allesamt Kampfrüstungen, sogar die Büroarbeiter im Sessel, die sich um den Papierkram, Steckbriefe hängen an den Wänden, werbeposter der Caravans, ein grober Plan des Hubs, die Wände sind frisch verputzt und in einer Art hellgrau gehalten, alles macht einen etwas spartanischen, unfreundlichen Eindruck ....


Die Gruppe wird die Räume entlanggeführt in den Keller verfrachtet, zusammen in eine große Zelle verfrachtet, die Handschellen abgenommen, keine Ausrüstung mehr bei sich. Alex und Bens Wunden werden einige Räume weiter in einer hochmodernen krankenstation versorgt, dann steckt man sie ebenfalls in die Zelle.

Die Tür hinter der Gruppe wird verschlossen, dann beginnt das Warten in der vollkommen kahlen, nur durch eine 40W-Birne erleuchteten Zelle ....

"Ich fasse das einfach nicht. Die können uns doch nicht einfach so hochnehmen?!" regt sich Sakaya auf und setzt sich dann an die Kahle Wand. "Was für ein Scheißtag ..."